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  Mediävistik II: Gottfried von Straßburg: Tristan (PS)

Dozent/in
Isabell Brähler

Angaben
[ps]
2 SWS, benoteter Schein
Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Mo 10:00 - 12:00, MG1/02/05

Voraussetzungen / Organisatorisches
Erfolgreiche Teilnahme an Mediävistik I.

Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 05.03.12, 10.00 Uhr bis 27.04.12, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 27.04.12, 23.59 Uhr.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert): Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.

Inhalt
Ich hân mir eine unmüezekeit / der werlt ze liebe vür geleit, so schreibt Gottfried von Straßburg im Prolog seines um 1210 entstandenen und Fragment gebliebenen Versromans Tristan und Isolde. Diese unmüezekeit soll innerhalb der Lehrveranstaltung durch eine textanalytisch-literarhistorische Auseinandersetzung mit seiner Tristan-Bearbeitung gewürdigt werden. Dabei stehen im Vordergrund die spezifisch Gottfriedsche Minne-Kozeption, die Erzählerfigur, gendertheoretische Betrachtungen der Mann-Frau-Konzeption sowie die neuzeitliche Tristan -Rezeption in Literatur und Film. Neben den deutschsprachigen Tristan -Fortsetzungen von Ulrich von Türheim sowie Heinrich von Freiberg soll vor allem die französischsprachige Version des Thomas, der eine direkte Vorbildfunktion für den Gottfriedschen Tristan zukommt, Gegenstand dieser Lehrveranstaltung sein. Für Lehramtsstudierende kann auch eine Sitzung zur Rezeption des Tristan -Textes in der Schule eingeplant werden.

Empfohlene Literatur
Textbasis:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Band 1: Text. Hg. von Karl Marold. Unveränderter fünfter Abdruck nach dem dritten, mit einem auf Grund von Friedrich Rankes Kollationen verbesserten kritischen Apparat besorgt und mit einem erweiterten Nachwort versehen von Werner Schröder. Berlin/New York 2004.
Für eine erste Konfrontation mit dem Text wird folgende Übersetzung empfohlen: Gottfried von Straßburg: Tristan. Übersetzt von Xenja von Ertzdorff, Doris Scholz und Carola Voelkel. München 1979 (= Uni-Taschenbücher 858).

Sekundärliteratur:
Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. Berlin ²2001 (= Klassiker-Lektüren 3); Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= Reclams Universal-Bibliothek 17665).

Englischsprachige Informationen:
Credits: 6

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters

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