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Literatur und Lehre. Aspekte des Didaktischen in der deutschen Literatur des Mittelalters. (V)
- Dozent/in
- Prof. em. Dr. Christoph Huber
- Angaben
- Vorlesung
2 SWS
Zentrum für Mittelalterstudien
Zeit und Ort: Mo 12:00 - 14:00, MG1/00.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 11.03.13, 10.00 Uhr bis 26.04.13, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 26.04.13, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung:
Die Vorlesung kann für alle Module belegt werden, in denen eine Vorlesung der Älteren deutsche Literaturwissenschaft Bestandteil ist!
- Inhalt
- Lehrhafte Dichtung und die Gattung 'Lehrdichtung' haben keinen guten Ruf. Freilich wird in der Vormoderne Belehrung und Beeinflussung des Publikums offen als ein Literaturzweck propagiert, und mit der neuzeitlichen Autonomie-Ästhetik ist das Thema nicht obsolet geworden. In der mittelalterlichen Literatur nimmt Lehrhaftes breiten Raum ein und kann dabei auch den Umweg über Fiktionales nehmen. Die Vorlesung rollt das an verschiedenen Gattungen und repräsentativen Texten auf. Dabei werden neben genuinen Lehrgedichten auch der Minnesang und der höfische Roman ins Blickfeld rücken.
- Empfohlene Literatur
- Ingrid Bennewitz: Moraldidaktische Literatur. In: Ursula Liebertz-Grün (Hg.), Aus der Mündlichkeit in die Schriftlichkeit. Reinbeck 1988, S. 333-343. - Zu Gattungsproblematik Christoph Siegrist: Artikel 'Lehrgedicht'. In: Walter Killy (Hg.), Literaturlexikon. Bd. 13. Gütersloh,München 1992, S. 507-509.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 2
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 300
- Institution: Lehrstuhl für Deutsche Philologie des Mittelalters
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