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Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft
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Die Bedeutung von Bedeutung -
- Dozent/in:
- Sebastian Krebs
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 16:15 - 17:45, U5/02.18
Beginn: 14.04.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
- Inhalt:
- Sprachliche Ausdrücke haben Bedeutung. Wäre dem nicht so, bräuchten Sie weder diese UnivIS-Ankündigung noch irgendeinen anderen Text zu lesen. Eigentlich bräuchten Sie dann gar nicht mehr zu sprechen, zu schreiben, zu studieren oder überhaupt noch mit anderen Menschen zu kommunizieren.
Doch was ist Bedeutung, was bedeutet ein bestimmter sprachlicher Ausdruck und was bedeutet es überhaupt zu sagen, dass etwas Bedeutung oder keine Bedeutung besitzt? Wenngleich wir intuitiv davon ausgehen, dass Sprache grundsätzlich etwas bedeutet, bereiten derlei Fragen Linguisten immer wieder Kopfzerbrechen.
Das Seminar “Die Bedeutung von Bedeutung” soll Ihnen daher einen Überblick über die wichtigsten Bedeutungstheorien aus den Bereichen Semantik, Pragmatik und Sprachphilosophie geben. Außerdem soll der Kurs Ihnen zentrale Begriffe der theoretischen Sprachwissenschaft näher bringen, einen kritischen Umgang mit sprachwissenschaftlicher Primärliteratur lehren und Sie für mögliche Grenzen und Probleme sprachlicher Bedeutung sensibilisieren.
Das Seminar ist grundsätzlich offen für alle Texte, Themen und Theorien rund um Bedeutung. Wenn Sie besondere Wünsche haben, schreiben Sie mir gerne vor dem Semester eine E-Mail an sebastian.krebs@uni-bamberg.de — oder bringen Sie diese zur ersten Sitzung mit.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
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Die Flexion des Deutschen in Geschichte und Gegenwart -
- Dozent/in:
- Anette Kremer
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, MG2/00.10
Beginn: 12.4.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulprüfung: Kurzpräsentation und Hausarbeit
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA Germ: Vertiefungsmodul
MA Germ: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module German. Sprawi 1 - 2 / Erweiterungsbereich German. Sprawi 3 (nur in Verbindung mit einer Vorlesung als ganzes Modul einzubringen) / Sprachtheorie / Sprachgeschichte / Profilmodul
MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): German. Sprawi. 1 - 2 / Erweiterungsbereich German. Sprawi 3
MA WiPäd Dpplwpfl: MA-Aufbaumodul
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft
MA Dt. Philologie des MA u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I; Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
LA GY: Intensivierungsmodul / Examensmodul
Exportmodule: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde.
- Inhalt:
- Das Seminar gibt vertiefende Einblicke in die Flexionsmorphologie des Deutschen. Dabei wird einerseits das gegenwartssprachliche Flexionssystem der Verben, Substantive und Adjektive in Augenschein genommen und es werden auf Grundlage einschlägiger Grammatiken und aktueller Forschungsliteratur ausgewählte Problem- und Sonderfälle diskutiert. Andererseits werden wir das Seminarthema aus historischer Perspektive beleuchten und, ausgehend von den Flexionsparadigmen des Althochdeutschen (und z.T. auch aus vordeutscher Zeit), zentrale Entwicklungen flexionsmorphologischen Wandels innerhalb der Konjugation und Deklination aufarbeiten und interpretieren.
Das Seminar sei insbesondere Lehramtsstudierenden zur Intensivierung ihrer Kenntnisse über die Flexion des Deutschen empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Wird im Seminar genannt.
Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
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Die Gegenwartssprache sprachhistorisch erklärt -
- Dozent/in:
- Vincenz Schwab
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 10:15 - 11:45, MG1/02.06
Beginn: 13.04.2016
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme sind erfolgreich absolvierte Einführungsseminare in die Gegenwartssprache und Sprachgeschichte. Das Seminar richtet sich an Studierende der Germanistik, der Medieval Studies sowie an alle an historischer Sprachwissenschaft Interessierten.
Modul(teil)prüfung: Übernahme eines Referats und Hausarbeit
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II (6 ECTS mit Vorlesung)
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
- Inhalt:
- Wurde gewinkt oder gewunken, gibt es einen Bedeutungsunterschied zwischen Wörtern und Worten und ist Mayonnaise gleich Majonäse?
Das Seminar behandelt Phänomene der Gegenwartssprache, die auf den ersten Blick Unregelmäßigkeiten und Störungen des Systems zu sein scheinen. Dazu gehören Besonderheiten aus den Bereichen der Phonologie, Graphematik, Flexionsmorphologie, Syntax und Lexikologie. Ausgewählte Beispiele sollen sprachgeschichtlich erklärt werden und die Gegenwartssprache so verständlich machen.
Das Seminar kann als Proseminar besucht werden ODER als Vorbereitungskurs für den sprachgeschichtlichen Teil des Staatsexamens. Es ist als Wiederholung und Übung für Lehramtsstudenten besonders geeignet.
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Einführung in die Morphologie (unter Einschluss historischer Aspekte) -
- Dozent/in:
- Anette Kremer
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Frühstudium
- Termine:
- Do, 12:15 - 13:45, MG1/00.04
Beginn: 14.4.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
Die LV kann im Rahmen aller sprachwissenschaftlichen Module besucht werden, in denen eine Vorlesung Bestandteil ist. Das gilt insbesondere für die Module, in denen eine sprachhistorische Vorlesung vorgesehen ist. (Auch als Vorlesung im Fachteil Ältere deutsche Literaturwissenschaftim LA Gym: Examensmodul Ädl).
Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn: Basismodul
LA Gymn: Intensivierungsmodul / Examensmodul ÄdL
LA RA: Examensmodul
BA Germanistik: Basismodul
BA BB: Basismodul
BA BWL BIMA: Basismodul
BA Medieval Studies: Basismodul II, Aufbaumodul II, Aufbaumodul III
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Historische Sprachwissenschaft und II: Sprachgeschichte, Intensivierungsmodul I und II
MA WiPäd: Aufbaumodul (MA-Modul Germanistische Sprachwissenschaft)
MA Dt. Philologie des MA u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Dt. Sprachgeschichte I, Modul Dt. Philologie V: Dt. Sprachgeschichte II
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Module Germanist. Sprawi I - III / Erweiterungsbereich (nur in Verbindung mit einem Hauptseminar als ganzes Modul einzubringen) / Sprachgeschichte / Sprachtheorie
Studium Generale tauglich
Informationen für Studierende des Bacherlorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft:
Die Veranstaltung kann für Studierende des Bacherlorstudiengangs „Allgemeine Sprachwissenschaft als Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul 2 „Sprachliche Strukturen“ sowie das Vertiefungsmodul eingebracht werden. In diesem Fall muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
- Inhalt:
- Im Mittelpunkt der Vorlesung stehen die beiden Teildisziplinen der Morphologie, die Flexion und die Wortbildungslehre. Die Veranstaltung vermittelt grundlegende Kenntnisse der beiden Bereiche, stellt Problemfälle vor und macht mit morphologischen Analyseverfahren vertraut. Darüber hinaus wird auf ausgewählte Aspekte historischer Morphologie eingegangen und es werden diachrone Entwicklungen im Rahmen von Lexikalisierungs- und Grammatikalisierungsprozessen beleuchtet.
Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
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Einführungsseminar Gegenwartssprache -
- Dozent/in:
- Anette Kremer
- Angaben:
- Seminar, 4 SWS, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Frühstudium
- Termine:
- Do, 8:30 - 10:00, MG1/00.04
Di, 10:15 - 11:45, U7/01.05
Beginn: 12.4.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Keine. Modul(teil)prüfung: Abschlussklausur
Das Einführungsseminar ist 4-stündig; es müssen beide Teile besucht werden.
Allen Studierenden ist ein Platz garantiert.
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Seminare ab 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
BA/LA/BA BWL Bima/BA BB: Basismodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 1
- Inhalt:
- Das 4-stündige Einführungsseminar bietet einen Überblick über die wichtigsten Bereiche der germanistischen Sprachwissenschaft. Darin werden grundlegende Kenntnisse des Fachs vermitteln. Die Kenntnisse können in einem Tutorium vertieft werden, dessen Besuch sehr empfohlen wird. Das Seminar wird mit einer Abschlussklausur abgeschlossen.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
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Einführungsseminar Sprachgeschichte 1 - Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen (ES 2+3 sh. Prof. Germanistische Sprawi) -
- Dozent/in:
- Stefanie Stricker
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 8:30 - 10:00, U5/01.22
Beginn: 18.4.16 (2. Semesterwoche)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft). Modul(teil)prüfung: Klausur.
Diesem Seminar ist das Tutorium 1 zum Sprachgeschichtlichen Einführungsseminar zugeordnet.
Die Teilnehmerzahl für das Einführungsseminar Sprachgeschichte ist auf 50 Personen pro Seminar begrenzt. Bei einer vollen Liste wird auf freie Plätze in den anderen Einführungsseminaren verwiesen. Allen Studenten ist ein Platz garantiert. Eine Doppelanmeldung ist nicht zulässig. Sind alle Kurse belegt, werden die Studenten per Losverfahren auf die Kurse verteilt.
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA BWL Bima/MA WiPäd DpplWpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbaumodul
BA MedStud: Basismodul II
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
- Inhalt:
- Das Seminar führt in die Sprachgeschichte und in die Grammatik des Alt- und Mittelhochdeutschen ein. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung von Basiskenntnissen, die ein historisches Verständnis der Gegenwartssprache erlauben.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird ein VC-Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
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Grammatische Analyse Gegenwartssprache -
- Dozent/in:
- Jan Henning Schulze
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Beginn: 13.4.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Den Kandidaten, die im Herbst 2016 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.
Modulzuordnung
LA Real/Gymn: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA Germ.: Sprachwissenschaft: Module German. Sprawi III (Erweiterungsbereich) / Sprachtheorie
- Inhalt:
- In dieser Übung wird die grammatische Analyse auf allen Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik eingeübt, wobei wir uns an den Analyseaufgaben der schriftlichen Klausur der Lehramtsstudiengänge orientieren. Vor allem den Studierenden der Lehramtsstudiengänge wird der Besuch dieser Übungen nachdrücklich empfohlen, auch im Studiengang
Grund-/ Hauptschule, für den wir sie nicht verpflichtend machen können.
Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereit gestellt.
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Grammatische Analyse Gegenwartssprache -
- Dozent/in:
- Jan Henning Schulze
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mi, 16:15 - 17:45, U5/00.24
Beginn: 13.4.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr
Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I-III / Erweiterungsbereich / Sprachtheorie
Hinweis für MA Studenten: Sprachwissenschaftliche Vorlesungen anderer Fächer werden im MA-Studiengang Germanistik anerkannt.
- Inhalt:
- Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig. Das in Lehrveranstaltungen, Grammatiken und Fachtexten erworbene Wissen bleibt oberflächlich, wenn es nicht durch die Analyse realer Texte vertieft wird.
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Grammatische Analyse Sprachgeschichte -
- Dozent/in:
- Stefanie Stricker
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 18.4.16 (2. Semesterwoche)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Sprachgeschichte
MA Med. Studies: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft oder Mastermodul II: Sprachgeschichte / Intensivierungsmodul I oder II
- Inhalt:
- Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Ziel der Vorlesung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Diese Vorlesung ist als Übung zur Examensvorbereitung in der Ausbildung von Deutschlehrern konzipiert, ist aber auch für Studierende der Masterstudiengänge sehr wichtig.
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Grammatische Analyse Sprachgeschichte -
- Dozent/in:
- Stefanie Stricker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 3, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 16:15 - 17:45, U7/01.05
Beginn: 18.4.16 (2. Semesterwoche)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Den Kandidaten, die im Herbst 2016 die Klausur schreiben, ist ein Platz in beiden Übungen garantiert.
Modulzuordnung
LA Real/Gymn: Examensmodul Sprachwissenschaft
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Module Germ. Sprawi III (Erweiterungsbereich) / Sprachtheorie
MA MedStud: Mastermodul II: Sprachgeschichte
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Dt. Philologie I: Grundlagen der deutschen Philologie, Modul Dt. Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II
- Inhalt:
- Gegenstand dieser Lehrveranstaltung ist die grammatische Analyse von Texten, Sätzen, Wörtern und Lauten unter historischer Perspektive. Es werden alle Ebenen von der Phonologie bis zur Semantik einbezogen. Die Analysen beziehen sich einerseits auf Texte des Mittel- und Frühneuhochdeutschen und ihre weitere Entwicklung zur Gegenwartssprache, andererseits aber auch auf gegenwartssprachliche Texte, deren Phänomene durch Rückgriff auf die Sprachgeschichte erklärt werden. Die zu bearbeitenden Aufgaben orientieren sich vorrangig an Fragestellungen, wie sie in der Klausur des Staatsexamens zu bewältigen sind. Die Lehrveranstaltung ist damit für Studierende der Lehramtsstudiengänge unerlässlich und wird explizit auch für Studierende des Grund-/Hauptschullehramts nachdrücklich empfohlen, für die wir sie nicht verpflichtend machen können. Ziel der Übung sind einerseits vertiefte Kenntnisse zur synchronen Sprachgeschichte der historischen Sprachstufen und ihrer Entwicklung, andererseits die Fähigkeit, die Gegenwartssprache in ihrem "Gewordensein" historisch beurteilen und erklären zu können.
Die Übung wird bis auf weiteres jedes Semester in zwei Formen angeboten, einer synchronen und einer historischen, die parallel oder in aufeinander folgenden Semestern besucht werden können. Es wird auch empfohlen, sie so rechtzeitig zu belegen, dass sie vor dem Examen noch ein weiteres Mal besucht werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
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Internationale Summer School mit Prof. Nathan Salmon Eigennamen in der Sprachphilosophie -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Sebastian Krebs, Stefanie Stricker, Gabriele De Anna
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Erweiterungsbereich, Blockseminar
- Termine:
- Einzeltermin am 14.7.2016, 9:00 - 17:00, K20/02.08
Einzeltermin am 15.7.2016, Einzeltermin am 16.7.2016, 9:00 - 17:00, U11/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung:
Die Teilnahme der Summer School steht allen Bamberger Studierenden und Doktoranden mit Interesse am Thema offen. Ein Bachelorabschluss und/oder fundierte Kenntnisse in theoretischer Linguistik (Semantik, Pragmatik etc.) bzw. analytischer Sprachphilosophie werden jedoch dringend empfohlen. Für Bamberger Interessenten (unabhängig von Studienfach oder Abschluss) gilt ein reduzierter Eigenbeitrag in Höhe von 20 Euro als Unkostenbeitrag für die gemeinsamen Mittagessen. Das Seminar findet in englischer Sprache statt; alle Vorbereitungstexte zur Summer School sind ebenfalls auf Englisch.
Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt: Wer an der Summer School teilnehmen möchte, wendet sich bitte mit einem kurzen Motivationsschreiben (ca. 300-500 Wörter) bis zum 1. Mai 2016 an sebastian.krebs@uni-bamberg.de. Je nach Interessentenanzahl findet eine Auswahl der Teilnehmer auf Basis der Motivationsschreiben statt.
[Die Bewerbungsmodalitäten und der Eigenbeitrag auf der Summer-School-Website sind für an der Universität Bamberg eingeschriebene Studierende und Doktoranden hinfällig.]
Anrechenbarkeit:
Studierende der Deutschen Sprachwissenschaft können sich die Teilnahme an der Summer School anrechnen lassen (siehe Modulzuordnung). Voraussetzung ist jeweils die Abgabe einer schriftlichen Hausarbeit zu einem mit der Summer School zusammenhängenden Thema.
Modulzuordnung
MA Germanistik Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft I - III / Erweiterungsbereich / Sprachtheorie
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Sebastian Krebs (sebastian.krebs@uni-bamberg.de)
Studierende der Philosophie können sich die Teilnahme an der Summer School im Bachelor- und Masterstudium anrechnen lassen. Für die genaue Modulzuordnung und Prüfungsdetails in der Philosophie wenden Sie sich bitte an Prof. Gabriele de Anna (gabriele.de-anna@uni-bamberg.de) oder die jeweils für Sie zuständige Fachstudienberatung.
Studierende anderer Fächer (insbesondere innerhalb der Linguistik) können gegebenenfalls mit ihrer zuständigen Fachstudienberatung abklären, inwieweit eine Anrechnung für ihr jeweiliges Studium möglich ist.
- Inhalt:
- Vom 14. bis 16. Juli 2016 organisiert der Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Stefanie Stricker und Sebastian Krebs, M.A.) gemeinsam mit dem Fachbereich Philosophie (Prof. Dr. Gabriele de Anna und Prof. Dr. Christian Schäfer) eine interdisziplinäre und internationale Summer School zum Themenkomplex Eigennamen in der Sprachphilosophie .
Als Referent konnten wir dafür den äußerst renommierten amerikanischen Spitzenforscher Prof. Dr. Nathan Salmon von der University of California in Santa Barbara gewinnen (siehe http://www.philosophy.ucsb.edu/fac/nathan-salmon/), der in Form eines Blockseminars seine jüngste Forschung vorstellen und gemeinsam mit den Teilnehmern aus dem In- und Ausland diskutieren wird.
Nathan Salmons Arbeiten sind in der sog. analytischen Philosophie anzusiedeln, wobei er sich vorrangig mit den Themengebieten Referenz, Semantik, Pragmatik und formale Logik beschäftigt hat. Insbesondere in der theoretischen Linguistik und der analytischen Sprachphilosophie gehört Salmons Werk inzwischen zum akademischen Kanon und findet auch über Fachgrenzen hinaus enorme Beachtung.
Das genaue Programm der Summer School wird derzeit in Rücksprache mit Prof. Salmon erstellt; ebenso wird eine Literaturliste zur Vorbereitung noch bekannt gegeben.
Die Summer School ermöglicht Ihnen nicht nur fachlichen Austausch auf höchstem Niveau und einen Einblick in gegenwärtige Spitzenforschung, sondern außerdem spannende Kontakte zu Studierenden und Doktoranden aus dem In- und Ausland, wobei der Fokus (z.B. bei den gemeinsamen Mittagessen, Kaffeepausen oder dem Konferenzdinner) explizit auch auf außerfachliche Gespräche gerichtet sein darf und sollte!
Für weitere Informationen zum Inhalt der Summer School beachten Sie die dafür eigens eingerichtete Website unter www.summerschool-bamberg.de
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Leere Namen und sprachliche Referenz -
- Dozent/in:
- Sebastian Krebs
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, MG1/01.02
Beginn: 13.4.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Empfohlen: Erfolgreiche Teilnahme am Einführungsseminar "Gegenwartssprache" (BA: Basismodul Sprachwissenschaft).
Modul(teil)prüfung: Referat und Hausarbeit
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA Germ.: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
- Inhalt:
- In diesem Seminar lernen Sie, dass es Einhörner wirklich gibt. Zumindest dann, wenn Sie ein bestimmtes theoretisches Verständnis von Referenz voraussetzen.
Referenz bezeichnet die Bezugnahme eines sprachlichen Ausdrucks auf einen Gegenstand, eine Person oder eine Situation. Die Frage, wie dieser Gegenstandsbezug konkret aussieht, stellt Forscher in der Semantik und Sprachtheorie vor einige Rätsel, die wir uns in diesem Seminar genauer ansehen möchten, z.B. anhand des von Bertrand Russell geprägten Beispiels “Der gegenwärtige König von Frankreich hat eine Glatze”. In der Forschung ist es nämlich heftig umstritten, worauf sich die Nominalphrase “Der gegenwärtige König von Frankreich” in obigem Satz überhaupt bezieht, Frankreich ist doch schließlich eine stolze Republik.
Ähnlich verhält es sich bei fiktionalen Namen und Bezeichnungen für fiktionale Arten: Wahrscheinlich würden Sie zustimmen, dass der Satz “Sherlock Holmes wohnt in der Baker Street 221b in London” wahr ist, aber wenn Sie nach London fahren, werden Sie Sherlock Holmes dort nicht antreffen — denn auch die Referenz des Eigennamens “Sherlock Holmes” scheint leer zu sein. Dennoch können Sie problemlos Aussagen über Sherlock Holmes treffen (“Sherlock Holmes ist ein Detektiv”, “Sherlock Holmes hat einen Assistenten namens Watson” etc.) — was wiederum absurd wäre, wenn “Sherlock Holmes” auf niemanden verweisen würde. Ähnlich verhält es sich mit Gattungsnamen wie “Einhörner”, “Drachen” etc. Auch diese können Sie problemlos in Ihre Alltagssprache integrieren, wenngleich Sie auf den ersten Blick auf nichts zu verweisen zu scheinen. Oder gibt es Einhörner etwa doch? Dies behauptet etwa der amerikanische Sprachphilosoph Saul Kripke, dessen Ansatz zur Referenztheorie die gesamte Semantik in den 1970er Jahren auf den Kopf gestellt hat.
Das Seminar macht Sie mit dem Phänomen der Referenz und den unterschiedlichen Theorien, Ansätzen und Problemen zur innerhalb der Linguistik wichtigen Fragestellung des Gegenstandsbezugs von Eigennamen und anderen sprachlichen Ausdrücken vertraut. Schwerpunkt des Seminars ist die Referenz von sog. “leeren Namen”, welchem wir uns anhand von verschiedenen Beispielen und Paradoxien ansehen werden. Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich der Semantik etc. vorausgesetzt, jedoch die Bereitschaft, sich auf abstrakte sprachwissenschaftliche Primärliteratur einzulassen — und sich gemeinsam im Seminar einen kritischen Umgang mit ebendieser zu erarbeiten.
Wichtiger Hinweis:
Das Seminar findet in Ergänzung zur Summer School mit Prof. Nathan Salmon zum Thema “Eigennamen in der Sprachphilosophie” (siehe separater Univis-Eintrag) statt und soll Sie mit den Grundlagen der dort stattfindenden Diskussion vertraut machen. Sie müssen selbstverständlich NICHT beide Veranstaltungen besuchen, jedoch bietet Ihnen die Teilnahme an diesem Seminar (hoffentlich) auch eine optimale Vorbereitung für die weiterführende Blockveranstaltung mit Prof. Salmon am Ende des Semesters.
Umgekehrt sind Sie in diesem Seminar auch als Gasthörer herzlich willkommen, wenn Sie sich inhaltlich auf die Summer School vorbereiten wollen und bereits Ihr Aufbaumodul in Deutscher Sprachwissenschaft absolviert haben.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
Literatur wird im Laufe des Seminars bekannt gegeben.
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Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters Teil 11: Gotisch -
- Dozent/in:
- Rolf Bergmann
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
- Termine:
- Einzeltermin am 22.4.2016, 14:00 - 18:00, U2/01.36
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.3.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
- Inhalt:
- Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf. Bisher haben stattgefunden: Teil 1: Althochdeutsch, Teil 2: Altsächsisch (WS 2013/14), Teil 3: Gotisch, Teil 4: Altfranzösisch (SS 14), Teil 5: Langobardisch, Teil 6: Altenglisch (WS 14/15), Teil 7: Mittelniederdeutsch (SS 15), Teil 8: Arabisch vor dem Islam (SS 15), Teil 9: Altitalienisch (WS 15/16), Teil 10: Frühneuhochdeutsch (WS 15/16), Teil 12: Mittelenglisch (SS 16).
In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.
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Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters Teil 12: Mittelenglisch -
- Dozent/in:
- Gabriele Knappe
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Einzeltermin am 29.4.2016, 14:00 - 18:00, U9/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- keine
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
- Inhalt:
- Das Seminar ist Teil einer mehrsemestrigen Veranstaltungsreihe, bei der im Rahmen eines vierstündigen Blocks jeweils eine Sprache des Mittelalters behandelt werden soll. Die einzelnen Teile können einzeln besucht werden, sie bauen nicht aufeinander auf. Bisher haben stattgefunden: Teil 1: Althochdeutsch, Teil 2: Altsächsisch (WS 2013/14), Teil 3: Gotisch, Teil 4: Altfranzösisch (SS 14), Teil 5: Langobardisch, Teil 6: Altenglisch (WS 14/15), Teil 7: Mittelniederdeutsch, Teil 8: Arabisch vor dem Islam (SS 15), Teil 9: Altitalienisch, Teil 10: Frühneuhochdeutsch (WS 15/16), Teil 11: Gotisch (SS 16).
In jeder Veranstaltung wird eine Einführung in die jeweilige Sprache, ihre zeitliche und regionale Verortung und ihre grammatischen Merkmale geboten. Zudem werden ausgewählte Texte bearbeitet, die Einblicke in kulturelle und historische Zusammenhänge geben. Schließlich werden zentrale Hilfsmittel vorgestellt. Die Teilnehmer sollen zu einem ersten sachgerechten Umgang mit Quellen der jeweiligen Sprache befähigt werden.
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Morphologische Analyse -
- Dozent/in:
- Anette Kremer
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 12:15 - 13:45, MG2/00.10
Beginn: 18.4.16 (2. Semesterwoche)
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Grundkenntnisse der Wortbildung.
Modul(teil)prüfung: keine
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Module Germanistische Sprachwissenschaft 3 (Erweiterungsbereich) / Sprachtheorie
Studium Generale
- Inhalt:
- Die Übung dient der Auffrischung und Vertiefung der bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich der Wortbildungsmorphologie. Im Zentrum steht neben der Einübung der morphologischen Analysepraxis die Diskussion unterschiedlicher Problemfälle. Die Teilnehmer erarbeiten Analysevorschläge, die im Plenum vorgestellt und diskutiert werden. Empfohlen wird die Teilnahme besonders für Lehramtsstudierende, die ihre Kenntnisse des Einführungsseminars vertiefen wollen und noch nicht unmittelbar vor dem Examen stehen.
Ein mehrmaliger Besuch dieser Übung ist als Examensvorbereitung möglich.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
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Sprachwissenschaft für die Schule (gegenwartssprachlich und historisch) -
- Dozent/in:
- Vincenz Schwab
- Angaben:
- Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
- Termine:
- Do, 14:15 - 15:45, MG1/02.06
Einzeltermin am 30.6.2016, 14:15 - 15:45, MG2/00.09
Beginn: 14.4.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung zur Teilnahme sind erfolgreich absolvierte Einführungsseminare in die Gegenwartssprache und Sprachgeschichte. Das Seminar richtet sich an Studierende der Germanistik, der Medieval Studies sowie an alle an historischer Sprachwissenschaft Interessierten.
Modul(teil)prüfung: Übernahme eines Referats und Hausarbeit
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Grund-/Haupt-/Realschule/Gymn.: Aufbaumodul
BA/MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
BA BB: Aufbau-/Examensmodul
MA Germanistik DaF: Auflagenmodul 2
BA Medieval Studies: Aufbaumodul II
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
- Inhalt:
- Ohne Sprachwissenschaft kein Deutschunterricht?
Im Seminar versuchen wir uns einen Überblick über den Zusammenhang zwischen Linguistik und Deutschunterricht zu verschaffen. Dabei sind sprachwissenschaftliche Themen in der und für die Schule zu reflektieren. Wie sind linguistische Inhalte im Lehrplan verankert? Wie verhält es sich mit den postulierten Bildungsstandards? Wie sind diese in den Lehrbüchern realisiert? Über welches Sprachwissen müssen Lehrer verfügen und was bedeutet das schließlich für die Lehrerbildung an der Universität?
Diesen und weiteren Fragen wird das Seminar aus synchron gegenwartssprachlicher Perspektive sowie unter Einbezug der sprachgeschichtlichen Entwicklungen nachgehen.
- Empfohlene Literatur:
- Ein Kurs im Virtuellen Campus wird bereitgestellt.
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V Kognitionslinguistik, die menschlichere Linguistik. Oder: Warum auch intelligente Menschen zu Recht von "größeren" und "kleineren Hälften" sprechen [Vorlesung 'Kognitionslinguistik'] -
- Dozent/in:
- Hans-Ingo Radatz
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Diese Lehrveranstaltung ist auch für Studierende der Anglistik, der Germanistik und der allgemeinen Sprachwissenschaft geeignet. Regelmäßige Teilnahme wird erwartet und auch überprüft:
- Termine:
- Di, 16:30 - 18:00, U2/01.33
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulanbindung:
- BA: Aufbau und Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (alle Sprachen)
- LA: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (alle Sprachen)
- Vertiefungsmodul (BA): bei Bachelor-Arbeit in anderem Fach
Wichtiger Hinweis: Für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung in FlexNow vor Vorlesungsbeginn nötig! Flexnow-Anmeldung vom 01.04. (ab 10:00 Uhr) - 17.04.16
Informationen für Studierende der Englischen Sprachwissenschaft:
Für die Studierende der englischen Sprachwissenschaft gelten folgende Modulzuordnungen:
BA Anglistik/Amerikanistik; enrolment in the summer term 2012 or after: Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
MA English and American Studies: Master Modul Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Consolidation Module Linguistics (2 ECTS)
MA English and American Studies: Profile Module Linguistics (2 ECTS)
Lehramt an Gymnasien: Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Realschulen (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an beruflichen Schulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an beruflichen Schulen (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Mittelschulen (Englisch als Unterrichtsfach) (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Mittelschulen (Englisch als Unterrichtsfach) (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Lehramt an Grundschulen (Studierende mit Studienbeginn bis SS 2012): Basismodul Sprachwissenschaft (2ECTS)
Lehramt an Grundschulen (Studierende mit Studienbeginn ab WS 2012/2013): Aufbaumodul Sprachwissenschaft (2 ECTS)
Magister, Lehrämter nicht-modularisiert, Diplom
Studierende, die die Studienleistung im Fach Englische Sprachwissenschaft einbringen möchten, müssen sich in FlexNow des Lehrstuhls für Englische Sprachwissenschaft einschließlich Sprachgeschichte (Prof. Dr. M. Krug) zu dieser Vorlesung anmelden.
Informationen für Studierende der Germanistik:
Wenn die Vorlesung in der Germanistik Deutsche Sprachwissenschaft eingebracht werden soll, muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung zum Erhalt der 2 ECTS-Punkte, über den FlexNow-Zugang "Lehrstuhl für Deutsche Sprachwissenschaft" erfolgen.
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung vom 21.03.- 29.04.16.
Für die Studierende der Germanistik gelten folgende Modulzuordnungen:
LA Gymn/Realschule: Examensmodul/Intensivierungsmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft: Modul Germ. Sprachwissenschaft 1-3/Sprachtheorie
MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul
Informationen für Studierende der Allgemeinen Sprachwissenschaft:
Wenn die Vorlesung im Bachelorstudiengang „Allgemeine Sprachwissenschaft“ eingebracht werden möchte, muss die FlexNow-Lehrveranstaltungsanmeldung, wie auch die FlexNow-Prüfungsanmeldung zum Erhalt der 2 ECTS-Punkte, über den FlexNow-Zugang "Allgemeine Sprachwissenschaft" erfolgen.
Für die Studierenden der Allgemeinen Sprachwissenschaft gilt folgende Modulzuordnung:
Vorlesung (2 ECTS) für das Aufbaumodul 2 des Bachelorstudiengangs Allgemeine Sprachwissenschaft
- Inhalt:
- Die kognitive Linguistik ist keine einheitliche formale Theorie, sondern vielmehr eine moderne und alternative Sichtweise auf dieselben Phänomene, die auch die strukturalistische Sprachwissenschaft bereits zu erklären suchte. Während diese aber Sprache als ein in sich geschlossenes Gesamtsystem zu beschreiben suchte, quasi als Kommunikationsspiele im luftleeren Raum, versucht die kognitive Linguistik die Fortschritte im Bereich der Kognitionspsychologie konsequent zur Beschreibung und Erklärung sprachlicher Phänomene zu nutzen und so der Tatsache Rechnung zu tragen, dass Sprache von Menschen verwendet wird.
Die Vorlesung ist in ihrer Thematik auf weiten Strecken gewissermaßen eine Wiederholung der allgemeinen Einführung in die Sprachwissenschaft, aber aus einer gänzlich neuen Perspektive. Dabei wird es unter anderem darum gegen, wie wir unsere Umwelt kategorisierend erfassen oder wie Sprechen und Denken sich zueinander verhalten.
Grundlage der Vorlesung ist Pörings / Schmitz (2003), ein Einleitungswerk, das in internationaler Kooperation von einem Autorenteam mit jeweils angepassten Beispielen in verschiedenen Sprachen fast zeitgleich veröffentlicht wurde. Ergänzend zur Vorlesung wird eine vertiefende Lektüreübung angeboten.
- Empfohlene Literatur:
- Pörings, Ralf / Schmitz, Ulrich (Hg.) (22003): Sprache und Sprachwissenschaft, eine kognitiv orientierte Einführung, Tübingen: Narr.
- Englische Ausgabe: Dirven, René / Verspoor, Marjolijn (eds.) (1998): Cognitive Exploration of Language and Linguistics, Amsterdam: John Benjamins.
- Italienische Ausgabe: Dirven, René / Verspoor, Marjolijn (1999): Introduzione alla linguistica: un approcio cognitivo. Edizione italiana a cura di Gabriele Bersani Berselli, Marcello Soffritti, Federico Zanettin, Bologna: CLUEB.
- Spanische Ausgabe: Inchaurralde, Carlos / Vázquez, I. (2000 ): Una introducción cognitiva al lenguaje y la lingüística, Zaragoza: Mira.
- Schlagwörter:
- Linguistik Kognitive Geschichte Sprachwissenschaft Strukturalismus Generativismus
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Wortbildungsmorphologie in Geschichte und Gegenwart -
- Dozent/in:
- Stefanie Stricker
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, U5/01.22
Beginn: 2. Semesterwoche
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulprüfung: Je nach Studiengang (siehe Modulhandbuch)
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen 21.3.16, 10.00 Uhr bis 29.4.16, 23.59 Uhr.
Modulzuordnung
BA Germ.: Vertiefungsmodul
MA Germanistik: Sprachwissenschaft (allgemeiner MA): Module Germanist. Sprachwissenschaft 1 - 2 / Erweiterungsbereich Germ. Sprachwissenschaft 3 / Sprachtheorie / Sprachgeschichte / Profilmodul
MA Germanistik Sprachwissenschaft (Schwerpunkt DaF): Germanistische Sprachwissenschaft 1-2 /Erweiterungsbereich Germ. Sprachwissenschaft 3
LA Gymn.: Examensmodul / Intensivierungsmodul
MA WiPäd Dpplwpfl: MA Aufbaumodul
MA Medieval Studies: Mastermodul I: Hist. Sprachwissenschaft
MA Dt. Philologie des MA. u. der fr. Neuzeit: Modul Deutsche Philologie IV: Deutsche Sprachgeschichte I / Modul Deutsche Philologie V: Deutsche Sprachgeschichte II / Profilmodul
Exportmodul: Teilnahme nur nach persönlicher Beratung in der Sprechstunde
- Inhalt:
- Das Seminar vermittelt vertiefte Erkenntnisse zu Prinzipien und Funktionen der Wortbildung der Gegenwart, wobei auch sprachgeschichtliche Entwicklungen in den Blick genommen werden. Berücksichtigt werden zudem Sprachwandelphänomene, die zu 'verdunkelten' und synchron nicht erklärbaren Bildungen (Stichwort 'unikale Morpheme') oder zum Abbau alter und zur Entstehung neuer Suffixe geführt haben. Wir werden uns dabei nicht nur mit der Darstellung der Morpheminventare in aktuellen und älteren historischen Grammatiken und Wortbildungslehren auseinandersetzen, sondern auch mit modernen Forschungsansätzen zur historischen Wortbildung (z.B. mit dem Phänomen der Grammatikalisierung). Eine zentrale Rolle wird die Arbeit an Texten unterschiedlichen Alters spielen, wobei die Wortbildungsprodukte hinsichtlich ihrer Konstituentenstruktur und Funktion im Rahmen der Textkonstitution analysiert werden sollen.
- Empfohlene Literatur:
- Es wird ein Kurs im Virtuellen Campus bereitgestellt.
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