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Juniorprofessur für Germanistische Mediävistik

 

HS Gottfried von Straßburg: Tristan [HS]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-An-/Abmeldung: 09.03.2015, 10:00 Uhr bis 24.04.2015, 23:59 Uhr.
Modulzuordnungen:
BA Germanistik: Vertiefungsmodul
BA Med. Studies: Aufbaumodul IV
LA RS/BA BB: Examensmodul
LA Gym: Examensmodul
MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft
MA WiPäd: MA-Aufbaumodul
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Der Stoff um die Ehebruchsliebe zwischen Tristan und Isolde „ist neben der vom Gral oder jener von König Artus und seiner Tafelrunde eine jener Quellen, aus denen die erzählende Literatur des europäischen Mittelalters in reichem Maße geschöpft hat“ (Buschinger/Spiewok). Fassungen des Tristan-Stoffs entstanden über einen langen Zeitraum fast in ganz Europa. Der „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg stellt dabei sicherlich einen der literarischen Höhepunkte dar und wurde schon von den (meisten) Zeitgenossen entsprechend hoch geschätzt. Der Fragmentcharakter des Werkes wurde bereits im 13. Jahrhundert mit Fortsetzungen ‚kompensiert‘. Im Zentrum des Seminars wird die Analyse zentraler Themen des Gottfried’schen „Tristan“ ebenso stehen wie die Frage nach einer ‚Gottfried’schen Poetik‘ und auch nach Überlieferung und Edition eines so komplexen Werkes. Daneben werden auch weitere Tristan-Fassungen des Mittelalters und der Neuzeit besprochen.
Empfohlene Literatur:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Bd. 1: Text. Hg. von Karl Marold. Unveränderter fünfter Abdruck nach dem dritten, mit einem auf Grund von Friedrich Rankes Kollationen verbesserten kritischen Apparat besorgt und mit einem erweiterten Nachwort versehen von Werner Schröder. Berlin/New York 2004; Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. 2., verbesserte Auflage. Berlin 2001 (= Klassiker-Lektüren; 3); Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665); Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Ausgewählte Texte in Übersetzung und Nacherzählung. Hg. von Danielle Buschinger und Wolfgang Spiewok. Stuttgart 1991 (= RUB; 8702[5]).

 

HS Gottfried von Straßburg: Tristan [HS]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-An-/Abmeldung: 09.03.2015, 10:00 Uhr bis 24.04.2015, 23:59 Uhr.
Modulzuordnungen:

BA Germanistik: Vertiefungsmodul BA Med. Studies: Aufbaumodul IV LA RS/BA BB: Examensmodul LA Gym: Examensmodul MA Med. Studies: Mastermodul I: Ältere deutsche Literaturwissenschaft MA WiPäd: MA-Aufbaumodul MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Literaturgeschichte 2 MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Der Stoff um die Ehebruchsliebe zwischen Tristan und Isolde „ist neben der vom Gral oder jener von König Artus und seiner Tafelrunde eine jener Quellen, aus denen die erzählende Literatur des europäischen Mittelalters in reichem Maße geschöpft hat“ (Buschinger/Spiewok). Fassungen des Tristan-Stoffs entstanden über einen langen Zeitraum fast in ganz Europa. Der „Tristan“ Gottfrieds von Straßburg stellt dabei sicherlich einen der literarischen Höhepunkte dar und wurde schon von den (meisten) Zeitgenossen entsprechend hoch geschätzt. Der Fragmentcharakter des Werkes wurde bereits im 13. Jahrhundert mit Fortsetzungen ‚kompensiert‘. Im Zentrum des Seminars wird die Analyse zentraler Themen des Gottfried’schen „Tristan“ ebenso stehen wie die Frage nach einer ‚Gottfried’schen Poetik‘ und auch nach Überlieferung und Edition eines so komplexen Werkes. Daneben werden auch weitere Tristan-Fassungen des Mittelalters und der Neuzeit besprochen.
Empfohlene Literatur:
Gottfried von Straßburg: Tristan. Bd. 1: Text. Hg. von Karl Marold. Unveränderter fünfter Abdruck nach dem dritten, mit einem auf Grund von Friedrich Rankes Kollationen verbesserten kritischen Apparat besorgt und mit einem erweiterten Nachwort versehen von Werner Schröder. Berlin/New York 2004; Huber, Christoph: Gottfried von Straßburg: Tristan. 2., verbesserte Auflage. Berlin 2001 (= Klassiker-Lektüren; 3); Tomasek, Tomas: Gottfried von Straßburg. Stuttgart 2007 (= RUB; 17665); Tristan und Isolde im europäischen Mittelalter. Ausgewählte Texte in Übersetzung und Nacherzählung. Hg. von Danielle Buschinger und Wolfgang Spiewok. Stuttgart 1991 (= RUB; 8702[5]).
ECTS-Informationen:

 

Oberseminar (Examensmodul ÄdL) [OS]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-An-/Abmeldung: 09.03.2015, 10:00 Uhr bis 24.04.2015, 23:59 Uhr.
Modulzuordnung: LA Gym: Examensmodul
Inhalt:
Im Zentrum des Oberseminars steht die gemeinsame Diskussion mittelhochdeutscher Texte und neuerer Methoden und Forschungsbeiträge der germanistischen Mediävistik.
Empfohlene Literatur:
Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Stuttgart 2010 (= RUB; 17680); Weddige, Hilkert: Einführung in die germanistische Mediävistik (aktuelle Auflage).

 

VL Wolfram von Eschenbach [VL]

Dozent/in:
Andrea Schindler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BEGINN: 21. April 2015
Verbindliche FlexNow-An-/Abmeldung: 09.03.2015, 10:00 Uhr bis 24.04.2015, 23:59 Uhr.

Modulzuordnung: BA Germanistik/BA WiPäd/LA Gym: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
LA Gym: Examensmodul Deutsche Sprachwissenschaft
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung: Die LV ist dem Modul Literaturgeschichte 2: Mittelalter und Frühe Neuzeit zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I, III und IV (alte Ordnung: Aufbaumodul I und II) zugeordnet.
MA Medieval Studies: Die LV ist dem Mastermodul I und II (alte Ordnung: Aufbaumodul) zugeordnet.
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie II: Ältere deutsche Literaturgeschichte I
MA Joint degree Dt. Philologie des Mittelalters und der Frühen Neuzeit : Modul Deutsche Philologie III: Ältere deutsche Literaturgeschichte II
Inhalt:
Wolfram von Eschenbach zählt zu den bekanntesten deutschsprachigen Autoren des Mittelalters, der „Parzival“ ist sowohl im Mittelalter als auch in der Neuzeit einer der meist-rezipierten Romane; die produktiv-künstlerische Rezeption hat basierend auf Wolframs Roman zahlreiche Werke verschiedener Genres geschaffen – vom Jugendbuch über den Roman und das Drama bis zum Musiktheater. Auch das Romanfragment „Titurel“ und das Heldenepos „Willehalm“ gehören zu den großen Werken der Weltliteratur; mit seiner Lieddichtung hat Wolfram v.a. die Subgattung des Tageliedes neu gestaltet. In der Vorlesung werden der Autor Wolfram und seine Werke in den Blick genommen, die Überlieferungszusammenhänge, die literarhistorische Bedeutung, zentrale Themenkomplexe, aber auch die umfangreiche künstlerisch-produktive Rezeption.
Empfohlene Literatur:
Bumke, Joachim: Wolfram von Eschenbach. 8., vollständig neu bearbeitete Auflage. Stuttgart 2004 (= Sammlung Metzler; 36); WvE: Parzival. Mittelhochdeutscher Text nach der Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung und Nachwort von Wolfgang Spiewok. 2 Bände. Stuttgart 1986 (= RUB; 3681/3682) oder: WvE: Parzival. Studienausgabe. Mittehochdeutscher Text nach der sechsten Ausgabe von Karl Lachmann. Übersetzung von Peter Knecht. Einführung zum Text von Bernd Schirok. Berlin/New York 1998; WvE: Willehalm. Hg. und übersetzt von Dieter Kartschoke. Berlin/New York 2003; WvE: Titurel. Text, Übersetzung, Stellenkommentar. Hg. von Helmut Brackert und Stephan Fuchs-Jolie. Berlin/New York 2003; Des Minnesangs Frühling. Bd. I: Texte. 38., erneut revidierte Auflage. Hg. von Hugo Moser und Helmut Tervooren. Stuttgart 1988.



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