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Professur für Germanistische Mittelalterforschung mit Schwerpunkt Digital Humanities und Neue Medien

 

ES: Mediävistik I: Hartmann von Aue: Der arme Heinrich und Gregorius

Dozent/in:
Christoph Schanze
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.09.2023, 10.00 Uhr, bis 23.10.2023, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.2023, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Von Hartmann von Aue, einem der wichtigsten Dichter der sog. ‚Mittelhochdeutschen Klassik‘ (gestorben um 1210/20) sind neben den beiden Artusromanen Erec und Iwein, einigen Minneliedern und einer Minneklage zwei legendarische Erzählungen überliefert: Der Arme Heinrich erzählt von einem hochadeligen Ritter, der mit Aussatz gestraft wird und nur durch das Herzblut einer Jungfrau gerettet werden kann, die sich freiwillig für ihn opfert. Der Gregorius erzählt die Geschichte des ‚guten Sünders‘ Gregorius, der aus einer inzestuösen Beziehung stammt und unwissentlich eine Liebesbeziehung mit seiner Mutter eingeht; seine radikale Buße ebnet ihm den Weg zum Papstamt.

Anhand dieser beiden Texte werden wir im Seminar die Lektüre und Übersetzung mittelhochdeutscher Literatur einüben (wozu wir uns auch mit der Grammatik des Mittelhochdeutschen befassen). Zugleich werden wir die Texte interpretierend erschließen. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache, eine Einführung in die mittelhochdeutsche Literatur und eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragen und Methoden der germanistischen Mediävistik.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben:
werden zu Semesterbeginn angegeben ggfs. können Sie schon anschaffen (Textgrundlage): Hartmann von Aue: Der arme Heinrich. Hg. von Hermann Paul. Neu bearb. von Kurt Gärtner. 18., unveränderte Auflage. Tübingen 2010 (ATB 3).

Zur Einführung:
  • Christoph Cormeau / Wilhelm Störmer: Hartmann von Aue. Epoche – Werk – Wirkung. 3. Aufl. München 2007.
  • Jürgen Wolf: Einführung in das Werk Hartmanns von Aue. Darmstadt 2007.

  • Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 9., durchges. Aufl. München 2017 (oder ältere Auflagen).
  • Hilkert Weddige: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 8. Aufl. München 2010.
  • Thordis Hennings: Einführung in das Mittelhochdeutsche. 4., völlig neu bearb. Aufl. Berlin/Boston 2020.


  • Lexer, Matthias: Mhd. Taschenwörterbuch. Mit einem Nachtrag von Ulrich Pretzel. 38. Aufl. Unveränderter Nachdruck. Stuttgart 1992. („kleiner Lexer“; oder ältere Auflagen).
  • Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. 6., durchges. Aufl. Berlin/Boston 2014 (oder ältere Auflagen).

 

ES: Mediävistik I: Minnesang

Dozent/in:
Christoph Schanze
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.09.2023, 10.00 Uhr, bis 23.10.2023, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.2023, 23.59 Uhr.

Modulzuordnungen:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.

Begleitend zu diesem Einführungskurs finden Tutorien statt. Eine Einteilung erfolgt in der 1. Sitzung. Planen Sie diese Zeit (2 SWS) mit ein.

ACHTUNG: Für die Modulprüfung im Rahmen des Seminars sind auch die Inhalte der Vorlesung "Einführung in die Germanistische Mediävistik" relevant!
Inhalt:
Als ‚Minnesang‘ wird die mittelhochdeutsche Liebeslyrik um 1200 bezeichnet. Allerdings ist minne nicht mit ‚Liebe‘ gleichzusetzen; das System der ‚hohen Minne‘ hat ganz bestimmte Voraussetzungen und Regeln, die wir im Seminar kennen- und lieben lernen werden.

Anhand ausgewählter Minnelieder üben wir die Lektüre und Übersetzung mittelhochdeutscher Literatur ein (wozu wir uns auch mit der Grammatik des Mittelhochdeutschen befassen). Zugleich werden wir die Texte interpretieren und uns die Gattung in all ihren Facetten erschließen. Darüber hinaus bietet das Seminar einen Überblick über die Geschichte der deutschen Sprache, eine Einführung in die mittelhochdeutsche Literatur und eine erste Auseinandersetzung mit zentralen Fragen und Methoden der germanistischen Mediävistik.
Empfohlene Literatur:
Textausgaben:

bitte anschaffen: Des Minnesangs Frühling. Bd.1: Texte. Hg. v. Hugo Moser / Helmut Tervooren. 38. oder spätere Aufl. Stuttgart 1988

Zur Einführung:

  • Günther Schweikle: Minnesang. 2. Aufl. Stuttgart u.a. 1995 (Sammlung Metzler 244).
  • L. Peter Johnson: Die höfische Literatur der Blütezeit (1160/70–1220/30). Tübingen 1999 (Geschichte der deutschen Literatur von den Anfängen bis zum Beginn der Neuzeit II/1), S. 45–225.

  • Hilkert Weddige: Einführung in die germanistische Mediävistik. 9., durchges. Aufl. München 2017 (oder ältere Auflagen)
  • Hilkert Weddige: Mittelhochdeutsch. Eine Einführung. 8. Aufl. München 2010.
  • Thordis Hennings: Einführung in das Mittelhochdeutsche. 4., völlig neu bearb. Aufl. Berlin/Boston 2020.

  • Lexer, Matthias: Mhd. Taschenwörterbuch. Mit einem Nachtrag von Ulrich Pretzel. 38. Aufl. Unveränderter Nachdruck. Stuttgart 1992. („kleiner Lexer“; oder ältere Auflagen)
  • Hennig, Beate: Kleines mittelhochdeutsches Wörterbuch. 6., durchges. Aufl. Berlin/Boston 2014 (oder ältere Auflagen).

 

HS: Die Schlacht von Mühldorf [HS]

Dozent/in:
Gesine Mierke
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 11:00 - 13:00, Online-Meeting
Die Anmeldung findet ausschließlich per E-Mail an johanna.grasser@uni-bamberg.de statt. Die Vorbesprechung findet am 26.10.2023, in der Zeit von 9-11 Uhr digital (auf Zoom), statt. Der Zugangslink wird rechtzeitig vor dem Seminar an die Teilnehmenden versandt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Prof. Dr. Martin Clauss (Mittelalterliche Geschichte, TU Chemnitz) statt. Die Termine für die einzelnen Blockveranstaltungen werden nach der Vorbesprechung bekanntgegeben.

Die Vorbesprechung findet am 26.10.23, in der Zeit von 9-11 Uhr digital (auf Zoom), statt. Der Zugangslink wird rechtzeitig vor dem Seminar an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verschickt. In der Vorbesprechung werden Ziele, anstehende Arbeitsschritte und methodisches Vorgehen erläutert.

Um Voranmeldung per Mail bei johanna.grasser@uni-bamberg.de wird gebeten.

Modulzuordnung: Nach Absprache mit der Studiengangskoordinatorin.
Inhalt:
Am 28.09.1322 standen sich bei Mühldorf (östlich von München) Ludwig IV., der Bayer, und Friedrich der Schöne im Kampf um die Krone des römisch-deutschen Reiches gegenüber. Ludwig ging als Sieger aus der Auseinandersetzung hervor, Friedrich der Schöne geriet in Gefangenschaft. Die Schlacht war damit ein wichtiger Wendepunkt im Thronstreit und ebnete den Weg für die unangefochtene Herrschaft Ludwigs IV.

Die Quellenlage über diese Schlacht, die oftmals als die ‚letzte deutsche Ritterschlacht‘ bezeichnet wird, ist vergleichsweise günstig. Zu den spannendsten Quellen zählt zweifellos der sogenannte „Streit von Mühldorf“, der uns zahlreiche kulturhistorisch interessante Details überliefert. Bislang ist diese Quelle jedoch noch nicht hinreichend beforscht.

Im Seminar wollen wir an bereits vorhandene Vorarbeiten anknüpfen und eine Edition nebst interdisziplinärem wissenschaftlichen Kommentar erarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Vorbereitung:

  • Thomas Bein: Textkritik. Eine Einführung in Grundlagen germanistisch-mediävistischer Editionswissenschaft, 2. Aufl., Frankfurt am Main 2011.

 

Oberseminar BaBaGiCheKa, Karlsruhe

Dozentinnen/Dozenten:
Gesine Mierke, Christoph Schanze
Angaben:
Oberseminar
Termine:
Das interuniversitäre Kolloquium findet vom 12.-14. Januar 2024 in Karlsruhe statt.

 

OS: Mediävistisches Oberseminar: Einführung in neuere Methoden der Mediävistik

Dozentinnen/Dozenten:
Klaus van Eickels, Gesine Mierke, Christof Rolker, Rainer Schreg, Sabine Sommerer
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 19:00 - 21:00, U5/02.22
Inhalt:
Das Mediävistische Oberseminar ist als interdisziplinäres Informations- und Diskussionsforum für alle mediävistisch Interessierten intendiert; es soll insbesondere auch jenen Studierenden und Graduierten, die einen Schwerpunkt im Bereich mediävistischer Disziplinen setzen, einen Einblick in aktuelle thematische und methodische Diskussionen gewähren. Vortragende sind neben zahlreichen auswärtigen Gelehrten Graduierte und Nachwuchswissenschaftler, die einschlägige mediävistische Abschlussarbeiten präsentieren, sowie Bamberger Professorinnen und Professoren (Prof. I. Bennewitz, Prof. K. van Eickels, Prof. G. Mierke, Prof. Ch. Rolker, Prof. R. Schreg und Prof. S. Sommerer).
Empfohlene Literatur:
Literatur wird rechtzeitig vor den einzelnen Veranstaltungen bekannt gegeben.

 

OS: Oberseminar für Doktorand*innen und Examenskandidat*innen

Dozentinnen/Dozenten:
Gesine Mierke, Norbert Kössinger
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, KR12/02.18
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von neu entstehenden Arbeiten in der Älteren deutschen Literaturwissenschaft sowie der Diskussion jüngster mediävistischer Forschungsbeiträge. Bitte planen Sie auf jeden Fall weitere Zusatztermine mit ein.

 

PS Mediävistik II: Herzog Ernst

Dozent/in:
Gesine Mierke
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.09.2023, 10.00 Uhr, bis 23.10.2023, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.2023, 23.59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das Epos erzählt von Aufstieg und Fall Herzog Ernsts von Bayern und seiner anschließenden Abenteuerfahrt, die ihn bis in den Orient führt. Aufgrund einer Intrige vom kaiserlichen Hof und aus seinem Herzogtum verbannt zieht er mit einigen Getreuen in die Fremde, erlebt wundersame Dinge, wird rehabilitiert und kehrt schließlich in sein Herrschaftsgebiet zurück. Dort nun wird die Geschichte ze Babenberc auf Latein für die Nachwelt festgehalten.

Im Seminar wollen wir den Text gemeinsam erschließen, über Deutungsansätze diskutieren und uns einen Einblick in die mittelalterliche Erzähltextanalyse erarbeiten.

Vollständige Lektüre des Textes bis zur zweiten Semesterwoche wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage: Herzog Ernst, Mhd./Nhd. in der Fassung B mit den Fragmenten der Fassungen A, B und Kl nach der Leithandschrift hrsg., übers. u. komm. v. Mathias Herweg, Stuttgart 2019

 

PS Mediävistik II: Von Hühnern, Kühen und Schweinen - Die Reden des Königs vom Odenwald

Dozent/in:
Christoph Schanze
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.09.2023, 10:00 Uhr bis 23.10.2022, 23:59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.2022, 23:59 Uhr.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars bitten wir Sie zu prüfen, ob nicht ein anderes Seminar belegt werden könnte; die Entscheidung über die Teilnahme erfolgt in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Wichtiger Hinweis: Doppeleintragungen werden nicht toleriert und führen zur Streichung aus allen Kursen!

Modulzuordnung:
BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Aufbaumodul zugeordnet. BA Medieval Studies: Die LV ist dem Aufbaumodul I zugeordnet.
Inhalt:
Das ‚Hausbuch‘ des Würzburger Protonotars Michael de Leone überliefert unter der Autorsignatur ‚König vom Odenwald‘ zwölf Reimpaarreden, die in den 40er Jahren des 14. Jh.s im Umfeld des Würzburger Bischofshofs entstanden sein dürften. Trotz seines relativ geringen Umfangs ist das erhaltene Werk des ‚Königs‘ das drittgrößte Autorencorpus im Bereich der spätmittelalterlichen Reimrede nach den Korpora Heinrichs des Teichners und Suchenwirts – und es ist das ungewöhnlichste, denn ein Großteil der Texte befasst sich in katalogartiger Manier, mit deutlicher Freude am Detail und mit sicherem Gespür für komische Effekte mit den allergewöhnlichsten Dingen des Alltags: Es gibt Lobreden auf den Nutzen verschiedener Haustiere, das Stroh, das Bad und den Bart; dazu treten zwei Tierfabeln, zwei Scheltreden sowie eine Klagerede über mangelnden Hausrat.

Wir werden uns im Seminar diese spannenden und sehr unterhaltsamen Texte übersetzend und interpretierend erschließen. Dabei geht es um die kulturhistorischen Aspekte der präsentierten Wissensbestände, vor allem aber um die Intention der Texte und ihre implizite ‚Poetik‘.
Empfohlene Literatur:
Textausgabe:
König vom Odenwald: Gedichte. Mhd.–Nhd. Mit einer Einleitung zur Klärung der Verfasserfrage. Hg. und übertragen von Reinhard Olt. Heidelberg 1988. [wird zu Seminarbeginn zur Verfügung gestellt]

zur Einführung:
Gisela Kornrumpf: Art. Der König vom Odenwald. In: 2VL, Bd. 5 (1985), Sp. 78–82.

 

V: Einführung in die Germanistische Mediävistik

Dozent/in:
Gesine Mierke
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U5/01.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:

BA Germanistik/BA WiPäd/LA-Studiengänge (modularisiert)/BA BeBi: Die LV ist dem Basismodul zugeordnet.
BA Medieval Studies: Die LV ist dem Basismodul I zugeordnet.
Für das Studium Generale können 2 ECTS-Punkte mit einer mündlichen Prüfung erworben werden.
Verbindliche FlexNow-Anmeldung für alle Seminare ab 25.09.2023, 10.00 Uhr, bis 23.10.2023, 23.59 Uhr.
Verbindliche FlexNow-Abmeldung bis 23.10.2023, 23.59 Uhr.
Inhalt:
In der Vorlesung wird ein Überblick über die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters gegeben, grundlegende Themen (Überlieferung, literaturhistorischer Kontext etc.) behandelt und aktuelle Fragestellungen und Methoden der Germanistischen Mediävistik vorgestellt. Überdies wird in Voraussetzungen zum Textverstehen (Rhetorik, Hermeneutik) eingeführt sowie Stoffe, Motive, Themen und Muster der Erzählliteratur des Mittelalters präsentiert.

Die Vorlesung ist Teil des Basismoduls Ältere deutsche Literaturwissenschaft (für alle Studiengänge) und ist als Ergänzung zum Einführungsseminar konzipiert. Die Inhalte sind Teil der Modulprüfung, die im Rahmen des Einführungsseminars abgelegt wird.



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