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Lehrveranstaltungen

 

Ü/ES II: Conrad Ferdinand Meyer

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U9/01.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März, 10:00 Uhr bis 27. April, 23:59 Uhr im FlexNow!

Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit.

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL ( (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul/Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: - Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Unter den Autoren des Realismus nimmt Conrad Ferdinand Meyer (1825 1898) eine Position ein, die es ihm in der Germanistik nicht leichtgemacht hat: Ein Schweizer, der vermeintlich thematisch eingeschränkt schreibt, da er mit Vorliebe historische Stoffe aufgreift und dabei die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen des späten 19. Jahrhunderts angeblich außen vor lässt. Statt sich mit den verwickelten Voraussetzungen des Erzählens von Geschichte zu befassen, mit der Frage nämlich, wie die immer perspektivisch gebundenen Erinnerungen der Beteiligten narrativ vermittelt werden können, wurde lange Zeit lieber biographisch gemutmaßt.
Erst seit den letzten Jahrzehnten gibt es fundierte Studien zu Meyers Novellen, die sich nicht zuletzt durch eine anspruchsvolle Rahmentechnik auszeichnen. In der Lyrik wird Meyers eigener Weg in die Moderne immer wieder betont; er ist ihn früher gegangen als viele Zeitgenossen.

Die Lehrveranstaltung ist zugleich als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der NdL konzipiert und bereitet auf das Verfassen einer Hausarbeit vor.

 

Ü/ES II: Geschichte erzählen

Dozent/in:
Thomas Lehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung vom 19. März, 10:00 Uhr bis 27. April, 23:59 Uhr über Flex Now

Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul I NdL (neu) bzw. Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul NdL (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Die paratextuelle Gattungsangabe, die einen „historischen Roman“ oder eine „historische Novelle“ verspricht, wird weithin als ein Zeichen für Trivialliteratur und bloße Konsumware aufgefasst. Es gibt solche Texte natürlich in Mengen; aber daneben existiert eine Anzahl von Werken, die solch einem Verdikt nicht unterliegen, da sie immer auch die Voraussetzungen und Grenzen des Erzählens von Geschichte reflektieren. Dank dieser Qualitäten sind sie nicht „historisch“ geworden, da sie nach wie vor Erkenntnisse über die Möglichkeiten des Erzählens vermitteln können. Das wollen wir im Seminar an lohnenden Beispielen aus dem 19. und 20. Jahrhundert untersuchen; Textvorschläge von studentischer Seite sind ausdrücklich erwünscht!



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