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Lehrveranstaltungen

 

Blockseminar: Hegels Naturphilosophie (Siegmundsburg)

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar, mit Prof. Dr. Klaus Vieweg, Jena
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 3; Vertiefungsmodul 2; Aufbaumodul 2 LA (Gym): Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 3 MA Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul (Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2

 

Hauptseminar Aristoteles, De Anima

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Sabine Vogt
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 3, 4; Vertiefungsmodul 2, 3; Aufbaumodul 2 LA (Gym): Basismodul 3, 4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 3, 4 MA Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul (Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung & Antike Philosophie) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2
Inhalt:
Die Lehre von der Seele steht für Aristoteles an der Schnittstelle seiner biologischen und physiologischen Forschungen (wie sie sich in den Einzelstudien der Parva Naturalia niederschlagen) mit der Erörterung der Prinzipien des Seins (in der Metaphysik). In der dreiteiligen Schrift De anima legt Aristoteles eine systematische Synthese seiner Seelenlehre vor. In der Abgrenzung von Vorgänger-Meinungen ringt er darin um eine systematische Definition und um eine Beschreibung der zentralen Funktionen der Seele: Wahrnehmung und Bewegung. Dabei behandelt er die Physiologie der Sinnesorgane ebenso wie Grundprobleme der Philosophie des Geistes.

Im Seminar werden wir uns die ganze Schrift abschnittsweise erarbeiten und dazu die Kompetenzen und Methoden der Philologie und der Philosophie verbinden.

Arbeitsgrundlage ist die zweisprachige Ausgabe von Gernot Krapinger: Aristoteles, Über die Seele, Griechisch/Deutsch, Stuttgart 2011 (Reclam UB 18602), die zur Anschaffung empfohlen wird.

Für die erste Sitzung ist de an. 1,1 vorzubereiten.

Als Einstimmung zu dem Seminar ist sehr zu empfehlen, vorweg den Vortrag von Prof. Dr. Anselm Müller zu De Anima und Aristoteles Handlungstheorie zu besuchen. Prof. Müller ist einer der feinsten gegenwärtigen Aristoteleskenner, der Ihnen zeigen kann, wie aktuell dessen Ansatz noch heute ist: Thema "Zwei Finalitäten des Handelns. Was Aristoteles uns vorenthält", Mittwoch, 8.10.2014, 19.00 Uhr, An der Universität 2, Hörsaal 01.33.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Flashar 2013: Hellmut Flashar, Aristoteles. Lehrer des Abendlandes, München 2013.
Rapp/Corcilius 2011: Christof Rapp / Klaus Corcilius (Hg.), Aristoteles Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 2011.

Zu De Anima:
King 2001: R. A. H. King, Aristotle on Life and Death, London 2001.
Nussbaum/Rorty 1992: Martha C. Nussbaum / Amélie O. Rorty (Hg.), Essays on Aristotle’s De Anima, Oxford 1992.

 

HS Aristoteles, De anima

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Vogt, Christian Illies
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 8
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor und ab SoSe 2014
• LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn vor WS 2013/14
• BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (8 ECTS)
• MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation (8 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
• BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
• MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II (6 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 22. September 2014, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 13. Oktober 2014, 23.59 Uhr
Inhalt:
Die Lehre von der Seele steht für Aristoteles an der Schnittstelle seiner biologischen und physiologischen Forschungen (wie sie sich in den Einzelstudien der Parva Naturalia niederschlagen) mit der Erörterung der Prinzipien des Seins (in der Metaphysik). In der dreiteiligen Schrift De anima legt Aristoteles eine systematische Synthese seiner Seelenlehre vor. In der Abgrenzung von Vorgänger-Meinungen ringt er darin um eine systematische Definition und um eine Beschreibung der zentralen Funktionen der Seele: Wahrnehmung und Bewegung. Dabei behandelt er die Physiologie der Sinnesorgane ebenso wie Grundprobleme der Philosophie des Geistes.

Im Seminar werden wir uns die ganze Schrift abschnittsweise erarbeiten und dazu die Kompetenzen und Methoden der Philologie und der Philosophie verbinden.

Arbeitsgrundlage ist die zweisprachige Ausgabe von Gernot Krapinger: Aristoteles, Über die Seele, Griechisch/Deutsch, Stuttgart 2011 (Reclam UB 18602), die zur Anschaffung empfohlen wird.

Für die erste Sitzung ist de an. 1,1 vorzubereiten.

Als Einstimmung zu dem Seminar ist sehr zu empfehlen, vorweg den Vortrag von Prof. Dr. Anselm Müller zu De Anima und Aristoteles Handlungstheorie zu besuchen. Prof. Müller ist einer der feinsten gegenwärtigen Aristoteleskenner, der Ihnen zeigen kann, wie aktuell dessen Ansatz noch heute ist: Thema "Zwei Finalitäten des Handelns. Was Aristoteles uns vorenthält" Mittwoch, 8.10.2014, 19.00 Uhr, An der Universität 2, Hörsaal 01.33.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung: Flashar 2013: Hellmut Flashar, Aristoteles. Lehrer des Abendlandes, München 2013.
Rapp/Corcilius 2011: Christof Rapp / Klaus Corcilius (Hg.), Aristoteles Handbuch. Leben – Werk – Wirkung, Stuttgart 2011.

Zu De Anima:
King 2001: R. A. H. King, Aristotle on Life and Death, London 2001.
Nussbaum/Rorty 1992: Martha C. Nussbaum / Amélie O. Rorty (Hg.), Essays on Aristotle’s De Anima, Oxford 1992.

 

Oberseminar: Mind and Cosmos

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer, Gabriele De Anna
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Di, 18:00 - 22:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Thema des Oberseminars: Thomas Nagel, Mind and Cosmos Das Oberseminar ist für alle Doktoranten und Mitarbeiter der drei Professuren gedacht. Andere Interessenten können nach vorheriger Absprache auch teilnehmen.
Inhalt:
7.10.
entfällt Semestereinführung

14.10.
(1) bitte alle vorher lesen: Thomas Nagel, Mind and Cosmos, Einleitung

21.10.
(2) Nagel 2

28.10.
(-)entfällt

4.11.
(3) Nagel 3

11.11.
(4) Nagel 4

18.11.
(5) Nagel 5

25.11.
(6) Nagel 6

2.12.
(7) Sitzung Vorstellung Promotion

9.12.
(-) entfällt

16.12.
(6) Sitzung Vorstellung Promotion

Im Januar 2015 finden statt der Sitzungen des Oberseminars jeweils Dienstag abend ein Kolloqium statt, in dem BA und MA Studenten sowie Magistranten ihre Arbeit vorstellen können:

13.1.
(9) Kolloqium

20.1.
(10) Kolloqium

27.1.
(11) Kolloqium
Empfohlene Literatur:
Text:
  • Nagel, Mind and Cosmos has 4 chapters (plus short introduction and conclusion), 130 pages.

Die Lektüre wird im VC-Kurs zur Verfügung gestellt.

 

Ringvorlesung

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, U2/00.25

 

Seminar/Hauptseminar: Sprachphilosophie: Mit der Sprache eine Welt erschaffen. Cassirer und der späte Wittgenstein

Dozentinnen/Dozenten:
Helmut Glück, Christian Illies
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Frühstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, M12A/00.14
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Abgeschlossenes BA-Studium
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 15. September 2014, 10:00 Uhr bis 24. Oktober 2014, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis: Referat im Seminar, Hausarbeit (für die Germanistik-Studenten) bzw. Essay (für die Philosophie-Studenten)

Modulzuordnung:
  • MA Germanistik: Modul Germanistische Sprachwissenschaft I - III (8 ECTS)
  • MA WiPäd Dpplwpfl: Aufbaumodul (8 ECTS)
  • LA Gym: Examensmodul (Mastermodul) (8 ECTS)
  • MA Germanistik/Sprachwissenschaft: Deutsch als Fremdsprache (8 ECTS)
Hinweis: Germanistik-Studenten können in diesem Seminar keine Masterarbeit schreiben.
Inhalt:
Das 20. Jahrhundert entdeckt die Sprache als großes philosophisches Thema; wir erschließen uns die Welt durch Sprache. In dem Seminar werden wir den ersten Band von Ernst Cassirers Symbolischen Formen (1923) und Ludwig Wittgensteins Philosophische Untersuchungen lesen. Für Cassirer verschafft sich der Mensch durch die Sprache Zugang zur Welt (er nennt sie ein "Tor zur Philosophie"), ja wir erschaffen und gestalten sie sprachlich. Während Cassirer sich dabei auf Kant bezieht, entwickelt Ludwig Wittgenstein seine Spätphilosophie (Philosophische Untersuchungen, 1953 posthum) aus der Weiterführung der im Logischen Positivismus stehenden Frühphilosophie. Auch er gibt der Sprache eine konstitutive Kraft, aber sie ist zugleich Ausdruck einer Lebensform deren, die sie sprechen, und die vorgibt, wie Begriffe gebraucht werden (§ 43: „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“). Nach einer genauen Analyse von zentralen Abschnitten der beiden klassischen Werke wird es um die Parallelen und Unterschiede gehen. Und natürlich darum, wer von ihnen recht hat – wenn überhaupt einem der beiden zuzustimmen ist.

 

Sozialethisches Kolloquium: Religion und Politik, sie scheinen sich zu fliehen ...

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Reinhard Zintl, Thomas Wabel
Angaben:
Kolloquium, 2 SWS, Außerdem ein kurzer Block Ende Januar; genaues Datum wird in der ersten Seminarsitzung festgelegt.
Termine:
Einzeltermin am 16.10.2014, Einzeltermin am 6.11.2014, Einzeltermin am 11.12.2014, 14:00 - 16:00, U2/00.25
Einzeltermin am 15.1.2015, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Philosophie: Aufbaumodul 1, Vertiefungsmodul 1 (Hauptseminar) MA Philosophie: Kernmodul 1, Schwerpunktmodule Praktische Philosophie I und II, Freie Spezialisierung I und II (Hauptseminar) MA Ethik im öffentlichen Raum: Interdisziplinäres Modul I und II (Kolloquium) MA Öffentliche Theologie: Interdisziplinäres Modul (Kolloquium)
Inhalt:
Religion und Politik, bzw. Kirche und Staat stehten in einer wenigstens latenten Spannung zueinander. Während sich die Gesellschaft nach selbst gegebenen Maßstäben organisieren will und der Wille der Bürger über die Form des Zusammenlebens entscheidet, scheint die Religion anderen Maßstäben und Autoritäten verpflichtet. Wie hier ein Ausgleich zu suchen ist, wie sich der Staat zur Religion vferhalten sollte und wie überhaupt ein Mensch zugleich Bürger zweier Reiche sein kann, betrifft die Theologie ebenso wie die Politik - und ist im Grunde eine philosophische Frage. Deswegen ist das interdisziplinäre sozialethische Kolloqium der ideale Ort, um sie zu beantworten.
In dem Seminar werden Grundpositionen zu dem Verhältnis Religion und Politik in Texten kennengelernt und diskutiert werden, aus theologischer Sicht etwa Karl Barth und Rowan Williams, aus philosophischer bzw. politik-theoretischer Sicht Texte von Habermas, Taylor und Auszüge von Voegelins "Die neue Wissensvchjaft der Politik". Das Seminar wird leseintensiv, belohnt aber die Mühe aber mit einem breiten und tiefen EInblick in die Antworten des 20. Jahrhunderts auf eine der fundamentalen und sehr aktuellen Fragen der Politik.
Liebe Teilnehmer des Sozial-ethischen Kolloquiums,
am Donnerstag, 16.10., wird unsere erste Sitzung sein; da wir diese Sitzung gerne intensiv nutzen wollen, darf ich Sie bitten, den Habermas-Text, der sich im VC befindet, für diese erste Sitzung bereits zu lesen.

 

Sprachphilosophie: Mit der Sprache eine Welt erschaffen. Cassirer und der späte Wittgenstein

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Helmut Glück
Angaben:
Seminar
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 3; Vertiefungsmodul 2; Aufbaumodul 2 LA (Gym): Basismodul 3; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 3 MA Philosophie: Kernmodul 2; Schwerpunktmodul (Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2 EWS: EWS-Module 1, 2
Inhalt:
Das 20. Jahrhundert entdeckt die Sprache als großes philosophisches Thema; wir erschließen uns die Welt durch Sprache. In dem Seminar werden wir den ersten Band von Ernst Cassirers Symbolischen Formen (1923) und Ludwig Wittgensteins Philosophische Untersuchungen lesen. Für Cassirer verschafft sich der Mensch durch die Sprache Zugang zur Welt (ernennt sie ein ,,Tor zur Philosophie"), ja wir erschaffen und gestalten sie sprachlich. Während Cassirer sich dabei auf Kant bezieht, entwickelt Ludwig Wittgenstein seine Spätphilosophie (Philosophische Untersuchungen, 1953 posthum) aus der Weiterführung der im Logischen Positivismus stehenden Frühphilosophie. Auch er gibt der Sprache eine konstitutive Kraft, aber sie ist zugleich Ausdruck einer Lebensform deren, die sie sprechen, und die vorgibt, wie Begriffe gebraucht werden (§ 43: „Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.“). Nach einer genauen Analyse von zentralen Abschnitten der beiden klassischen Werke wird es um die Parallelen und Unterschiede gehen. Und natürlich darum, wer von ihnen recht hat – wenn überhaupt einem der beiden zuzustimmen ist.

 

UNESCO Welttag der Philosophie

Dozentinnen/Dozenten:
Christian Illies, Christian Schäfer
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 20.11.2014, 12:00 - 18:00, U2/00.25

 

Vorbesprechung Hegel Blockseminar

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Einzeltermin am 9.12.2014, 15:00 - 16:00, U2/00.26

 

Weihnachtsfeier der Philosophie

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 16.12.2014, 18:00 - 22:00, U2/00.25

 

„Schön oder gut? Zur Spannung von Ästhetik und Ethik in der Architektur.“ (Coburg)

Dozent/in:
Christian Illies
Angaben:
Seminar, Freitag/Samstag 23./24.1.2015 von 9 - 18 Uhr; zusätzlich Abendvortrag Freitag, 20-22 Uhr
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA: Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul 1, 2, 3; Aufbaumodul 1, 2 LA (Gym): Basismodul 2-4; Vertiefungsmodul LA 4 LA (GS, RS, HS): Basismodul 2-4 EWS: EWS-Module 1, 2 MA Public Ethics: Vertiefungsmodul 1, 2 MA Philosophie: Kernmodul 1; Schwerpunktmodule (Prakt. Philosophie & Phil. Anthropologie & Freie Spezialisierung) 1, 2; Erweiterte Grundlagen 1, 2
Inhalt:
Gebäude müssen viele Aufgaben erfüllen; sie sollen sicher sein und komfortabel, ökonomisch, modern und seit einiger Zeit vor allem nachhaltig. Schöner werden sie dadurch nicht unbedingt und es ist bezeichnend, dass die Architekten seit langem nicht mehr ausdrücklich die Schönheit als ein Ziel der Baukunst nennen. Und doch bleibt Bauen ein formschaffender und damit ästhetischer Prozess - gewissen funktionellen Anforderungen wird schließlich eine Gestalt geben. Die Spannung zwischen ästhetischen Erwartungen und ethischen Forderungen bleibt so zentral für die Architektur, vor allem wenn sie sich mit historischer Bausubstanz beschäftigt. Schön oder gut ? ist daher die Grundfrage dieses Seminars, das sich dem Thema aus verschiedenen Richtungen und auf unterschiedlichen methodischen Wegen nähert. Es wird theoretische Teile geben, bei denen Texte und Vorträge die Frage behandeln, was die Ästhetik bzw. Ethik der Architektur bedeutet und welche Konflikte bzw. Modelle der Vermittlung existieren. In praktisch ausgerichteten Teilen des Seminars wird an konkreten Bauwerken die Spannung anschaulich gemacht sowie nach überzeugenden Lösungen gesucht (Stadtbegehung, Design- und Wahrnehmungsübungen). Ein besonderer Höhepunkt wird der Abendvortrag und eine Seminarsitzung mit dem Architekten Prof. C. Mäckler sein, der dezidiert für eine neue „Stadtbaukunst“ eintritt. Das Seminar wird gemeinsam mit Dr. Martin Düchs und Prof. Mario Tvrtkovic (Fachhochschule Coburg, Städtebau und Architektur), der Landesakademie für politische Bildung (Tutzing) sowie dem Architekten Christian Holl (BDA Hessen) durchgeführt. Als Gast Prof. Christoph Mäckler, Architekt (TU Dortmund).
Teilnehmer: Das Seminar soll das Gespräch zwischen den Disziplinen befördern. Es ist daher offen für Philosophen, aber auch Architekten, Kunstgeschichtler und Denkmalschützer. Voraussetzung: Textlektüre (etwa 100 Seiten zur Vorbereitung), aktive Teilnahme. Ort: Coburg, Stadtmitte (an verschiedenen Orten) Zeit: Freitag/ Samstag 23. Und 24. Januar; jeweils von 9 bis 18 Uhr; zusätzlich Abendvortrag Freitag, 20-22 Uhr, der zum Seminar gehört. Für dieses Seminar ist eine persönliche Anmeldung bei Prof. Illies erforderlich, da die Plätze begrenzt sind.



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