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Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

 

Seminar/ Proseminar: Vom Erzählen erzählen. Literarische Selbstreflexion

Dozent/in:
Marie Gunreben
Angaben:
[s/ps], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/118
Einzeltermin am 23.4.2012, Einzeltermin am 18.6.2012, Einzeltermin am 9.7.2012, 20:00 - 22:00, U5/117
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 15.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Deutsch: Aufbaumodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
Inhalt:
Der moderne Roman kommt kaum noch zum Erzählen, weil er zunächst die Bedingungen der Möglichkeit des Erzählens zu klären versucht. Die von Jürgen Schramke beschriebene Tendenz moderner Texte, die eigenen Funktionsweisen zu thematisieren, verfügt über eine lange Tradition in der Literaturgeschichte. Im Seminar soll dem Phänomen der literarischen Selbstbezüglichkeit anhand von Erzählexten der (Früh-)Romantik bis Gegenwart nachgegangen werden. Wir analysieren, welche poetologischen Positionen sich in Texten verschiedener Zeiten ausmachen lassen: Wie reflektieren und problematisieren sie die Fähigkeit von Sprache, Wirklichkeit abzubilden ? Wie nehmen sie Erzählen, Schreiben und Lesen in den Blick? Betonen oder verwischen sie die Grenze zwischen Fakten und Fiktion?
Empfohlene Literatur:
Zu Semesterbeginn sollten folgende Texte gelesen sein:

Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert (1797)
Clemens Brentano: Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl (1817)
Adalbert Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters (1847)
Hugo von Hofmannsthal: Ein Brief (1902)
Thomas Mann: Der Tod in Venedig (1912)
Jorge Luis Borges: Der Süden (1953, in: Fiktionen)
Wolfgang Hildesheimer: Tynset (1965)
Norbert Gstrein: Das Handwerk des Tötens (2001)
Daniel Kehlmann: Ruhm (2009)

Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben.

 

Seminar/Proseminar: Goethes Lyrik

Dozent/in:
Corina Erk
Angaben:
[s/ps], 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02/06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 15.
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Deutsch: Aufbaumodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
Inhalt:
Im Seminar begeben wir uns auf einen Streifzug durch das gleichermaßen vielfältige wie komplexe lyrische Werk Goethes. Die Analysen von Goethes Lyrik werden dabei von den ersten anakreontischen Gedichten bis hin zum „West-östlichen Divan“ und weiteren Texten der letzten Schaffensphase des Autors reichen. Ziel des Seminars ist es, die zahlreichen von Goethe verwendeten lyrischen Formen und Sujets sowie das literarhistorische Umfeld gemeinsam zu erarbeiten. Methoden der Lyrikanalyse und Kenntnisse über das Leben Goethes und sein Umfeld werden ebenso eine Rolle spielen.
Die Bereitschaft zur Lektüre theoretischer Texte wird vorausgesetzt.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage:
Johann Wolfgang von GOETHE: Gedichte 1756–1832. 2 Bände. Hg. v. Karl Eibl. Frankfurt am Main: Deutscher Klassiker Verlag 1998.

Sekundärliteratur:
  • BODE, Christoph: Einführung in die Lyrikanalyse. Trier WVT 2001 (= WVT-Handbücher zum literaturwissenschaftlichen Studium 3).
  • BURDORF, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse. Stuttgart: Metzler 21997 (= sm 284).
  • JEßING, Benedikt (Hg.): Metzler-Goethe-Lexikon. Personen, Sachen, Begriffe. Stuttgart: Metzler 22004.
  • KNÖRRICH, Otto: Lexikon lyrischer Formen. Stuttgart: Kröner 22005 (= Kröners Taschenausgabe 479).
  • LUDWIG, Hans-Werner: Arbeitsbuch Lyrikanalyse. Tübingen: Francke 52005 (= UTB 2727).
  • MEID, Volker (Hg.): Gedichte und Interpretationen. 7 Bände. Stuttgart: Reclam 1982ff.
  • SEGEBRECHT, Wulf und Christian RÖSSNER (Hg.): Neues Fundbuch der Gedichtinterpretationen. Hannover: Wehrhahn 2005.
  • SEGEBRECHT, Wulf und Rolf-Bernhard ESSIG (Hg.): Fundbuch der Gedichtinterpretationen. Paderborn/München: Schöningh 1997.
  • WITTE, Bernd u.a. (Hg.): Goethe Handbuch. Gedichte. Stuttgart: Metzler 1996.

Zur Anschaffung empfohlen:
Johann Wolfgang von GOETHE: Gedichte. Sämtliche Gedichte in zeitlicher Folge. Hg. v. Heinz Nicolai. Frankfurt am Main: Insel 1992 (= Insel Taschenbuch 1400).

 

Tutorium: Kreatives Schreiben

Dozent/in:
Martin Beyer
Angaben:
[tu], 2 SWS, ECTS: 1, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, M12A/00/009
Einzeltermin am 18.5.2012, 16:00 - 18:00, U2/204
Einzeltermin am 19.5.2012, 10:00 - 15:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Das Tutorium wird im Studium Generale angeboten und richtet sich auch an andere Fachrichtungen.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Inhalt:
Wer hat Angst vorm bösen Text? Die Entwicklung einer guten (wissenschaftlichen) Prosa fällt vielen Studierenden schwer, zumal es außerhalb des Verfassens wissenschaftlicher Arbeiten nur selten Raum für eine spielerische Einübung kreativer Techniken gibt. Dem soll dieses Tutorium nun Abhilfe schaffen, wobei Bereitschaft, Zeit und Lust, praktische kreative Übungen umzusetzen, Voraussetzung sind. Regelmäßig sind kleinere Aufgaben zu bearbeiten, die in der folgenden Seminarsitzung in der Gruppe diskutiert werden. Eingeübt werden auch literarische Verfahren, die für das wissenschaftliche Schreiben nutzbar gemacht werden können. Die Unterschiede verschiedener Textgattungen wie etwa Essay, wissenschaftliche Arbeit und Feuilletonartikel werden ebenfalls besprochen.
Insgesamt soll der Kurs dazu dienen, den eigenen Stil zu verbessern und Sicherheit in der schriftlichen Umsetzung wissenschaftlicher Ideen zu gewinnen.

 

Übung zum wissenschaftlichen Arbeiten

Dozentinnen/Dozenten:
Sandro Holzheimer, Marie Gunreben
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, MG2/01/02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Inhalt:
Die Übung richtet sich an Studierende aller Semester und Studiengänge und vermittelt in drei Abschnitten Techniken und Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Im ersten Block geht es um die Konzeption wissenschaftlicher Arbeiten: Wir besprechen Fragen zur Recherche von geeigneter Sekundärliteratur, zu Themenstellung, Gliederung und Argumentationsweise sowie zu formalen Aspekten (Bibliographieren und Zitieren). Gegenstand des zweiten Blocks ist die Lektüre einschlägiger und aktueller Grundlagentexte der Kultur- und Literaturtheorie, die zuvor gemeinsam ausgewählt wurden. Im dritten Block besteht für die Teilnehmenden die Möglichkeit zur Präsentation und Diskussion laufender Seminar- und Bachelorarbeiten.

 

Übung/Einführung II: "Das Gute ist in gewissem Sinne trostlos" Franz Kafkas Prosa

Dozent/in:
Christian Baier
Angaben:
[s/ü], 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, U5/222
Einzeltermin am 9.7.2012, 18:00 - 20:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: abgeschlossenes Basismodul NDL; darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: gründliche Textkenntnisse; Bereitschaft zur Übernahme eines Kurzreferats, Hausarbeit.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Deutsch: Aufbaumodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
Inhalt:
In diesem Seminar sollen ausgewählte Texte Franz Kafkas gelesen, analysiert und interpretiert werden, wobei grundlegenden Motivkonstellationen eine große Bedeutung zukommt: der Fremdheit des Einzelnen gegenüber Welt und Menschen, seinem Scheitern an unverständlichen Machtverhältnissen, dem Vater-Sohn-Konflikt oder dem Komplex von Schuld und Strafe. Ein weiteres Thema bildet die unüberschaubare Vielfalt widersprüchlicher Deutungsansätze, die zu den Werken Franz Kafkas existieren, sowie die literaturwissenschaftlich relevanten Fragen, die sich daraus ergeben: Inwieweit ist es sinnvoll, sich bei der Deutung eines Textes auf textexterne Größen wie die Biographie des Autors oder theologische und philosophische Systeme zu beziehen, und welche Gefahren birgt dieses Vorgehen? Wie geht man kritisch mit den vielen konkurrierenden Interpretationsansätzen um? Muss die Interpretation eines Textes immer einen kohärenten Sinn ergeben? Und vor allem: Was ist der Grund für die Faszination, die von Kafkas widerspenstiger Prosa ausgeht?
Empfohlene Literatur:
Behandelte Texte:
Das Urteil (1912), Die Verwandlung (1915), Vor dem Gesetz (1915), Ein Bericht für eine Akademie (1917), In der Strafkolonie (1919), der Brief an den Vater (1919), Ein Hungerkünstler (1922), Josephine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse (1924), Der Proceß (1925) sowie eine Auswahl kurzer Texte und Aphorismen.

Sämtliche Werke sind als Taschenbuch-Ausgaben im Fischer Verlag erschienen; Aphorismen und andere kurze Texte werden zum Download in FlexNow zur Verfügung gestellt.

Zur Einführung empfehle ich Susanne Kraul: Einführung in das Werk Franz Kafkas, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 2010 oder Andreas B. Kilcher: Franz Kafka. Leben Werk Wirkung, Frankfurt am Main: Suhrkamp 2008.

 

Übung/Einführung II: Literatur des Barock

Dozent/in:
Sandro Holzheimer
Angaben:
[s/ü], 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U5/222
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 15
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Deutsch: Aufbaumodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
Inhalt:
Mit dem Barock verbinden sich vermeintlich unvereinbare Assoziationen, die der Epoche den Ruf eines Zeitalters der Gegensätze an der Schwelle zur Moderne eingebracht haben. Das mag an der historischen Konstellation des 17. Jahrhunderts liegen, dessen dualistische Kontur sich sowohl aus der apokalyptischen Erfahrung des Dreißigjährigen Krieges als auch aus einem frühneuzeitlichen Aufbruchsethos speist. Das zeigt sich aber auch ganz konkret im Denken und vor allem in der Literatur des Barock, die sich inhaltlich und formal zwischen strengen Antithesen bewegt und dabei oftmals spielerisch Transzendenz und Immanenz, Jenseits und Diesseits, Tod und Leben, moralischen Rigorismus und erotische Lebenslust oder Gelehrtheit und derben Humor miteinander verbindet. Das Seminar wird anhand epischer, dramatischer und lyrischer Texte einen Überblick über diese mannigfaltigen Facetten barocker Literatur geben. Zugleich werden wir die literarischen Texte stets auch im Hinblick auf die poetologischen Prämissen des Barock sowie auf ihren kultur- und geistesgeschichtlichen Kontext untersuchen.
Empfohlene Literatur:
Theoretische und poetologische Texte sowie Gedichte werden im VC verfügbar gemacht. Das Passwort für den VC-Kurs geht den angemeldeten Teilnehmern vor Semesterbeginn über ihre studentische Email-Adresse zu.

Anzuschaffende und zu lesende Texte:
  • Martin Opitz: Buch von der Deutschen Poetery. Studienausgabe (Reclam).
  • Daniel Casper von Lohenstein: Sophonisbe. Trauerspiel (Reclam).
  • Andreas Gryphius: Großmütiger Rechtsgelehrter oder Sterbender Aemilius Paulus Papinianus [Papinian] (Reclam).
  • Andreas Gryphius: Absurda Comica oder Herr Peter Squentz. Schimpfspiel. Kritische Ausgabe (Reclam).
  • Christian Reuter: Schelmuffskys wahrhafftige, curiöse und sehr gefährliche Reisebeschreibungen zu Wasser und zu Lande (Reclam).
  • Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch. Text und Kommentar. (Deutscher Klassiker Verlag)


Zur Einführung empfohlen:
  • Dirk Niefanger, Barock. Lehrbuch Germanistik. 2. Auflage, Metzler 2006.
  • Marian Szyrocki, Die deutsche Literatur des Barock. Eine Einführung. 2., erneuerte Auflage, Stuttgart 1997.

 

Übung/Einführung II: Wahn und Traum in der Literatur der Romantik

Dozent/in:
Wolfgang Martynkewicz
Angaben:
[s/ü], 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Einzeltermin am 4.5.2012, 14:00 - 18:00, U5/118
Einzeltermin am 5.5.2012, 10:00 - 14:00, U5/118
Einzeltermin am 11.5.2012, 14:00 - 18:00, U5/118
Einzeltermin am 12.5.2012, 10:00 - 14:00, U5/118
Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 18:00, U5/118
Einzeltermin am 19.5.2012, 10:00 - 14:00, U5/118
Einzeltermin am 25.5.2012, Einzeltermin am 1.6.2012, 14:00 - 18:00, U5/118
Einzeltermin am 2.6.2012, 10:00 - 14:00, U5/118
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 15
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Deutsch: Aufbaumodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
Inhalt:
Noch bevor die Phänomene Wahn und Traum zum Gegenstand der modernen wissenschaftlichen Forschung wurden, spielten sie in der Literatur eine bedeutende Rolle. Vor allem die Romantiker haben versucht, in die Geheimnisse der Seele einzudringen. Sie waren an allen Manifestationen des Unbewussten interessiert, an der Nachtseite der Natur, die so hofften sie Aufschluss geben sollte über das eigentliche Sein des Menschen, über die höhere Welt hinter den Erscheinungen. In Wahn und Traum spiegelte sich für die Romantiker das andere Ich , dem eine schöpferische, aber auch eine bedrohliche, zerstörerische Potenz zugeschrieben wurde. Die Texte der Romantiker sollen im Seminar als ein spezifisches Wissen betrachtet werden, das im Medium der Sprache eine eigene Bedeutungsbildung hervorbringt.
Empfohlene Literatur:
Texte zur Vorbereitung:
  • Henry F. Ellenberger: Die Entdeckung des Unbewussten. Bern, Stuttgart, Wien 1970, Bd. I, S. 281-304
  • Peter-André Alt: Der Schlaf der Vernunft: Literatur und Traum in der Kulturgeschichte der Neuzeit. München 2002, S. 243-279 (Die lange Reise durch die Nacht)
  • Detlef Kremer (Hg.): E.T.A. Hoffmann: Leben, Werk, Wirkung. Berlin 2009, S. 58 ff. (Romantische Psychologie)
  • Novalis: Heinrich von Ofterdingen
  • Ludwig Tieck: Der blonde Eckbert und Der Runenberg
  • E.T.A. Hoffmann: Ignaz Denner und Der Sandmann

 

Übung/Einführung II: Was ist ein Gedicht? Grundprobleme der Lyrikanalyse

Dozent/in:
Martin Götze
Angaben:
[s/ü], 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:00 - 10:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 15
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL; darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Textkenntnisklausur(en), Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird ab der zweiten Sitzung überprüft.

Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Aufbaumodul
LA Deutsch: NDL-Aufbaumodul
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
WiPäd mit Zweitfach Deutsch: NDL-Aufbaumodul
Inhalt:
Was ein Gedicht ist und folglich der Gattung der Lyrik zugehört, ist schwer zu bestimmen. Denn einerseits sind die lyrischen Ausdrucksweisen und Formen äußerst heterogen, andererseits wurde der Gattungsbegriff nach seiner Ausprägung im 18. Jahrhundert immer neuen Wandlungen unterworfen. Das Seminar möchte dieser Problematik anhand ausgewählter Beispiele nachgehen und dabei einen historischen Bogen vom rhetorischen Poesieverständnis in Barock und Aufklärung über die klassisch-romantische Erlebnislyrik bis hin zur experimentellen und hermetischen Lyrik der Moderne spannen. Da sich das Seminar als vertiefende Einführung in die Lyrikanalyse versteht, werden auch Grundbegriffe der Metrik, die wichtigsten lyrischen Gattungen sowie Methoden der Gedichtinterpretation im Unterricht diskutiert.
Empfohlene Literatur:
Einführende Literatur:
Dieter Burdorf: Einführung in die Gedichtanalyse. 2. Aufl. Stuttgart; Weimar 1997 (zur Anschaffung empfohlen!); Walter Hinderer (Hg.): Geschichte der deutschen Lyrik vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 2. Aufl. Würzburg 2001; Otto Knörrich: Lexikon lyrischer Formen. Stuttgart 1992.

 

Übung/Seminar: Einführung in die Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
[s/ü], 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 18.5.2012, 14:00 - 18:00, U5/217
Einzeltermin am 19.5.2012, 10:00 - 14:00, U5/217
Einzeltermin am 15.6.2012, 14:00 - 18:00, U5/217
Einzeltermin am 16.6.2012, 10:00 - 14:00, U5/217
Einzeltermin am 6.7.2012, 14:00 - 18:00, U5/217
Einzeltermin am 7.7.2012, 10:00 - 14:00, U5/217
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Höchstteilnehmerzahl: 15
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL, darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA-Germanistik: Text und Vermittlung Basismodul (Übung: 4 ECTS)
BA-Germanisitk: Text und Vermittlung Aufbaumodul (Seminar: 6 ECTS)
MA-Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS)
MA-Germanistik: Profilmodul (Übung: 4 ECTS)
MA-Germanistik: Erweiterungsbereich eigenes Fach (Übung: 4 ECTS)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Lektoratsarbeit ein und erläutert die Abläufe im Verlag sowie die Zusammenhänge im Literaturbetrieb. Es werden verschiedene praktische Übungen angeboten, sowohl zur Programmarbeit in einem Verlag, als auch zur Arbeit am einzelnen Manuskript, die Beziehung Autor-Lektor wird beleuchtet.
Empfohlene Literatur:
Es sollen vier Romane analysiert werden, die erfolgreich und symptomatisch für die Gegenwartsliteratur sind: Arno Geiger, Alles über Sally, dtv; Ernst-Wilhelm Händler, Wenn wir sterben, Fischer Taschenbuch; Eugen Ruge, In Zeiten des abnehmenden Lichts, Rowohlt Verlag; Judith Schalansky, Der Hals der Giraffe, Suhrkamp Verlag.

 

Übung: Sprecherziehung - oder die hohe Kunst der Rede

Dozent/in:
Christine Schoierer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 2, Studium Generale
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, MG1/01/02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Regelmäßige Teilnahme.
Höchstteilnehmerzahl: 15
Diese Übung gehört zum Wahlpflichtprogramm im Grundstudium des Studienganges Diplom-Germanistik.
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 06.03.2012, 10 Uhr, bis 04.05.2012, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Inhalt:
Praktisches Seminar mit einem hohen Anteil an Übungen und Selbsterfahrung. Es findet viel Einzelarbeit vor der (Klein-) Gruppe statt.
Grundlagen eines guten Ausdrucks: Haltung - Atem - Artikulation
Sicheres Auftreten und Sprechen
Gestalten verschiedener Texte: Lyrik - Prosa - Sachtexte (z.B. Nachrichten)
Stehen und Sprechen vor einer Gruppe (evtl. mit Videotraining)
Erarbeiten einer freien Rede



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