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Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Oberseminar ohne Note, 4 ECTS)

MA Germanistik
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (Oberseminar ohne, 4 ECTS)
  • Modul Masterarbeit (Oberseminar)
Inhalt:
Im Seminar sollen in der Entstehung befindliche wissenschaftliche Abschlussarbeiten (BA, MA, Zulassungsarbeiten) vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden. Darüber hinaus bietet es einen Rahmen für die Auseinandersetzung mit jüngeren Positionen der Literaturtheorie. Das genaue Programm wird zu Beginn des Semesters gemeinsam festgelegt.

 

Seminar/Hauptseminar: Ingeborg Bachmann

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 8, Kultur und Bildung
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Für BA Germ. Studierende: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (4 ECTS, mündl. Prüfung)

LA Deutsch:
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündliche Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA WiPäd:
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Mit Ingeborg Bachmann, die vor 50 Jahren starb, nimmt das Seminar eine der wichtigsten deutschsprachigen Autorinnen des letzten Jahrhunderts in den Blick. Im Mittelpunkt stehen ihre Gedichte, Erzählungen, Hörspiele und Essays – „keine Delikatessen“, wie sie selbst mit einem späten Gedichttitel klarstellte. „Gedichte zu schreiben, scheint mir das Schwerste zu sein“, schrieb sie 1952, „weil hier die Probleme des Formalen, des Themas und des Vokabulars in einem gelöst werden müssen, weil sie dem Rhythmus der Zeit gehorchen und dennoch die Fülle der alten und neuen Dinge auf unser Herz hinordnen sollen, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beschlossen sind.“ Ingeborg Bachmanns Position im literarischen Feld der Nachkriegszeit, ihre Selbstinszenierungen als Autorin und ihr Verhältnis zur Kunst, Musik und Philosophie sind weitere Themen des Seminars. Integraler Teil des Seminars ist eine Exkursion zur Bachmann-Ausstellung des Wiener Literaturmuseums vom 5.-7- Juli. Zum Einlesen empfehle ich die Bachmann-Werkausgabe von 1978 (als Paperback im Piper-Verlag).

 

Seminar/Proseminar: Der frühe Brecht: Von der Schülerzeitschrift "Die Ernte" bis zum Drama "Trommeln in der Nacht"

Dozent/in:
Karoline Hillesheim
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Kultur und Bildung
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2023, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 23.6.2023, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 24.6.2023, 10:00 - 16:00, U5/02.18
Einzeltermin am 30.6.2023, 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
2023 ist das 125. Geburtsjahr Bertolt Brechts. Anlass genug, sich mit ihm und seinen ersten Texten zu befassen. Diese frühesten Werke Bertolt Brechts werden oft nur als Vorstufen der Lyrik und Dramen betrachtet, die ihn später weltberühmt machten. Dabei wird übersehen, dass der junge Brecht schon in der Zeit zwischen 1913 und ca. 1920, also von seinem ersten literarischen Projekt, der Schülerzeitschrift "Die Ernte", bis zu seinen ersten großen Dramen "Baal", "Trommeln in der Nacht" und manchen Gedichten, die er später in die "Hauspostille" aufnahm, Werke von literarhistorisch großer Bedeutung schuf. Schon damals entfaltete er die wichtigsten Elemente seiner Ästhetik: Nicht nur Merkmale seines "Epischen Theaters", sondern auch sein an Nietzsche orientierter Materialismus, der Basis seines dichterischen Schaffens blieb, lassen sich nachweisen.
Das Seminar wird sich in der Chronologie ihrer Entstehung diesen Werken der Frühzeit widmen, um auf diese Weise die Entwicklung der Autorenpersönlichkeit Brechts nachzuzeichnen.

Seminarplan:
Freitag, 21.4.2023 14:00 - 16:00, Online-Meeting;
Freitag, 23.6.2023 14:00 - 18:00, U5/02.18;
Samstag, 24.6.2023 10:00 - 16:00, U5/02.18;
Freitag, 30.6.2023 14:00 - 18:00, Online-Meeting
Samstag, 01.07.2023 Exkursion nach Augsburg
Bert Brecht in Augsburg und in der Schule heute - Biografische Aufzeichnungen 1920-1922 - Persönlichkeitsbild (der werdende Stückeschreiber, Strategien beim Vorankommen als Dichter, Konflikte, Privatleben etc.) - Notate zwischen Biografie und Selbststilisierung.
Empfohlene Literatur:
Brecht-Handbuch. Bd. 1-4. Hrsg. von Jan Knopf. Stuttgart, Weimar 2001-2003.
Buono, Franco: Bertolt Brecht 1917 1922. Jugend, Mythos, Poesie. Göttingen 1988.
Hillesheim, Jürgen: Ich muss immer dichten Zur Ästhetik des jungen Brecht. Würzburg 2003.

 

Seminar/Proseminar: Die Erzählprosa Klaus Manns

Dozent/in:
Daniel Glanzner
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 24.4.2023, 18:00 - 20:00, Online-Meeting
Einzeltermin am 12.5.2023, 13:00 - 18:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 13.5.2023, 10:00 - 17:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 19.5.2023, 13:00 - 18:00, MG2/01.02
Einzeltermin am 20.5.2023, 10:00 - 17:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Klaus Mann hinterlässt als einer der wohl bekanntesten Repräsentanten des deutschsprachigen Exils im 20. Jahrhundert ein facettenreiches Gesamtwerk, dessen konsequente Auseinandersetzung mit den zeitgenössischen Problemstellungen in den unterschiedlichsten literarischen Ausdrucksformen realisiert wird. Insbesondere seine Erzählprosa bietet ein faszinierendes Kaleidoskop in die bewegte Zeit der Weimarer Republik, der anschließenden Herrschaft des NS-Regimes und der damit einhergehenden Lebensrealität des Exils. In diesem Seminar unternehmen wir einen Streifzug durch das Oeuvre des umtriebigen Enfant terrible, wobei wir sowohl sein Romanwerk als auch seine, in der Forschung weit weniger beachtete, Kurzprosa in den Blick nehmen werden.

Die Lektüre der nachfolgenden Titel ist die beste Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar und bitte vor dessen Beginn zu erledigen. Die zu lesenden Romanauszüge werden im Vorfeld der ersten Sitzung bereitgestellt. Über weitere Leseempfehlungen werden wir uns im Verlauf des Kurses verständigen.
Empfohlene Literatur:
Literaturliste:
Kindernovelle (1926)
Vergittertes Fenster (1937)
Le dernier cri (1941)
In Auszügen:
Treffpunkt um Unendlichen (1932)
Mephisto (1936)
Vulkan. Roman unter Emigranten (1939)

 

Seminar/Proseminar: Die Evolution der Literatur (‚Literary Darwinism‘ zur Einführung)

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Warum gefallen uns traurige Filme und warum empfinden wir Empathie für erfundene Figuren? Wie es zu erklären, dass Geschichten eine so große Rolle in unserer Sozialisation spielen? Warum exisiert so etwas Unwahrscheinliches wie Lyrik überhaupt? Welchen Selektionsvorteil verspricht ein ausgeprägtes Fiktionsbewusstsein? Mit dem Literary Darwinism widmen wir uns einer theoretischen Strömung, die auf solch grundsätzlichen Fragen evolutionstheoretische Antworten formuliert. Durch intensive Lektüre werden wir uns gemeinsam exemplarische Positionen erschließen, kritisich diskutieren und die (schul- und alltags)praktische Relevanz unserer Ergebnisse einordnen. Bitte überlegen Sie sich vor Semesterbeginn genau, welche Themen Sie besonders interessant finden und was Sie nach dem Semester idealerweise gelernt haben möchten - Ihre Interessen werden in jedem Fall berücksichtigt.

 

Seminar/Proseminar: Wunschloses (Un-)Glück? Mutterschaft erzählen.

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Der vorherige Besuch der literaturwissenschaftlichen Übung/Einführung II wird empfohlen. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft II: Literaturwissenschaft NdL (Seminar: 6 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (4 ECTS, Prüfung)
  • Grundlagenmodul B, M. Ed. Berufliche Bildung (3 ECTS, Prüfung)
Inhalt:
Sie gilt einerseits als Symbol des Lebens und der Fürsorge, als das Gütige, Hegende und Heilende, andererseits steht sie für Zerstörung, Tod und Abgrund: die Mutter. Während sie in einigen Grimm’schen Märchen (Der süße Brei, Die Nixe im Teich) als hilfreiches Mütterchen in Erscheinung tritt und etwa in Goethes Faust II oder Hesses Demian ins Göttliche überhöht wird, ist sie in Gellerts Die Betschwester und Lessings Miß Sara Sampson gegenteilig konnotiert. Ziel des Seminars ist es, auf Grundlage symbolgeschichtlicher Entwicklungen literarische Texte vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in die Gegenwart zu erörtern und hinsichtlich ihrer Mutterschaftsnarrative zu befragen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Nachvollzug der Mythisierung von Mutterschaft und ihrer politischen Instrumentalisierung im Nationalsozialismus und der DDR. In die Überlegungen miteinbezogen werden auch soziologische Annäherungen wie Orna Donaths wirkmächtige Studie Regretting Motherhood und antinatalistische Tendenzen im Kontext der Klimaschutzbewegung. So hadern die Protagonistinnen der zu diskutierenden Werke mit gesellschaftlich konstruierten Mutterschaftsidealen, leiden unter patriarchalen Zwängen und sehen sich mit der Unvereinbarkeit von Kind und Karriere konfrontiert.
Empfohlene Literatur:
Zur Einführung:
Donath, Orna: Regretting Motherhood. A Study.
Vinken, Barbara: Die deutsche Mutter: Der lange Schatten eines Mythos.

Literatur (Auswahl):
Dröscher, Daniela: Lügen über meine Mutter.
Friese, Julia: MTTR.
Graf, Oskar Maria: Das Leben meiner Mutter.
Haas, Ursula: Freispruch für Medea.
Handke, Peter: Wunschloses Unglück.

 

Übung/Einführung II: Kindheit(en) im autobiographischen Schreiben

Dozent/in:
Jonas Meurer
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
In diesem Seminar stehen die Theorie und ausgewählte literarische Positionen autobiographischen Schreibens im Fokus. In den Blick rücken kanonische Texte ebenso wie aktuelle 'Trends' der Gegenwartsliteratur, etwa die Autofiktion und die Autosoziobiographie. Darüber hinaus werden wir gemeinsam selbst literarisch aktiv werden ...

 

Übung/Einführung II: Zwischen Reaktion und Revolution: das literarische Feld der 1960er-Jahre

Dozent/in:
Simone Ketterl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL. Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen. Noten-/Punkterwerb: Referat/Arbeitsgruppe, Hausaufgaben, Seminararbeit. Die Textkenntnis wird vorausgesetzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: LIteraturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul Neuere deutsche Literaturwissenschaft I: Literaturgeschichte NdL (Übung/Einführung II: 4 ECTS, Referat mit schriftl. Hausarbeit)
  • Zusatzmodul Deutsch (Übung/Einführung II: 4 ECTS, unbenotetes Portfolio)
Inhalt:
Das Verhältnis von Literatur, Medien, Politik und Ökonomie tariert sich sowohl in der Bundesrepublik als auch der DDR der 1960er-Jahre neu aus. Nicht erst um 1968, sondern bereits zu Beginn des Jahrzehnts lassen sich gegenläufige Tendenzen beobachten und es entstehen Strukturen sowie Institutionen, die den Literaturbetrieb bis heute prägen. Während der sogenannte Bitterfelder Weg Arbeiter*innen der Ideologie der SED entsprechend bei der Überwindung der „Entfremdung zwischen Künstler und Volk“ zu unterstützen sucht und die Weichen für eine eigenständige „sozialistische Nationalkultur“ stellen will, setzen Einrichtungen wie das 1963 von Walter Höllerer gegründete Literarische Colloquium Berlin auf internationalen Austausch. Der zunehmenden Politisierung des Kulturbetriebs kann sich auch die in ihren Positionen seit jeher inhomogene Gruppe 47 nicht entziehen. Ziel des Seminars ist es, die komplexe Gemengelage der Dekade anhand einschlägiger Akteur*innen-Konstellationen zu erschließen, poetologische Differenzen zu markieren und die Wechselwirkungen zwischen Literatur und Politik in den Blick zu nehmen. Als theoretische Grundlage für die Seminardiskussion dient Pierre Bourdieus Feldtheorie, die es in Bezug auf literaturwissenschaftliche Fragestellungen kritisch zu prüfen und gegebenenfalls zu modifizieren gilt.
Empfohlene Literatur:
Literatur (Auswahl):
Biermann, Wolf: Die Drahtharfe. Balladen. Gedichte. Lieder.
Böll, Heinrich: Ansichten eines Clowns.
Elsner, Gisela: Die Riesenzwerge.
Enzensberger, Hans Magnus: Landessprache. Gedichte.
Höllerer, Walter: Systeme. Neue Gedichte.
Kaschnitz, Marie Luise: Lange Schatten.
Müller, Heiner: Philoktet.
Runge, Erika: Bottroper Protokolle.
Sperr, Martin: Jagdszenen aus Niederbayern.
Weiss, Peter: Der Schatten des Körpers des Kutschers.
Wolf, Christa: Der geteilte Himmel. Erzählung.

 

Übung/Seminar: Einführung in die Lektoratsarbeit in einem Belletristikverlag / Deutschsprachige Gegenwartsliteratur

Dozent/in:
Martin Hielscher
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6, Erweiterungsbereich
Termine:
Einzeltermin am 19.5.2023, 14:00 - 18:00, U5/02.17
Einzeltermin am 20.5.2023, 10:00 - 14:00, U5/02.17
Einzeltermin am 16.6.2023, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 17.6.2023, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Einzeltermin am 7.7.2023, 14:00 - 18:00, U5/02.18
Einzeltermin am 8.7.2023, 10:00 - 14:00, U5/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Das Seminar führt in die Praxis der Lektoratsarbeit ein und erläutert die Abläufe im Verlag sowie die Zusammenhänge im Literaturbetrieb. Es werden verschiedene praktische Übungen angeboten, sowohl zur Programmarbeit in einem Verlag, als auch zur Arbeit am einzelnen Manuskript, die Redaktion einer Übersetzung wird ebenso geübt wie die Lektoratsarbeit an einem deutschsprachigen Manuskript, die Beziehung Autor-Lektor wird beleuchtet. Schließlich geht es auch um den Wandel in der Verlagswelt durch die Digitalisierung.
Empfohlene Literatur:
Literaturliste:
Mithu Sanyal, Identitti, Roman, btb Taschenbuch;
Christian Kracht, Eurotrash, Roman, Fischer Taschenbuch;
Olga Grjasnowa, Der Russe ist einer, der Birken liebt, Roman, dtv Taschenbuch.

 

Übung/Seminar: Theater in der Praxis - Schwerpunkt Dramaturgie

Dozentinnen/Dozenten:
Armin Breidenbach, Petra Schiller
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, SP17/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Es gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit

Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:

  • Basismodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Übung: 2 ECTS, ohne Note oder 3 ECTS, inkl. Zusatzveranstaltungen, ohne Note)
  • Aufbaumodul Text und Vermittlung: Literaturvermittlung (Seminar: 6 ECTS, Referat)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (Seminar: 2 ECTS, ohne Note oder 6 ECTS, schriftl. Hausarbeit)
Inhalt:
Diese Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen dem ETA Hoffmann Theater und der Universität Bamberg und kann als Übung oder als Seminar belegt werden. Im Zentrum stehen aktuelle Dramentexte, Adaptionen für das Theater sowie Texte zur Theorie des Theaters, die gemeinsam analysiert und diskutiert werden. Die literarischen und theoretischen Inhalte werden ergänzt und gerahmt durch vertiefte Einblicke in den Arbeitsalltag von Dramaturg*innen am Theater.

Der Schwerpunkt liegt auf den aktuellen Bamberger Inszenierungen, die im Seminar literaturwissenschaftlich, vor allem aber auch praktisch-dramaturgisch erarbeitet und im Theater besucht werden. In der Auseinandersetzung mit ausgewählten Stücken aus dem aktuellen Spielplan erhalten die Studierenden einen Überblick über die zeitgenössische Theaterpraxis und moderne Theatertheorien, recherchieren zu den jeweiligen Inhalten, erarbeiten Strichfassungen und entwickeln Methoden der Vermittlung. Darüber hinaus sollen die besprochenen Texte und Inszenierungen in den Kontext der deutschsprachigen Gegenwartsdramatik eingeordnet werden. Zu fragen ist hier etwa nach dem ‚Neuen Realismus‘ des deutschsprachigen Gegenwartstheaters, nach dem Erbe der Postdramatik oder der neuen Ernsthaftigkeit einer metamodernen und vielfach politischen Dramatik des 21. Jahrhunderts.

Im Sommersemester 2023 widmet sich die Veranstaltung den Stücken „Appropriate (Was sich gehört)“ von Branden Jacobs-Jenkins (Deutschsprachige Erstaufführung), „Die Schutzbefohlenen“ von Elfriede Jelinek, „Wir sind noch einmal davongekommen“ von Thornton Wilder, „Bilder deiner großen Liebe“ nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf und „Zur schönen Aussicht“ von Ödön von Horváth. Alle Stücktexte werden den Studierenden mit Beginn des Seminars zur Lektüre zur Verfügung gestellt.

 

Vorlesung: Angestellte in der Literatur

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie bitte nach Ihrer Anmeldung die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Basismodul: Grundlagen-/Epochenvorlesung (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung: (je 2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie / Erweiterung (je 2 ECTS)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (je 2 ECTS)

MA Germanistik:
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I/ Literaturgeschichte (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II/ Literaturwissenschaft (2 ECTS)
  • Neuere deutsche Literatur: Kulturwissenschaft und Literaturtheorie (2 ECTS)

LA Deutsch:
  • Basismodul NdL (2 ECTS)
  • Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)
  • Examensmodul NdL (LA Gymnasium, 2 ECTS)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Basismodul oder Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II:
  • Pflichtbereich Deutsch: Fortführung in NdL (altes Modulhandbuch, 2 ECTS)
  • Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (2 ECTS)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)
  • Master-Aufbaumodul, Fachteil NdL (2 ECTS)

Kulturelle Bildung (KulturPLUS):
  • Grundlagenmodul A, Lehramtsstudiengänge RS/Gym (2 ECTS, keine Prüfung)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
„Die Stunden außerhalb des Bureaus fresse ich wie ein wildes Tier“: Franz Kafkas Notiz vom 8.10.1907 bringt auf den Punkt, was die Lebensform der Angestellten ausmacht: Eine Verschränkung von Arbeitswelt und „Freizeit“, die ganz eigene, mitunter verstörende Energien freisetzt. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die zahlreichen Romane, Erzählungen und Filme, die sich in den Spuren von Melvilles Bartleby mit der spezifisch modernen Lebenswelt der Angestellten auseinandersetzen: mit ihren Arbeitsformen, ihren Geschlechterrollen, ihren existenziellen Ängsten, ihrer Weltwahrnehmung.
Empfohlene Literatur:
Auf der nach oben offenen Leseliste stehen:
Herman Melville: Bartleby, der Schreiber (1853)
Robert Walser: Der Gehülfe (1908)
Franz Kafka: Der Verschollene [1914]
Maria Leitner: Hotel Amerika (1930)
Siegfried Kracauer: Die Angestellten (1929/1930)
Irmgard Keun: Gilgi, eine von uns (1931)
Erich Kästner: Fabian (1931)
Hans Fallada: Kleiner Mann, was nun? (1932)
Wilhelm Genazino: Die Kassiererinnen (1998)
Rainer Merkel: Das Jahr der Wunder (2001)
Kathrin Röggla: wir schlafen nicht (2004)
Thomas Melle: Sickster (2011)
Lilian Loke: Gold in den Straßen (2015)

 

Vorlesung: Texttechnologien für Geistes- und Sozialwissenschaften

Dozent/in:
Friedhelm Marx
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Zeit n.V., Online-Webinar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 27.03.2023 (10:00 Uhr) bis 24.04.2023 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Zum Ablauf der Veranstaltung beachten Sie nach Ihrer Anmeldung bitte die Hinweise im entsprechenden VC-Kurs.

Teilnahmevoraussetzungen: Noten-Punkterwerb: Klausur. Bei Überbuchung fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin /dem Dozenten.

Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik:
  • Studium Generale (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
  • Studium Generale (Online-Modul: 2 ECTS, Absolvieren von Übungsaufgaben)

MA Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung
  • Erweiterungsbereich fremdes Fach (Online-Modul: 5 ECTS, Abschluss mit Klausur)
Inhalt:
Der Kurs ist als Online-Modul konzipiert und wird auch über die Virtuelle Hochschule Bayern (vhb) bayernweit angeboten. Der Kurs wird durch eine zugeordnete virtuelle Veranstaltung zur praktischen Einübung flankiert.

Computergestützte Analysen umfangreicher Textmengen führen zu neuartigen Fragestellungen: Was sagen Zahlen über Texte aus? Wie lassen sich Texte sinnvoll visualisieren? Kann der Stil eines Autors von einem Computer wiedererkannt werden? Sei es die steigende Relevanz digitaler Publikationsformen, der rasante Ausbau digitaler Bibliotheken oder die Bedeutung von Textverarbeitungs-, Internet- und Recherchesoftware in beinahe allen Berufsfeldern: Die Zukunft der geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer liegt nicht nur, aber auch im Digitalen. Innerhalb der interdisziplinär ausgerichteten Digital Humanities bewegt sich das Feld der Texttechnologien an vorderster Front der Vernetzung von analoger und digitaler Wissenschaft.
Neben informationstechnologischen Grundlagen liegt der Fokus also auf der Praxis:

1) Einführung in computergestützte Verarbeitungsmöglichkeiten umfangreicher Sprach- und Textressourcen,
2) Erwerb von Kompetenzen in quantitativer und qualitativer Textanalyse sowie Visualisierungen komplexer Datenstrukturen,
3) Praktische Einübung anhand historischer, literarischer und politischer Texte sowie anderer kultureller Überlieferungen in Schriftform.

Der Kurs vermittelt die Inhalte auf einem niederschwelligen Niveau, um einen Einstieg auch für nicht informatikaffine Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften zu ermöglichen.



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