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Lehrveranstaltungen
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Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik: Gender in der frühen Kindheit: Theorien, Praktische Ansätze und empirische Forschungsbefunde (MA) (Burghardt/Hemmerich) [Ansätze Gender (MA)] -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Lars Burghardt, Fabian Hemmerich
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Gender und Diversität, MHB MA EBWS ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.2021 bis 31.05.2021.
!! Bitte melden Sie sich zu diesem Seminar bis spätestens 8.4.2021 an, da das Seminar bereits am 13.4. beginnt!!
MHB MA EBWS ab WiSe 18/19: Vertiefungsmodul: Ansätze in der Elementar- und Familienpädagogik
- Inhalt:
- Fragen nach der grundsätzlichen Bedeutung von Geschlechtsunterschieden für diverse Gesellschaftsbereiche (z.B. die Gestaltung des Alltags in Familien oder institutionellen Bildungs- und Erziehungseinrichtungen) sowie danach, inwieweit Geschlechtsunterschiede auf genetische Dispositionen zurückzuführen sind oder vielmehr aufgrund sozio-kultureller Einflüsse erst konstruiert werden, sind Gegenstand diverser wissenschaftlicher Disziplinen. Von zentraler Bedeutung ist in diesem Zusammenhang u.a. die Unterscheidung zwischen dem biologischen Geschlecht (engl.: sex) einerseits und dem sozialen sowie psychischen Geschlecht (engl.: gender) andererseits.
Gerade aus Sicht der Pädagogik kann der wissenschaftlichen Beschäftigung mit entsprechenden Fragen eine enorme Brisanz zugesprochen werden, um z.B. mögliche Einflüsse von Erziehung und deren institutioneller Ausgestaltung auf die Entwicklung der Geschlechtsidentität von Kindern und die frühe Prägung (stereotyper?) Geschlechtervorstellungen in den Blick zu nehmen. Eine nähere Beschäftigung mit entsprechenden Themen bietet nicht zuletzt auch die Möglichkeit, eigenes pädagogisches Handeln im Hinblick auf Geschlechterfragen kritisch zu reflektieren - etwa eine möglicherweise ungleiche pädagogische Behandlung von Jungen und Mädchen, die primär oder sogar ausschließlich auf deren Geschlecht beruht und andere individuelle Merkmale der Kinder außen vor lässt.
Frühkindliche Lernumgebungen, die im Seminar im Vordergrund stehen und im Hinblick auf Geschlechterfragen erörtert werden, sind vor allem Familien und Kindertageseinrichtungen. Aber auch Kindermedien und die darin vorkommenden Geschlechterdarstellungen sind Gegenstand des Seminars. Unter anderem werden folgende Themen behandelt (Auswahl):
- Entwicklung der Geschlechtsidentität in der frühen Kindheit
- Geschlechtsunterschiede und gemeinsamkeiten im Kita-Alltag
- Bedeutung des Geschlechts frühpädagogischer Fachkräfte
- Geschlechtssensible Früherziehung
- Abweichendes Geschlechtsverhalten / Geschlechtsidentitätsstörungen in der frühen Kindheit und Intergeschlechtlichkeit
- Geschlechterdarstellungen in Kinderbüchern, -serien und -filmen
Die Besprechung empirischer Forschungsbefunde nimmt im Seminar einen hohen Stellenwert ein. Die Bereitschaft zur Lektüre internationaler, vorwiegend englischer, empirischer Primärliteratur (Fachartikel aus einschlägigen wissenschaftlichen Zeitschriften) wird daher vorausgesetzt! Die Seminarteilnahme setzt außerdem die aktive Beteiligung an einem Referat voraus!
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Lernumgebungen in der Elementar- und Familienpädagogik: Lernumwelt Kinderkrippe – Grundlagen früher Bildung (BA) (Burghardt) [Lernumgebungen: Kinderkrippe (BA)] -
- Dozent/in:
- Lars Burghardt
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen. Master Religion und Bildung - Modulgruppe Bildungskontexte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, Online-Meeting
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Teilnahme in Flex Now: 01.04.2021 bis 31.05.2021.
!! Bitte melden Sie sich zu diesem Seminar bis spätestens 8.4.2021 an, da das Seminar bereits am 12.4. beginnt!!
MHB ab WiSe 18/19: BA PÄD und BA Bebi: Vertiefungsmodul: Grundlagen der Elementar- und Familienpädagogik - Lernumgebungen
Master Religion und Bildung - Modulgruppe Bildungskontexte
- Inhalt:
- Krippen können als erste außerfamiliäre Institution der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern angesehen werden. Aktuelle Zahlen zur Inanspruchnahme verdeutlichen, dass der Besuch einer solchen, frühkindlichen, Einrichtungen stetig zunimmt. So besucht aktuell ca. jedes dritte Kind unter 3 Jahren eine Krippe. Die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren unterscheidet sich maßgeblich von der älterer Kinder, daher gilt es, das pädagogische Konzept an die Bedürfnisse von (Klein-)Kindern anzupassen. Diese Spezifika stehen im Zentrum des Seminars.
Im Seminar werden sowohl grundlegende Theorien (z.B. Bindungstheorie), als auch Spezifika der Krippenpädagogik (z.B. spezielle pädagogische Ansätze wie Emmi Pikler) oder die Frage was eine gute Krippe ausmacht, behandelt. Im Fokus steht dabei auch die Verzahnung von Theorie und Praxis. Vorerfahrungen (bspw. Praktikum in Krippen) sind erwünscht aber nicht zwingend notwendig.
Die Bereitschaft zur regelmäßigen und aktiven Teilnahme, so wie die Übernahme eines Referats und die Beteiligung an Gruppenarbeiten und Diskussionen wird vorausgesetzt.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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