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Übung/Seminar: Die Gegenwart mitschreiben?
- Dozent/in
- Torsten Dönges
- Angaben
- Seminar/Übung
2 SWS
Modulstudium
Zeit und Ort: Einzeltermin am 19.4.2013 13:00 - 19:00, U5/01.18; Einzeltermin am 20.4.2013 10:00 - 16:00, U5/01.18; Einzeltermin am 12.7.2013 13:00 - 19:00, U5/01.18; Einzeltermin am 13.7.2013 10:00 - 16:00, U5/01.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Höchstteilnehmerzahl: 20
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL, darüberhinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Noten-/Punkterwerb: Seminararbeit
Anmeldung/Abmeldung in der Zeit vom 25.03.2013, 10 Uhr, bis 03.05.2013, 23.59 Uhr, über Flex-Now.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Modulzugehörigkeit:
BA Germanistik: Basismodul Text und Vermittlung (Übung: 4 ECTS)
BA Germanisitk: Aufbaumodul Text und Vermittlung (Seminar: 6 ECTS)
MA Germanistik: Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS)
MA Germanistik: Erweiterung Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (Übung: 4 ECTS)
MA Germanistik: Profilmodul (Übung: 4 ECTS)
- Inhalt
- Die Stücke eines Aischylos oder Sophokles vermögen uns im Jahre 2013 immer noch in ihren Bann zu ziehen wie die heißesten Eilmeldungen, die Tag für Tag über die Ticker jagen. Was bedeutet diese Beobachtung für den Gegenwartsbegriff des literarischen Schreibens? Was heißt es überhaupt, die Gegenwart literarisch mitzuschreiben? Müssen Schriftstellerinnen und Schriftsteller vorrangig Themen und Stoffe aufgreifen, die ihnen von der Tagespolitik, den Medien oder gesellschaftlichen Akteuren als bedeutsam dargeboten werden? Kann und soll die Literatur den Anspruch haben, Archiv ihrer Zeit zu sein? Und verbindet sich mit dem Mitschreiben gar nach wie vor der Anspruch der Literaten, die Gesellschaft mitgestalten und verändern zu können? Wir werden uns mit literarischen und poetologischen Texten von Autoren befassen und der Frage nachgehen, was es im Einzelfall und ganz konkret bedeuten kann, die Gegenwart mitzuschreiben.
- Empfohlene Literatur
- Richard Kämmerlings: Das kurze Glück der Gegenwart
Eckhard Schumacher: Gerade eben jetzt: Schreibweisen der Gegenwart
Erst-Wilhelm Händler: Wenn wir sterben
Thomas Lehr: Frühling
Rainald Goetz: loslabern / Johann Holtrop
Weitere Texte werden im Seminar bekannt gegeben.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 6
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 20
- Institution: Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft
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