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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Germanistik >>

Professur für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (Prof. Dr. Andrea Bartl)

 

Hauptseminar/Oberseminar: Besprechung von Abschlussarbeiten

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:30 - 12:00, U11/00.24
ab 2.5.2017
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow! Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Diplom, Magister, Bachelor, Master) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.
Modulzuordnung:
MA Germanistik: Literaturvermittlung und Literaturwissenschaft
  • Profilmodul (Übung ohne Note, 4 ECTS)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (Übung ohne Note, 4 ECTS)
Inhalt:
Neben technischen Fragen zum Verfassen wissenschaftlicher Abschlussarbeiten werden in Kurzreferaten Abschlussarbeiten / Dissertationsprojekte vorgestellt und besprochen. Auf Wunsch der Teilnehmer(innen) ist es außerdem natürlich gerne möglich, gemeinsam aktuelle Werke der Gegenwartsliteratur oder Literaturtheorie zu diskutieren. In der ersten Sitzung werden Terminplan und Vorgehensweise gemeinsam festgelegt.

Alle Studierenden, die derzeit bei mir als Erstkorrektorin eine Abschlussarbeit (Lehramt, Bachelor, Master, Diplom, Magister) verfassen, sind dringend angehalten, dieses Oberseminar zu besuchen und ihr Projekt darin vorzustellen.

 

Hauptseminar: Brechts Lyrik

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:30 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Bertolt Brecht ist einer der einflussreichsten und ‚wichtigsten‘ Autoren des 20. Jahrhunderts. Neben seinen bekannten Dramen und seiner Theorie des ‚Epischen Theaters‘ hat Brecht u.a. ein umfangreiches lyrisches Werk hinterlassen, das von den ersten Schreibversuchen des Augsburger Schülers über die Epochen Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Klassische Moderne, Exilliteratur hin zu einem berührenden ‚Alterswerk‘ reicht. Brecht zeigt sich in seinen Gedichten als Experimentator, der immer wieder traditionelle Formen (Sonett, Choral, Ballade etc.) benutzt und provokativ umkehrt. Auch inhaltlich changieren die Texte zwischen vielen Polen: Liebe, Politik, Kunst, Natur, Geschlechterverhältnis, Verbrechen etc. Sie lösen (bis heute ungebrochen) im Leser bzw. in der Leserin Faszination wie Provokation aus. Dieser provokanten Faszination oder dem faszinierenden Provokationsgehalt von Brechts Lyrik spürt das Seminar vom Früh- in das Spätwerk hinein nach, indem in jeder Sitzung gemeinsam ausgewählte Gedichte besprochen werden. – Brechts Lyrik ist des Weiteren eins der häufigsten Themen im Bayerischen Staatsexamen. Daher bemüht sich der Kurs, allen Teilnehmer(inne)n einen repräsentativen, examenstauglichen Überblick über Brechts Gedichte zu geben.

Für Sonntag-Mittwoch, 2.-5. Juli 2017, ist eine Exkursion geplant (Teilnahme freiwillig): In Augsburg und München besuchen wir Stätten des jungen Brecht, arbeiten in dortigen Archiven mit seinem Nachlass und bekommen zusätzlich Einführungen in einschlägige germanistische Berufsfelder (Archiv, Literaturverlag etc.).

 

Seminar zur Vorbereitung auf das Erste Staatsexamen im Fachgebiet NDL

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Lehramtsgrundstudium Das Staatsexamenskolloquium richtet sich an Studierende aller Lehramtsstudiengänge (Grund-, Haupt- und Realschule, Gymnasium etc., jeweils modularisiert oder nicht-modularisiert).
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Leistungsnachweis / Modulzuordnung ausschließlich für Lehramt Deutsch (Gym):
NdL Vorlesung im Examensmodul, 2 ECTS (bei Studienbeginn vor dem WS 2011/12)
Für alle weiteren Studiengänge ist kein Leistungsnachweis möglich!
Inhalt:
Das Staatsexamenskolloquium hat es sich zum Ziel gesetzt, alle Studierenden eines Lehramtsstudiengangs (Grundschule, Mittelschule, Realschule, Gymnasium) möglichst optimal auf die Staatsexamensklausur im Teilfach Neuere deutsche Literaturwissenschaft vorzubereiten. Dabei werden relevante Epochenkontexte wiederholt und Original-Staatsexamensaufgaben (zur Literatur vom Barock bis zur Gegenwart) besprochen. Das Seminar fokussiert sich auf Lyrikanalyse, aber behandelt auch Aufsatzthemen und (auf Wunsch der Teilnehmer/innen) gerne zusätzlich Textanalysethemen zu Drama und Prosa. Gemeinsam wird zudem ein pragmatischer Arbeitsplan entwickelt, um sich strukturiert und möglichst zeitökonomisch auf die NdL-Staatsexamensprüfung vorzubereiten. Individuelle Beratung, Zusatzsitzungen und Probeklausuren sind auf Wunsch der Teilnehmer/innen gerne möglich.

Hinweis: Dieser Kurs findet jedes Semester statt. Nächstes Semester (=WS 2017/18) werde ich wegen meines Freisemesters jedoch keine wöchentlichen Seminarsitzungen abhalten, sondern einen kompakten Crashkurs anbieten. Wenn Sie wöchentliche Seminarsitzungen bevorzugen, kommen Sie gerne im SS 2017 oder ab dem SS 2018 ins Examenskolloquium.

 

Seminar/Hauptseminar: Literatur als Film, Film als Literatur - Literaturadaptionen als Herausforderung für Literaturwissenschaft und Fachdidaktik

Dozentinnen/Dozenten:
Andrea Bartl, Ulf Abraham
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 14:15 - 17:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Für Didaktik beim LS Prof. Abraham

Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Vertiefungsmodul NdL (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanstik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Vermittlung (ab WS 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literatur und Kultur der Gegenwart / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul im gewählten Fachteil (6 ECTS, mündliche Prüfung)

MA Germanistik: (ab Wintersemester 2016/17)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte I (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Neuere deutsche Literatur: Literaturgeschichte II (8 ECTS, Hausarbeit)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Vermittlung:
  • Literaturgeschichte I: Neuere deutsche Literatur / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Literaturtheorie und Kulturwissenschaft / Erweiterung (8 ECTS, Hausarbeit)
  • Profilmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • Intensivierungsmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
  • Examensmodul (RS, Gym: 6 ECTS, mündl. Prüfung)
  • Wahlpflichtmodul (Gym: 8 ECTS, Hausarbeit)
BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch
  • Examensmodul (6 ECTS, mündliche Prüfung)
MA WiPäd
  • MA-Aufbaumodul, Fachteil NdL (8 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Wenn Romane „verfilmt“ werden, wechseln sie nicht nur das Medium, sondern zwei reizvolle, eigenständige Kunstwerke entstehen, deren Vergleich viel über den konkreten Roman, den konkreten Film und beider Medien aussagt. In welchem Verhältnis stehen Roman und Film? Dieser Frage geht das Seminar aus literaturwissenschaftlicher und fachdidaktischer Perspektive nach. Denn: Die sog. Literaturverfilmung ist sicherlich mit Abstand das in der Schule am besten vertretene Filmgenre; allerdings geben vorliegende Ergebnisse von Lehrer- und Schülerbefragungen Anlass zu Zweifeln, ob der Umgang damit dem Gegenstand angemessen immer ist.

An Beispielen, die sowohl film- und literaturwissenschaftlich interessant als auch didaktisch ergiebig sind, wollen wir untersuchen, wie sich literarischer Text und Film (unterschiedlich) zueinander verhalten können, was eine gelungene Adaption auszeichnet, was die narrativen und ästhetischen Möglichkeiten des Mediums Film für den jeweiligen Stoff bedeuten und nicht zuletzt, wie all dies im Deutschunterricht thematisiert werden kann.

Hinweis: Das Seminar findet etwa 14-tägig statt – dafür mit längeren Seminarsitzungen, damit wir die besprochenen Filme in großen Auszügen zusammen anschauen und im Anschluss diskutieren können.

Hier der Termin- und Seminarplan:
26.04.17: Einführung, Peter Stamm / Ulrike Kofler: „Wir fliegen“
03.05.17: Erich Kästner / Gerhard Lamprecht / Franziska Buch: „Emil und die Detektive“
17.05.17: Brian Selznick / Martin Scorsese: „Die Entdeckung des Hugo Cabret“
31.05.17: Arthur Schnitzler: „Traumnovelle“ / Stanley Kubrick: „Eyes Wide Shut“
14.06.17: Tracy Chevalier / Peter Webber: „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“
28.06.17: Patrick Süskind / Tom Tykwer: „Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders“
05.07.17: Bernhard Schlink / Stephen Daldry: „Der Vorleser“
19.07.17: Abschluss-Sitzung

Leistungspunkte können entweder in NDL oder in Deutschdidaktik erworben werden.

Wir nutzen das virtuelle Lehrangebot der VHB „Filmdidaktik und Filmästhetik“ (Anbieter: Prof. Dr. V. Frederking, Uni Erlangen-Nürnberg) zur Einführung in das Thema und zur Analyse einiger der Filme des Seminars. Alle Teilnehmer/-innen melden sich daher bitte nicht nur in FlexNow an, sondern auch bei der Virtuellen Hochschule Bayern zum Seminar: http://www.vhb.org/studierende/nutzung/registrierung/ (kostenfrei).
Nach der Registrierung suchen Sie unter Lehramt/ Deutschdidaktik das Lehrangebot auf, treten der „Gruppe Bamberg“ bei und laden (unter Beachtung der Nutzungsbedingungen) die Lernumgebung herunter.

 

Seminar/Proseminar: Brechts Lyrik

Dozent/in:
Andrea Bartl
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:30 - 12:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzung: Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 35 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat/Hausarbeit/mündl. Prüfung (nach Vorgaben der jeweiligen Modulzuordnungen).
Modulzuordnungen:
BA Germanistik:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)

LA Deutsch:
  • Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)

BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch:
  • Aufbaumodul NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)

MA WiPäd:
  • Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NdL (Seminar: 6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Bertolt Brecht ist einer der einflussreichsten und ‚wichtigsten‘ Autoren des 20. Jahrhunderts. Neben seinen bekannten Dramen und seiner Theorie des ‚Epischen Theaters‘ hat Brecht u.a. ein umfangreiches lyrisches Werk hinterlassen, das von den ersten Schreibversuchen des Augsburger Schülers über die Epochen Expressionismus, Neue Sachlichkeit, Klassische Moderne, Exilliteratur hin zu einem berührenden ‚Alterswerk‘ reicht. Brecht zeigt sich in seinen Gedichten als Experimentator, der immer wieder traditionelle Formen (Sonett, Choral, Ballade etc.) benutzt und provokativ umkehrt. Auch inhaltlich changieren die Texte zwischen vielen Polen: Liebe, Politik, Kunst, Natur, Geschlechterverhältnis, Verbrechen etc. Sie lösen (bis heute ungebrochen) im Leser bzw. in der Leserin Faszination wie Provokation aus. Dieser provokanten Faszination oder dem faszinierenden Provokationsgehalt von Brechts Lyrik spürt das Seminar vom Früh- in das Spätwerk hinein nach, indem in jeder Sitzung gemeinsam ausgewählte Gedichte besprochen werden. – Brechts Lyrik ist des Weiteren eins der häufigsten Themen im Bayerischen Staatsexamen. Daher bemüht sich der Kurs, allen Teilnehmer(inne)n einen repräsentativen, examenstauglichen Überblick über Brechts Gedichte zu geben.
Für Sonntag-Mittwoch, 2.-5. Juli 2017, ist eine Exkursion geplant (Teilnahme freiwillig): In Augsburg und München besuchen wir Stätten des jungen Brecht, arbeiten in dortigen Archiven mit seinem Nachlass und bekommen zusätzlich Einführungen in einschlägige germanistische Berufsfelder (Archiv, Literaturverlag etc.).

 

Seminar/Proseminar: Der Erste Weltkrieg in Literatur und Film

Dozent/in:
Martin Kraus
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, MG1/02.06, U5/01.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Empfohlene Teilnahmevoraussetzung: Abgeschlossenes Basismodul NDL und abgeschlossenes Aufbaumodul NDL I (literaturwissenschaftliche Übung/Einführung II).
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NDL II (6 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul, Fachteil NDL (6 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
Der Erste Weltkrieg als Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts (Kennan 1979) und Deutschlands (Mommsen 2002) wurde vielfach literarisch verarbeitet. Unser Seminar beschäftigt sich mit einigen der prominentesten literarischen Auseinandersetzungen mit diesem sehr einschneidenden Krieg, d. h. mit literarischen Texten, die auf spezifische Weisen Kriegsursachen, Kriegsbegeisterungen, Kriegsschrecken, Kriegsniederlage, Kriegsfolgen etc. thematisieren.
In diesem Rahmen widmen wir uns gemeinsam kanonischen Romanen wie Heinrich Manns Der Untertan (1914), Ernst Jüngers In Stahlgewittern (1920), Erich Maria Remarques Im Westen nichts Neues (1929) und Joseph Roths Radetzkymarsch (1932), Theaterstücken wie Bertolt Brechts Trommeln in der Nacht (1922) und Ernst Tollers Hinkemann (1923) sowie Gedichten von Ernst Stadler, Georg Trakl, Erich Kästner, Kurt Tucholsky etc. Außerdem wenden wir uns filmische Auseinandersetzungen wie etwa der Verfilmung von Im Westen nichts Neues (1930) zu.

Ein Großteil des Seminars wird sich mit Diskursen in der Weimarer Republik beschäftigen, daneben geht es freilich auch um spätere Bewertungen und Aufarbeitungen des Ersten Weltkriegs.

Hier finden Sie einen vorübergehenden Grobplan für unser Seminar:
24.04. Sitzung 1: Einführung: Der Erste Weltkrieg (historisch, medial und in der Literatur).
01.05. Maifeiertag.
08.05. Sitzung 2: Vorabend des Krieges I Heinrich Mann: Der Untertan (1914).
15.05. Sitzung 3: Vorabend des Krieges II Joseph Roth: Radetzkymarsch (1932).
22.05. Sitzung 4: Der Erste Weltkrieg in der Lyrik I u. a. René Schickele:Erster August (1914), Ernst Stadler: Der Aufbruch (1915), Josef Winckler: Mitten im Weltkrieg (1915) etc.
29.05. Sitzung 5: Der Erste Weltkrieg in der Lyrik II u. a. Kurt Tucholsky: Drei Minuten Gehör (1922), Erich Kästner: Stimmen aus dem Massengrab (1928); außerdem: Beschäftigung mit Debatten über den Ersten Weltkrieg in der Weimarer Republik.
05.06. Pfingstmontag
12.06. Sitzung 6: Der Erste Weltkrieg im Theater I Bertolt Brecht: Trommeln in der Nacht (1922).
19.06. Sitzung 7: Der Erste Weltkrieg im Theater II Ernst Toller: Hinkemann (1923).
26.06. Sitzung 8: Der Erste Weltkrieg in Prosa I Ernst Jünger: In Stahlgewittern (1920).
03.07. Sitzung 9: Der Erste Weltkrieg in Prosa II Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues (1929).
10.07. Sitzung 10: Der Erste Weltkrieg im Film Beschäftigung mit den Verfilmungen von Erich Maria Remarques Roman Im Westen nichts Neues (1929) durch Lewis Milestone (1930) und Delbert Mann (1979).
17.07. Sitzung 11: Bilder des Ersten Weltkriegs nach 1945 über die konkret behandelten Texte bzw. den betreffenden Film wird Mitte Juni anhand einer Vorauswahl und Ihrer Wunschliste abgestimmt.
24.07. Sitzung 12: Bilder des Ersten Weltkriegs nach 1945 / Abschluss Zusammenfassung; Vorbesprechung Ihrer Hausarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Über relevante Literatur zum Thema sowie über den Semesterapparat wird sich in den ersten beiden Sitzungen verständigt.
Einstweilen können Sie folgenden Aufsatz vorbereiten:
Thomas Anz: Vitalismus und Kriegsdichtung. In: Kultur und Krieg. Die Rolle der Intellektuellen, Künstler und Schriftsteller im Ersten Weltkrieg. (Schriften des Historischen Kollegs. Kolloquien 34). Hg. v. Wolfgang J. Mommsen. München: Oldenbourg 1996. S. 235-247. (einen Ausschnitt finden Sie online auf Literaturkritik.de. URL: http://literaturkritik.de/id/7306).
Außerdem wird empfohlen:
Werber, Niels (Hg.): Erster Weltkrieg. Kulturwissenschaftliches Handbuch. Stuttgart: Metzler 2014.

 

Übung/ES II: Realistisches Erzählen. Wirklichkeiten in Prosatexten von der Goethezeit bis in die Gegenwart

Dozent/in:
Martin Kraus
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/01.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnahmevoraussetzungen: Abgeschlossenes Basismodul NDL.
Darüber hinaus gelten für alle Studiengänge die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im Flex Now!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Referat und Hausarbeit
Modulzuordnungen:
  • BA Germanistik: Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • LA Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • BA Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik mit Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • BA BWL, Studienschwerpunkt WiPäd II, Unterrichtsfach Deutsch: Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
  • MA WiPäd: Bachelor-Aufbaumodul NdL I (Übung: 4 ECTS, Hausarbeit)
Inhalt:
In diesem Seminar wenden wir uns dem Themenbereich ‚Realistisches Erzählen‘ zu. Wir befassen uns also mit Prosatexten, in denen sich auf spezifische Weise auf Wirklichkeiten bezogen wird. Dieser thematische Fokus konfrontiert uns mit wichtigen Wesensmerkmalen epischer Texte und berührt letztlich einige der entscheidendsten Fragen im Hinblick auf Funktionen von Literatur.
Mit Fokus auf realistisches Erzählen werden wir Sitzung für Sitzung durch die Epochen der Literatur des 19., 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts gehen: unser Weg führt uns entsprechend aus dem frühen 19. Jahrhundert über die Epoche des Realismus, über Epochenbegriffe wie Literatur um 1900, Klassische Moderne, Neue Sachlichkeit, Nachkriegsliteratur etc. bis in die Gegenwart. In jeder Sitzung werden wir uns 1.) mit der jeweiligen Epoche, 2.) mit prominenten Prosatexten dieser Zeit und 3.) mit deren Verhältnissen zur ‚Wirklichkeit‘ beschäftigen. Motiviert werden wir dabei durch Fragestellungen mit Bezug auf literarische Strategien der Authentifizierung und Möglichkeiten einer ‚glaubhaften‘ Darstellung von fiktiven Welten als ‚real‘.

Hier finden Sie einen vorübergehenden Grobplan für unser Seminar:
25.04. Sitzung 1: Einführung: Was ist Realistisches Erzählen?
02.05. Sitzung 2: Vertiefung der Einführung; Goethezeit – vorgestellt wird: Johann Wolfgang von Goethe: Die Leiden des jungen Werther (1774); vorzubereiten ist: Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas (1810).
09.05. Sitzung 3: Realismus – vorgestellt wird: Theodor Fontane: Mathilde Möhring (1906); vorzubereiten ist: Theodor Storm: Der Schimmelreiter (1888).
16.05. Sitzung 4: Realismus und Naturalismus – wir beschäftigen uns intensiv mit: Gerhart Hauptmann: Bahnwärter Thiel (1888).
23.05. Sitzung 5: Literatur um 1900 – vorgestellt wird: Rainer Maria Rilke: Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge (1910); vorzubereiten ist: Arthur Schnitzler: Leutnant Gustl (1900).
30.05. Sitzung 6: Klassische Moderne – vorgestellt wird: Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (1929); vorzubereiten ist: Franz Kafka: Die Verwandlung (1915).
06.06. Pfingstdienstag (vorlesungsfrei)
13.06. Sitzung 7: Neue Sachlichkeit – vorgestellt wird: Irmgard Keun: Das kunstseidene Mädchen (1932); vorzubereiten ist: Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues (1929).
20.06. Sitzung 8: Nachkriegszeit – wir beschäftigen uns mit: Wolfgang Borchert: Das Brot (1946) und Heinrich Böll: Wanderer, kommst du nach Spa… (1950).
27.06. Sitzung 9: Literatur in der BRD der 1960er/70er/80er Jahre – vorgestellt wird: Günter Grass: Die Blechtrommel (1959); vorzubereiten ist: Max Frisch: Stiller (1954).
04.07. Sitzung 10: Literatur in der DDR – wir beschäftigen uns mit: Ulrich Plenzdorf: Die Leiden des jungen W. (1972) und Brigitte Reimann: Franziska Linkerhand (1974).
11.07. Sitzung 11: Gegenwartsliteratur I – u. a. Wolf Haas: Das Wetter vor 15 Jahren; über die anderen konkret behandelten Texte wird Mitte Juni anhand einer Vorauswahl und Ihrer Wunschliste abgestimmt.
18.07. Sitzung 12: Gegenwartsliteratur II – auch hinsichtlich dieser Sitzung gilt: über die konkret behandelten Texte wird Mitte Juni anhand einer Vorauswahl und Ihrer Wunschliste abgestimmt.
25.07. Sitzung 13: Abschluss – Zusammenfassung der Ergebnisse; Vorbesprechung Ihrer Seminararbeiten.
Empfohlene Literatur:
Über relevante Literatur zum Thema und über den Semesterapparat wird sich in den ersten beiden Sitzungen verständigt.

 

Übung: Begleitübung zur BaGra LCM

Dozent/in:
Martin Kraus
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Mi, 18:00 - 19:00, U11/00.22

 

Übung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in einem Kinder- und Jugendbuchverlag

Dozent/in:
Viola Ahles
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 14.7.2017, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 15.7.2017, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 28.7.2017, 14:00 - 20:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 29.7.2017, 9:00 - 17:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 3. April 2017, 10:00 Uhr bis 12. Mai 2017, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 25 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)

MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)

MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)

MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)

Studium Generale (2 ECTS)
Inhalt:
Wie ist ein Kinder- und Jugendbuchverlag aufgebaut? Welche Aufgaben erfüllt die Abteilung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit innerhalb des Verlages und was bedeutet es eigentlich konkret, Pressereferent für einen Kinder- und Jugendbuchverlag zu sein? Im Verlauf der Blockveranstaltung sollen diese Fragen behandelt und anhand von praxisorientierten Übungen näher beleuchtet werden. Was ist ein Pressekonzept? Wie schreibt man eine Pressemeldung? Was muss man bei der Organisation von Veranstaltungen beachten? Wie läuft die Zusammenarbeit mit Journalisten, Bloggern und Autoren ab? Anhand ausgewählter Neuerscheinungen aus dem Bereich der Kinder- und Jugendliteratur möchten wir gemeinsam erarbeiten, welche Aufgabengebiete ein Verlagspressesprecher heutzutage zu erfüllen hat und welche Qualifikation für diesen Beruf erforderlich sind.



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