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Lehrveranstaltungen

 

Übung: Praxis des Literarischen Schreibens

Dozent/in:
Hendrik Otremba
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 8.5.2020, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 9.5.2020, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Einzeltermin am 19.6.2020, 16:00 - 20:00, U5/02.17
Einzeltermin am 20.6.2020, 9:00 - 17:00, U5/02.17
Blockseminar
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für alle Studiengänge gelten die in den jeweiligen Prüfungsordnungen und Modulhandbüchern festgelegten Zulassungsvoraussetzungen.
Anmeldung/Abmeldung vom 30. März 2020, 10:00 Uhr bis 8. Mai 2020, 23:59 Uhr im FlexNow!
Die Teilnehmerzahl ist auf 20 begrenzt.
Für Studienortwechsler, Erasmusstudenten sowie Studierende, die den Leistungsnachweis zur baldigen Prüfungsanmeldung benötigen, werden im begrenzten Umfang Plätze freigehalten. Bei Überbuchung des Seminars fällt die Entscheidung über die Teilnahme in Rücksprache mit der Dozentin/dem Dozenten.
Leistungsnachweis: Gruppenarbeit, Hausaufgaben.
Modulzuordnung:
BA Germanistik:
  • NDL Literaturvermittlung Basismodul Text & Vermittlung (4 ECTS, ohne Note)
MA Germanistik: Neuere deutsche Literatur: Geschichte, Gegenwart, Literaturvermittlung (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul im Fachteil Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, ohne Note!)
MA Germanistik (ab WS 2016/17):
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note)
MA Germanistik: Literaturwissenschaft und Literaturvermittlung:
  • Theorie und Praxis der Literaturvermittlung / Erweiterung (4 ECTS, nur als Übung ohne Note!)
  • Profilmodul (4 ECTS, ohne Note)
Studium Generale (4 ECTS)
Inhalt:
Für das Schreiben gibt es kein Rezept. Jeder Mensch, der schreibt, geht von einem persönlichen Hintergrund aus, wählt einen besonderen Zugang, pflegt einen eigenwilligen Ansatz, kurz: geht einen höchst individuellen Weg. Zwischen einem Autodidakten und der ausgebildeten Schriftstellerin finden sich zahllose, einzigartige Prozesse hin zum Text. Wie aber lässt sich dieser Weg finden, wie lässt er sich beschreiten?

Über die Erfahrungen und Ambitionen des Schreibens (wie auch des Lesens) soll in diesem Seminar ein von einigen Impulstexten flankierter Austausch stattfinden, der die Studierenden zunächst für das Schreiben sensibilisieren und ein paar Fragen diskutieren will: Was ist eigentlich Literatur? Und was ist dann Schreiben? Wie schreibt man einen Text? Wo fängt man an?

Ausgehend von diesen Überlegungen und einer umfangreichen kreativen Schreibübung im ersten Block soll ein Grundstein gelegt werden, um den Studierenden ihre ganz eigenen Ansätze zu ermöglichen (eine Kurzgeschichte zu schreiben, ein Romanfragment zu entwerfen, ein Langgedicht zu entwickeln ... der Form sind dabei bewusst keine Grenzen gesetzt). Wichtig ist nur: es muss geschrieben werden.
Im zweiten Block des Seminars werden die Texte dann gemeinsam gelesen und besprochen, um einen weiterführenden Austausch zu initiieren. Denn das Schreiben braucht seine Zeit. Das Blockseminar »Praxis des Literarischen Schreibens« soll auf diesem Weg einen möglichen Startpunkt markieren.

Hendrik Otremba stammt akademisch aus der Literaturwissenschaft und hat Germanistik, Medienwissenschaften (RUB, Bochum) und Kulturpoetik (WWU, Münster) studiert. Er ist Sänger und Texter der Band Messer, blickt als bildender Künstler auf diverse Ausstellungen zurück und verdingt sich bisweilen als Journalist und Kurator. Vor allem ist er jedoch selbst Schriftsteller und hat bisher zwei Romane (»Über uns der Schaum«, Verbrecher Verlag 2017 / »Kachelbads Erbe«, Hoffmann und Campe 2019) und diverse Erzählungen und Gedichte veröffentlicht. Seit bald zehn Jahren arbeitet er als Dozent für Kreatives Schreiben. Aus diesem Spannungsverhältnis gibt er Einblicke in die Theorie und Praxis des Schreibens. Mit seinen Erfahrungen will er den Studierenden helfen, ihre eigenen Texte auf den Weg zu bringen.



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