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Lehrstuhl für Alte Geschichte

 

Archivkundliche Übung zu Archivalien des 15.-18. Jahrhunderts (Reading and Interpreting Documents from Early Modern Archives)

Dozent/in:
Klaus Rupprecht
Angaben:
Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, Raum n.V.
Die Übung findet im Lesesaal des Staatsarchivs Bamberg, Hainstr. 39 statt
Inhalt:
Die Übung versteht sich sowohl als archivalienkundliche Einführung wie als Hinführung zum Lesen und Verstehen spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Gebrauchstexte (15. bis 18. Jahrhundert). Der Teilnehmer/die Teilnehmerin soll die Schriften der verschiedenen Epochen kennen- und unterscheiden lernen, ferner die Termini, die zum Verständnis des Textes beitragen, und die Möglichkeiten, diese in speziellen Hilfsmitteln zu finden. Im Mittelpunkt der Übung werden Texte zur Grund- und Gerichtsherrschaft stehen.

 

Das "Perikleische Zeitalter" (The Age of Perikles)

Dozent/in:
Andreas Goltz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studiengang und Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).
Inhalt:
Der athenische Aristokrat Perikles (ca. 490–429 v. Chr.), der über Jahre hinweg das Wahlamt des Strategen bekleidete und die Geschichte Athens im 5. Jahrhundert maßgeblich beeinflußte, gehörte zweifellos zu den bedeutendsten attischen Staatsmänner seiner Zeit. Bis heute werden mit seinem Wirken zentrale für Athen und Griechenland gleichermaßen bedeutsame Entwicklungen wie der Ausbau der attischen Demokratie, die Stärkung der Führungsrolle Athens im Attischen Seebund und die Förderung von Kunst und Kultur verbunden, so daß diese Epoche in der Geschichte Athens regelrecht als „Perikleisches Zeitalter“ bezeichnet wird. In jüngster Zeit mehren sich allerdings die Stimmen, die dieses Bild in Frage stellen und Perikles’ Bedeutung wesentlich geringer einschätzen. Im Mittelpunkt des Seminars steht daher die kritische Auseinandersetzung mit den Quellen und der Forschungsliteratur über Perikles und seiner Zeit. Anhand dieser aufschlußreichen Thematik werden Grundzüge der griechischen Geschichte vermittelt und die Quellengattungen, Arbeitsmethoden und Hilfsmittel der Alten Geschichte vorgestellt.
Empfohlene Literatur:
Donald Kagan: Perikles. Die Geburt der Demokratie. Stuttgart 1992; Gustav Adolf Lehmann: Perikles. Staatsmann und Stratege im klassischen Athen. München 2008;. Charlotte Schubert: Perikles. Darmstadt 1994; Loren J. Samons II. (Hrsg.): The Cambridge Companion to the Age of Pericles (Cambridge Companions to the Ancient World). Cambridge 2007; Wolfgang Will: Perikles. Reinbek 1995.

 

Die Zeit der Perserkriege (The Persian Wars)

Dozent/in:
Andre Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse)
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studiengang und Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).
Inhalt:
Die Perserkriege werden gerne als die Geburtsstunde Europas gesehen: 490 und 480/479 v.Chr. gelang es den Griechen zweimal, eine persische Invasion abzuwehren. War dies für die Griechen ein identitätsstiftendes Ereignis, so bedeutete es für den Perserkönig lediglich eine – wenngleich schmerzliche – Niederlage an der Peripherie. Die Perserkriege bilden das Hauptthema der Historien Herodots, dem wir wiederum unser heutiges Perserbild weitgehend verdanken. Die Voraussetzungen dieses welthistorisch bedeutsamen Aufeinanderprallens lieferten die Eroberung Westkleinasiens durch Kyros II. und die Unterwerfung Thrakiens durch Dareios I., womit das Perserreich im Norden an Hellas grenzte. Das Seminar will einen Einblick in Geschichte und Struktur des Achämenidenreichs vermitteln – und auch das von Herodot konstruierte Perserbild kritisch hinterfragen. Daneben wird auch die Frage des dadurch ausgelösten Konfliktes Europa-Asien bzw. West-Ost eine Rolle spielen.
Empfohlene Literatur:
J. M. Balcer, The Persian conquest of the Greeks (Xenia 38), Konstanz 1985; A. R. Burn, Persia and the Greeks. The defence of the West, ca. 546-478 B.C., Stanford 1984 (2. Aufl.); P. Green, The Greco-Persian wars, Berkeley 1996; Pracht und Prunk der Großkönige. Das persische Weltreich (Begleitband zur Ausstellung Speyer 2006), Stuttgart 2006; J. Wiesehöfer, Das antike Persien. Von 550 v.Chr.-650 n.Chr., Düsseldorf 2005.

 

Die Zeit der severischen Kaiser (Rome under the Severan emperors)

Dozent/in:
Andre Heller
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, die Teilnehmerzahl ist zunächst auf 22 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Adresse, Sprachkenntnisse)
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, H/201
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftliche Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Die Teilnehmerzahl jedes Proseminars ist zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studiengang und Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).
Inhalt:
Mit der Usurpation des Septimius Severus im Jahre 193 kam erstmals ein Mann aus einer der nordafrikanischen Provinzen auf den Kaiserthron, den er erst durch einen blutigen Bürgerkrieg erringen konnte. Seine Regierung führte u.a. zu einer Stärkung des Militärs, dem er seinen Aufstieg ja wesentlich zu danken hatte. Außenpolitisch kämpfte er im Osten gegen die Parther und im Norden in Britannien. Seine Nachfolger waren schillernde Persönlichkeiten: sein Sohn Caracalla (211–217), der sich als Reinkarnation Alexanders fühlte, oder der kaum dem Knabenalter entwachsene Skandalkaiser Elagabal (218–222). Das Ende der Severer brachte eine Revolte der Soldaten, die 235 Severus Alexander in Mainz erschlugen und damit die Phase der sogenannten Soldatenkaiser einleiteten. Diese für das Römische Reich in Hinblick auf Geschichte, Kultur und Religion folgenreiche Zeit ist quellenmäßig gut dokumentiert. Auch lässt sich am Aufstieg der „severischen Dynastie“ gut verfolgen, wie im Römischen Reich Integration funktionierte und wo ihre Grenzen lagen.
Empfohlene Literatur:
H. Bellen, Grundzüge der römischen Geschichte, Darmstadt 1998, Bd. 2, 172-202; A. R. Birley, Septimius Severus, the African emperor, London 1971; M. Grant, The Severans, London 1996; J. Spielvogel, Septimius Severus, Darmstadt 2006.

 

Einführung in die Alte Geschichte (Ancient History: An Introduction)

Dozent/in:
Andreas Goltz
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mo, 16:15 - 17:45, H/218
Inhalt:
Die Vorlesung bietet neben einer knapp gehaltenen allgemeinen Einführung in das althistorische Fachstudium einen chronologischen Überblick über die Geschichte der antiken Welt von der mykenischen Zeit bis ins ‚Zeitalter Justinians‘ (6. Jh. n. Chr.), der durch einen strukturellen Teil, in dem die zentralen Aspekte der Politik-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte sowie der Kultur- und Mentalitätsgeschichte behandelt werden, ergänzt wird.
Empfohlene Literatur:
Hartmut Leppin: Einführung in die Alte Geschichte. München 2005; Hans Joachim Gehrke/Helmut Schneider: Geschichte der Antike. Ein Studienbuch. 2. Aufl. Stuttgart/Weimar 2006; Wolfgang Schuller: Griechische Geschichte. OGG 1. 5. Aufl. München 2002; Hans Joachim Gehrke: Geschichte des Hellenismus. OGG 1A. 3. Aufl. München 2003; Jochen Bleicken: Geschichte der römischen Republik. 5. erweit. Aufl. München 1999; Werner Dahlheim: Geschichte der römischen Kaiserzeit. 3. überarb. u. erw. Aufl. München 2003; Jochen Martin: Spätantike und Völkerwanderung. 4. Aufl. München 2001.

 

Historia Augusta, Vita Heliogabali (Historia Augusta, Life of Heliogabalus)

Dozent/in:
Andre Heller
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, quellenkundlicher Schein
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, H/205
Inhalt:
Der römische Kaiser Elagabal (latinisiert Heliogabal), Sproß eines Priestergeschlechts aus dem syrischen Emesa, regierte das Römische Reich von 218 bis 222. Unter den „verrückten“ Kaisern nimmt er ohne Zweifel die Spitzenposition ein. Ein Skandal reihte sich an den nächsten: Er heiratete eine Vestalin, trat als Oberpriester seines Gottes auf, forderte die Opferung des männlichen Erstgeborenen und vieles mehr. Ziel der Übung soll es sein, sich anhand ausgewählter Passagen des Originaltextes kritisch mit dem Phänomen Elagabal auseinanderzusetzen: War es sein jugendliches Alter oder der schlechte Einfluß von Mutter und Großmutter? Oder sind es gar die Quellen, die uns das Bild eines entarteten Orientalen zeichnen, weil man vieles nicht verstehen konnte bzw. wollte? Neben der Historia Augusta wird auch die Parallelüberlieferung der Zeitgenossen Herodian und Cassius Dio berücksichtigt werden. Lateinkenntnisse sind Voraussetzung für die Teilnahme. Die Textpassagen werden in Kopie zur Verfügung gestellt.
Empfohlene Literatur:
M. Frey, Untersuchungen zur Religion und zur Religionspolitik des Kaisers Elagabal (H.-ES 62), Stuttgart 1989; T. Kissel, Kaiser zwischen Genie und Wahn: Caligula, Nero, Elagabal, Düsseldorf 2006, 154-209; T. Optendrenk, Die Religionspolitik des Kaisers Elagabal im Spiegel der Historia Augusta, Bonn 1969.

 

Justinian und seine Zeit (The Age of Justinian)

Dozent/in:
Andreas Goltz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt; Anmeldung per Mail beim Dozenten erforderlich
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzung für die Teilnahme ist je nach Studiengang entweder die Zwischenprüfung bzw. das Vordiplom (Magister, Diplom, LA nicht modularisiert) oder der erfolgreiche Abschluß eines Basismoduls Alte Geschichte (BA, LA modularisiert) sowie Lateinkenntnisse, die einen eigenständigen Umgang mit Quellentexten erlauben. Voraussetzung für die Scheinvergabe sind regelmäßige aktive Teilnahme, Lesen der angegebenen Pflichtlektüre, das Halten eines Referates, dessen schriftliche Ausarbeitung eine Woche vor Termin den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zur Verfügung zu stellen und von diesen durchzuarbeiten ist, und die Abfassung einer wissenschaftlichen Hausarbeit. Studierende, die in einem Studiengang studieren, der eine höhere Zahl von ECTS-Punkte für diese Lehrveranstaltung vorschreibt, können auf Rücksprache mit dem Dozenten und bei entsprechender zusätzlicher Arbeitsleistung einen Schein mit der geforderten ECTS-Punktzahl erwerben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studiengang und Studienfächer, Semesterzahl, Adresse, Sprachkenntnisse).
Inhalt:
Kaiser Justinian (518/527–565) gehört zu den faszinierendsten, aber auch umstrittensten Herrschern am Übergang von der Spätantike zum Byzantinischen Reich / Frühmittelalter. Seine beinahe vierzigjährige Herrschaft erscheint als ein Zeitalter der Extreme: Als letzter römischer Kaiser versuchte Justinian, das in Auflösung und Niedergang begriffene Römische Reich wieder zu vereinen und zu alter Größe zu führen, wobei ihm aufsehenerregende außen- und innenpolitische Erfolge und Leistungen gelangen, denen aber nicht minder gravierende Mißerfolge und Krisen gegenüberstehen. Nach seinem Tod hatte das von ihm geschaffene Reichsgebilde keinen Bestand, doch war seine Herrschaft für die folgenden Jahrhunderte in vielerlei Hinsicht prägend. Das Bild Justinians fiel bereits in der Antike zwiespältig aus, und auch die Bewertungen des Kaisers durch die Nachwelt (einschließlich der modernen Forschung) differieren erheblich. Im Hauptseminar sollen die verschiedenen Aspekte der Herrschaft Justinians eingehend analysiert werden, um eine eigenständige Bewertung dieses ambivalenten Herrschers zu ermöglichen. Für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist die Lektüre folgender Werke vor (!) Semesterbeginn verbindlich, was in der ersten Sitzung in geeigneter Form überprüft wird: Mischa Meier: Justinian. Herrschaft, Reich und Religion. München 2004; Alexander Demandt: Die Spätantike. Römische Geschichte von Diocletian bis Justinian 284-565 n. Chr. 2. Aufl. München 2007, 231–249; Karl Leo Noethlichs: Iustinianus. RAC 19 (1999), 668–763. Da die schriftliche Ausarbeitung des Referatsthemas, die spätestens eine Woche vor Referatstermin zur Verfügung zu stellen ist, die Diskussionsgrundlage in den einzelnen Sitzungen bilden wird, empfiehlt sich eine frühe Absprache mit dem Dozenten.
Empfohlene Literatur:
James A. S. Evans: The Age of Justinian. The Circumstances of Imperial Power. London und New York 1996; Michael Maas (Hrsg.): The Cambridge Companion to the Age of Justinian. Cambridge 2005; Otto Mazal: Justinian I. und seine Zeit. Geschichte und Kultur des byzantinischen Reiches im 6.Jahrhundert. Köln 2001; Mischa Meier: Das andere Zeitalter Justinians. Kontingenzerfahrung und Kontingenzbewältigung im 6. Jahrhundert n. Chr. 2. Auflage. Göttingen 2004, Berthold Rubin: Das Zeitalter Justinians. Bd. 1. Berlin 1960 (Bd. 2. aus Nachlass 1995).

 

Optimates versus Populares. Der Niedergang der spätrepublikanischen Nobilität (Optimates versus Populares. The Downfall of late republican Nobility)

Dozent/in:
Andreas Zerndl
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Inhalt:
Die Nobilität stellt die senatorische Führungsschicht der römischen Republik dar, die sich nach langen Ständekämpfen etablieren konnte. Bis in das späte zweite Jahrhundert vor Christus hält sie die Fäden der Politik in der Hand. Doch mit der römischen Expansion beginnt auch der langsame Zerfall der republikanischen Aristokratie, der durch die Agitation des Volkstribunen Tiberius Sempronius Gracchus im Jahre 133 v.Chr eskalieren soll. Diese Übung behandelt die Auseinandersetzung zwischen den beiden sich entwickelnden Strömungen, den Optimaten und den Popularen. Dabei sollen die zentralen Figuren dieser krisenhaften Zeit studiert und ein Bild von der Entwicklung hin zum Prinzipat entworfen werden.
Empfohlene Literatur:
Heftner, Herbert: Von den Gracchen bis Sulla. Die römische Republik am Scheideweg 133-78 v.Chr, Regensburg 2006; Christ, Karl: Krise und Untergang der römischen Republik, Darmstadt 2008 (6. Auflage); Hölkeskamp, Karl-Joachim: Senatus Populusque Romanus. Die politische Kultur der Republik – Dimensionen und Deutungen, Stuttgart 2004.

 

Tutorium Alte Geschichte I

Dozent/in:
Christopher Weikert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, H/002

 

Tutorium Alte Geschichte II

Dozent/in:
Matthias Winkler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, H/005

 

Tutorium Alte Geschichte III

Dozent/in:
Matthias Winkler
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, H/105



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