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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Alte Geschichte

 

Gastvortrag Alte Geschichte: Neil McLynn (Corpus Christi College, Oxford) [Gastvortrag Alte Geschichte: Neil McLynn (Corpus Christi College, Oxford)]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2015, 18:00 - 20:00, KR12/00.05

 

HS: Xenophons Anabasis [HS: Xenophon]

Dozent/in:
André Heller
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 29.6.2015, 18:15 - 19:45, KR12/00.05
Inhalt:
Im Jahr 404 v. Chr. zogen zehntausend griechische Söldner zusammen mit einem persischen Heer unter Führung des Prinzen Kyros nach Babylonien, um dessen Bruder und regierenden Großkönig Artaxerxes II. zu stürzen. Der Athener Xenophon setzte den "Zehntausend", deren Führung er nach der Schlacht von Kunaxa und dem Tod Kyros' des Jüngeren übernahm, mit der "Anabasis" ein literarisches Denkmal. Sie ist kein reiner Feldzugsbericht, sondern unterrichtet auch über "Land und Leute" sowie das Innenleben einer griechischen Armee auf dem Marsch. Die "Anabasis" zeigte den Vertretern der panhellenischen Idee, wie Isokrates, die persische Verwundbarkeit, da den Griechen der Rückzug durch das Perserreich bis ans Schwarze Meer gelang. Später diente sie Alexander dem Großen als Handbuch für seinen Feldzug. Griechische Paralleltexte und die indigene Überlieferung ergänzen die "Anabasis" und lassen ein lebendiges Bild des Perserreichs um 400 entstehen.
Empfohlene Literatur:
Xenophon, Anabasis (gr.-dt.), hrsg. von W. Müri (Sammlung Tusculum), München/Zürich 1984. R. Lane Fox, The long march. Xenophon and the ten thousand, New Haven, CT 2004. O. Lendle, Kommentar zu Xenophons Anabasis. Bücher 1-7, Darmstadt 1995.

 

Mediävistisches Seminar: Sprachen des Mittelalters Teil 8: Arabisch vor dem Islam. Einführung in das Altnordarabische

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Seminar, ECTS: 1, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Blockseminar Einzeltermin
Termine:
Einzeltermin am 12.6.2015, 13:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verbindliche FlexNow-Anmeldung und FlexNow-Abmeldung für alle Lehrveranstaltungen vom 23.3.15, 10.00 Uhr bis 1.5.15, 23.59 Uhr.

Modulzuordnung
BA/MA Mediveal Studies: Mediävistisches Seminar
Studium Generale tauglich
Inhalt:
Seit der (Wieder-)Entdeckung altnordarabischer Inschriften im heutigen Jordanien und Saudi-Arabien durch europäische Reisende ab der Mitte des 19. Jahrhunderts stellen diese Zeugnisse eine große Bereicherung für die semitische Linguistik dar. Nahm man lange an, eine direkte Vorgängersprache des Klassischen Arabisch (das die altnordarabischen Sprachen schnell zum gänzlichen Verschwinden brachte) gefunden zu haben, so muss dieses Bild heute revidiert werden. In der vierstündigen Blockveranstaltung soll ein Überblick über die am häufigsten bezeugte Form der altnordarabischen Dialekte, das Safaitische, gegeben werden. Neben dessen sprachwissenschaftlicher Einordnung, den Grundlagen der Grammatik und der Forschungsgeschichte soll auch das aus 28 Buchstaben bestehende Alphabet gelehrt werden, so dass die Teilnehmenden am Ende der Veranstaltung in der Lage sein werden, einfache Inschriften selbst zu entziffern und zu übersetzen.

Abgesehen von ihrem linguistischen und (mit Abstrichen) historischen Wert sind die altnordarabischen Inschriften von größter Bedeutung für kulturgeschichtliche Fragestellungen zur Rolle von Schriftlichkeit und Mündlichkeit: Die Forschung ist sich weitgehend einig, dass die schier unerschöpfliche Menge an Inschriften fast ausnahmslos zum bloßen Zeitvertreib nomadischer Hirten in die Basaltsteine der Wüste eingeritzt wurde. Bislang wurden etwas mehr als 30.000 safaitische Inschriften aufgenommen diese dürften jedoch nur einen Bruchteil der Gesamtzahl darstellen. Wir haben es hier also ganz ohne Frage mit der größten Menge inschriftlicher Überlieferung (bezogen auf die angenommene Sprecherzahl) in der gesamten Vormoderne zu tun. Während die Erwähnung bedeutsamer historischer Ereignisse in den Inschriften allerdings nur in wenigen Fällen erfolgte, offenbart sich jedoch ein faszinierendes Szenario von den Sorgen und Nöten der Nomaden der Region, von ihrer Religion sowie von ihren ausgeprägten Vorstellungen von Genealogie und sozialer Ordnung.

Kenntnisse in anderen semitischen Sprachen sind für die Veranstaltung nicht erforderlich. Das Blockseminar richtet sich nicht nur an Interessenten der Sprachwissenschaft, Geschichte und Orientalistik/Semitistik, sondern explizit an alle, die Freude an Fragestellungen zum Wechselverhältnis von Schriftlichkeit und Mündlichkeit haben.

Die Veranstaltung ist in vier 45-minütige Blöcke geteilt:

I Schriftlichkeit in einer mündlichen Welt
II. Grammatik und sprachgeschichtliche Einordnung
III. Das Alphabet des Safaitischen
IV. Praktische Übungen an ausgewählten Inschriften

 

PS: Antike Ethnographie [PS: Ethnographie]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Inhalt:
Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die Arbeitstechnik und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte. Anhand der Fragestellung, wie Griechen und Römer fremde Völker, ihre Sitten und Bräuche, aber auch die Naturräume, in denen diese lebten, beschrieben, charakterisiert und bewertet haben, wird das Seminar zentrale Fragen zur Selbstwahrnehmung antiker Gesellschaften sowie zur Bündnispolitik mit ihren Nachbarn herausarbeiten.
Empfohlene Literatur:
Die verwendete Literatur wird im Virtuellen Campus bereitgestellt.

 

PS: Der Weg zur Gründung Roms - historisch und literarisch [PS: Gründung Roms]

Dozentinnen/Dozenten:
Caroline Kreutzer, Johannes Zenk
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit: Dieses Proseminar ist in den BA- und Lehramtsstudiengängen der Klassischen Philologie in den Modulen anrechenbar, in denen ein Proseminar im Bereich der Latinistik gefordert wird. In den BA- und Lehramtsstudiengängen der Geschichte ist das Seminar in allen Modulen anrechenbar, in denen ein Proseminar im Bereich der Alten Geschichte oder Älteren Abteilung der Geschichte gefordert ist.
Leistungsnachweis für Historiker: Klausur;
Leistungsnachweis für Latinisten: Hausarbeit
Erwartet werden zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Bereitschaft, ein Kurzreferat (5 bis 10 Minuten) zu übernehmen.
Die Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung ist begrenzt. Die Anmeldung in FlexNow zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ist für Historiker ab 7. März 2015 möglich, für Latinisten ab 23. März 2015, um 14.00 Uhr möglich. Bitte melden Sie sich schon bei der Anmeldung zur Teilnahme in dem Fach an, in dem Sie den Leistungsnachweis erbringen wollen.
Inhalt:
Der Überlieferung nach wurde Rom 753 v. Chr. durch Romulus, der mit seinem Bruder Remus getrennt von der Mutter in der Obhut einer Wölfin aufwächst, gegründet. Als Urvater des römischen Volkes gilt jedoch Aeneas, der von Troia flüchtend nach Irrfahrten an der italischen Küste ankommt. Wie stehen die beiden in Zusammenhang?
Die Gründungsgeschichte Roms war bereits in der Antike an viele Mythen und Sagen geknüpft, deren historischer Wahrheitsgehalt zwar gering ist, die aber dennoch einen wichtigen Einblick in das Selbstverständnis der Römer und deren Politik liefern. Neben Vergils Epos Aeneis und dem monumentalen Geschichtswerk des Titus Livius ab urbe condita, keineswegs objektiv historische Quellen, beschäftigt sich das Seminar mit weiteren, zum Teil auch abweichenden Darstellungen der Stadtgründung und deren Vorgeschichte. Dabei finden nicht nur literarische, sondern auch numismatische, epigraphische und archäologische Quellen Beachtung. Dabei soll vor allem auch das Bildprogramm des forum Augustum mit seinen Inschriften die mythisch geprägte Vorgeschichte der Gründung Roms unter die Lupe genommen werden.
Dabei werden grundlegende Fertigkeiten des wissenschaftlichen Arbeitens eingeübt wie beispielsweise der sinnvolle und kritische Umgang mit Sekundärliteratur und die Verwendung der einschlägigen Hilfsmittel.
Da alle Texte zweisprachig vorgelegt werden, ist der Besuch des Seminars auch ohne Lateinkenntnisse möglich. Grundkenntnisse der lateinischen Sprache sind allerdings von Vorteil.
Empfohlene Literatur:
Die Texte, die behandelt werden sollen, werden im VC zur Verfügung gestellt. Zur Einführung sei empfohlen: Hillen, Hans Jürgen: Von Aeneas zu Romulus. Die Legenden von der Gründung Roms. Mit einer lateinisch-deutschen Ausgabe der Origo gentis Romanae, Düsseldorf und Zürich 2003. Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

PS: Die Catilinarische Verschwörung [PS: Catilina]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Einzeltermin am 10.7.2015, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Inhalt:
Das Proseminar bietet zunächst eine Einführung in die Arbeitstechnik und Hilfswissenschaften der Alten Geschichte. Thematisch behandelt es die Verschwörung des Catilina, die wohl als eine der bekanntesten Revolten der Antike gilt. Dabei werden vor allem die beiden literarischen Quellen, die vier Catilinarischen Reden des Cicero und die Monographie Coniuratio Catilinae des Sallust, betrachtet werden, mit deren Hilfe die revolutionären Ereignisse der Jahre 63 und 62 v. Chr. rekonstruiert und interpretiert werden.
Empfohlene Literatur:
Cicero, Vier Reden gegen Catilina. Lateinisch deutsch, hrsg. und übers. v. Dietrich Klose, mit Nachwort v. Karl Büchner, Stuttgart 2009. Sallust, Die Verschwörung Catilinas. Coniuratio Catilinae. Lateinisch deutsch, hrsg., übers. und kommentiert v. Josef Lindauer, Tusculum Studienausgabe, Düsseldorf/ Zürich 2003. Christ, K., Krise und Untergang der römischen Republik, Darmstadt 2010. Schuller, W., Cicero: oder der letzte Kampf um die Republik. Eine Biographie. München 2013. Stroh, W., Cicero. Redner, Staatsmann, Philosoph, Beck sche Reihe, München ²2010.

 

QÜ: Armenien in der römischen Kaiserzeit (1.-6. Jh.) [QÜ: Armenien]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Die Lehrveranstaltung findet nominell 14-tägig statt, - d.h. im Laufe der 14 Wochen des Semesters wird es 7 Termine der Übung geben (die allerdings nicht immer im Zweiwochentakt abgehalten werden). In den ersten drei Wochen des Semesters wird die Übung jedes Mal stattfinden, die ersten vier Termine werden sein: 15. April, 22. April, 29. April, 13. Mai) - weitere Termine werden in der ersten Seminarsitzung am 15. April bekannt gegeben.
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
Inhalt:
Bereits lange vor der ersten Erwähnung des Namens Armeniens in den Inschriften Dareios' I. um 521 v. Chr. lässt sich eine Besiedlung des Landes und die materielle Kultur seiner Einwohner archäologisch wahrnehmen. Armenien stand seit dem sechsten vorchristlichen Jahrhundert über die griechische Eroberung durch Alexander und seine Nachfolger hinweg hin zur Blütezeit unter Artaxias I. (190-159 v. Chr.) durchgängig zwischen der griechischen (und später römischen) sowie der persischen Kultur. Die quellenkundliche Übung möchte zunächst die wechselvolle Geschichte des Vasallenstaates zwischen Römern und Persern ab der römischen Kaiserzeit nachvollziehen, um dann in der zweiten Hälfte der Veranstaltung vor allem die Geschichte der Region in der Spätantike – sowie die frühe christliche Bekehrung Armeniens – zu untersuchen. Die beiden letzten Termine der zweiwöchigen Veranstaltung werden dann schlaglichtartig die Geschichte Armeniens im Mittelalter und in der Moderne zum Thema haben.
Empfohlene Literatur:
Tessa Hofmann: Die Armenier. Schicksal – Kultur – Geschichte. Nürnberg 1993. Richard Hovannisian (Hrsg.): The Armenian People from Ancient to Modern Times. 2 Bde. New York 1997. J. Russell: Armenian and Iranian Studies. Cambridge/MA 2005.

 

QÜ: Heilige Frauen der Spätantike - die Vita Melaniae [Ü: Melania]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
Inhalt:
Eher gehe, so schreiben die drei synoptischen Evangelien, ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelange. Wie sich irdischer Reichtum und himmlische Erlösung zueinander verhalten, hat bereits in der Spätantike große intellektuelle Debatten losgetreten. Den Weg der stadtrömischen Aristokratin Valeria Melania, die ab dem Jahr 400 all ihre Reichtümer verschenkte, um nach einer langen Pilger- und Bildungsreise rund um das Mittelmeer letztlich auf dem Jerusalemer Ölberg ein bescheidenes Leben als Klostervorsteherin führte, waren nur wenige nachzuahmen gewillt. Ihre in griechischer und lateinischer Sprache erhaltene Lebensbeschreibung, wohl aus der Feder ihres Protégés Gerontius, soll in dieser quellenkundlichen Übung den Ausgangspunkt bilden für zahlreiche Exkurse zu Fragen etwa des Reisens in der Spätantike, der kirchenpolitischen Auseinandersetzungen, der weiblichen Emanzipation, den Barbareneinfällen im Westen – und eben dem Wechselspiel irdischer Entsagung und weltlicher Schätze. Der Text wird in der Lehrveranstaltung in Übersetzung gelesen.
Empfohlene Literatur:
Peter Brown: Through the Eye of a Needle. Wealth, the Fall of Rome, and the Making of Christianity in the West, 350-550 AD. Princeton 2012. Évelyne Patlagean: Pauvreté économique et pauvreté sociale à Byzance, 4e-7e siècles. Paris 1977.

 

V Griechische Historiographie

Dozent/in:
Sabine Vogt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, alle Stufen
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzugehörigkeit Alte Geschichte:
Die Vorlesung "Griechische Historiographie" ist für alle Module der Alten Geschichte, die den Lehrveranstaltungstyp "Vorlesung" beinhalten, belegbar. Die Leistungsnachweise erfolgen nach dem Usus in der Alten Geschichte, d.h. für den Erwerb von 3 ECTS legen Sie eine Klausur ab, für den Erwerb von 1 ECTS übernehmen Sie ein Stundenprotokoll.
Wenn Sie die Vorlesung als althistorische Lehrveranstaltung einbringen möchten, melden Sie sich bitte dafür in FlexNow! über den Lehrstuhl für Alte Geschichte an.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das Sekretariat der Alten Geschichte, Frau Kerstin Fischer, kerstin.fischer(at)uni-bamberg.de

Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014
LA-Griechisch: Basis- und Vertiefungsmodul I Literaturwissenschaft (2 ECTS), Aufbau- und Vertiefungsmodul II Literaturwissenschaft (4 ECTS); Wahlpflichtmodul (2 ECTS)
LA-Latein: Wahlpflichtmodul (2 ECTS)

Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft (2 ECTS)

BA: Studienbeginn vor WS 2013/14
BA-Gräzistik: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS)
BA-Latinistik: Aufbaumodul Kulturwissenschaft IIa (2 ECTS)

BA / MA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und II und Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)

Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.

FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 23. März 2015, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. April 2015, 23.59 Uhr

Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die fast tausendjährige Entwicklung der griechischen Geschichtsschreibung, angefangen bei ihren Vorläufern im frühgriechischen Epos über ihren ersten Höhepunkt im 5. Jh. v. Chr. mit Herodot (dem Vater der Geschichtsschreibung) und Thukydides, die erzählerisch und methodisch die Gattung prägten, bis zu den hellenistischen (z.B. Polybios, Diodor) und kaiserzeitlichen (z.B. Cassius Dio) Historiographen. Die Eigenarten und Charakteristika der einzelnen Autoren sollen ebenso betrachtet werden wie die Kontinuitäten und Brüche in der Gattung. Besondere Aufmerksamkeit gilt Fragen nach der Konzeption von Vergangenheit, der Wahrnehmung von Wirklichkeit, der Bedeutung von Kausalität von Ereignissen und der Erzählstruktur der Berichte darüber.
Empfohlene Literatur:
Otto Lendle, Einführung in die griechische Geschichtsschreibung von Hekataios bis Zosimos, Darmstadt 1992.



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