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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Alte Geschichte

 

HS: Domitian und Nerva [HS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Aufbaumodul Alte Geschichte
Termine:
Mo, 18:15 - 20:30, KR12/00.05
Inhalt:
Im HS werden die Charakteristika des vermeintlich 'absolutistischen' Kaisers Domitian und der Beginn des sogenannten 'Adoptivkaisertums' behandelt.
Empfohlene Literatur:
J. Gering, Domitian, dominus et deus? Herrschafts- und Machtstrukturen im Römischen Reich zur Zeit des letzten Flaviers, Rahden/Westf. 2012

 

Oberseminar Alte Geschichte [OS AG]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Oberseminar, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, KR12/00.05
Inhalt:
Im OS werden laufende Abschlußarbeiten vorgestellt und neueste Forschungen zur Alten Geschichte erörtert.

 

PS: Kult und Religion im Klassischen Athen [PS: Kult]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul Typ I – Alte Geschichte
Termine:
Mi, 18:00 - 19:30, KR12/02.01
Inhalt:
In diesem Proseminar wird ein Überblick über die Hilfswissenschaften und Methoden des Fachs Alte Geschichte gegeben. Das Seminar beschäftigt sich mit der griechischen Religion und deren Spezifika. Gemeinsam sollen die Besonderheiten der konkreten Religionsausübung erarbeitet werden. Im Anschluss werden die konkreten religiösen Ausübungen wie das Beten aber auch das Opfern besprochen werden. Dies geschieht anhand ausgewählter Quellen zunächst des archaischen und klassischen Griechenlandes, schließlich liegt der zeitliche und geographische Fokus auf dem Klassischen Athen
Empfohlene Literatur:
  • Abenstein, Robert: Griechische Mythologie, (=Kultur Kompakt, UTB, 2592), Paderborn u.a. 2005.
  • Burkert, Walter: Griechische Religion der archaischen und klassischen Epoche, (=Die Religionen der Menschheit, 15), Stuttgart 1977.
  • Graf, Fritz: Griechische Mythologie. Eine Einführung, München 1985.
  • Günther, Linda-Marie: Griechische Antike, (=UTB 3121), Tübingen 2008.
  • Muth, Robert: Einführung in die griechische und römische Religion, Darmstadt 1988.

 

PS: Livius und Tacitus. Römische Geschichtsschreibung im Prinzipat [PS: Geschichtsschreibung]

Dozent/in:
Caroline Kreutzer
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul Alte Geschichte
Inhalt:
In diesem Proseminar wird ein Überblick über die Hilfswissenschaften und Methoden des Fachs Alte Geschichte gegeben. Im Seminar wird zunächst ein kurzer Überblick über die Entwicklung der antiken Geschichtsschreibung geliefert. Historische Hintergründe des Übergangs von der Republik zum Prinzipat sollen helfen, die Werke der Historiker Livius und Tacitus zu begreifen. Mithilfe ausgewählter Textstellen der genannten Autoren werden die Arbeitsweisen, Ziele und Intentionen der Geschichtsschreibung der Kaiserzeit gemeinsam im Seminar herausgearbeitet.
Empfohlene Literatur:
  • Burck, Erich (Hrsg.), Wege zu Livius, Darmstadt 1967.
  • Geisthardt, Johannes M., Zwischen Princeps und Res Publica. Tacitus, Plinius und die senatorische Selbstdarstellung in der Hohen Kaiserzeit, Stuttgart 2015.
  • Näf, Beat, Antike Geschichtsschreibung. Form, Leistung, Wirkung, Stuttgart 2010.
  • Mönch, Walter, Livius und Tacitus. Die zwei bedeutendsten Historiker der römischen Antike, Frankfurt am Main 1993.
  • Timpe, Dieter, Antike Geschichtsschreibung. Studien zur Historiographie (hrsg. v. Uwe Walter), Darmstadt 2007.

 
 
Di
Einzeltermin am 17.12.2015
18:00 - 19:30
18:00 - 19:30
KR12/00.05
KR14/00.06
Kreutzer, C.
 

QÜ: Der Panegyricus des jüngeren Plinius [QÜ: Brandt]

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Inhalt:
In der Übung soll dieser für die Kaiserideologie des 2. Jh. n.Chr. grundlegende Text gelesen und analysiert werden. Lateinkenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung.
Empfohlene Literatur:
M. Fell, Optimus Princeps? – Anspruch und Wirklichkeit der imperialen Programmatik Kaiser Traians, München 1992

 

QÜ: Die Griechen und ihre Mythen (The Greeks and their Myths) [Ü: Mythen]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.16
Einzeltermin am 23.1.2016, Einzeltermin am 31.1.2016, 9:00 - 19:00, KR12/00.16
Inhalt:
Gehörte die Kenntnis der Mythen und Sagen der Griechen bis vor kurzer Zeit noch zum Allgemeinwissen von Studierenden der Geisteswissenschaften, scheint auch dieser Bereich der antiken Kultur zur Terra incognita geworden zu sein. Die Lehrveranstaltung möchte deswegen versuchen, einen grundlegenden Überblick über die griechische Mythologie zu geben (insbesondere: Mythen zur Weltentstehung, die sog. olympischen Götter sowie die Sagenkomplexe um den Trojanischen Krieg und dessen Heimkehrer), aber zugleich auch die Frage aufwerfen, welche Bedeutung Götter und Heroen für die Menschen verschiedener Epochen der Antike hatte. Abgerundet werden die behandelten Beispiele mit Fallstudien zu ihrer Rezeption, sei es in Antike, Mittelalter, Renaissance oder Gegenwart.
Empfohlene Literatur:
Helen Morales: Classical Mythology. A Very Short Introduction. Oxford 2007. Reiner Abenstein: Griechische Mythologie. 3., überarbeitete Auflage. Paderborn 2012. Karl Kerényi: Die Mythologie der Griechen. Bd. I: Die Götter- und Menschheitsgeschlechter. Bd. II: Die Heroengeschichten. München 1984. Ulrich von Wilamowitz-Moellendorff: Der Glaube der Hellenen. Darmstadt 1984.

 

QÜ: Städte in der Wüste. Antikes Welterbe und Islamischer Staat (IS) (Greek and Roman World Heritage Sites and the Islamic State (IS))) [Ü: Welterbe]

Dozent/in:
Konstantin Klein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Quellenkundliche Übung Alte Geschichte
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/00.16
Einzeltermin am 24.1.2016, Einzeltermin am 30.1.2016, 9:00 - 19:00, KR12/00.16
Inhalt:
Im Frühjahr 2015 gingen die Bilder der im Museum der irakischen Stadt Mossul vernichteten tatsächlichen und vermeintlichen Originale vornehmlich assyrischer und parthischer Bildwerke durch die Medien. Ähnlich wie bereits seit Jahren hinsichtlich der militärischen Auseinandersetzungen in Syrien (etwa Zerstörungen in der Umayyadenmoschee in Aleppo oder die Bedrohung der Kreuzfahrerburg Krak des Chevaliers bei Homs) und bereits 2001 hinsichtlich der Sprengung der Buddha-Statuen im afghanischen Bamyian-Tal durch die Taliban war die in den Medien geäußerte Entrüstung beachtlich, Forderungen nach einem wie auch immer gearteten Einschreiten staatlicher oder internationaler Organisationen blieben jedoch folgenlos. Dennoch kann man sich des Eindrucks kaum erwehren, dass die Zerstörung von Kulturgut vor allem, aber nicht ausschließlich unter Berufung auf das islamische Bilderverbot in den Medien heute stärker zu polarisieren weiß als beispielsweise zeitgleich stattfindende Menschenrechtsverletzungen dies vermögen.
Die Übung möchte deswegen verschiedenen Fragestellungen nachgehen: Beginnend mit Ausgangsüberlegungen, warum und seit wann Gesellschaften die künstlerischen Hinterlassenschaften ihrer eigenen, aber auch fremder Kulturen als schützenswert erachten, soll eine grobe Geschichte von Ansätzen von Schutzbestimmungen für die Kunst vergangener Generationen in der Antike über anti-ikonoklastische Verordnungen zur Zeit der Französischen Revolution (die ultimativ in der Einrichtung des Musée du Louvre endeten) bis hin zur Gründung, Geschichte und Selbstwahrnehmung der United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization (UNESCO) entwickelt werden.
Daraufhin soll die Frage gestellt werden, welche Zwecke diejenigen, die sich bemühen, Kunstwerke und Gebäude früherer Kulturen auszulöschen, verfolgen. Hierbei wird der Schwerpunkt vor allem auf antiken Fällen von Tempelzerstörung liegen, wenngleich auch Beispiele aus der Moderne herangezogen werden sollen.
Ein dritter Block des Seminars befasst sich dann mit religiösen Verboten, Bildnisse zu schaffen; neben dem im Dekalog festgehaltenen und für die jüdische wie christliche Kultur vermeintlich gleichermaßen validen Bestimmung, sich kein Bildnis zu machen, soll der Schwerpunkt hier vor allem auf Fragestellungen zu anti-ikonischen Bestimmungen und Praktiken im Islam liegen.
Ausgehend von einer Bestandsaufnahme von Zerstörungen bzw. Bedrohungen vornehmlich antiker Kunst im Nahen Osten der letzten zwanzig Jahre sollen im letzten Teil der quellenkundlichen Übung die Orte und ihre Kulturen vorgestellt werden, die momentan als besonders gefährdet erscheinen: Es sind dies etwa die Wüstenstädte Hatra und Palmyra, aber auch einzelne Kulturdenkmäler im Irak, in Syrien sowie im Libanon.
Empfohlene Literatur:
Verwendete Literatur wird vornehmlich im Virtuellen Campus zirkuliert werden.

 

V: Der römische Kaiser und das Imperium Romanum

Dozent/in:
Hartwin Brandt
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Basis- und Aufbaumodul Alte Geschichte
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/02.18
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Überblicksdarstellung der Rolle, Aktionsmöglichkeiten und Aktionsgrenzen des Kaisers im Römischen Reich (1.-3. Jh.n.Chr.)
Empfohlene Literatur:
F. Millar, The Emperor in the Roman World, 2.Aufl., London 1992



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