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  Caligula, Nero, Domitian, Commodus, Elagabal, Julian: Schlechte Kaiser? (Bad emperors?) (Schlechte Kaiser)

Dozent/in
Konstantin Klein

Angaben
[ps]
benoteter Schein
Studium Generale, um eine gleichmäßige Verteilung auf die PS und Planungssicherheit für die Studierenden zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl zunächst auf 20 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Modul und ECTS-Punktezahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen)
Zeit und Ort: Mi 12:15 - 13:45, MG1/01/02

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulanbindung: Basismodul Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Um eine gleichmäßige Verteilung auf die PS und Planungssicherheit für die Studierenden zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl zunächst auf 20 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Modul und ECTS-Punktezahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen). Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis spätestens zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden (allerdings erst nach Rücksprache mit dem Dozenten).

Inhalt
Schon seit der Antike selbst fanden gerade die römischen Kaiser das größte Interesse, die als "Schurken" in die Geschichte eingegangen sind: seien es Brandstifter, Gelegenheits- und Massenmörder, vorgeblich, vermeintlich oder erwiesen Verrückte, Christenverfolger, Muttermörder, Bartträger, Brandstifter. Das Spektrum – fast man es denn bewusst weit – reicht von solchen, die sich den Quellen zufolge lieber um ihre Haustiere denn um das Imperium kümmerten, über womöglich nur unglückliche Künstlernaturen, die von der Welt verkannt wurden (oder die Welt verkannten?), hin zu einem Kaiser der sich laut den Quellen selbst prostituierte und eine Abendessensgesellschaft mit von der Decke fallenden Rosenblättern erstickte.
Das Seminar möchte der Frage auf den Grund gehen, welche (Un-)Tugenden einen Herrscher "gut" oder "schlecht" erscheinen lassen, gerade auch hinsichtlich der Frage, ob und wie sich diese Wahrnehmung im Laufe der Zeit verändern mag, um dann anhand zahlreicher Einzelpersönlichkeiten zu untersuchen, wie die Schurken auf dem Kaiserthron in ihrer eigenen antiken Gegenwart und in der späteren Rezeption auf die Betrachter wirk(t)en.

Empfohlene Literatur
Karl Christ, Die römische Kaiserzeit (C.H. Beck Wissen), München 2001.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte

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