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  Römische Germanienpolitik (Roman Germania) (Römische Germanienpolitik)

Dozent/in
Dr. Andre Heller

Angaben
[ps]
2 SWS, benoteter Schein, um eine gleichmäßige Verteilung auf die PS und Planungssicherheit für die Studierenden zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl zunächst auf 20 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Modul und ECTS-Punktezahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen)
Zeit und Ort: Mi 18:00 - 19:30, KR12/201

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulanbindung: Basismodul
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Um eine gleichmäßige Verteilung auf die Proseminare und Planungssicherheit für die Studierenden zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl jedes Proseminars zunächst auf 22 begrenzt! Sollten jedoch alle drei Proseminare in der Alten Geschichte belegt sein und weiteres Interesse bestehen, werden weitere Plätze vergeben. Anmeldungen sind per E-mail beim Dozenten erforderlich (Name, Matrikelnummer, Studienfächer, Semesterzahl, Modul und ECTS-Punkte, Fremdsprachkenntnisse). Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis spätestens zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden (allerdings erst nach Rücksprache mit dem Dozenten).

Inhalt
Am Ende des 2. Jh.s v.Chr. gerieten die Römer erstmals mit Germanen in Berührung; durch Caesars Eroberung Galliens (58-51) wurden sie an der Rheingrenze direkte Nachbarn. Immer wieder kam es zu Kämpfen und unter Augustus zum Versuch, Germanien bis zur Elbe zu provinzialisieren, was bekanntlich mit der Niederlage des Varus 9 n.Chr. scheiterte. Unter den Flaviern (69-96) wurde rechtsrheinisches Gebiet erobert, was schließlich zur Errichtung des Obergermanisch-rätischen Limes führte. Unter Mark Aurel (161-180) kam es dann vor allem im Donauraum zu schweren Kämpfen. Im 3. Jh. bildeten sich neue Stammeskonföderationen (Alamannen, Franken), was zu einer verstärkten Bedrohungslage an Rhein und Donau führte. Neben militärischen Kontakten gab es über Kaufleute einen nicht zu unterschätzenden kulturellen Austausch, der zur "Romanisierung" der grenznahen Germanen führte.

Empfohlene Literatur
B. Bleckmann, Die Germanen. Von Ariovist bis zu den Wikingern, München 2009; U. Riemer, Die römische Germanienpolitik. Von Caesar bis Commodus, Darmstadt 2006; R. Wolters, Die Römer in Germanien, 6. Aufl. München 2011.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte

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