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  Frauengestalten der Spätantike (Women in Late Antiquity) (Spätantike Frauen)

Dozent/in
Konstantin Klein

Angaben
[ps]
2 SWS, benoteter Schein
Studium Generale, Gender und Diversität, um eine gleichmäßige Verteilung auf die PS und Planungssicherheit für die Studierenden zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl zunächst auf 20 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Modul und ECTS-Punktezahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen)
Zeit und Ort: Di 18:15 - 19:45, KR12/005

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulanbindung: Basismodul
Wie alle Proseminare des Lehrstuhls führt auch dieses Seminar systematisch in das Studium der Alten Geschichte ein. Die wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Faches werden vorgestellt. Der Umgang mit Quellen und Literatur wird geübt. Lateinkenntnisse, die einen Vergleich von Original und Übersetzung ermöglichen, werden vorausgesetzt. Das Proseminar wird von einem Tutorium begleitet, dessen Besuch dringend empfohlen wird. Voraussetzungen für den Erwerb eines qualifizierten Scheins sind regelmäßige Teilnahme, das Halten eines Referats, das Bestehen einer Klausur, die Abfassung einer schriftlichen Hausarbeit von 10-12 Seiten sowie die Erledigung diverser Aufgaben während des Semesters. Um eine gleichmäßige Verteilung auf die PS und Planungssicherheit für die Studierenden zu gewährleisten, ist die Teilnehmerzahl zunächst auf 20 begrenzt, eine Anmeldung per E-Mail an den Dozenten erforderlich (Studienfächer, Semesterzahl, Matrikelnr., Modul und ECTS-Punktezahl, Kenntnisse in antiken und modernen (Fremd-)Sprachen). Studierende, die einen Schein erwerben wollen, müssen sich bis spätestens zur dritten Sitzung zusätzlich im System FlexNow anmelden (allerdings erst nach Rücksprache mit dem Dozenten).

Inhalt
Mit dem Aufkommen des Christentums, seinem Gleichheitsanspruch und seinem im Gegensatz zur heidnischen Antike in bestimmten Punkten verschobenen Wertesystem veränderte sich auch die Stellung und Rolle der Frau: andere Lebenskonzepte und –ziele taten sich durch die neue Religion auf. Auch finden sich in den Quellen mehr Stimmen von Frauen, sei es durch eigene Schriften oder durch Berichte anderer (fast ausschließlich Männer) über sie. Die Veranstaltung möchte zunächst der Frage nachgehen, welche Frauenideale in der Spätantike vorherrschten, und ob und wie diese Rollen erfüllt wurden, und sich dann exemplarisch einer Vielzahl spätantiker Frauen in Einzelstudien zuwenden: Fromme Pilgerinnen, bekehrte Freudenmädchen, eigenmächtig agierende Herrscherinnen, pagane Philosophinnen, asketische Wüstenmütter und streitsüchtige Prophetentöchter sind nur einige der Gestalten, die uns auf dem Streifzug durch die spätantiken Frauenwelten begegnen werden.

Empfohlene Literatur
Hartwin Brandt, Das Ende der Antike (C.H. Beck Wissen), München 2001.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 7

Zusätzliche Informationen
Erwartete Teilnehmerzahl: 20

Institution: Lehrstuhl für Alte Geschichte

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