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Professur für Didaktik der Geschichte

 

Bayerische Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus [The Memory of Nationalsocialism in Bavaria]

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Gültigkeit im Lehramt (LPO neu): Basismodul Didaktik der Geschichte Grund-, Haupt- und Realschule (Studienbeginn ab WS 2011/12: 1 ECTS) und Lehramtsergänzungsmodul Didaktik der Geschichte Grund- und Hauptschule (Studienbeginn vor WS 2011/12: 1 ECTS); Gültigkeit im Bachelor/Master: Aufbaumodul Didaktik der Geschichte (3 ECTS); für LPO alt: Möglichkeit eines Leistungsnachweises für Didaktik der Geschichte (nach persönlicher Vorabsprache); gültig auch im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte (1 oder 3 ECTS)
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Anmeldung über FlexNow
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für die zu erwerbenden ECTS-Zahlen sind folgende Prüfungsleistungen zu erbringen:
  • 3 ECTS: Mündliche Prüfung (15 min.): Inhalte von 3 Sitzungen (von Studierenden vorab selbst zu bestimmen)
  • 1 ECTS: Mündliche Prüfung (10 min.): Inhalte von 2 Sitzungen (von Studierenden vorab selbst zu bestimmen)

Detailliertere Angaben erhalten Sie in der ersten Vorlesungssitzung.
Inhalt:
Die Vorlesung möchte einen Überblick über Spielformen aktueller Gedenk- und Erinnerungspolitik zum Nationalsozialismus in Bayern geben. Sie thematisiert die beiden großen KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg, in Auswahl deren Außenlager (Landsberg am Lech, Mühldorf, Hersbruck) sowie die wichtigsten Dokumentationszentren auf historischem Boden (Reichsparteitagsgelände Nürnberg, Obersalzberg sowie das geplante Zentrum am "Braunen Haus" in München).
Es ist zudem geplant, einige dieser Stätten in einer dreitägigen Exkursion vor Ort (11.-13.1.2013) zu besuchen. Genauere Details zu Organisation und Kosten werden zu Beginn der Vorlesung noch bekanntgegeben.
Hier das vorläufige Programm: Freitag 11.1.: Landsberg/Kaufering (11.00-14.00), Utting am Ammersee (14.30-16.30) Samstag 12.1.: KZ-Gedenkstätte Dachau (9.00-16.00) Sonntag 13.1.: Reichsparteitagsgelände Nürnberg (8.30-13.00), Hersbruck/Happurg (14.00-16.30)
Empfohlene Literatur:
 Wolfgang Benz, Die Allgegenwart des Konzentrationslagers. Außenlager im nationalsozialistischen KZ-System, in: Ders. & Barbara Distel (Hg.), KZ-Außenlager. Geschichte und Erinnerung (= Dachauer Hefte 15), Dachau 1999, 3-16  Annegret Ehmann u.a. (Hg.), Praxis der Gedenkstättenpädagogik. Erfahrungen und Perspektiven, Opladen 1995  Bert Freyberger, Gedenkstättenarbeit, in: Dirk Lange & Volker Reinhardt (Hg.), Basiswissen Politische Bil-dung, Bd. 6: Methoden Politischer Bildung, Hohengehren 2007, S. 70-75  Gedenkstättenpädagogik. Handbuch für Unterricht und Exkursion. MPZ-Themenhefte zur Museumspädago-gik, München 1997  Ulrike Puvogel u.a. (Hg.), Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation (Schrif-tenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung), Bd. 1 (alte Bundesländer), Bonn 2. Aufl. 1995, Bd. 2 (neue Bundesländer), Bonn 1999  Räume – Medien – Pädagogik. Kolloquium zur Neugestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau, hg. v. Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg 1999  James E. Young, Formen des Erinnerns. Gedenkstätten des Holocaust, Wien 1997

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum an Grund- und Hauptschulen [Seminar for a Teaching Apprenticeship]

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen im Rahmen der LPO I ableisten müssen. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Phänomene der praktischen Unterrichtsdidaktik des Faches Geschichte als solchem sowie im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts (GSE), Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten und Wirken der Lehrkraft im Unterricht, historisches Lernen in der Grund- bzw. Hauptschule etc.
Empfohlene Literatur:
Klaus Bergmann & Rita Rohrbach (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005 Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003 Dietmar von Reeken, Historisches Lernen im Sachunterricht. Eine Einführung mit Tipps für den Unterricht, 2. Aufl. Hohengehren 2004 Michael Sauer, Geschichte unterrichten, aktualisierte Neuauflage Seelze 2006 Waltraud Schreiber, Kinder entdecken Geschichte, 2 Bde Bad Heilbrunn 2004/2005 Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien [Seminar for a Teaching Apprenticeship]

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Gymnasien im Rahmen der LPO I ableisten müssen. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden konzipiert und besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Themen und Probleme der praktischen Unterrichtsdidaktik der Schularten gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten der Lehrkraft im Unterricht, Formen von Tafelbildern, Möglichkeiten und Grenzen didaktischer Reduktion, Quelleneinsatz und Multiperspektivität, Medien im Unterricht, handlungsorientierte Unterrichtsformen, schriftliche und mündliche Aufgabenformen u.v.m. Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an der Begleitveranstaltung sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Empfohlene Literatur:
Margarete Dörr, Unterrichtsplanung: Ziele, Inhalte, Methoden, Medien, in: H. Süssmuth (Hg.), Geschichtsunterricht im vereinten Deutschland. Auf der Suche nach Neuorientierung, 2. Teil, Baden-Baden 1991, S. 38-66 Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003 Hilbert Meyer, UnterrichtsMethoden I: Theorieband, 6. Aufl. Frankfurt/M. 1994; UnterrichtsMethoden II: Praxisband, 8. Aufl. Frankfurt/M. 1996 Michael Sauer, Geschichte unterrichten, 7. Aufl. Seelze 2008 Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993

 

Begleitveranstaltung zum studienbegleitenden Praktikum an Realschulen [Seminar for a Teaching Apprenticeship]

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, Raum n.V.
Fi 224
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an der Begleitveranstaltung sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
Inhalt:
Die Pflichtveranstaltung ist theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Realschulen im Rahmen der LPO I ableisten müssen. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden konzipiert und besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Themen und Probleme der praktischen Unterrichtsdidaktik gegeben: Psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten der Lehrkraft im Unterricht, Formen von Tafelbildern, Möglichkeiten und Grenzen didaktischer Reduktion, Quelleneinsatz und Multiperspektivität, Medien im Unterricht, handlungsorientierte Unterrichtsformen, schriftliche und mündliche Aufgaben u.v.m.
Empfohlene Literatur:
  • Margarete Dörr, Unterrichtsplanung: Ziele, Inhalte, Methoden, Medien, in: H. Süssmuth (Hg.), Geschichtsun-terricht im vereinten Deutschland. Auf der Suche nach Neuorientierung, 2. Teil, Baden-Baden 1991, S. 38-66
  • Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Berlin 2003
  • Dies. (Hg.), Geschichts-Methodik, Berlin 2007
  • Hilbert Meyer, UnterrichtsMethoden I: Theorieband, 6. Aufl. Frankfurt/M. 1994; UnterrichtsMethoden II: Praxisband, 8. Aufl. Frankfurt/M. 1996
  • Michael Sauer, Geschichte unterrichten, 7. Aufl. Seelze 2008
  • Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993

 

Besprechung von Examensklausuren Grundschule [Examination Course]

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, Blockveranstaltung; kein Leistungsnachweis; Anmeldung per E-Mail unter Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de
Termine:
zur Beachtung: Aus organisatorischen Gründen muss die Blockveranstaltung bereits Ende September durchgeführt werden; die genauen Termine finden Sie auf der Subebene
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr oder Herbst 2013 ablegen werden. Ein Leistungsnachweis ist nicht zu erbringen.
Termine der Blockveranstaltung: 1. Block: Freitag, 21.09.2012, 10.00 Uhr - 16.00 Uhr und Samstag, 22.09.2012, 10.00-17.00 Uhr (jeweils in Fi 224)
2. Block: Freitag, 28.09.2012, 10.00 Uhr - 16.00 Uhr und Samstag, 29.09.2012, 10.00 - 17.00 Uhr (jeweils in Fi 224)
Inhalt:
Die Übung bereitet auf die Klausur im Ersten Staatsexamen vor, die LehramtskandidatInnen der Grundschule (nur Unterrichtsfach, nicht Didaktikfach) im Teilfach Didaktik der Geschichte schreiben müssen. Nach einem Theorieteil, der sich mit der Spezifik von Aufgabenstellungen, Beonderheiten der Lehrpläne, grundlegenden Anforderungen des Heimat- und Sachunterrichts sowie Voraussetzungen modernen Geschichtsunterrichts beschäftigt, werden im zweiten Teil Aufbau, Konzeption, Schwerpunkte und die wichtigsten Inhalte einer Klausur an konkreten Beispielen besprochen.

 

Besprechung von Examensklausuren Haupt-, Realschule und Gymnasium [Examination Course]

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, kein Leistungsnachweis; Anmeldung nur per E-Mail unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de
Termine:
Mi, 12:30 - 14:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Frühjahr oder Herbst 2013 ablegen werden. Ein Leistungsnachweis ist nicht zu erbringen. Es wird um vorherige Anmeldung per Mail gebeten.
Inhalt:
Die Übung bereitet auf die Klausur im Ersten Staatsexamen vor, die Studierende der Lehrämter Haupt- und Realschule (nach LPO alt und neu) sowie Gymnasium (nach LPO neu) im Teilgebiet Didaktik der Geschichte schreiben müssen. Nach einem Theorieteil, der sich mit der Spezifik von Aufgabenstellungen, grundlegenden Anforderungen des Faches Geschichte in den verschiedenen Schularten sowie Voraussetzungen modernen Geschichtsunterrichts beschäftigt, werden im zweiten Teil Aufbau, Konzeption, Schwerpunkte und wichtigste Inhalte einer Klausur an konkreten Beispielen exemplarisch besprochen.

 

Das „Friedrich-Jahr“ als kulturelles Event: Auseinandersetzung mit Geschichtskultur im Geschichtsunterricht (Friedrich-Jahr as a cultural event: integrating „Geschichtskultur“ into history lessons)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Basis-, Aufbau- und Lehramtsergänzungsmodul; für alle Lehrämter geeignet; für BA-Studierende mit Studienbeginn im WS 2012/13 auch als Übung (4 ECTS) im Modultyp II und III belegbar
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, Raum n.V.
Fi 224; Anmeldung per E-Mail unter Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Lehrämter.
Inhalt:
Das Jahr 2012 steht in Berlin und Brandenburg ganz im Zeichen des 300. Geburtstages Friedrichs II. Große und kleine Ausstellungen, begleitende Vortragsreihen, Theater- und Musicalaufführungen, barocke Reitspektakel und Lesungen sowie nicht zuletzt auch die kommerziellen Produkte der Souvenirindustrie präsentieren in verschiedenster Form und Intention Friedrich II. und seine Zeit. Im Seminar werden die zahlreichen Manifestationen der Geschichtskultur anlässlich des „Friedrich-Jahres“ 2012 zum Anlass genommen, auszuloten, inwiefern geschichtskulturelle Ereignisse der Gegenwart Eingang in einen kompetenzorientierten Geschichtsunterricht finden können, der intendiert, Schülerinnen und Schüler in die Lage zu versetzen, kritisch mit fertigen Geschichtsdeutungen umzugehen.
Empfohlene Literatur:
Oswalt, Vadim/Pandel, Hans-Jürgen (Hg.): Geschichtskultur. Die Anwesenheit von Vergangenheit in der Gegenwart, Schwalbach/Ts. 2009
Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (Hg.): Friederisiko. Friedrich der Große. Die Ausstellung, München 2012
Generaldirektion der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (Hg.): Friederisiko. Friedrich der Große. Die Essays, München 2012
Luh, Jürgen: Der Große: Friedrich II. von Preußen, München 2011

 

Erinnerungskultur in Bamberg und Umland: Ansätze für den Geschichtsunterricht (Memory culture in Bamberg and the surrounding areas: an approach for history lessons)

Dozent/in:
Christa Horn
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basis-, Aufbau- und Lehramtsergänzungsmodul; besonders für Studierende des Lehramts Gymnasium geeignet; für BA-Studierende mit Studienbeginn im WS 2012/13 auch als Übung (4 ECTS) im Modultyp II und III belegbar; Anmeldung per E-Mail unter dr.ch.horn@web.de
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Es bietet sich der parallele Besuch der Vorlesung „Bayerische Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus“ an.
Inhalt:
Ausgehend von der Tatsache, dass Museen und Ausstellungen z. Zt. einen enormen Zulauf verzeichnen, sollen zunächst in einem theoretischen Teil Bedingungen für die Erinnerungskultur sowie deren Aufgaben in unserer modernen Gesellschaft untersucht werden. In einem zweiten Teil werden wir uns mit Beispielen vor Ort beschäftigen, wobei u. a. die praktischen Arbeiten zweier P-Seminare eines Bamberger Gymnasiums begleitet werden, die sich mit dem jüdischen Leben in Bamberg beschäftigen.
Empfohlene Literatur:
Christoph Cornelißen: Was heißt Erinnerungskultur? Begriff - Methoden - Perspektiven. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 54, 2003, S. 548–563.
Assmann, Aleida: Der lange Schatten der Vergangenheit. Erinnerungskultur und Geschichtspolitik, Beck Verlag, München 2006
Erll, Astrid: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen, J.B.Metzler, Stuttgart 2011
Meier, Christian: Das Gebot zu vergessen und die Unabweisbarkeit des Erinnerns, Bonn 2010 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bd. 1063)

 

Fotografien im Geschichtsunterricht (Photographs in history classes)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für alle Lehrämter geeignet; Basis-, Aufbau- und Lehramtsergänzungsmodul
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Anmeldung per E-Mail unter Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Lehrämter.
Inhalt:
Der allerorts beschriebene Trend zum „Visuellen“ hat längst die Unterrichtswirklichkeit erfasst: Bildquellen, insbesondere Fotos, die als Massenware leicht zu beschaffen und auf den ersten Blick mühelos deutbar sind, erfreuen sich im Geschichtsunterricht einer wachsenden Beliebtheit. Sie werden als Illustrationen mit dem Ziel der Veranschaulichung und als Quellen, aus denen Kenntnisse und Einsichten gewonnen werden, eingesetzt. Im Fokus des Seminars stehen Fotos als Quellen und der quellenkritische Umgang mit Fotos im Geschichtsunterricht. Nach einer kurzen Einführung in die Geschichte der Fotografie werden unterschiedliche Gattungen der Fotografie vorgestellt und an konkreten Beispielen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Schülerinnen und Schüler einen systematischen und reflektierten Umgang mit Fotos als Quellen erlernen können. Besondere thematische Schwerpunkte des Seminars sind die Indienstnahme der Fotographie in Diktaturen sowie Fotos als „Ikonen“.
Empfohlene Literatur:
Bourdieu, Pierre u.a. : Eine illegitime Kunst. Die sozialen Gebrauchsweisen der Fotografie, Frankfurt/M. 1981
Herz, Rudolf: Hoffmann & Hitler. Fotografie als Medium des Führer-Mythos, München 1999
Hartewig, Karin, Stichwort „Fotogafien“, in: Maurer, Michael (Hg.), Aufriss der Historischen Wissenschaften, Bd. 4: Quellen, Stuttgart 2002
Lüdtke, Alf: Historische Fotos. Die Wirklichkeit der Bilder, in: Lothar Dittmer/Detlef Siegfried (Hg.): Spurensucher. Ein Praxisbuch für historische Projektarbeit, Hamburg 2005, S. 131-145
Sontag, Susan: Über Fotografie, Frankfurt/M. 1995

 

Geschichte im Heimat- und Sachunterricht der Grundschule [History in Social Studies and Science in Elementary Schools]

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, nur für Studierende des Lehramts Grundschule: gültig im Rahmen des Basis- bzw. Aufbaumoduls Didaktik der Geschichte; Anmeldung nur über E-Mail: petronilla.ehrenpreis@uni-bamberg.de
Termine:
Fr, 12:30 - 14:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Für Studierende des Lehramts Grundschule nach LPO alt ist der Besuch des Seminars hinsichtlich relevanter Prüfungsinhalte des Ersten Staatsexamens dringend empfohlen. Studierende des Lehramts Grundschule nach LPO neu, die ihr Studium vor dem WS 2009/2010 aufgenommen haben, können bzw. sollten das Seminar im Rahmen des Basis- oder Lehrsamtsergänzungsmoduls besuchen. Studierende des Lehramts Grundschule nach LPO neu, die ihr Studium seit dem WS 2009/2010 aufgenommen haben, müssen das Seminar im Rahmen des Basismoduls besuchn, können dies laut Modulordnung der Didaktik der Geschichte aber erst tun, wenn Sie vorher eine der beiden einführenden Vorlesungen erfolgreich absolviert haben. Für Studierende, die im WS 2012/13 ihr Studium aufnehmen, ist das Seminar (hier im Aufbaumodul) nicht geöffnet, da sie erst ebenfalls erst eine der beiden Vorlesungen des Basismoduls erfolgreich absolviert haben sollen.
Bitte beachten Sie: Das Seminar wird ab WS 2012/13 nur noch jeweils im Wintersemester angeboten werden! Berücksichtigen Sie dies bei Ihren Studienplanungen!
Inhalt:
Historisches Lernen im Fächerverbund Heimat- und Sachunterricht der Grundschule muss besonderen Bedingungen Rechnung tragen. Alters- und entwicklungsbedingte Voraussetzungen der jungen Lernenden sind dabei ebenso zu berücksichtigen wie die reflektierte Auswahl von Inhalten, Methoden, Medien und Lernorten, um im Sachunterricht der Grundschule die Grundlage für ein reflektiertes Geschichtsbewusstsein zu schaffen. Davon ausgehend werden im Seminar anhand ausgewählter thematischer Schwerpunkte Grundprobleme von Geschichtsunterricht im Heimat- und Sachunterricht erarbeitet. Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende des Lehramts an Grundschulen. Für Studierende der LPO (neu) ist das Seminar Pflichtveranstaltung im Rahmen des Basismoduls Didaktik der Geschichte (für Studienanfänger ab WS 2012/13 dann ab SS 2013 im Aufbaumodul).
Empfohlene Literatur:
Bergmann, Klaus/Rohrbach, Rita (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005 Reeken, Dietmar von (Hg.), Historisches Lernen im Sachunterricht. Didaktische Grundlegungen und unterrichtspraktische Hinweise, Seelze 1999 Schreiber, Waltraud (Hg.), Erste Begegnungen mit Geschichte, 2 Bde, Bad Heilbrunn 2004/2005

 

Grundlagen der Geschichtsdidaktik [Introduction into History Didactics]

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basis- bzw. Lehramtsergänzungsmodul; Anmeldung über FlexNow (ab 6.8. möglich)
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Studierende nach LPO alt können in der Vorlesung einen Leistungsnachweis erbringen, der im Rahmen der Scheinpflicht für Didaktik der Geschichte (LA Grund-, Haupt- und Realschule 4 SWS, LA Gymnasium 2 SWS) anerkannt wird. Voraussetzung ist Bestehen der Abschlussklausur.
Inhalt:
Die Vorlesung, die im Rahmen eines zweisemestrigen Zyklus immer im Wintersemester angeboten wird, gibt einen allgemeinen Überblick über wesentliche außerschulische und schulische Grundlagen der Geschichtsdidaktik. Wichtigste Themen: Geschichtskultur und reflektiertes Geschichtsbewusstsein, Geschichte-Geschichtswissenschaft-Geschichtsdidaktik, geschichtsdidaktische Positionen in Vergangenheit und Gegenwart, Selbstverständnis des modernen Geschichtsunterrichts (Bildungs- und Lernziele, Methoden, Verlaufsformen, Lehr-Lern-Verfahren, Quellen und Medien).
Empfohlene Literatur:
  • Klaus Bergmann & Rita Rohrbach, Chance Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2008
  • Peter Gautschi, Was ist guter Geschichtsunterricht?, Schwalbach 2010
  • Horst Gies, Geschichtsunterricht, Köln/Weimar/Wien 2004
  • Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichts-Methodik, Berlin 2007
  • Hans-Jürgen Pandel, Geschichtsunterricht nach PISA. Kompetenzen, Bildungsstandards und Kerncurricula, 2. Aufl. Schwalbach 2007
  • Hans-Jürgen Pandel & Gerhard Schneider (Hg.), Wie weiter? Zur Zukunft des Geschichtsunterrichts, Schwalbach 2001
  • Joachim Rohlfes, Geschichte und ihre Didaktik, 3. erw. Aufl. Göttingen 2005

 

Informationsveranstaltung zum Ersten Staatsexamen im Fach Geschichte

Dozent/in:
Bert Freyberger
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS, Ansprechpartner sind Studierende nach LPO alt und neu, die ab Frühjahr 2013 ihr Erstes Staatsexamen ablegen wollen
Termine:
Einzeltermin am 12.11.2012, 18:15 - 19:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Informationsveranstaltung richtet sich an alle Studierende der LPO alt oder neu, die in absehbarer Zeit (ab Prüfungstermin Frühjahr 2013) ihr Erstes Staatsexamen im Fach Geschichte ablegen werden.
Inhalt:
Es kursieren seit geraumer Zeit in zunehmendem Maße die seltsamsten Gerüchte hinsichtlich des im Staatsexamen (LPO alt: schriftlich und mündlich; LPO neu: schriftlich) inhaltlich zu Leistenden. In der Veranstaltung sollen deshalb die wichtigsten Punkte angesprochen werden, die für eine sinnvolle Planung und Vorbereitung der Examensprüfung mittelfristig zu bedenken sind: obligatorische vs. fakultative Anforderungen (grundsätzlich), sinnvolle Auswahl der historischen Epochen (Klausur), Rolle der Bayerischen Landesgeschichte (Klausur und mündliche Prüfung), individuelle Prüferwahl (mündliche Prüfung) etc.

 

Oberseminar Didaktik der Geschichte [Research Seminar]

Dozentinnen/Dozenten:
Bert Freyberger, Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Intensivierungsmodul Didaktik der Geschichte; Anmeldung per E-Mail unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de bzw. Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de (je nach Betreuerin bzw. Betreuer)
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, OK8/02.04
das Oberseminar findet 14-tägig statt; Bekanntgabe genauer Termine erst möglich, wenn die TeilnehmerInnen definitiv feststehen
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Oberseminar ist für alle Studierende nach LPO neu verpflichtend, die ihre schriftliche Hausarbeit zum Ersten Staatsexamen in Didaktik der Geschichte (Lehramt Realschule oder Gymnasium) verfassen.
Studierende nach LPO alt (alle Schularten) bzw. Studierende nach LPO neu (LA Grund- und Hauptschule), die formal kein Intensivierungsmodul benötigen, sind ebenfalls aufgefordert, ihre Zulassungsarbeit im Rahmen einer Sitzung des Oberseminars vorzustellen.

 

Strukturierungskonzepte im Geschichtsunterricht (Structuring history lessons)

Dozent/in:
Petronilla Ehrenpreis
Angaben:
Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basis-, Aufbau- und Lehramtsergänzungsmodul; für alle Lehrämter geeignet
Termine:
Do, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
Fi 224; das Seminar ist inzwischen voll und wird geschlossen. Keine Anmeldungen mehr möglich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar richtet sich an Studierende aller Lehrämter.
Inhalt:
Strukturierungskonzepte von Geschichte im Unterricht gehören in der geschichtsdidaktischen Literatur zwar eher zu den Randthemen des Diskurses, sind aber im Lehralltag von großer Bedeutung. Geschichtslehrkräfte kommen nicht umhin, bei der Unterrichtsplanung die im Unterricht in den Blick zu nehmenden historischen Phänomene auszuwählen und zu strukturieren. Im Seminar werden zunächst verschiedene Strukturierungsprinzipien (chronologisch-genetisches Prinzip, historischer Längsschnitt, Querschnitt, Fallanalyse, biografisches Verfahren etc.) vorgestellt. Anschließend werden die Potenziale und Probleme der unterschiedlichen Zugriffsweisen an Beispielen diskutiert und wird aufgezeigt, wie ein reflexiver Umgang mit Strukturierungskonzepten im Geschichtsunterricht möglich ist.
Empfohlene Literatur:
Barricelli, Michele: Darstellungskonzepte von Geschichte im Unterricht, in: Michele Barricelli, Martin Lücke (Hg.): Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts Bd. 2, Schwalbach/Ts. 2012, S. 202-223
Michler, Andreas: Längsschnitte im Geschichtsunterricht. Versuch einer Typologie, in: Erdmann, Elisabeth (Hg.): Thematische Längsschnitte für den Geschichtsunterricht in der gymnasialen Oberstufe, Neuried 2002, S. 25-42
Pandel, Hans-Jürgen: Didaktische Darstellungsprinzipien. Ein alter Sachverhalt im neuen Licht, in: Markus Bernhard, Gerhard Henke-Bockschatz, Michael Sauer (Hg.): Bilder – Wahrnehmungen – Konstruktionen. Reflexionen über Geschichte und historisches Lernen. Festschrift für Ulrich Mayer zum 65. Geburtstag, Schwalbach/Ts. 2006, 152-168

 

Studienbegleitendes Praktikum an Grund-, Haupt- und Realschulen sowie Gymnasien [Apprenticeship for Grund-, Haupt-, Realschule or Gymnasium]

Dozentinnen/Dozenten:
Petronilla Ehrenpreis, Bert Freyberger
Angaben:
Praktikum, 4 SWS, Schein, ECTS: 3, Theorie-Praxis-Modul; nur in Verbindung mit der Begleitveranstaltung der jeweiligen Schulart; Anmeldung erfolgt über das Praktikumsamt der Universität Bamberg (Grund-, Hauptschule) bzw. die zuständigen Dienststellen des Ministerialbeauftragten in Bayern (Realschule, Gymnasium)
Termine:
Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Schulen vor Ort
Inhalt:
Das Praktikum richtet sich an einen jeweils über das Praktikumsamt der Universität Bamberg (Grund- und Hauptschule) oder die MB-Dienststelle Oberfranken (Realschule und Gymnasium) angemeldeten Teilnehmerkreis. In Abstimmung mit der jeweiligen Begleitveranstaltung halten die Studierenden in ihren Schulen eigene Unterrichtsstunden, die in Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Praktikumslehrkräften und den Dozenten der jeweiligen Begleitveranstaltung konzipiert sind. Die erfolgreiche Teilnahme setzt jeweils regelmäßige Anwesenheit in beiden Veranstaltungen und die Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze voraus.
Empfohlene Literatur:
Siehe die Literaturangaben zu den jeweiligen Begleitseminaren

 

Vermittlungsstrategien im Museum (Strategies of education and communication in modern Museums)

Dozent/in:
Tobias Schmid
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basis-, Lehramtsergänzungs- und Aufbaumodul Didaktik der Geschichte; für BA-Studierende mit Studienbeginn im WS 2012/13 auch als Übung Didaktik der Geschichte (4 ECTS) im Modultyp II und III belegbar; Anmeldung per E-Mail unter tobi-schmid@gmx.de
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte beachten Sie: Die Veranstaltung ist nicht im Rahmen des sog. Lehramtsmoduls (Fachwissenschaft) bzw. im Rahmen der Theorie und Methodik der Geschichte oder der Historischen Hilfswissenschaften belegbar. Sie gehört ausschließlich zur Didaktik der Geschichte.
Inhalt:
In den letzten Jahren nahm die Bedeutung der Vermittlungs- und Bildungsarbeit in den Museen enorm zu. Als Einrichtung „im Dienste der Gesellschaft und ihrer Entwicklung“ (ICOM: Code of Ethics, 2003) machen es sich immer mehr Museen zur Aufgabe, ihre Sammlung oder Sonderausstellungen durch moderne didaktische Methoden zu präsentieren. Inszenierung, Texte, Audioguides, Neue Medien und ein breit gefächertes didaktisches und museumspädagogisches (Rahmen-)Programm sollen möglichst viele Besuchergruppen ansprechen und dauerhaft an die jeweilige Institution binden. Im Rahmen des Seminars sollen Rahmenbedingungen und Methoden der Vermittlungsarbeit und der damit eng verwobenen Besucherforschung untersucht werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie Museen ihre Rolle als Mittler zwischen Exponat und Betrachter zeitgemäß erfüllen können.
Empfohlene Literatur:
Deutscher Museumsbund e. V. (Hg.): Museen und lebenslanges Lernen – Ein europäisches Handbuch, Berlin 2010; Kaiser, Brigitte: Inszenierung und Erlebnis in kulturhistorischen Ausstellungen, Bielefeld 2006; Schreiber, Waltraud u.a. (Hg.): Ausstellungen anders anpacken. Event und Bildung für Besucher. Ein Handbuch, Neuried 2004; Dreyer, Matthias / Wiese, Rolf, Zielgruppen von Museen. Mit Erfolg erkennen, ansprechen und binden, Ehestorf 2004. Kunz-Ott, H. (Hg.): Kulturelle Bildung im Museum. Aneignungsprozesse –Vermittlungsformen – Praxisbeispiele. Bielefeld 2009; Baur, Joachim (Hg.): Museumsanalyse. Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes. Bielefeld 2009; Wohlfromm, Anja: Museum als Medium - neue Medien in Museen. Überlegungen zu Strategien kultureller Repräsentation und ihre Beeinflussung durch digitale Medien. Köln / Halem 2002



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