|
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>
|
Professur für Didaktik der Geschichte
|
"1945-2015": 70 Jahre Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus -
- Dozent/in:
- Bert Freyberger
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Frühstudium, Basis- bzw. Lehramtsergänzungsmodul Didaktik der Geschichte; gültig für die Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; die Vorlesung kann die im Basismodul jeweils verpflichtend verankerte Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik (WS) bzw. "Geschichtsunterricht in Bayern" (SS) nicht ersetzen; Hinweise zur Anrechenbarkeit für Module der Neuesten Geschichte finden Sie auf der Subebene unter "Voraussetzungen / Organisatorisches"
- Termine:
- Mo, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Anmeldung per FlexNow ab 02.02.2015
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung kann die im Basismodul jeweils verpflichtend vorgeschriebene Vorlesung "Grundlagen der Geschichtsdidaktik (WS) bzw. "Geschichtsunterricht in Bayern" (SS) nicht ersetzen; gültig für die Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Verwendbarkeit für Module der Neuesten Geschichte:
1. Lehramt:
Lehramtsmodul: Didaktikfach Haupt-/Mittelschule (1, 2 oder 3 ECTS): Studienbeginn vor WS 11/12; Studienbeginn ab WS 11/12
Lehramtsmodul: Unterrichtsfach Grund-/Haupt-/Mittelschule (1 oder 2 ECTS): Studienbeginn vor WS 11/12; Studienbeginn ab WS 11/12
Lehramtsmodul Realschule (3 ECTS): Studienbeginn ab WS 11/12
Basismodul Neueste Geschichte (3 ECTS): Unterrichtsfach Grund-/Haupt-/Mittelschule, Realschule, Gymnasium; Studienbeginn vor WS 11/12; Studienbeginn ab WS 11/12
Aufbaumodul Neueste Geschichte (3 ECTS): Unterrichtsfach Grund-/Haupt-/Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Studienbeginn vor WS 11/12; Studienbeginn ab WS 11/12
Basismodul II Neueste Geschichte (3 ECTS): Unterrichtsfach Grund-/Haupt-/Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Studienbeginn ab WS 12/13
Aufbaumodul II Neueste Geschichte (3 ECTS): Unterrichtsfach Grund-/Haupt-/Mittelschule, Realschule, Gymnasium, Studienbeginn ab WS 12/13
2. Bachelor:
a) Ordnung von 2012:
Basismodul Typ II Neueste Geschichte (3 ECTS)
Basismodul Typ III Neueste Geschichte (3 ECTS)
Aufbaumodul Typ II Neueste Geschichte (3 ECTS)
Aufbaumodul Typ III Neueste Geschichte (3 ECTS)
Ergänzungsmodul Kernfach I – Typ I (3 ECTS)
Ergänzungsmodul Kernfach I – Typ III (3 ECTS)
Ergänzungsmodul Kernfach II – Typ II (3 ECTS)
Ergänzungsmodul 2. Hauptfach (ohne Bachelorarbeit) – Typ II (3 ECTS)
Ergänzungsmodul Erweitertes Nebenfach (Gesamtfach oder Teilgebiet) – Typ II (3 ECTS)
Ergänzungsmodul Nebenfach (Teilgebiet) – Typ II (3 ECTS)
b) Ordnung von 2009:
Basismodul Neueste Geschichte (3 ECTS)
Aufbaumodul Neueste Geschichte (3 ECTS)
3. Master:
a) Ordnung von 2012:
Vertiefungsmodul Typ II Neueste Geschichte (3 ECTS)
Vertiefungsmodul Typ III Neueste Geschichte (3 ECTS)
Exportmodul Geschichte I (3 ECTS)
Exportmodul Geschichte II (3 ECTS)
Exportmodul Geschichte III (3 ECTS)
b) Ordnung von 2009:
Vertiefungsmodul Neueste Geschichte (3 ECTS)
- Inhalt:
- Im Jahre 2015 jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs bzw. das Ende der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland zum 70. Male. Seitdem ist - im ehemaligen Westen wie im Osten des Landes - dazu eine sehr unterschiedliche Erinnerungskultur entstanden, die in ihrer historischen Entwicklung wie in ihren Facetten bis zum heutigen Tage ("Erinnerungsjahr 2015") dargestellt werden soll. Hierbei stehen folgende Themenkomplexe im Mittelpunkt: Debatten zur Verortung des NS-Themas im Erinnerungskurs (z.B. Weizsäcker-Rede 1985, Historikerstreit 1986, Wehrmachtsausstellung und Goldhagen-Debatte 1996), Umgang mit dem Phänomen "Täterort vs. Opferort" (NS-Dokumentationszentren Obersalzberg und Reichsparteitagsgelände Nürnberg) bzw. zentrale vs. dezentrale Erinnerungskultur (Denkmal für die ermordeten Juden in Berlin, KZ-Außenlager Landsberg am Lech und Hersbruck).
Im Rahmen der Vorlesung sollen auch relevante Erinnerungsorte besucht werden (vgl. die separate UNIVIS-Ankündigung zur Dreitagesexkursion).
- Empfohlene Literatur:
- Ahlheim, Klaus: NS-Vergangenheit, Holocaust und die Schwierigkeiten des Erinnerns. Schwalbach 2002
- Assmann, Aleida und Ute Frevert: Geschichtsvergessenheit – Geschichtsversessenheit. Vom Umgang mit deutschen Vergangenheiten nach 1945. Stuttgart 1999
- Cornelißen, Christoph: ‚Vergangenheitsbewältigung’. Ein deutscher Sonderweg? In: Hammerstein, Katrin und Ulrich Mählert, Julie Trappe und Edgar Wolfrum: Aufarbeitung der Diktatur - Diktat der Aufarbeitung? Normierungsprozesse beim Umgang mit diktatorischer Vergangenheit. Göttingen 2009. S. 21-36
- Frei, Norbert: Verbrechen erinnern. Die Auseinandersetzung mit Holocaust und Völkermord. Bonn 2005
- Jarausch, Karl-Heinz und Martin Sabrow (Hrsg.): Verletztes Gedächtnis. Erinnerungskultur und Zeitgeschichte im Konflikt. Frankfurt/Main 2002
- Kracht, Klaus Große: Die zankende Zunft. Historische Kontroversen in Deutschland nach 1945. Göttingen 2005
- Reichel, Peter: Vergangenheitsbewältigung in Deutschland. München 2007
- Sabrow, Martin: Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen nach 1945. München 2003
- Steinbach, Peter: Politik mit der Geschichte.
http://www.bpb.de/themen/OBSIGO,0,0,Politik_mit_Geschichte_%96_Geschichtspolitik.html
|
|
Alltagsgeschichte im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Petronilla Ehrenpreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Basis- bzw. Aufbaumodul Didaktik der Geschichte
- Termine:
- Mo, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Seminar aus kapazitären Gründen geschlossen, keine Anmeldung mehr möglich (Stand: 13.04.2015)!
- Inhalt:
- Seit den 1980er Jahren nahm die Geschichtswissenschaft verstärkt Alltagsgeschichte, d.h. die Erfahrungen und Strategien der Menschen vergangener Zeit im Umgang mit Alltagsroutine, aber auch bei der Bewältigung krisenhafter Situationen, in den Blick.
Im Seminar werden zunächst kontroverse Standpunkte zur geschichtswissenschaftlichen Beschäftigung mit Alltagsgeschichte und deren Potential zur Erschließung der Makrogeschichte aufgezeigt. Thematisiert werden sowohl Quellen, die im Kontext der Erforschung von Alltagsgeschichte neu erschlossen wurden als auch konventionelle Quellen, die mit alltagsgeschichtlichen Fragestellungen unter einem anderen Blickwinkel neu gelesen wurden.
Hieran anknüpfend wird die Eignung der Alltagsgeschichte für den Geschichtsunterricht reflektiert und werden epochenübergreifend und facettenreich Möglichkeiten vorgestellt, wie soziale Praktiken, Erfahrungen und Deutungen der Menschen gewinnbringend in den Geschichtsunterricht einbezogen werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Lüdtke, Alf (Hg.): Alltagsgeschichte. Zur Rekonstruktion historischer Lebensweisen. Frankfurt/M. 1989
Laak, Dirk van: Alltagsgeschichte, in: Maurer, Michael (Hg.): Aufriss der historischen Wissenschaften, Bd. 7, Stuttgart 2013, S. 14-80.
|
|
BAGRAHIST-Schreibwerkstatt -
- Dozent/in:
- Petronilla Ehrenpreis
- Angaben:
- Arbeitsgemeinschaft, 2 SWS
- Termine:
- Einzeltermin am 20.7.2015, Einzeltermin am 21.7.2015, Einzeltermin am 22.7.2015, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 23.7.2015, 10:00 - 17:00, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Büro Dr. Ehrenpreis (Fi 5 / 02.24); Anmeldung per E-Mail bitte an Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- In jeder Phase wissenschaftlichen Schreibens hat der Dialog über den individuellen Schreibverlauf, über Gliederungen, Interpretationsverfahren, Schlussgestaltung oder stilistische Aspekte einen nicht zu unterschätzenden Stellenwert. Die Schreibwerkstatt bietet die Möglichkeit der konstruktiven Auseinandersetzung mit dem wissenschaftlichen Text selbst. Zunächst werden am Beispiel publizierter Dissertationen Grundregeln für das Abfassen historisch ausgerichteter Qualifikationsarbeiten thematisiert und Qualitätskriterien einer kritischen Analyse unterzogen. Zentraler Gegenstand der Veranstaltung ist die Diskussion von Gliederungsentwürfen und zuvor einzureichenden und von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu lesenden Einleitungen, ausgewählten Kapiteln oder Schlusspassagen mit dem Ziel, den eigenen Entwurf zu reflektieren, neue Ideen zu entwickeln, letztlich also den individuellen Schreibprozess zu optimieren. In diesem Kontext wird auch eine Reflexion der Wissenschaftssprache nicht fehlen.
- Empfohlene Literatur:
- • Esselborn-Krumbiegel, Helga, Richtig wissenschaftlich schreiben, Stuttgart 22012
• Groebner, Valentin: Wissenschaftssprache. Eine Gebrauchsanweisung, Konstanz University Press (angekündigt für Frühjahr 2012)
• Karmasin, Matthias und Ribing, Rainer. Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten. Stuttgart 22011
• Schmale, Wolfgang (Hg.): Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen, Wien 2006
|
|
Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an Grund- und Haupt-/Mittelschulen -
- Dozent/in:
- Petronilla Ehrenpreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul
- Termine:
- Mo, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
Fi 5 / 02.24 (Büro Dr. Ehrenpreis)
- Inhalt:
- Die Pflichtveranstaltung versteht sich als theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Grund- und Haupt-/Mittelschulen im Rahmen der LPO I ableisten müssen. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden einerseits konkrete Unterrichtsstunden besprochen, andererseits wird eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Phänomene der praktischen Unterrichtsdidaktik des Faches Geschichte als solchem sowie im Rahmen des Heimat- und Sachunterrichts gegeben: psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts (GSE), Unter-richtsvorbereitung und -analyse, Auftreten und Wirken der Lehrkraft im Unterricht, historisches Lernen in der Grund- bzw. Hauptschule etc.
Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an der Begleitveranstaltung sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Klaus Bergmann & Rita Rohrbach (Hg.), Kinder entdecken Geschichte. Theorie und Praxis historischen Lernens in der Grundschule und im frühen Geschichtsunterricht, Schwalbach 2. Aufl. 2005
- Dietmar von Reeken, Historisches Lernen im Sachunterricht. Eine Einführung mit Tipps für den Unter-richt, 2. Aufl. Hohengehren 2004
- Waltraud Schreiber, Kinder entdecken Geschichte, 2 Bde Bad Heilbrunn 2004/2005
- Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993
|
|
Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum an Gymnasien -
- Dozent/in:
- Petronilla Ehrenpreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Schein, ECTS: 2, Theorie-Praxis-Modul
- Termine:
- Do, 12:30 - 14:00, Raum n.V.
Fi 5 / 02.24 (Büro Dr. Ehrenpreis)
- Inhalt:
- Die Pflichtveranstaltung ist theoretische Grundlage für das studienbegleitende Praktikum, das Studierende für das Lehramt an Gymnasien ableisten müssen. In Abstimmung mit den Praktikumslehrkräften vor Ort werden konkrete Unterrichtsstunden konzipiert sowie eine allgemeine Einführung in die wichtigsten Anforderungen praktischer Unterrichtsdidaktik gegeben: Psychologische Voraussetzungen und Lernziele des Geschichtsunterrichts, Unterrichtsvorbereitung und -analyse, Auftreten der Lehrkraft im Unterricht, Tafelbild, didaktische Reduktion, Quelleneinsatz und Multiperspektivität, Medien im Unterricht, handlungsorientierte Unterrichtsformen u.v.m.
Die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus der erfolgreichen Ableistung von mindestens zwei Unterrichtsstunden vor Ort, der regelmäßigen Teilnahme an der Begleitveranstaltung sowie der Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze, die eine jeweils gehaltene Unterrichtsstunde kritisch reflektiert.
- Empfohlene Literatur:
- Margarete Dörr, Unterrichtsplanung: Ziele, Inhalte, Methoden, Medien, in: H. Süssmuth (Hg.), Ge-schichtsunterricht im vereinten Deutschland. Auf der Suche nach Neuorientierung, 2. Teil, Baden-Baden 1991, S. 38-66
- Hilke Günther-Arndt (Hg.), Geschichts-Didaktik. Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II, Ber-lin 2003
- Dies. (Hg.), Geschichts-Methodik, Berlin 2007
- Hilbert Meyer, UnterrichtsMethoden I: Theorieband, 6. Aufl. Frankfurt/M. 1994; UnterrichtsMethoden II: Praxisband, 8. Aufl. Frankfurt/M. 1996
- Werner Wiater, Unterrichten und Lehren in der Schule. Eine Einführung in die Didaktik, Donauwörth 1993
|
|
Besprechung von Examensklausuren Grundschule -
- Dozent/in:
- Petronilla Ehrenpreis
- Angaben:
- Blockseminar, 2 SWS, kein Leistungsnachweis; ausschließlich für Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Herbst 2015 oder Frühjahr 2016 ablegen werden
- Termine:
- Einzeltermin am 14.4.2015, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 17.4.2015, 13:00 - 19:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 21.4.2015, 10:00 - 16:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 24.4.2015, 12:00 - 19:00, Raum n.V.
Veranstaltungsort: Büro Dr. Ehrenpreis (Fi 5 / 02.24); Anmeldung per E-Mail bitte an Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Leistungsnachweis ist nicht zu erbringen.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung bereitet auf die Klausur im Ersten Staatsexamen vor, die LehramtskandidatInnen der Grundschule im Teilfach Didaktik der Geschichte (nur Unterrichtsfach) schreiben müssen. Nach einem Theorieteil, der sich mit der Spezifik von Aufgabenstellungen, Besonderheiten der Lehrpläne und grundlegenden Anforderungen des Faches Geschichte im Heimat- und Sachunterricht beschäftigt, werden im zweiten Teil Aufbau, Konzeption, Schwerpunkte und die wichtigsten Inhalte einer Klausur an konkreten Beispielen besprochen.
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Herbst 2015 oder Frühjahr 2016 ablegen werden.
Anmeldung vorab per E-Mail unter Petronilla.Ehrenpreis@uni-bamberg.de.
|
|
Besprechung von Examensklausuren Haupt-/Mittel-, Realschule und Gymnasium -
- Dozent/in:
- Bert Freyberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, kein Leistungsnachweis; ausschließlich für Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Herbst 2015 oder Frühjahr 2016 ablegen werden
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Anmeldung per E-Mail bitte unter: Bert.Freyberger@uni-bamberg.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ein Leistungsnachweis ist nicht zu erbringen.
- Inhalt:
- Das Seminar bereitet auf die Klausur im Ersten Staatsexamen vor, die Studierende der Lehrämter Haupt-/Mittel- und Realschule (nach LPO alt und neu) sowie Gymnasium (nach LPO neu) im Teilgebiet Didaktik der Geschichte schreiben müssen. Nach einem Theorieteil, der sich mit der Spezifik von Aufgabenstellungen, grundlegenden Anforderungen des Faches Geschichte in der Schulart (im Rahmen von GSE) sowie Voraussetzungen modernen Geschichtsunterrichts beschäftigt, werden im zweiten Teil Aufbau, Konzeption, Schwerpunkte und wichtigste Inhalte einer Klausur an konkreten Beispielen exemplarisch besprochen.
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende, die ihr Erstes Staatsexamen im Herbst 2015 oder Frühjahr 2016 ablegen werden.
|
|
Crashkurs Referendariat Geschichte -
- Dozent/in:
- Bert Freyberger
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, kein Leistungsnachweis; ausschließlich für Studierende, die in ihrem Studium kein Studienbegleitendes Praktikum im Fach Geschichte absolviert haben
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.05
Anmeldung per E-Mail bitte unter Bert.Freyberger@uni-bamberg.de
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Ausschließlich für Studierende, die kein Studienbegleitendes Praktikum im Fach Geschichte ablgegen bzw. abgelegt haben
- Inhalt:
- Die Lehrveranstaltung beabsichtigt denjenigen, die in ihrem Studium kein Studienbegleitendes Praktikum im Fach Geschichte abgelegt haben bzw. ablegen, einen Einblick in die wichtigsten Erfordernisse praktischen Unterrichtens im Fach Geschichte zu geben.
Gemäß Vorgaben der LPO kann/muss das Studienbegleitende Praktikum nur in einem einzigen (von den Studierenden selbst zu wählenden) Fach absolviert werden. Dadurch kommt es im jeweils nicht gewählten Fach spätestens mit Beginn des Referendariats mitunter zu einem regelrechten "Realitätsschock", da grundlegende Kenntnisse hier natürlich fehlen. Das Seminar möchte dies zumindest überblickhaft vorentlasten.
Es besteht dabei auch die Möglichkeit, an einem Bamberger Gymnasium die eine oder andere Unterrichtsstunde (mit anschließender Besprechung) zu hospitieren.
|
|
Denkmäler zum Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Christa Horn
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basis-, Aufbau- oder Lehramtsergänzungsmodul Didaktik der Geschichte
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Seminar geschlossen, Anmeldung wegen Erreichen der Kapazitätsgrenze nicht mehr möglich (Stand: 13.04.2015)!
- Inhalt:
- Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus zeigt sehr klar die unterschiedliche Erinnerungskultur im geteilten Deutschland: auf der einen Seite steht die Bundesrepublik Deutschland, der es bis in die 60er Jahre hinein sehr schwer fiel, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Gerade die Diskussion zu Beginn des 21. Jahrhunderts um das Holocaust-Denkmal in Berlin verdeutlicht, wie schwer der “richtige“ Umgang mit diesem Kapitel der deutschen Geschichte fiel. Das gilt auch für die Stolpersteine, die nicht in jeder Stadt oder von jüdischen Gemeinden gewünscht sind. Auf der anderen Seite, d.h. in der DDR, stellte der Faschismus neben dem Kapitalismus den ideologischen Feind dar. Denkmäler wie in Buchenwald zeigen ganz deutlich die ideologische Ausrichtung des deutschen „Arbeiter- und Bauernstaats“.
Mit den verschiedenen Aspekten der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus, sichtbar in Denkmälern, wollen wir uns im Seminar beschäftigen und überlegen, wie diese Formen der Erinnerungskultur im Unterricht aller Schularten und Jahrgangsstufen eingesetzt werden können.
- Empfohlene Literatur:
- Institut für Schulpädagogik und Bildungsforschung München (Hg.): Geschichte vor Ort. Anregungen für den Unterricht an außerschulischen Lernorten, Donauwörth 1999.
Mayer, Ulrich, Historische Orte als Lernorte, in: Pandel, Hans-Jürgen/Schneider, Gerhard (Hg.): Handbuch Medien im Geschichtsunterricht, 3. Aufl., Schwalbach/Ts. 2011, S. 389 – 407.
Pleitner, Berit: Außerschulische historische Lernorte, in: Barricelli,Michele/Lücke, Martin: Handbuch. Praxis des Geschichtsunterrichts, Bd. 2, Schwalbach/Ts. 2012, S. S. 290-307.
|
|
Drei-Tages-Exkursion an Erinnerungsorte des Nationalsozialismus in Bayern -
- Dozent/in:
- Bert Freyberger
- Angaben:
- Exkursion, 2 SWS, Schein, ECTS: 1,5, Gaststudierendenverzeichnis, konkrete Rahmenbedingungen siehe Subebene; die Teilnahme an der Vorlesung "1945-2015: 70 Jahre Erinnerungskultur zum Nationalsozialismus" wird dringend empfohlen
- Termine:
- Termin: 10.-12.7.2015; Exkursion ausgebucht, da Teilnehmerhöchstzahl inzwischen erreicht ist!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Aufgrund bislang großen Interesses ein allgemeiner Hinweis: Teilnehmen können vorrangig Studierende des Faches Geschichte. Interessierte anderer Fächer können evtl. auch Berücksichtigung finden, sofern sie eine Leistung im Rahmen eines historisch orientierten Moduls ihres Faches erbringen.
Die Teilnahme an der Vorlesung "1945-2015 - 70 Jahre Erinnerung an den Nationalsozialismus" wird generell dringend empfohlen.
Bei entsprechender Aktivität vor Ort können max. 1,5 ECTS erworben werden.
- Inhalt:
- Die Exkursion umfasst folgende Stationen: KZ-Außenlager Landsberg am Lech (größter Außenlagerkomplex des KZ Dachau) – KZ-Gedenkstätte Dachau – Reichsparteitagsgelände Nürnberg (samt Dokumentationszentrum) – KZ-Außenlager Hersbruck/Happurg (größtes Außenlager des KZ Flossenbürg).
Anhand der gewählten Stationen soll deutlich werden, in welcher Form authentische Relikte des Nationalsozialismus (bis) heute erinnert werden.
|
|
Geschichtsunterricht in Bayern -
- Dozent/in:
- Petronilla Ehrenpreis
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Basis-, Lehramtsergänzungs- oder Wahlpflichtmodul Didaktik der Geschichte
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, KR12/02.18
Anmeldung per FlexNow ab 02.02.2015
- Inhalt:
- Die Vorlesung gibt einen allgemeinen Überblick über Rahmenbedingungen des bayerischen Geschichts-unterrichts in historischer wie aktueller Perspektive. Nach einem Kurzabriss der Lehrplangeschichte der letzten Jahrzehnte und einer Untersuchung des Fachprofils Geschichte sollen Gemeinsamkeiten und Spezifika des Geschichtsunterrichts der verschiedenen Schularten (Grund- und Hauptschule, Realschule, Gymnasium) herausgefiltert werden.
Gerade in Zeiten neuer Fachlehrpläne ist es wichtig, Möglichkeiten und Grenzen der Umsetzung kritisch zu beleuchten und Konzepte zu entwickeln, mit denen Schüler adäquat motiviert werden können. Es sollen grundsätzliche unterrichtsdidaktische Forderungen (Anforderungsebenen, didaktische Reduktion, Vertiefung und Problematisierung, „Geschichte vor Ort“, Bilingualer Geschichtsunterricht, Demokratieer-ziehung und politische Bildung etc.) vorgestellt und an praktischen Beispielen erläutert werden.
- Empfohlene Literatur:
- U. Baumgärtner, Transformationen des Unterrichtsfaches Geschichte, Idstein 2007
- S. Handro & B. Schönemann (Hg.), Geschichtsdidaktische Lehrplanforschung, Münster 2004
- Homepage des bayerischen Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung (www.isb.bayern.de)
|
|
Jugendliteratur zum Thema Nationalsozialismus im Geschichtsunterricht -
- Dozent/in:
- Petronilla Ehrenpreis
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Basis-, Aufbau- bzw. Lehramtsergänzungsmodul Didaktik der Geschichte
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, Raum n.V.
Fi 5 / 02.24 (Büro Dr. Ehrenpreis); Seminar wegen Erreichens der Höchstteilnehmerzahl (Raumkapazität) geschlossen (Stand: 13.04.2015)!
- Inhalt:
- Auf dem Buchmarkt hat historische Jugendliteratur ihren festen Platz. Trotz im Wachsen begriffener digitaler Freizeitangebote erfreuen sich Jugendromane oder Comics bei Jugendlichen nach wie vor großer Beliebtheit und prägen deren Geschichtsbewusstsein.
Im Seminar werden zunächst die didaktischen Chancen ausgelotet, die generell Formen vermittelter Geschichte, die auf Fiktionalität und Ästhetizität setzen, im Geschichtsunterricht bieten. Im Anschluss daran wird speziell Jugendliteratur zum Thema Nationalsozialismus in den Blick genommen. Aspekte zur Analyse werden vorgestellt und an konkreten Beispielen aufgezeigt. Auch der kreative Umgang mit Jugendliteratur, das handlungs- und produktionsorientierte Arbeiten mit Textausschnitten, wird Gegenstand des Seminars sein.
- Empfohlene Literatur:
- Rox-Helmer, Monika: Jugendbücher im Geschichtsunterricht, SchwalbachTs. 2006
Dahrendorf, Malte: Das zeitgeschichtliche Jugendbuch zum Thema Faschismus/Nationalsozialismus. Überlegungen zum gesellschaftlichen Stellenwert, zur Eigenart und zur Didaktik, in: Bernhard Rank/Cornelia Rosebrock (Hg): Kinderliteratur, literarische Sozialisation und Schule, Weinheim 1997, S. 201-226
Pandel- Hans-Jürgen: Wie viel Fiktion verträgt unser Geschichtsbewusstsein?, in: Geschichte lernen 9 (1996) 52, S. 15-19
Willerich-Tocha, Margarete: Geschichten erzählen – Geschichte erfahren. Interdisziplinäre didaktische Überlegungen zum Thema Holocaust und Drittes Reich in der Literatur, in: GWU 12 (2001) 51, S. 732-753
|
|
Studienbegleitendes Praktikum an Grund-, Haupt-/Mittelschulen und Gymnasien -
- Dozent/in:
- Petronilla Ehrenpreis
- Angaben:
- Praktikum, 4 SWS, Schein, ECTS: 3, Theorie-Praxis-Modul
- Termine:
- Mi, 8:00 - 13:00, Raum n.V.
Schulen vor Ort; Anmeldung erfolgt über das örtliche Praktikumsamt (LA Grund-, Haupt-/Mittelschule) oder die jeweilige MB-Dienststelle Oberfranken (LA Realschule, Gymnasium).
- Inhalt:
- Das Praktikum richtet sich an einen jeweils über das Praktikumsamt der Universität Bamberg (Grund- und Haupt-/Mittelschule) oder die MB-Dienststelle Oberfranken (Gymnasium) angemeldeten Teilnehmerkreis. In Abstimmung mit der jeweiligen Begleitveranstaltung halten die Studierenden in ihren Schulen eigene Unterrichtsstunden, die in Zusammenarbeit zwischen Studierenden, Praktikumslehrkräften und den Dozenten der jeweiligen Begleitveranstaltung konzipiert sind.
Die erfolgreiche Teilnahme setzt jeweils regelmäßige Anwesenheit in beiden Veranstaltungen und die Abfassung einer schriftlichen Unterrichtsskizze voraus.
- Empfohlene Literatur:
- Siehe jeweilige Begleitveranstaltung.
|
|
|
|
|
UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
|
|