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Lehrveranstaltungen
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Deutsche Erinnerungskultur: vom Kaiserreich bis zur wiedervereinigten Republik -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christa Horn, Andreas Ullmann
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Lehramt: Basis- bzw. Aufbaumodul Didaktik der Geschichte: Master: Modul Geschichte vermitteln
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, MG1/01.02
Anmeldung (unter Angabe des gewünschten Moduls und der ECTS-Zahl) per E-Mail unter: Bert.Freyberger@uni-bamberg.de; ACHTUNG: Seminar voll (Raumhöchstkapazität erreicht!), bitte nicht mehr anmelden!!!
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zum Seminar bitte unter der E-Mail: Bert.Freyberger@uni-bamberg.de
- Inhalt:
- Das Luitpolddenkmal am Schönleinsplatz, das Kriegerdenkmal am Hauptfriedhof in Bamberg, die „Stolpersteine gegen das Vergessen“ – jeder bedeutende Abschnitt der politischen Geschichte eines Landes wird in seiner Erinnerungskultur sichtbar. Ob Monarchie, Demokratie oder Diktatur: stets dienen Denkmäler und andere Formen der Erinnerung der Verankerung und Unterstützung der eigenen ideologischen bzw. geistig-kulturellen Ausrichtung.
In diesem Seminar wollen wir uns mit der Erinnerungskultur in Deutschland auseinandersetzen und den Bogen vom Kaiserreich bis zur wiedervereinigten Bundesrepublik schlagen. Dabei wird der Blick zunächst auf die Entstehungszeit des Denkmals und seine damalige Bedeutung sowie sein Bildprogramm gelegt, bevor wir die Rezeption dieser Form der Erinnerung kritisch betrachten.
- Empfohlene Literatur:
- Astrid Erll: Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung. Stuttgart u.a. 2011.
Étienne François und Hagen Schulze (Hg.): Deutsche Erinnerungsorte. Drei Bände. München 2001.
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