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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Europäische Ethnologie

 

"Alle Jahre wieder" - Weihnachten volkskundlich betrachtet

Dozent/in:
Stephanie Böß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM III, AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, KR12/02.18
Inhalt:
Wenn das Semester beginnt, erwarten uns in vielen Geschäften bereits die ersten Lebkuchen. Und aus katholischer Sicht endete der Weihnachtsfestkreis bis zur Liturgiereform in den 1960er Jahren erst an Mariä Lichtmess (2. Februar). Das Weihnachtsfest mit seinen vielfältigen Facetten wird uns also (fast) die ganze Vorlesungszeit lang im Alltag begleiten. Im Seminar werden wir es aus volkskundlich-europäisch-ethnologischer Sicht unter die Lupe nehmen. Die Bandbreite reicht dabei von der Sachkultur (z. B. Adventskalender, Adventskranz, Christbaum) über termingebundene Bräuche rund ums Fest (z. B. Pelzmärtel, Nikolaus, Sternsinger) bis hin zu kulturellen Praxen allgemein (z. B. das Schenken), wobei sowohl historische als auch gegenwartsorientierte Ansätze aus verschiedenen Zeiten, Räumen und sozia-len Milieus gefragt sind. Auch der Blick über den christlich-europäischen Tellerrand hinaus und die Frage nach der Rezeption von Weihnachten in anderen Kulturen bieten sich an.
Empfohlene Literatur:
BAUMANN, Maurice / HAURI, Roland (Hrsg.): Weihnachten – Familienritual zwischen Tradition und Kreativität. Stuttgart 2008.
FABER, Richard / GAJEK, Esther (Hrsg.): Politische Weihnacht in Antike und Moderne. Zur ideologischen Durchdringung des Fests der Feste. Würzburg 1997.
GOCKERELL, Nina (Hrsg.): Weihnachtszeit. Feste zwischen Advent und Neujahr in Süddeutschland und Österreich 1840–1940. Sammlung Ursula Kloiber. Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum München 22.11.2000–04.02.2001. München u. a. 2000.
HAUSCHILD, Thomas: Weihnachtsmann. Die wahre Geschichte. Frankfurt am Main 2012.
WEBER-KELLERMANN, Ingeborg: Das Weihnachtsfest. Eine Kultur- und Sozialgeschichte der Weihnachtszeit. München, Luzern ²1987.
WITZMANN, Nora (Hrsg.): Weihnachten – noch Fragen? Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Österreichischen Museum für Volkskunde, 25. November 2012 bis 3. Februar 2013. Wien 2012.

 

"Stolpersteine". Aspekte der Erinnerungsarbeit in Bamberg

Dozent/in:
Fred Rausch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/00.05

 

Berufsfeld Museum in der Provinz

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, BM III, AM I, AM II, VM I, VM II, VM III, VM V, EM I, EM II
Termine:
Einzeltermin am 5.10.2013, 10:00 - 18:00, KR12/02.05
Vom 07.10.-09.10.2013 in Aschaffenburg. Vorbesprechung mit Verteilung von Referatthemen am 19. Juli 2013, 10 Uhr ZEMAS-Raum.
Inhalt:
Der Kurs vermittelt ein breites Bild von der Komplexität der Aufgaben in kunst- und kulturwissenschaftlichen Museen am Beispiel der Städte Aschaffenburg und Miltenberg. Geplant sind neben Inventarisierungsübungen und Führungen Besuche in den Depots, in der Restaurierungswerkstatt, in der Liegenschaftsverwaltung, Gespräche mit Museumsleitern und Sammlungskuratoren, Museumspädagogen und Öffentlichkeitsarbeitern. Stadtrundgänge runden das Programm ab.

Das detaillierte Programm finden Sie im VC-Kurs.

Bitte beachten Sie für die Vorbereitung Ihrer Referate auch den Semesterapparat in der TB 5.

 

Bild-Diskurse (Angebot der vhb)

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Frank Heidemann
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via vhb UND Bamberger VC! BM II, BM III, AM I, AM II, VM I, VM II, VM III, VM V, EWS II, BA/MA-WP Archäologie
Termine:
Onlineangebot über die Virtuelle Hochschule Bayern.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
TeilnehmerInnen müssen sich
1. über die Plattform http://www.vhb.org/ für die Vorlesung anmelden. Im dort verlinkten Kurs „Bild-Diskurse“ finden Sie die INHALTE (Texte, Videos usw.) des Angebots.
An- und Abmeldefrist: 1.10.13-28.2.14
Die Inhalte sind verfügbar: 14.10.13-28.2.14

2. Sie müssen sich auch im Bamberger VC im entsprechenden Kurs anmelden. (An- und Abmeldefrist: 15.9.-30.10.2013) Hier finden Sie alle organisatorischen Informationen und die ÜBUNGSAUFGABEN, die zu lösen sind.

ALLE, die 3 ECTS für eine absolvierte Vorlesung verbucht bekommen wollen, müssen innerhalb der entsprechenden Fristen 3 der 4 im Bamberger VC angebotenen Übungsaufgaben lösen.
Diejenigen, die im BA-NF oder MA nach der Prüfungsordnung ab dem SS 2012 studieren brauchen keine Note für diese ECTS. Alle anderen (ältere Prüfungsordnungen + EWS-Studierende) benötigen eine NOTE! Diese Note ergibt sich aus der Bewertung der abgegebenen Übungsaufgaben. Sie werden einzeln benotet und fließen zu gleichen Anteilen in die Endnote ein. DASS Ihre Leistungen benotet werden sollen, müssen Sie bis 30.11.13 an entsprechender Stelle im VC Kund tun. OB Sie eine Note benötigen, erfahren Sie im Zweifelsfall im Prüfungsamt.

3. Schließlich erfolgt wie üblich die Anmeldung zur ECTS-/Noten-VERBUCHUNG innerhalb der entsprechenden Frist via Bamberger FlexNow.

Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema sind die Hiwinen des Bamberger Lehrstuhls: hiwi.euroethno@uni-bamberg.de.
Inhalt:
Der interdisziplinär und multimedial angelegte Online-Kurs zum Thema „Bild-Diskurse“, konzipiert vom Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehrstuhl für Europäischen Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, steht ab dem SS 2013 Studierenden in ganz Bayern als Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) kostenfrei zur Verfügung.

Ziel des Kurses ist es, eine Lernplattform zu schaffen, die Studierenden eine fächerübergreifende Perspektive auf die Visuelle Anthropologie eröffnet. Diese Subdisziplin der (Europäischen) Ethnologie befasst sich mit Bildern im weitesten Sinn. Die Beschäftigung geht dabei über konkrete visuelle Medien – wie Fotografie, Malerei, Film und Fernsehen – hinaus und rückt das Sehen und Wahrnehmen von sowie Handeln mit Bildern als soziale Praxis ins Blickfeld. Das Themenspektrum ist breit angelegt und basiert auf einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit Fragen der Produktion, Rezeption, Manipulation, Instrumentalisierung und Analyse von Bildern. Die Vorlesung umfasst zwölf Einheiten zu folgenden Themen: Was ist ein Bild? - Bildtheorien - Das Sehen und der Blick - Iconic / Pictorial Turn - Bild und Text - Politik der Bilder - Öffentliche Bilder und kollektives Gedächtnis - Innere Bilder und Unsichtbares - Imageflows und Mediascapes - Fakt und Fiktion - Digitale Bildwelten - Produktion-Rezeption. Zentraler Bestandteil jeder Lerneinheit ist ein gefilmtes und mit Bildmaterial versehenes Interview mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen. Die Lektüre bereitgestellter Texte und die Bearbeitung betreuter Übungsaufgaben fördern eine kritische Medienreflexion.

 

Einführung in die Archivarbeit

Dozent/in:
Rainer Hambrecht
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Erweiterungsbereich, AM III, PM, EM II
Termine:
Di, 8:30 - 10:00, KR12/00.05
Inhalt:
Die Übung soll zur selbständigen Arbeit in einem Archiv befähigen, wie sie für Semester- und Zulassungsarbeiten, Dissertationen bzw. ganz allgemein für wissenschaftlich-historische Forschung erforderlich ist. Der Schwerpunkt liegt dabei weniger auf der Theorie als auf der Praxis. Deshalb wird jeweils rund die Hälfte der Zeit der Lektüre ausgewählter Archivdokumente gewidmet – rückschreitend von der Deutschen Schrift in den ersten Jahrzehnten des 20. bis zur Kurrentschrift in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
Empfohlene Literatur:
Eckart G. Franz/Thomas Lux, Einführung in die Archivkunde, Darmstadt 92013.
Martin Burkhardt, Arbeiten im Archiv, Paderborn/München/Wien/Zürich 2006 (UTB 2803).
Sabine Brenner-Wilczeki/Gertude Cepl-Kaufmann/Max Plassmann, Einführung in die moderne Archivarbeit, Darmstadt 2006 [nur bedingt empfehlenswert!].

 

Einführung in die Ethnologie (Angebot der vhb)

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Heidemann, Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Studium Generale, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via vhb UND Bamberger VC! BM II, BM III, AM I, AM II, VM I, VM II, VM III, VM V, EWS II, BA/MA-WP Archäologie
Termine:
Onlineangebot über die Virtuelle Hochschule Bayern.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
TeilnehmerInnen müssen sich
1. über die Plattform http://www.vhb.org/ für die Vorlesung anmelden. Im dort verlinkten Kurs „Einführung in die Ethnologie“ finden Sie die INHALTE (Texte, Videos usw.) des Angebots.
An- und Abmeldefrist: 01.04.14-20.07.14
Die Inhalte sind verfügbar: 01.04.14-31.07.14

2. Sie müssen sich auch im Bamberger VC im entsprechenden Kurs anmelden. (An- und Abmeldefrist: 15.4.-15.05.2014) Hier finden Sie alle organisatorischen Informationen und die ÜBUNGSAUFGABEN, die zu lösen sind.

ALLE, die 3 ECTS für eine absolvierte Vorlesung verbucht bekommen wollen, müssen innerhalb der entsprechenden Fristen 3 der 4 im Bamberger VC angebotenen Übungsaufgaben lösen.
Diejenigen, die im BA-NF oder MA nach der Prüfungsordnung ab dem SS 2012 studieren brauchen keine Note für diese ECTS. Alle anderen (ältere Prüfungsordnungen + EWS-Studierende) benötigen eine NOTE! Diese Note ergibt sich aus der Bewertung der abgegebenen Übungsaufgaben. Sie werden einzeln benotet und fließen zu gleichen Anteilen in die Endnote ein. DASS Ihre Leistungen benotet werden sollen, müssen Sie bis 30.05.14 an entsprechender Stelle im VC Kund tun. OB Sie eine Note benötigen, erfahren Sie im Zweifelsfall im Prüfungsamt.

3. Schließlich erfolgt wie üblich die Anmeldung zur ECTS-/Noten-VERBUCHUNG innerhalb der entsprechenden Frist via Bamberger FlexNow.

Ansprechpartner für alle Fragen zum Thema sind die Hilfskräfte des Bamberger Lehrstuhls: hiwi.euroethno@uni-bamberg.de.
Inhalt:
In der Online-Vorlesung des Münchner Ethnologen Prof. Dr. Frank Heidemann können Sie die Grundlagen, Methoden und Geschichte unserer Nachbardisziplin kennenlernen. Ethnologie ist eine sowohl beschreibende, aber auch vergleichende, reflexive und praktische Wissenschaft vom kulturell Fremden. Wie die Europäische Ethnologie hat sie zum Ziel, ein Verständnis dynamischer kultureller Prozessen herzustellen.
Die Inhalte stehen in Form von Videomitschnitten, sowie als podcast und die Folien als pdfs zum Herunterladen zur Verfügung. Kurze Einführungstexte, Bilder, Grafiken, Fotos, Zitate und Fachartikel vervollständigen das Angebot des Instituts für Ethnologie der LMU.

 

Einführung in die Europäische Ethnologie A

Dozent/in:
Susan Gamper
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM I
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Einzeltermin am 11.2.2014, 12:15 - 13:45, KR12/02.01
Inhalt:
Die verpflichtende Einführungsveranstaltung wendet sich an Studierende des Faches Europäische Ethnologie im Haupt- oder Nebenfach und will sie mit den Problem- und Forschungsfeldern sowie den Arbeitsweisen des Faches vertraut machen. Neben einem Überblick über die Fachgeschichte widmet sich das Seminar ausgewählten Arbeitsgebieten und thematisiert aktuelle Forschungstendenzen und -perspektiven. Zudem werden notwendige Grundkenntnisse kulturwissenschaftlicher Arbeitstechniken und Methoden vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Vor dem Seminar zu lesende Pflichtlektüre finden Sie im entsprechenden VC-Kurs.

 

Einführung in die Europäische Ethnologie B

Dozent/in:
Susan Gamper
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM I
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KR12/02.18
Einzeltermin am 11.2.2014, 18:15 - 19:45, KR12/02.18
Inhalt:
Die verpflichtende Einführungsveranstaltung wendet sich an Studierende des Faches Europäische Ethnologie im Haupt- oder Nebenfach und will sie mit den Problem- und Forschungsfeldern sowie den Arbeitsweisen des Faches vertraut machen. Neben einem Überblick über die Fachgeschichte widmet sich das Seminar ausgewählten Arbeitsgebieten und thematisiert aktuelle Forschungstendenzen und -perspektiven. Zudem werden notwendige Grundkenntnisse kulturwissenschaftlicher Arbeitstechniken und Methoden vermittelt.
Empfohlene Literatur:
Vor dem Seminar zu lesende Pflichtlektüre finden Sie im entsprechenden VC-Kurs.

 

Einführung in Kulturtheorien

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM III, AM I, AM II, VM I, VM III, VM V, EM I, EM II
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, MG1/02.05
Inhalt:
Der Kulturbegriff hat in der Geschichtswissenschaft in den letzten Jahren Hochkonjunktur. Eine Bedeutungsvielfalt des Kulturbegriffs und eine Heterogenität an kulturwissenschaftlichen Ansätzen innerhalb von Mentalitäts-, Alltags-, Mikro- und Geschlechtergeschichte ist festzustellen. Für kulturgeschichtlich orientierte Arbeiten stehen meist einzelne Sozialtheorien Pate, etwa von Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Niklas Luhmann oder Clifford Geertz, die als Klassiker gelten. Was diese Theorien miteinander verbindet und was sie trennt, wird allerdings nur wenig beachtet. Diese Frage zu beleuchten, erscheint im Hinblick auf volkskundliches Selbstverständnis von da aus nicht unerheblich. Kultur aus Sicht der europäischen Ethnologie versteht sich als Ensemble von menschlichen Handlungen und Fähigkeiten, die sich geistig, materiell und sozial äußern und die von dazugehörigen Mustern, Bewertungen und Bedeutungen strukturiert werden. Dieses Konzept bietet einen grundlegenden Vorteil. Der dabei zur Wirkung kommende Kulturbegriff ist nicht der „possessuale“ (Korff), sondern der weite oder erweiterte Kulturbegriff, der von der ausschließlichen Gebundenheit an die Spitzenleistungen in Wissenschaft und Kunst sowie an die Institutionen der Kultur (Museum, Theater, Oper, Bibliothek) befreit ist und die breitgefasste Alltagsperspektive dagegensetzt.

Innerhalb der letzten 150 Jahre entwickelten sich viele sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorieentwürfe: Von der Grundlegung der Soziologie und Ethnologie bei Simmel und Mauss, Malinowski und Mead über Strukturalismus und Symbolische Anthropologie, Zivilisations- und Distinktionstheorien bis hin zu Feminismus, politischer Ökonomie, Poststrukturalismus und Radikalem Konstruktivismus. Das Seminar intendiert, die theoretischen Hintergründe dieser Kulturbegriffe anschaulich und konkret zu beleuchten: nämlich jene Kulturtheorien, welche in der neueren Entwicklung des Faches eine zentrale Rolle spielen.
Empfohlene Literatur:
Assmann, Aleida: Einführung in die Kulturwissenschaft. Grundbegriffe, Themen, Fragestellungen. Berlin 2008² (2006).
Bachmann-Medick, Doris: Cultural Turns: Neuorientierungen in den Kulturwissenschaften. Reinbek b. 2009³ (2006)(= Rowohlts Enzyklopädie).
Borgards, Roland (Hrsg.): Texte zur Kulturtheorie und Kulturwissenschaft. Stuttgart 2010 (= Reclams Universal-Bibliothek; 18715).
Daniel, Ute: Kompendium Kulturgeschichte. Theorien, Praxis, Schlüsselwörter. Frankfurt/M. 2006 (2001).
Hofmann, Martin Ludwig/Korta, Tobias F./Niekisch, Sibylle (Hrsg.): Culture Club. Klassiker der Kulturtheorie. Bd.1: Frankfurt/M. 2008 (2004)(= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft)(Freud, Simmel, Luhmann, Bourdieu, Butler, Latour).; Bd.2: Frankfurt/M. 2006 (= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft)(M. Weber, S. Kracauer, Heidegger, H. Plessner, Mead, Arendt, Marshall McLuhan, R. Hoggart, V. Flussner, R. Williams, P.Feyerabend, Jean-Francois Lyotard, Ivan Illich, Clifford Geertz, Jaques Derrida, Stuart Hall).
Jung, Thomas: Geschichte der modernen Kulturtheorie. Darmstadt 1999 (= Wissenschaftliche Buchgesellschaft).
Moebius, Stephan/Quadflieg, Dirk (Hrsg.): Kultur. Theorien der Gegenwart. Wiesbaden 2006.
Müller-Funk, Wolfgang: Kulturtheorie. Einführung in Schlüsseltexte der Kulturwissenschaften. Tübingen u.a. 2006 (UTB).
Nünning, Ansgar u. Vera (Hrsg.): Einführung in die Kulturwissenschaften: Theoretische Grundlagen – Ansätze – Perspektiven. Stuttgart u.a. 2008.
Reckwitz, Andreas: Die Transformation der Kulturtheorien. Zurr Entwicklung eines Theorieprogramms. Weilerswüst 2000.
Windmüller, Sonja/Binder, Beate/Hengartner, Thomas (Hrsg.): Kultur – Forschung. Zum Profil einer volkskundlichen Kulturwissenschaft. Berlin 2009 (= Studien zur Alltagskulturforschung,Bd.6).
Wirth, Uwe: Kulturwissenschaft. Eine Auswahl grundlegender Texte. Frankfurt/M. 2008² (= Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft).

 

Europäische Ethnologie - Fachgeschichte und aktuelle Diskurse

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM I, BM II, BM III, AM I, AM II, VM I, VM II, VM III, VM V, EM I, EM II, EWS II, BA/MA-WP Archäologie
Termine:
Di, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 11.2.2014, 14:15 - 15:45, MG2/00.10
Inhalt:
Ziel der Einführung ist es, einen Überblick über das Fach zu vermitteln, der die Orientierung und die Arbeit in den Seminaren und Projekten erleichtert. Vorgestellt werden Geschichte, Theorien, Methoden, Arbeitstechniken, Grundbegriffe, Forschungsfelder und aktuelle Diskurse des Faches Europäische Ethnologie. Die Vorlesung führt in die Denkweisen der Disziplin ein. Beispiele aus laufenden Projekten, Tagungen, Ausstellungen, Publikationen werden die theoretischen Ausführungen illustrieren und sollen so zu einem besseren Verständnis europäisch-ethnologischen Arbeitens beitragen.

Für alle gilt: Die Anmeldung zur Vorlesung via Eintragung in den VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013; damit verbunden ist der Zugriff auf notwendiges Informationsmaterial. Um die 3 ECTS für die Vorlesung bzw. die Note der Klausur in Ihrem Abschlusszeugnis dokumentieren zu können, ist zusätzlich die Anmeldung über die Prüfungssoftware FlexNow im Laufe des Semesters notwendig (Einschreibefrist wird fakultätsweit bekannt gegeben).

Wer ist klausurpflichtig? Ob Sie die Klausur zu dieser Vorlesung mitschreiben müssen, hängt von Ihrem Studiengang ab und seit wann Sie studieren. Es gelten folgende Regeln:

• für Studierende der BA/MA-Studiengänge, die sich im SS 2012 oder später eingeschrieben haben, gilt die neue Fachprüfungsordnung und somit also: keine Klausur
• Studierende der BA- und MA-Studiengänge in allen höheren Semestern müssen die Klausur schreiben.
• Alle Lehramtskandidaten, egal welches Semester, müssen die Klausur schreiben.

Zur Klausur zugelassen wird nur, wer sich ordnungsgemäß selbstständig in FlexNow zur Prüfung angemeldet hat. Wer unangemeldet zur Klausur erscheint, wird zurückgewiesen.

 

Europäische Ethnologie in der Schule B

Dozent/in:
Fred Rausch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. EWS I
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Einzeltermin am 12.2.2014, 10:15 - 11:45, MG2/00.10

 

Europäische Ethnologie in der Schule A

Dozent/in:
Fred Rausch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. EWS I
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 13.2.2014, 8:30 - 10:00, KR12/02.01

 

Exkursion nach Coburg, Neustadt und Sonneberg am Freitag, 6. Dezember 2013

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Exkursion, Puppenmuseum in Coburg, Museum der Deutschen Spielzeugindustrie in Neustadt und Deutsches Spielzeugmuseum in Sonneberg
Termine:
Anmeldung im Sekretatiat für Europäische Ethnologie ab sofort.

 

Exkursion nach Fladungen ins Freilandmuseum

Dozent/in:
Jana Stadlbauer
Angaben:
Exkursion
Termine:
Mittwoch, 27.11.2013

 

Exkursion nach Frensdorf ins Bauernmuseum

Dozent/in:
Jana Stadlbauer
Angaben:
Exkursion, Termin wird noch bekannt gegeben.
Termine:
11. Dezember 2013

 

Genetische Aktenkunde

Dozent/in:
Johannes Staudenmaier
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Erweiterungsbereich, Veranstaltungsanmeldung per Mail an j.staudenmaier@gmx.de. AM III, PM, EM II
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.01
Inhalt:
Die Übung zum Thema Aktenkunde will Studierenden das historische Arbeiten im Archiv anhand von Originalquellen der Frühen Neuzeit aus dem Staatsarchiv Nürnberg – vornehmlich zum Deutschen Orden – näherbringen. Sie hat daher eine doppelte Ausrichtung: Zum einen wird sie in frühneuzeitliche Schrifttypen einführen und deren Lesen und Verstehen einüben. Zum anderen geht es aber auch darum, die hinter dem Entstehen der Schriftstücke und Akten steckenden Verwaltungsprozesse und Geschäftsgänge anhand der inneren und äußeren Merkale der Unterlagen kennenzulernen: Was sind Kanzlei und Registratur? Wie entstehen Akten, und wie werden sie geführt? Was bedeuten Geschäftsgangsvermerke? Welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Welche Funktion hatten und haben Archive? Vorkenntnisse sind nicht notwendig, Engagement und Übungsbereitschaft jedoch unerlässlich. Der Schein wird durch Kurzreferat und abschließender Klausur erworben.
Empfohlene Literatur:
Beck, Friedrich / Henning, Eckart: Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. 4. durchgesehene Auflage, Köln-Weimar-Wien 2004
Hochedlinger, Michael: Aktenkunde. Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit (Böhlau Historische Hilfswissenschaften Band 3). Wien-München 2009
Kloosterhuis, Jürgen: Amtliche Aktenkunde der Neuzeit. Ein hilfswissenschaftliches Kompendium, in: Archiv für Diplomatik 45 (1999), S. 465ff (http://www.gsta.spk-berlin.de/amtliche_aktenkunde_552.html; 22.07.2013)

 

Kulturmanagement als Handlungsfeld

Dozent/in:
Matthias Wagner
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Erweiterungsbereich, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. AM III, PM, EM II
Termine:
Einzeltermin am 29.11.2013, 14:15 - 17:45, KR12/02.01
Am 10./11.01.2014 und am 17./18.01.2014 findet das Seminar im Kloster Bronnbach statt
Inhalt:
Ein professionelles Kulturmanagement wird für die erfolgreiche Arbeit eines Kulturbetriebes immer mehr als notwendig erachtet. Kulturmanagement wird also zum Handlungsfeld für Planung, Führung, Vermittlung, Förderung, Positionierung, Pflege und Verwaltung einer Kultureinrichtung. Über den richtigen Einsatz der Werkzeuge des Kulturmanagements wie Marketing, Sponsoring, Controlling, Qualitäts- oder Besuchermanagement kann ein Kulturbetrieb strategisch, nachhaltig und zielorientiert ausgerichtet werden. Ein Museum besipielsweise, welches über seine Aufgabenstellung von Sammlen, Erhalten, Forschen und Vermitteln eine Kommunikationsleistung erbringt, die zwischen Anbieter und Nutzer ausgerichtet ist, erfüllt mit dieser Vermittlung gleichzeitig ein wesentliches Merkmal des Kulturmanagements.
In diesem Seminar werden Grundthemen des Kulturmanagements als Handlungsfeld für einen Kulturbetrieb erörtert. Das Seminar startet mit einer Auftaktveranstaltung am 29.11.2013 in Bamberg. Die weiteren Themen werden in zwei Blockseminaren im Kloster Bronnbach am 10.-11.1. und vom 17.-18.1.2014 bearbeitet. Als Praxisorientierung dienen Besuche in Wertheimer Museen sowie Gespräche mit Kulturverantwortlichen und Politkern.
Empfohlene Literatur:
Janeke, Kristiane: Museumsmarketing. In: Klein, Armin (Hrsg): Kompendium Kulturmarketing. München 2011;
Klein, Armin: Kompendium Kulturmarketing. München 2011;
Heinrichs, Werner und Armin Klein: Kulturmanagement von A-Z. München 2001;
Birnkraut, Gesa: Evaluation im Kulturbetrieb. 2010;
Klein, Armin: Der exzellente Kulturbetrieb. München 2011;
Günter, Bernd und Hartmut John: Das Museum als Marke: Branding als strateegisches Managementinstrument für Museen. Bielefeld 2008;
Siebenhaar, Klaus: Audience Development: oder die Kunst, neues Publikum zu gewinnen. Berlin 2009;
Dreyer, Matthias und Rolf Wiese: Qualität, Güte, Wertschätzung. Worauf Museen achten müssen (=Schriften des Museums am Kiekeberg 62). Ehestorf 2008;
Föhl, Patrick u.a. (Hg.): Nachhaltige Entwicklung in Kulturmanagement und Kulturpolitik. Wiesbaden 2011;
Föhl, Patrick und Iken Neisener (Hg.): Regionale Kooperationen im Kulturbereich. Bielefeld 2009.

 

Literarische Kleinformen in der volkskundlichen Erzählforschung: Sprichwort, Redensart, Rätsel, Reim

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II, EWS II
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, MG2/01.02
Inhalt:
Neben den literarischen Großformen volkskundlicher Erzählforschung, wie der des Märchens und der Sage, ist die so genannte volkskundliche Kleindichtung beachtenswert, die an verschiedenen Zeugnissen der Sachkultur und innerhalb brauchgebundener Sprachformen auffällt. Als „Weisheit auf der Gasse“ (Johann Michael Sailer) schmückt und deutet sie in Spruch und Inschrift, in Sprichwort und Redensart, in Reim, Rätsel oder Witz ethnologische Überlieferungen bzw. Objektivationen. Ob in an materielle Kultur gebundenen Inschriften an Haus, Möbel und Gerät oder innerhalb der sprachlichen Formelhaftigkeit von Brauchkontexten (z.B. bei Richtsprüchen, Stammbuchtexten, Patenbriefen) oder auch bei früheren magischen Kultausgestaltungen (z.B. in Schutz- und Segenssprüchen) bis hin zur Verdichtung in gegenwärtigen scherzhaften Formen (Scherzreimen, Rätseln, Witz) erstreckt sich der Bogen populärer Kleinformen volkskundlichen Erzählens.

Das Seminar widmet sich in Referaten und Hausarbeiten dem Überblick und der Erschließung wichtiger Formen dieser Kleinformen populären Sprachguts, ihrer Struktur und ihrem je regionalen Variantenreichtum an ausgewählten Beispielen.
Empfohlene Literatur:
Bausinger, Hermann: Formen der „Volkspoesie“. Berlin 1980² (= Grundlagen der Germanistik, 6).
Jolles, André: Einfache Formen: Legende, Sage, Mythe, Rätsel, Spruch, Kasus, Memorabile, Märchen, Witz. Tübingen 19745 (= Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft, 15)
Gerndt, Helge: Volkserzählforschung. In: Harvolk, Edgar (Hrsg.): Wege der Volkskunde in Bayern. München-Würzburg 1987, S.403-420.
Ranke, Kurt: Die Welt der einfachen Formen. Studien zur Motiv-, Wort- und Quellenkunde. Berlin-New York 1978.
Röhrich, Lutz: Erzählforschung. In: Brednich, Rolf (Hrsg.). Grundriss der Volkskunde. Eine Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 1988, S.353-379.
Schrader, Monika: Epische Kurzformen. Theorie und Didaktik. Königstein/Ts. 1980 (= Scriptor-TB: S 151: Literatur u. Sprache u. Didaktik).

 

Oberseminar für Studierende mit einer Abschlussarbeit im Fach Europäische Ethnologie (Magister/Master/Promotion)

Dozent/in:
Bärbel Kerkhoff-Hader
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. IM
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KR12/02.05

 

Oberseminar für Studierende mit einer Abschlussarbeit im Fach Europäische Ethnologie (Magister/Master/Promotion)

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS, ECTS: 5, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. IM
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, Raum n.V.
Raum KR 12 / 02.03
Inhalt:
Das Oberseminar dient dem Austausch über aktuelle Forschungsergebnisse und Fortschritte Ihrer Abschlussarbeiten. Üblicherweise wird in jeder Sitzung ein Vortrag gehalten. Es werden jedoch auch GastrednerInnen eingeladen.
Die reguläre Vortragslänge beträgt 30 Minuten plus Diskussion. Bitte laden Sie eine Woche vor Ihrem Vortrag ein Abstract und die aktuelle Fassung Ihrer Gliederung im VC-Kurs hoch und schicken Sie eine Kopie an: heidrun.alzheimer@uni-bamberg.de. Um technische Probleme zu vermeiden, liefern Sie spätestens am Vormittag Ihres Vortragstermins Ihre Powerpoint-Präsentation bei den Hilfskräften ab. In der Lehrveranstaltung benutzen wir den lehrstuhleigenen Laptop.

 

Populär-authentisch-wissenschaftlich!? Die Institution Freilandmuseum unter der (volkskundlichen) Lupe

Dozent/in:
Jana Stadlbauer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM III, AM I, AM II, VM I, VM II, VM III, VM V, EM I, EM II
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, MG2/01.02
Inhalt:
Das Freilandmuseum ist der Volkskunde/Europäischen Ethnologie nach Dieter Harmening auf doppelte Weise verbunden: Es bereitet volkskundliche Forschungsergebnisse museal auf und es erzeugt bei den Besuchern bestimmte Vorstellungen vergangener Lebenswelten, die ihrerseits Gegenstand euro-ethnologischer Untersuchungen sind. Diese Verbindung zwischen Europäischer Ethnologie und Freilandmuseum möchte das Seminar näher beleuchten. Inwiefern versucht das Freilandmuseum, Inhalte der Volkskunde zu vermitteln? Welche Methoden werden verwendet, welche Problemfelder ergeben sich in der besucherstärksten Museumsart in Deutschland? Das Seminar beleuchtet den Museumstyp „Freilandmuseum“ in seiner historischen Entwicklung und fragt nach aktuellen Tendenzen von Ausstellungs- und Präsentationsweisen. Dabei wird die Einrichtung Freilandmuseum vor dem Hintergrund der musealen Aufgaben ‚Präsentieren, Vermitteln, Forschen und Bewahren’ an Beispielen im fränkischen, deutschen und internationalen Raum behandelt. Das Seminar wird ergänzt durch zwei obligatorische Exkursionen (nähere Informationen folgen).
Empfohlene Literatur:
Bedal, Albrecht (Hg.): Freilichtmuseum und Hausforschung. Welches Gewicht haben die Freilichtmuseen für die Haus- und Bauforschung? Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Regionalen Ländlichen Freilichtmuseen Baden-Württemberg in Zusammenarbeit. mit der Landesstelle für Museumsbetreuung Baden-Württemberg in Schwäbisch Hall vom 9. bis 11. November 2011 (= Museumsmagazin, Band 10). Stuttgart 2012.
Carstensen, Jan/Kleinmanns, Joachim (Hrsg.): Freilichtmuseum und Sachkultur. Festschrift für Stefan Baumeier zum 60. Geburtstag. Münster u.a. 2000.
Edeler, Ingrid: Zur Typologie des Kulturhistorischen Museums. Freilichtmuseen und kulturhistorische Räume (= Europäische Hochschulschriften, Band 79). Frankfurt am Main u.a 1988.
Kania-Schütz, Monika (Hrsg.): In die Jahre gekommen? Chancen und Potenziale kulturhistorischer Museen. Beiträge der 18. Arbeitstagung der Arbeitsgruppe Sachkulturforschung und Museum in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde vom 28. bis 30. Mai im Freilichtmuseum Glentleiten (= Schriften des Freilichtmuseums des Bezirks Oberbayern, Band 32). Münster u.a. 2009.
Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern (Hrsg.): Freilichtmuseen. Geschichte - Konzepte - Positionen. München u.a. 2006.
Zippelius, Adelhart (Hrsg.): Handbuch der europäischen Freilichtmuseen (= Führer und Schriften des Rheinischen Freilichtmuseums und Landesmuseum für Volkskunde in Kommern, Band 7). Köln 1974.
Schlagwörter:
Information im Netz: Homepage der Fachgruppe Freilandmuseen im Deutschen Museumsbund: http://www.museumsbund.de/cms/index.php?id=763&L=0&STIL=0 Homepage des Verbandes Europäischer Freilichtmuseen: http://www.aeom.org/de/

 

Sagen als volkskundliches Forschungsfeld

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II, EWS II
Termine:
Fr, 12:15 - 13:45, MG1/02.06
Inhalt:
Das Seminar widmet sich Geschichten, die mit dem Anspruch auf Faktizität erzählt werden und spezifische Wirklichkeitserfahrungen in Grenzsituationen mitteilen. Für den volkskundlichen Erzählforscher sind sie als Folklore erkennbar – als tradierte Erzählungen mit verschiedenen Motiven und Varianten, die im mit Ängsten und Wünschen besetzten heimischen Raum handeln und eine symbolische Antwort auf der Suche nach Sinn und Identität sind. In Sagenerzählungen präsentiert sich zugleich ein kollektives Gedächtnis, das ein Indikator für die sozialhistorische wie mentale Befindlichkeit einer Region ist. Die Sagen vom schlafenden Kaiser im Berg, vom Rattenfänger, der Kinder entführte, werden beispielsweise jeweils in mehreren Orten mit der lokalen Überzeugung berichtet, dass sie dort stattgefunden hätten.

Im Seminar soll unter anderem der Wahrheitsgehalt solcher Erzählungen untersucht und nach dem historischen Kontext gefragt werden, in dem diese Geschichten entstanden sind. Heutige Sagenbildungen - zum Beispiel „Urban Legends“ (Großstadtsagen), Virus-Hoaxes oder Kettenbriefe im Internet bzw. Fantasy-Formen in Comics bzw. Filmen - werden gleichfalls Gegentand des Seminars sein und sollen auf ihre alltagskulturelle Funktion hin überprüft werden. Auf diese Weise soll außerdem ein Einblick in die kulturanalytische Sagenforschung gegeben werden.

Für Lehramtsstudierende bietet dieses Seminar einen Einblick in den Quellenwert von Sagensammlungen für Kinder bzw. der in vielen Schullesebüchern abgedruckten Sagen. Durch das Kennenlernen der Entstehung, der Verortung und der Typisierung von Sagenstoffen (nach Orten, Motiven bzw. den Berufen der Handelnden) eröffnen sich zugleich didaktisch-methodische Weisen der Erschließung und Begegnungen mit der alltagskulturellen Welt heutiger Medien-Kindheit.
Empfohlene Literatur:
Brednich, Rolf Wilhelm.: Die Spinne in der Yucca-Palme. Sagenhafte Geschichten von heute. München 1990.
Deneke, Bernward: Sage und Geschichte im 19. Jahrhundert. In: Jahrbuch für Volkskunde, 11.Jg., 1988, S.67-82.
Petzoldt, Leander: Dämonenfurcht und Gottvertrauen. Zur Geschichte und Erforschung unserer Volkssagen. Darmstadt 1989.
Petzoldt, Leander: Einführung in die Sagenforschung. Konstanz 20023 (= Uni-Taschenbücher, 2353).
Röhrich, Lutz: Sage. Stuttgart 1971² (= Sammlung Metzler, 55).
Schenda, Rudolf: Von Mund zu Ohr. Bausteine zu einer Kulturgeschichte volkstümlichen Erzählens in Europa. Göttingen 1993.

 

Theorie und Geschichte des Museumswesens

Dozent/in:
Gerhard Handschuh
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM III, AM I, AM II, VM I, VM II, VM III, VM V, EM I, EM II
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, MG1/02.05
Inhalt:
Museen und Sammlungen sind heute, trotz knapper Kassen, fester Bestandteil des Freizeit- und Kulturangebots. Dabei hat sich die Museumslandschaft seit den 1970er Jahren mit einer erstaunlichen Dynamik ausdifferenziert. Nicht nur gängige Museumstypen wie Stadt-, Kunst-, Naturgeschichts-, Volkskunde- oder Freilichtmuseen existieren, sondern eine ganze Reihe von Spezialmuseen, die mit den ausgestellten Objekten unterschiedlichsten Interessen dienen.

Doch aus welchen Vorläufern haben sich unsere heutigen Museen entwickelt? Welche Linien führen von der neuzeitlichen Kunst- und Wunderkammer zum gegenwärtigen Museum als Kulisse exklusiver Veranstaltungen? Was sagen Sammlungs- und Präsentationskonzepte über die jeweilige Zeit aus? Welche Vorstellungen von Exklusivität und Öffentlichkeit prägten das Museums- und Ausstellungswesen vom 16. Jahrhundert bis heute? Wann erwachte das museale Interesse an der Alltagskultur und ist dieses Konzept heute noch tragfähig?

Im Seminar geht es darum, die unterschiedlichen Aspekte der Institution Museum anhand der Entwicklung seiner baulichen Formen, der Art der Inszenierung, der wissenschaftlichen Konzepte und der Profile von Sammlungsauswahlen in eine gemeinsame Museumsgeschichte zu integrieren. Maßstab einer solchen integrativen Geschichte des Museums ist die in einer bestimmten historischen Situation gültige Funktionsbestimmung der Institution. Aus der jeweils spezifischen Antwort auf die Frage nach der Aufgabe, die das Museum erfüllen soll, lassen sich die zugrunde liegenden politischen Interessen, die Auswahlkriterien der Sammlungen und die gewählten Inszenierungsstrategien ableiten. Dabei wird deutlich, dass Museumsgeschichte nicht mehr nur Sammlungsgeschichte ist, die das quantitative und qualitative Anwachsen der musealen Bestände aufzeigt. Vielmehr präsentiert sich in Museen auch eine Behördenbiographie, die zeigt, dass das Phänomen Museum seine gegenwärtige Existenz der Entstehung eines Bürgertums verdankt, das sich durch ein geändertes Selbstbewusstsein und ein damit verbundenes neues Selbstdarstellungsbedürfnis auszeichnet. Insofern bieten sich in der Beschäftigung mit Museen exemplarische Beispiele für eine Organisationsethnografie.

Eine ganztägige Exkursion (6.12.13) zu ausgewählten Museen wird theoretisch erworbene (Er)Kenntnisse vertiefen.
Empfohlene Literatur:
Bose, Friedrich von u.a. (Hrsg.): Museum X. Zur Neuvermessung eines mehrdimensionalen Raumes. Berlin 2012.
Flügel, Katharina: Einführung in die Museologie. Darmstadt 2009².
Grasskamp, Walter: Museumsgründer und Museumsstürmer. Zur Sozialgeschichte des Kunstmuseums. München 1981 (= Beck’sche Schwarze Reihe; 234.
Handschuh, Gerhard: Museen in Oberfranken. Kulturelle Dokumentation und pädagogische Vermittlung. Bamberg 1986.
Joachimides, Alexis: Die Museumsreformbewegung in Deutschland und die Entstehung des modernen Museums 1880-1940. Dresden 2001 (zugl. teilw. Diss. Berlin 1996).
Lapaire, Claude: Kleines Handbuch der Museumskunde (aus d. Franz. übersetzt von Wolfgang Güldensupp). Bern-Stuttgart 1983.
Sheehan, James J.: Geschichte der deutschen Kunstmuseen. Von der fürstlichen Kunstkammer zur modernen Sammlung. Aus dem Amerikan. übers. von Martin Pfeiffer. München 2002.
Savoy, Bénédicte (Hrsg.): Tempel der Kunst. Die Geburt des öffentlichen Museums in Deutschland 1701-1815. Mainz 2006.
Trachsler, Walter: Systematik kulturhistorischer Sachgüter. Eine Klassifikation nach Funktionsgruppen zum Gebrauch in Museen und Sammlungen. Bern-Stuttgart 1981.
Vieregg, Hildegard: Geschichte des Museums. Eine Einführung. München 2008.
Vieregg, Hildegard: Museumswissenschaften. Eine Einführung. Paderborn 2006 (= UTB; 2823).
Waidacher, Friedrich: Handbuch der allgemeinen Museologie. Wien-Köln-Weimar 1999³ (= Mimundus 3/ wissenschaftliche Reihe des österreichischen Theater-Museums).
Weschenfelder, Klaus/Zacharias, Wolfgang (Hrsg.): Handbuch Museumspädagogik. Orientierungen und Methoden für die Praxis der Museumspädagogik. Düsseldorf 19923.

 

Tutorium zur Einführung in die Europäische Ethnologie

Dozent/in:
Mona Leist
Angaben:
Tutorien, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Inhalt:
In den Veranstaltungen der Europäischen Ethnologie werden die Fähigkeiten, wissenschaftlich zu arbeiten, zielführend zu recherchieren und angemessen zu präsentieren vorausgesetzt. Um Sie beim Erlernen dieser Techniken zu unterstützen, bieten wir in jedem Wintersemester ein entsprechendes Tutorium an. Die Teilnahme wird dringend empfohlen!
Themen im Tutorium sind u.a.: Einführung ins Fach, Literaturrecherche (OPAC, TB5), Bibliographieren, Präsentieren (Referat, Handout), Hausarbeit - aber auch eigene Themenvorschläge der TeilnehmerInnen werden gern aufgeriffen.
Informationen zum Tutorium gibt's via hiwi.euroethno@uni-bamberg.de.

 

„Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“ Religion, Glaube, Spiritualität – aus europäisch-ethnologischer Perspektive

Dozent/in:
Stephanie Böß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM III, AM I, AM II, VM I, VM III, VM V, EM I, EM II
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/02.18
Inhalt:
„Die Erforschung religiöser Praxis hat im Fach als ‚religiöse Volkskunde‘ und ‚Volksfrömmigkeitsforschung‘ sowie in Studien zur ‚popularen Religiosität‘ eine lange Tradition, wenn auch mit Phasen unterschiedlicher Intensität. Nachdem dieser Themenkomplex einige Zeit eher marginalisiert war, nimmt das Interesse an Fragen zu Religion, popularer Religiosität, neuen Formen von Spiritualität und religiöser Pluralität deutlich zu […].“ Dieser Forschungstrend spiegelt sich auch in der 2011 erfolgten Gründung einer Kommission „Religiosität und Spiritualität“ in der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, aus deren Call for Papers für ihre erste Tagung hier zitiert wird.
Die Europäische Ethnologie bietet einen breiten Zugriff auf unterschiedlichste Phänomene dieses Themenkomplexes, beginnend bei klassischen Bereichen, wie zum Beispiel Heiligen-verehrung oder Wallfahrten, über nicht ganz einfache Forschungsfelder mit umstrittenen Begrifflichkeiten, wie beispielsweise Formen des „Aberglaubens“, bis hin zu moderneren Phänomenen, wie zum Beispiel neuheidnische Hexenreligionen. Diese Blicke auf religiöse Praxen in Vergangenheit und Gegenwart müssen dabei nicht auf den christlichen Bereich beschränkt bleiben, auch andere Religionen spielen eine Rolle – zu denken wäre u. a. an religionsübergreifende Phänomene wie Gebet, Übergangsriten oder den Umgang mit dem Tod, aber auch an noch nicht weit zurückliegende öffentliche Diskurse zu den Themen „Kopftuch“ oder Beschneidung.
Aufgabe des Seminars wird es sein, eine Schneise durch das breite Forschungsfeld des Religiösen zu schlagen und anhand von Beispielen die spezifisch volkskundlich-europäisch-ethnologische Perspektive aufzuzeigen – die inhaltlichen Schwerpunkte sind von den Interes-sen der Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer abhängig.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre zu Beginn:
HERSCHE, Peter: Religiöse Volkskunde – Stille Bestattung oder Phönix aus der Asche? In: Schweizerische Zeitschrift für Religions- und Kulturgeschichte 102 (2008), S. 393–414.

 

„Zu Tisch!“ – Kulturanalyse der europäischen Küche

Dozent/in:
Kirsten Hendricks
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Veranstaltungsanmeldung via Eintragung in den entsprechenden VC-Kurs vom 15.9. bis 31.10.2013. BM III, AM I, AM II, VM I, VM III, EM I, EM II
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Inhalt:
In dem Proseminar werden wir das Kulturphänomen „Küche“ als Gegenstand der Nahrungs- und der Raumforschung behandeln. Beide Arbeitsfelder der Europäischen Ethnologie sollen im Seminar unter historischen, sozialen und räumlichen Aspekten behandelt und thematisch verknüpft werden. So werden u. a. folgende Fragen aufgegriffen:

Was sagen unsere Speisen über uns aus? Wie äußern sich gesellschaftliche Trends innerhalb unserer Esskultur? Welche Einflüsse üben Ort und Zeit auf unser Essverhalten aus? Wie entwickelte sich der Raum Küche im Laufe der Zeit? Inwiefern lassen sich gesellschaftliche Veränderungen in Gestaltung und Ausstattung von Küchen ablesen? Welchen Stellenwert nimmt und nahm die Küche in der Gesellschaft ein?

Zur Vorbereitung auf den Kurs ist der Aufsatz „Nahrungsforschung“ von Ulrich Tolksdorf zu lesen.

Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen beschränkt.
Empfohlene Literatur:
Pflichtlektüre zum Kurs:
TOLKSDORF, Ulrich: Nahrungsforschung. In: BREDNICH, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin 2001, S. 239-254.

Empfohlene Literatur:
BARLÖSIUS, Eva: Soziologie des Essens. Eine sozial- und kulturwissenschaftliche Einführung in die Ernährungsforschung. Weinheim, München 1999. HIRSCHFELDER, Gunther: Europäische Esskultur. Eine Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute. Frankfurt u. a. 2001.
MIKLAUTZ, Elfie/LACHMAYER, Herbert/EISENDLE, Reinhard (Hgg.): Die Küche. Zur Geschichte eines architektonischen, sozialen und imaginativen Raums. Wien u. a. 1999.
PACZENSKY, Gert von/DÜNNEBIER, Anna: Kulturgeschichte des Essens und Trinkens. München 1999.
PETER, Peter: Kulturgeschichte der deutschen Küche. München 2008.
PLOEGER, Angelika (Hg.): Die Zukunft auf dem Tisch. Analysen, Trends und Perspektiven der Ernährung von morgen. Wiesbaden 2011.
SCHIRRMEISTER, CLAUDIA: Bratwurst oder Lachsmousse? Die Symbolik des Essens – Betrachtungen zur Esskultur. Bielefeld 2010.
SCHÜTTE-LIHOTZKY, Margarete (Hg.): Die Frankfurter Küche. Die Frank-furter Küche aus der Sammlung des MAK - Österreichisches Museum für Angewandte Kunst, Wien. Berlin 1992.
SPECHTENHAUSER, Klaus (Hg.): Die Küche. Lebenswelt, Nutzung, Perspektiven. Basel u. a. 2006.



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