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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Europäische Ethnologie

 

Archivkundliche Übung

Dozent/in:
Johannes Staudenmaier
Angaben:
Übung, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018. Bitte beachten: Die Lehrveranstaltung findet im Staatsarchiv, Hainstraße 39 statt!
Termine:
Mo, 18:00 - 19:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodul BM II (Portfolio 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (Modulbeginn vor WS17/18: Teilnahme 4 ECTS; Modulbeginn nach WS 2017/18: Portfolio 5 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Teilnahme 4 ECTS)

 

Bilddiskurse (Angebot der vhb)

Dozentinnen/Dozenten:
Frank Heidemann, Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018. Bitte beachten: Anmeldefrist bei der vhb vom 1.10.18-15.11.18
Termine:
Online-Angebot über die Virtuelle Hochschule Bayern!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodul BM I (Portfolio 5 ECTS) Aufbaumodul AM I (Portfolio 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (unbenotetes Portfolio 3 ECTS)
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Portfolio 5 ECTS)
Inhalt:
Der interdisziplinär und multimedial angelegte Online-Kurs zum Thema „Bild-Diskurse“, konzipiert vom Institut für Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München und dem Lehrstuhl für Europäischen Ethnologie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, steht seit dem SS 2013 Studierenden in ganz Bayern als Angebot der Virtuellen Hochschule Bayern (vhb) kostenfrei zur Verfügung. Ziel des Kurses ist es, eine Lernplattform zu schaffen, die Studierenden eine fächerübergreifende Perspektive auf die Visuelle Anthropologie eröffnet. Auch die Europäische Ethnologie befasst sich mit Bildern im weitesten Sinn. Die Beschäftigung geht dabei über konkrete visuelle Medien – wie Fotografie, Malerei, Film und Fernsehen – hinaus und rückt das Sehen und Wahrnehmen von sowie Handeln mit Bildern als soziale Praxis ins Blickfeld. Das Themenspektrum ist breit angelegt und basiert auf einer interdisziplinären Auseinandersetzung mit Fragen der Produktion, Rezeption, Manipulation, Instrumentalisierung und Analyse von Bildern. Die Vorlesung umfasst zwölf Einheiten zu folgenden Themen: Was ist ein Bild? – Bildtheorien – Das Sehen und der Blick – Iconic/Pictorial Turn – Bild und Text – Politik der Bilder – Öffentliche Bilder und kollektives Gedächtnis – Innere Bilder und Unsichtbares – Imageflows und Mediascapes – Fakt und Fiktion – Digitale Bildwelten – Produktion-Rezeption. Zentraler Bestandteil jeder Lerneinheit ist ein gefilmtes und mit Bildmaterial versehenes Interview mit Vertretern und Vertreterinnen verschiedener Disziplinen. Die Lektüre bereitgestellter Texte und die Bearbeitung von Übungsaufgaben fördern eine kritische Medienreflexion. Für Sie als Studierende an der Universität Bamberg wird zusätzlich ein VC-Kurs eingerichtet. Dort finden Sie auch die obligatorischen Übungsaufgaben, deren Lösung für die Vergabe von ECTS vorausgesetzt wird. Wenn Sie diese Lehrveranstaltung belegen möchten, gehen Sie bitte wie folgt vor: 1) Registrierung bei der Virtuellen Hochschule Bayern (http://www.vhb.org) 2) Bei der VHB Anmeldung zum konkreten VHB-Kurs (bitte die bei den Kursbeschreibungen unter Kursdetails aufgeführten Anmeldefristen beachten!) 3) Anmeldung zum zugehörigen Kurs im Bamberger Virtuellen Campus (VC), in dem Sie alle weiteren Informationen zur Lehrveranstaltung finden.
Empfohlene Literatur:
  • Brückner, Wolfgang: Problemeinführung in zeichenhafte und performative Kommunikation sowie visuelle Praxen. In: Ders.: Bilddenken. Mensch und Magie oder Missverständnisse der Moderne. Münster u.a. 2013, S. 11-20.
  • Brednich, Rolf W.: Bildforschung. In: Ders. (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 3. Aufl. 2001, S. 201-221.

 

Das Smartphone als kulturwissenschaftliches Forschungsfeld

Dozent/in:
Maria Pusoma
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Inhalt:
Das Smartphone ist zu einem ständigen Begleiter im Alltag geworden, das auf Grund seiner vielseitigen Einsatzfähigkeit in den verschiedensten Bereichen genutzt wird. Im Seminar dient es als Ausgangspunkt, um unterschiedliche kulturelle Dimensionen exemplarisch zu untersuchen. Es werden u.a. folgende Aspekte diskutiert: In welchen Bereichen hat sich das Smartphone zu einem solch wichtigen Alltagsgegenstand entwickeln können? Wie verhält es sich um Normierungen im Gebrauch? Welche Methoden sind zu seiner Erforschung denkbar oder gar sinnvoll? Was ist aus forschungsethischer Sicht zu berücksichtigen? Ziel des Seminars ist es, Theorien aus anderen Disziplinen für eine europäisch-ethnologische Betrachtungsweise zum Smartphone fruchtbar zu machen und für kulturwissenschaftliche Forschungsansätze zu sensibilisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Blask, Falk/Kallinich, Joachim/Schondelmayer, Sanna (Hgg.): Update in Progress. Beiträge zu einer ethnologischen Medienforschung (= Berliner Blätter. Ethnographische und ethnologische Beiträge Bd. 64). Berlin 2013.
  • Burkart, Günter: Handymania. Wie das Mobiltelefon unser Leben verändert hat. Frankfurt am Main 2007.
  • Glotz, Peter/Bertschi, Stefan/Locke, Chris (Hgg.): Daumenkultur. Das Mobiltelefon in der Gesellschaft. Bielefeld 2006.
  • Weber, Heike: Das Versprechen mobiler Freiheit. Zur Kultur- und Technikgeschichte von Kofferradio, Walkman und Handy. Bielefeld 2008.

 

Die Welt der Geschichten. Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Märchen, Sagen und Legenden

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
NEU: Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Portfolio 3 ECTS) Statt „Europäische Ethnologie in der Schule“ kann diese Lehrveranstaltung im WS 2018/19 besucht werden.
Inhalt:
Uns einander Geschichten zu erzählen, ist ein tief verwurzelter Instinkt, der unbedingt nach Erfüllung strebt. Erzählt wird beim gemeinsamen Essen, auf der Bettkante im Kinderzimmer, im Wartezimmer, im Zugabteil, in Tagungspausen, in Blogs, im Parlament, im Beichtstuhl und auf der Coach des Psychiaters. Wir beschäftigen uns in dem Seminar mit der Frage, warum wir unsere Erlebnisse und Erinnerungen als Erzählungen organisieren. Mit Erzählungen vermitteln wir Wissen und Erfahrung, Lehren aus Vergangenem, Kenntnisse über technische Fertigkeiten oder drohende Gefahren, Hoffnungen, Ziele und Träume. Erzählen schafft Zusammenhalt, formt Gruppen und Gesellschaften. Geschichte entsteht aus Geschichten. Was nicht tradiert wird, geht verloren. Erzählungen machen Nationen aus, sind ein Mittel, mit dem Politik betrieben wird. Um diese Funktionen dauerhaft zu erfüllen, werden populäre Erzählstoffe wie Märchen, (Moderne) Sagen, Legenden, Gerüchte, Witze etc. permanent aktualisiert. Sie werden an gegenwärtige Bedürfnisse, Themen sowie soziale und kulturelle Probleme angepasst und verraten dadurch viel über die jeweilige Gesellschaft und ihre Kultur. Das Seminar widmet sich den vielfältigen Formen und Funktionen des Erzählens, der Ideologisierung und Aktualisierung populärer Erzählstoffe.

 

Einführung in die Europäische Ethnologie - Kurs A

Dozent/in:
Maria Pusoma
Angaben:
Seminar, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Grundlagenmodul GM I (Portfolio 5 ECTS)
Inhalt:
Als geistes- und kulturwissenschaftliche Disziplin verfolgt das Fach Europäische Ethnologie in besonderem Maße das Ziel, die Menschen in ihrem kulturellen Handeln zu beschreiben und zu verstehen. Die in diesem Zusammenhang entwickelten und angewandten Fragestellungen, Erkenntnisinteressen, Forschungsfelder und Begrifflichkeiten sowie Quellen und Methoden des Fachs sollen im Rahmen des Einführungsseminars den Studierenden nahegebracht werden. Ergänzend werden die wichtigsten Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens im Tutorium erläutert und durch praktische Übungen gefestigt.
Seminar und Tutorium richten sich an alle Studienanfängerinnen und -anfänger des Fachs und sollen das Fundament für ein erfolgreiches Studium der Europäischen Ethnologie bilden. Es wird daher unbedingt empfohlen, Seminar und Tutorium im ersten Fachsemester zu belegen! Bitte beachten Sie: Das Einführungsseminar wird jeweils nur im Wintersemester angeboten!
Prüfungsleistung ist für die Studierenden, die das Seminar im Grundlagenmodul I belegen, ein Portfolio. Die genaueren Angaben zur Zusammensetzung der Portfolio-Aufgaben werden im Seminar bekanntgegeben. Alle anderen Studierenden beenden das Seminar mit einer mündlichen Einzelprüfung zum Ende der Vorlesungszeit.
Die Anmeldung erfolgt über den entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus der Uni Bamberg.
Empfohlene Literatur:
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karoline/Leimgruber, Walter (Hgg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2., überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2007.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften (= Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie Bd. 15). Marburg 2013.

 

Einführung in die Europäische Ethnologie - Kurs B

Dozent/in:
Maria Pusoma
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Grundlagenmodul GM I (Portfolio 5 ECTS)
Inhalt:
Als geistes- und kulturwissenschaftliche Disziplin verfolgt das Fach Europäische Ethnologie in besonderem Maße das Ziel, die Menschen in ihrem kulturellen Handeln zu beschreiben und zu verstehen. Die in diesem Zusammenhang entwickelten und angewandten Fragestellungen, Erkenntnisinteressen, Forschungsfelder und Begrifflichkeiten sowie Quellen und Methoden des Fachs sollen im Rahmen des Einführungsseminars den Studierenden nahegebracht werden. Ergänzend werden die wichtigsten Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens im Tutorium erläutert und durch praktische Übungen gefestigt. Seminar und Tutorium richten sich an alle Studienanfängerinnen und -anfänger des Fachs und sollen das Fundament für ein erfolgreiches Studium der Europäischen Ethnologie bilden. Es wird daher unbedingt empfohlen, Seminar und Tutorium im ersten Fachsemester zu belegen! Bitte beachten Sie: Das Einführungsseminar wird jeweils nur im Wintersemester angeboten! Prüfungsleistung ist für die Studierenden, die das Seminar im Grundlagenmodul I belegen, ein Portfolio. Die genaueren Angaben zur Zusammensetzung der Portfolio-Aufgaben werden im Seminar bekanntgegeben. Alle anderen Studierenden beenden das Seminar mit einer mündlichen Einzelprüfung zum Ende der Vorlesungszeit. Die Anmeldung erfolgt über den entsprechenden Kurs im Virtuellen Campus der Uni Bamberg.
Empfohlene Literatur:
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karoline/Leimgruber, Walter (Hgg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2., überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2007.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften (= Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie Bd. 15). Marburg 2013.

 

Europäische Ethnologie in der Schule

Dozent/in:
Maria Pusoma
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Portfolio 3 ECTS)
Inhalt:
Diese Einführungsveranstaltung wendet sich an Studierende der Lehramtsstudiengänge im EWS-Bereich. Neben einem Überblick über die Fachgeschichte wird im Seminar mit den Problem- und Forschungsfeldern sowie den Arbeitsweisen der Volkskunde/Europäische Ethnologie vertraut gemacht. Relevante Forschungstendenzen und -perspektiven werden exemplarisch in ihren Anwendungsmöglichkeiten für den Schulalltag reflektiert und diskutiert. Ziel der einführenden Veranstaltung ist es, einen ersten Überblick in das Fach der Europäischen Ethnologie zu bekommen.
Empfohlene Literatur:
  • Bischoff, Christine/Oehme-Jüngling, Karoline/Leimgruber, Walter (Hgg.): Methoden der Kulturanthropologie. Bern 2014.
  • Brednich, Rolf W. (Hg.): Grundriß der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. 3. überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2001.
  • Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende (= Münchner Beiträge zur Volkskunde Bd. 20). 3. aktual. u. um Nachw. erw. Aufl. Münster 1997.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. 2., überarb. u. erw. Aufl. Berlin 2007.
  • Kaschuba, Wolfgang: Einführung in die Europäische Ethnologie. 4., aktual. Aufl. München 2012.
  • Kramer, Dieter: Europäische Ethnologie und Kulturwissenschaften (= Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie Bd. 15). Marburg 2013.
  • Weber-Kellermann, Ingeborg/Bimmer, Andreas C./Becker, Siegfried: Einführung in die Volkskunde/Europäische Ethnologie. Eine Wissenschaftsgeschichte (=Slg. Metzler Bd. 79). 3., vollst. überarb. u. aktual. Aufl. Stuttgart u.a. 2003.

 

Exkursion nach Ahorn b. Coburg, Gerätemuseum (1 Tag)

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Besuch bei Dr. Chris Loos (Museumsleitung) und Johanna Fendl, M.A. (Deakzessionsprojekt). Termin: Freitag, 26.10.2018; Anmeldung ab sofort via Liste im Sekretariat der Europäischen Ethnologie
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Aufbaumodul AM III (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS) Intensivierungsmodul IM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM II (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)

 

Exkursion nach Augsburg Textil- und Industriemuseum (TIM) (1 Tag)

Dozent/in:
Inge Weid
Angaben:
Exkursion, Termin: Samstag, 26.01.2019; Anmeldung via Liste im Sekretariat der Europäischen Ethnologie
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Aufbaumodul AM III (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS) Intensivierungsmodul IM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM II (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)

 

Exkursion nach Nürnberg - Germanisches Nationalmuseum (GNM) (1 Tag)

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Exkursion, Dauerausstellung: Kleiderwechsel; Sonderausstellung: Luxus und Seide; Sonderausstellung: Wanderland. Eine Reise durch die Geschichte des Wanderns (29.11.2018 - 28.04.2019). Termin: 7. Dezember 2018. Anmeldung via Liste im Sekretariat der Europäischen Ethnologie
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Aufbaumodul AM III (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS) Intensivierungsmodul IM (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer:) Erweiterungsmodul EM II (Exkursionsbericht 1/3 ECTS)

 

Exkursion nach Wunsiedel - Fichtelgebirgsmuseum Wunsiedel (2 Tage)

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Exkursion
Termine:
Blockveranstaltung 17.1.2019-18.1.2019 Do, Fr
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Wissenschaftliches Symposium ergänzend zur Ausstellung um den praktischen Arzt und Heimatforscher Dr. Singer
Modulzuordnungen: Bachelor (2/3 ECTS): AM III; Master (2/3 ECTS): PM, IM; EM II;
Ort: Fichtelgebirgsmuseum Wunsiedel
Inhalt:
Ergänzend zur Ausstellung um den praktischen Arzt und Heimatforscher Dr. Singer soll am 17.01.-18.01.2019 im Fichtelgebirgsmuseum Wunsiedel ein wissenschaftliches Symposium stattfinden, das auf der Arbeit Dr. Singers aufbaut und sich mit neuen aktuellen Aspekten im Bereich Heimatforschung/Heimatgeschichte befasst. Studierende der Europäischen Ethnologie können sich zwei Exkursionstage anrechnen lassen, sofern sie an der gesamten Tagung nachweislich teilnehmen und einen Exkursionsbericht abgeben.

Die Anreise erfolgt selbständig und eigenverantwortlich. Bei Rückfragen wie Empfehlung zur Unterkunft bitte Rücksprache mit Fachstudienberatung. Eine Tagungsgebühr wird nicht anfallen und je nach Teilnehmerzahl wird eine finanzielle Unterstützung oder gar eine Übernahme der Übernachtungskosten für die Studierenden durch das Projekt "Dr. Singer" möglich sein.

Programm wird rechtzeitig bekannt gegeben. Bisher haben folgende Referenten zugesagt: Prof. Dr. Bärbel Kerkhoff-Hader (ehemalige Lehrstuhlinhaberin), Prof. Dr. Günter Dippold (Bezirksheimatpfleger für Oberfranken), Dr. Schindler (Referent für Volkskunde, Bayerisches Nationalmuseum), Herr Kristöfl (Leiter des Heimatforscherlehrgang beim Oberösterreichischen Volksbildungswerk), Dr. Gerhard Flossmann (Leiter des Fachbereichs Heimat und Identität, Museumsmanagement Niederösterreich), Prof. Dr. Schnabel (Vorsitzender Gesellschaft für Familienforschung in Franken e. V.).

 

Fachgeschichte und aktuelle Diskurse

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Erweiterungsbereich, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Grundlagenmodul GM II (Klausur 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Teilnahme 3 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Teilnahme 3 ECTS)
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Klausur 5 ECTS)
Inhalt:
Diese Einführungsvorlesung spannt einen weiten Bogen von den Anfängen volkskundlich-ethnologischen Denkens, Beobachtens und Forschens bis in die Gegenwart. Es werden Etappen auf diesem Weg vorgestellt, die zeigen, wie Positionen und Perspektiven in der jeweiligen Zeit den wissenschaftlichen Diskurs bestimmten und fortschrieben. Ziel ist es, das Fach Europäische Ethnologie als eine kulturanthropologische Disziplin verstehen zu lernen. Zugleich soll dabei deutlich werden, dass sie Prozesse in den Blick nimmt, die von variablen Faktoren eines Gesellschaft-Zeit-Raum-Bezuges geprägt sind. Vorgestellt werden Geschichte, Theorien, Methoden, Arbeitstechniken, Grundbegriffe, Forschungsfelder und aktuelle Diskurse des Faches Europäische Ethnologie; damit gibt Ihnen die Vorlesung Instrumente an die Hand, die die Orientierung und die Arbeit in den Seminaren und Projekten erleichtert.
Empfohlene Literatur:
  • Bausinger, Hermann: Volkskunde. Von der Altertumskunde zur Kulturanalyse. Berlin/Darmstadt/Wien 1971.
  • Brednich, Rolf W.: Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie, 3. Auflage Berlin 2001.
  • Gerndt, Helge: Studienskript Volkskunde. Eine Handreichung für Studierende (= Münchner Beiträge zur Volkskunde, Bd. 20). 3., aktual. Aufl. Münster u.a. 1997.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001, 2., überarb. und erw. Aufl. 2007.
  • Hess, Sabine/ Moser, Johannes/ Schwertl, Maria (Hgg.): Europäisch-ethnologisches Forschen. Neue Methoden und Konzepte. Berlin 2013.
  • Kaschuba, Wolfgang: „Turns“ und „Tunes“: Zur Historizität ethnologischen Wissens. In: Zeitschrift für Volkskunde 109 (2013), S. 1-27.
  • Andrén, Mats et. al. (eds.): Cultural borders of Europe. Narratives, concepts and practices in the present and the past (= making sense of history, vol. 30). New York/Oxford 2017.

 

Grundlagen der Museumspädagogik

Dozent/in:
Elke Kollar
Angaben:
Blockseminar, Zwei weitere Termine finden in Weimar statt: Freitag, 30.11. und Samstag, 1.12.18! Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Einzeltermin am 16.11.2018, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 17.11.2018, 10:00 - 17:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 18.1.2019, 14:00 - 18:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 19.1.2019, 10:00 - 17:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodul BM II (Portfolio 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (Modulbeginn vor WS17/18: Teilnahme 4 ECTS; Modulbeginn nach WS 2017/18: Portfolio 5 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Teilnahme 4 ECTS)
Inhalt:
Die Veränderungen der Gesellschaft stellen Museen vor neue Anforderungen. Besucherorientierung gilt als zentrale Leitlinie, die Vermittlungsarbeit wird zunehmend als integraler Bestandteil der musealen Arbeit verstanden. Doch wo steht die Museumspädagogik heute, welche Herausforderungen und Perspektiven zeigen sich? Mit welchen Methoden und Formaten arbeitet sie? Und letztlich: Was macht eine gute Vermittlungsarbeit aus? Das Seminar führt in die Grundlagen und Handlungsfelder der Museumspädagogik ein, beleuchtet Stichworte wie Inklusion, Audience Development oder Outreach und bewegt sich dabei stets im Wechselspiel zwischen theoretischer Reflexion und praktischer Perspektive. Leistungsnachweis:Vorbereitung kleiner praktischer und theoretischer Einheiten
Empfohlene Literatur:
  • Commandeur, Beatrix; Kunz-Ott, Hannelore und Schad, Karin (Hg): Handbuch Museumpädagogik. Kulturelle Bildung in Museen. München 2016.
  • Czech, Alfred; Kirmeier Josef und Sgoff, Brigitte (Hg.): Museumspädagogik. Ein Handbuch. Grundlagen und Hilfen für die Praxis. Schwalbach am Taunus 2014.
  • Methodenkartei online: https://www.museen-und-kindergaerten.de/
  • Kulturelle Bildung online: https://www.kubi-online.de/

 

Heimat – Zur Karriere eines Wortes und verwandter Begriffe

Dozent/in:
Günter Dippold
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Kultur und Bildung, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018
Termine:
Di, 18:00 - 20:00, LU19/00.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodul BM I (Klausur 5 ECTS) Aufbaumodul AM I (Klausur 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Teilnahme 3 ECTS)
Lehramtsstudierende: Gesellschaftswissenschaften EWS (Klausur 5 ECTS)KulturPLUS Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul A (Teilnahme 2 ECTS; Klausur 4 ECTS)
Master Berufliche Bildung/Fachrichtung Sozialpädagogik: KulturPLUS Kulturelle Bildung: Grundlagenmodul B (Klausur 3 ECTS)
Studium Generale: Klausur 5 ECTS
Inhalt:
Im jüngsten bayerischen Landtagswahlkampf führten alle größeren Parteien die Vokabel „Heimat“ im Munde. Der Begriff, geraume Zeit verpönt, ist heute beliebt wie lange nicht. Die unterschiedlichsten Firmen und Institutionen werben mit Heimat, und seit 2013 bzw. 2018 bestehen in Bayern und NRW sowie auf Bundesebene Heimatministerien. „Hilfe, es heimatet sehr!“, titelte kürzlich die ZEIT. Die Vorlesung geht den Konjunkturen dieses Wortes nach. Es geht um den Rechtsbegriff, der Heimat lange Zeit ausschließlich war. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde er emotional aufgeladen und avancierte zum Gegenentwurf zur technisierten, beschleunigten Welt mit verwischenden Unterschieden zwischen den einzelnen Orten und Regionen. Zunehmend baute man im Heimatstil und bewahrte Relikte des Heimatlichen im Heimatmuseum. Forderungen der Heimatbewegung schienen das NS-Regime zu erfüllen, das freilich ein ambivalentes Verhältnis zur Heimatidee pflegte. In der Bundesrepublik der Wirtschaftswunderjahre verkitscht, galt das Beschwören der Heimat über Jahrzehnte als rückwärtsgewandt und provinziell. Mittlerweile ist Heimat en vogue. Die Vorlesung geht der Frage nach, woran der Heimatbegriff festgemacht wurde, wie durch ihn Dinge und Handlungen überhöht wurden und für welche Inhalte er im Lauf der Zeit stand.
Empfohlene Literatur:
  • Heimat. Analysen, Themen, Perspektiven. Bonn 1990 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung 294/I).
  • Kerbs, Diethart/Reulecke, Jürgen (Hrsg.): Handbuch der deutschen Reformbewegungen 1880–1933. Wuppertal 1998.
  • Klueting, Edeltraud (Hrsg.): Antimodernismus und Reform. Zur Geschichte der deutschen Heimatbewegung. Darmstadt 1991.
  • Korfkamp, Jens: Die Erfindung der Heimat. Zu Geschichte, Gegenwart und politischen Implikaten einer gesellschaftlichen Konstruktion. Phil. Diss. Frankfurt a. Main 2006.
  • Weigand, Katharina (Hrsg.): Heimat. Konstanten und Wandel im 19./20. Jahrhundert. Vorstellungen und Wirklichkeit. München 1997 (Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, Schriftenreihe, Bd. 2).

 

Kleidung, Mode oder Tracht? Quellen zur Kleidungsforschung

Dozent/in:
Inge Weid
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Studium Generale, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018. (Exkursionsteilnahme und Exkursionsbericht verpflichtend!). Bitte beachten! Exkursion am 26.01.2019 nach Augsburg (TIM)
Termine:
Einzeltermin am 11.1.2019, 13:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 12.1.2019, 10:00 - 17:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 1.2.2019, 13:00 - 18:00, KR12/00.16
Einzeltermin am 2.2.2019, 10:00 - 17:00, KR12/00.16
Vorbesprechung: Freitag, 30.11.2018, 13:00 - 15:00 Uhr, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM III (Referat, Exkursionsbericht 2,5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Studium Generale: Referat + Hausarbeit 5 ECTS
Inhalt:
Kleidung ist ein Indikator kultureller Prozesse . So symbolisieren Kleidung, Mode oder Tracht politische Ideen, den gesellschaftlichen Wandel und zeigen, wer jemand ist oder sein möchte. Sie geben Auskunft über die soziale Stellung und die Gruppenzugehörigkeit ihrer Trägerinnen. In der Kleidungsforschung geht es u. a. um die Herstellung, den Gebrauch und die Funktion sowie um die Kleidung als Objektivation, d. h. um Ideen-, Werte- und Vorstellungssysteme . Um diese Kleidersprache zu verstehen, müssen so unterschiedliche Quellengattungen wie Kleidungsstücke und Accessoires, Bilder, Archivalien und mündliche Überlieferungen erschlossen und analysiert werden. Wir wollen wissen, was Bildquellen wie Porträts, Votivbilder, Druckgrafik und Fotografien über die Auftraggeber und ihre Kleidung, aber auch über die Künstler und Fotografen verraten. Wovon berichten Kleiderordnungen und Nachlass-Inventare wirklich? Welche Informationen liefern Physikatsberichte sowie amtliche Bekanntmachungen zu Kleidung, Mode oder Tracht, aber auch über deren Träger? Spiegeln Journale und Modezeitschriften tatsächlich den jeweiligen Zeitgeist? Welchen Einfluss haben politische Vorgaben auf die Kleidung und die Identität ihrer Repräsentanten? In diesem Seminar fragen wir nach den spezifischen Quellen, den Bedingungen ihrer Entstehung, ihrem Zweck und ihrer Aussagekraft für die Kleidungsforschung.
Empfohlene Literatur:
  • Barthes, Roland: Die Sprache der Mode. Frankfurt am Main 1985.
  • Böth, Gitta: Kleidungsforschung. In: Brednich, Rolf Wilhelm (Hg.): Grundriss der Volkskunde. Einführung in die Forschungsfelder der Europäischen Ethnologie. Berlin 1988, S. 153-170. (3. überarb. u. erw. Aufl. 2001) Als digitaler Volltext vorhanden.
  • Brückner, Wolfgang: Menschen und Moden. Bekleidungsstudien zu Kommunikationsweisen. Veröffentlichungen zur Volkskunde und Kulturgeschichte (= VVK 84 und zugleich: Volkskunde als historische Kulturwissenschaft 8). Würzburg 2000.
  • Keller-Drescher, Lioba: Die Ordnung der Kleider. Ländliche Mode in Württemberg 1750-1850 (= Untersuchungen 96). Tübingen 2003.
  • König, René: Menschheit auf dem Laufsteg. Die Mode im Zivilisationsprozeß. Frankfurt a. M., Berlin 1988.
  • Mentges, Gabriele: Für eine Kulturanthropologie des Textilen. Einige Überlegungen. In: Mentges, Gabriele (Hg.): Kulturanthropologie des Textilen. Berlin 2005, S. 11-56. Siehe: http://www.fk16.tu-dortmund.de/textil/07_publikationen/pdfs/kulturanthropologies%20des%20textilen.pdf]
  • Breward, Christopher: Kulturen, Identitäten, Geschichten: Kulturwissenschaftliche Ansätze in der Bekleidungsforschung. In: Mentges, Gabriele (Hg.): Kulturanthropologie des Textilen. Berlin 2005, S. 57-76. Siehe: http://www.fk16.tu-dortmund.de/textil/07_publikationen/pdfs/kulturanthropologies%20des%20textilen.pdf]
  • Jenß, Heike: Modefelder – Ethnographische Modeforschung. In: Mentges, Gabriele (Hg.): Kulturanthropologie des Textilen. Berlin 2005, S. 387-406. Siehe: http://www.fk16.tu-dortmund.de/textil/07_publikationen/pdfs/kulturanthropologies%20des%20textilen.pdf]
  • Zander-Seidel, Jutta: Kleiderwechsel. Frauen-, Männer- und Kinderkleidung des 18. bis 20. Jahrhunderts. Hg. v. Germanischen Nationalmuseum, Nürnberg. Nürnberg 2002.

 

Konzepte und Visionen der Stadtentwicklung und des Wohnens: Europäisch-ethnologische, kunstgeschichtliche und sozialgeographische Perspektiven

Dozentinnen/Dozenten:
Heidrun Alzheimer, Stephan Albrecht, Marc Redepenning
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018. Achtung: Es sind nur acht Plätze für Studierende der Euro-Ethno zu vergeben.
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, KR12/02.05
Vorbesprechung: Dienstag, 10.7.2018, 16:30 - 18:00 Uhr, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach EuroEthno: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Inhalt:
Die Entwicklung der Städte und Siedlungen ist ein komplexes und vielschichtiges Phänomen. Immer jedoch stand die Problematik von Stadtentwicklung und Städtebau (auf der Makroebene) in enger Verbindung mit der Praxis des Wohnens (als Mikroebene), um Menschen ein gutes Leben zu ermöglichen. Doch wie genau sah diese Verbindung für Europa und Nordamerika gestern und heute aus? Welche Vorstellungen vom guten Leben werden sichtbar und welche Veränderungen sind im zeitlichen Verlauf erkennbar? Das Seminar will diese und weitere Fragen aus interdisziplinärer Sicht beantworten und nimmt dazu künstlerisch-ästhetische, sozialräumliche sowie alltagskulturelle Perspektiven in der Beantwortung ein. Beteiligt sind die Lehreinheiten der Europäischen Ethnologie, der Kulturgeographie und der Kunstgeschichte.

 

Kultur als Beruf - Perspektiven für KulturwissenschaftlerInnen

Dozent/in:
Uwe Schellenberger
Angaben:
Übung, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodul BM II (Portfolio 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Praxismodul PM (Modulbeginn vor WS17/18: Teilnahme 4 ECTS; Modulbeginn nach WS 2017/18: Portfolio 5 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Teilnahme 4 ECTS)
Inhalt:
Kultur zum Publikum oder das Publikum zur Kultur zu bringen ist die Hauptaufgabe eines jeden Kulturmanagers oder Kulturschaffenden. Dieser Kurs soll dazu dienen mögliche Einsatzfelder und Berufsperspektiven für KulturwissenschaftlerInnen aufzuzeigen. Eine theoretische Kurzreferenz zu Projekt- und Kulturmanagement wird in die Thematik des praxisnahen Projektseminars einführen. Um für die vielfältigen Kulturphänomene im Sinne des erweiterten Kulturbegriffs Lösungsstrategien zu entwickeln werden in diesem Kurs verschiedene Kultursparten eingehend beleuchtet. Hierunter fallen neben den „Schönen Künsten“ (Musik, Literatur, Darstellende und Bildende Kunst), bildungsgenerierende Kulturinstitutionen, wie etwa Theater, Museen, Universitäten und andere Forschungs- und Bildungseinrichtungen, Archive und Bibliotheken, Kulturzentren sowie Tourismusbüros. Als Beispiele werden uns entsprechend innovative globale „Leuchtturminstitutionen“ als auch die lokalen Kulturträger als Beispiele in den Seminarbeiträgen und Diskussionen dienen. Ein oder mehrere thematische Unterrichtsgänge zu Bamberger Kulturinstitutionen während des Semesters sind angedacht. Angesichts einer starken Konkurrenz auf dem „Freizeitmarkt“ benötigt ein(e) KulturmanagerIn einer solchen Einrichtung fundierte Fachkenntnis, Kreativität und Geschick im Umgang mit Sponsoren und Verwaltung, um einem ereignisorientierten Publikum gerecht werden zu können. Ebenso muss bedacht werden, dass verschiedene Kulturinstitutionen zugleich Kultur- und Bildungsinstitution, Forschungseinrichtung, Sachzeugen-Archiv oder zweckrationale Organisation sein können. Im Kurs sollen Lösungswege, Aneignungstechniken und Profilschärfung des Berufsfeldes „Kultur als Beruf – Kulturmanagement“ diskutiert und erlernt werden, um KulturwissenschaftlerInnen fit zu machen für anspruchsvolle Aktionsfelder der Kulturarbeit.
Empfohlene Literatur:
  • Beer, Bettina/Klocke-Daffa, Sabine/Lütkes, Christiana (Hgg.): Berufsorientierung für Kulturwissenschaftler. Erfahrungsberichte und Zukunftsperspektiven. Berlin 2009.
  • Boy, J./Dudek, Ch./Kuschel, S. (2009): Projektmanagement, Grundlagen, Methoden und Techniken. Offenbach, Gabal-Verlag, 2. Auflage 2009.
  • Brednich, Rolf Wilhelm (Hgg.): Berufsleitfaden Volkskunde. Neubearbeitung im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (= dgv Informationen Beiheft Nr. 7). Kiel 2001.
  • Burghardt, M. (2012),: Projektmanagement. Leitfaden für die Planung, Überwachung und Steuerung von Entwicklungsprojekten. Erlangen, Publicis Corporate Publ, 9. Auflage 2012.
  • Duncan, W.R. (2013): A Guide to the Project Management Body of Knowledge. Upper Darby, 5. Auflage.
  • Fischer, Hans (Hgg.): Wege zum Beruf. Möglichkeiten für Kultur- und Sozialwissenschaftler. 21 Beiträge. Berlin 1988.
  • Heinze, Thomas (2008): Kultursponsoring, Museumsmarketing, Kulturtourismus. Ein Leitfaden für Kulturmanager. 3., erw. Aufl. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften.
  • Klein, Armin (2008): Projektmanagement für Kulturmanager. 3., überarb. Aufl. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Menne, Mareike: Berufe für Historiker. Anforderungen, Qualifikationen, Tätigkeiten. Stuttgart 2010.
  • Rohrberg, Andrea/Schug, Alexander: Die Ideenmacher. Lustvolles Gründen in der Kultur- und Kreativwirtschaft. Ein Praxis-Guide. Bielefeld 2010.
  • Schelle, H. (2004),2010: Projekte zum Erfolg führen. München, dtv, 6. Auflage 2010.
  • Schilling, Heinz/Klös, Peter (Hgg.): Kultur als Beruf. Erfahrungen kulturanthropologischer Praxis (= Kulturanthropologie Notizen Bd. 73). Frankfurt am Main 2004.
  • Stöger, Roman (2008): Wirksames Projektmanagement. Mit Projekten zu Ergebnissen, Stuttgart, Schäffer-Poeschel.
  • Ziegler, Udo (2006): Faszination Bamberg. Kongress und Kultur ein Konzept mit Zukunft! In: Sanierungsgebiet Mußstraße.

 

Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Pop: Art. Music. Semiotic. Culture.

Dozent/in:
Jana Stadlbauer
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
jede 2. Woche Mo, 16:00 - 20:00, LU19/00.08
ab 22.10.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM II, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Inhalt:
Cola-Dose, Andy Warhol, Madonna – drei Phänomene, die wir der Popkultur zurechnen. Popkultur gehört zu unserem Alltag. Viele Elemente aus der populären Kultur begleiten die Menschen bewusst oder unbewusst in ihrer Lebenswelt, teilweise verstanden als Kunst, jedoch meist in Form von populärer Vergnügung. Doch was macht das Phänomen Pop aus, das sich zwischen Massenkultur, Unterhaltung und Subkultur bewegt? Das Seminar beleuchtet Pop-Phänomene aus kulturwissenschaftlicher Perspektive und nimmt die verschiedenen Ausformungen der Popkultur unter die Lupe: Von der Pop-Art über Popliteratur bis zum Pop der Musikbranche und den Popstars. Auch in der Architektur, in Filmen, der Malerei und den Gender-Studies spielt Pop eine Rolle. Ebenso gilt es, das Phänomen zeitlich und räumlich einzuordnen; so ist US-amerikanischer Pop vom britischen zu unterscheiden; der Pop aus der Entstehungszeit in den 1950er Jahren wandelt sich zum postmodernen Pop. Was definieren wir heute als Pop? Ist Pop noch aktuell? Welche Codes verwendet die Popkultur? Wie gehen die Menschen von heute damit um? Das Seminar fragt nach Objekten, Medien, Bedeutungen und der Semiotik des Pop.
Empfohlene Literatur:
  • Hecken, Thomas: Populäre Kultur. Bochum 2006.
  • Hecken, Thomas: Pop: Geschichte eines Konzepts. 1955 – 2009. Bielefeld 2009.
  • Jacke, Christoph; Ruchatz, Jens; Zierold, Martin (Hrsg): Pop, Populäres und Theorien : Forschungsansätze und Perspektiven zu einem prekären Verhältnis in der Medienkulturgesellschaft. Berlin u.a. 2011.
  • Friedrich, Sabine; Niefanger, Dirk (Hrsg.): Populärkultur. Würzburg (vor.) 2018.
  • Breitenborn, Uwe; Düllo, Thomas; Birke, Sören (Hrsg.): Gravitationsfeld Pop: Was kann Pop? Was will Popkulturwirtschaft? : Konstellationen in Berlin und anderswo Cultural Studies 45. Bielefeld 2014.

 

Oberseminar Prof. Alzheimer

Dozent/in:
Heidrun Alzheimer
Angaben:
Oberseminar, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
jede 2. Woche Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Master Europäische Ethnologie: Intensivierungsmodul IM (Referat 5 ECTS)
Inhalt:
Das Oberseminar dient Masterstudierenden und Doktoranden als Diskussionsplattform aktueller Probleme und Methoden der Kulturanalyse. Im Mittelpunkt steht die Präsentation eigener Themen/Forschungen für laufende oder geplante Prüfungsleistungen (Hausarbeiten, Masterarbeiten, Dissertationen). Von diesen konkreten Vorhaben ausgehend, besprechen wir gemeinsam grundlegende Fragen des Forschungsdesigns, der methodischen Vorgehensweise, der wissenschaftlichen Dokumentation, der systematischen Auswertung von Quellen und empirischen Befunden, der Konzeption von Arbeiten und der Arbeitsorganisation. Vermittelt werden grundlegende Informationen für die Abfassung der Abschlussarbeit; Sie lernen verschiedene Themenstellungen kritisch zu reflektieren und die Untersuchungsergebnisse zu kontextualisieren.
Empfohlene Literatur:
  • Gerndt, Helge: Kulturwissenschaft im Zeitalter der Globalisierung. Münster u.a. 2002.
  • Göttsch, Silke/Lehmann, Albrecht (Hgg.): Methoden der Volkskunde. Positionen, Quellen, Arbeitsweisen der Europäischen Ethnologie. Berlin 2001.
  • Köstlin, Konrad: Ethnographisches Wissen als Kulturtechnik. In: Ders. / Herbert Nikitsch (Hgg.): Ethnographisches Wissen. Zu einer Kulturtechnik der Moderne. Wien 1999, S. 9-30.

 

Oberseminar Prof. Kerkhoff-Hader

Dozent/in:
Bärbel Kerkhoff-Hader
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Anmeldung über den zugehörigen VC-Kurs
Termine:
Einzeltermin am 28.2.2019, 14:00 - 17:00, KR12/02.05
Inhalt:
Das Kolloquim dient der Begleitung von Dissertationen: Vorstellung von Konzepten, ihrer theoretischen Grundlegung und von Kontextfragen des Fachdiskurses. Einzelheiten und Themen werden bekannt gegeben.

 

Schoßhund, Mastschwein und Straßenbahnpferd: Tierliebe, Verdinglichung und tierische Arbeit seit dem 18. Jahrhundert aus Sicht der Human-Animal-Studies

Dozent/in:
Jadon Nisly
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. - 04.11.2018.
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Basismodule BM III, BM IV (Referat + Hausarbeit 5 ECTS) Aufbaumodul AM II (Referat + Hausarbeit 5 ECTS)
Master Europäische Ethnologie: Vertiefungsmodule VM I, VM III, VM V (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Master Erweiterungsbereich (MA EuroEthno und andere Fächer): Erweiterungsmodul EM I, EM II (Referat + Hausarbeit 7 ECTS)
Inhalt:
Im 19. Jahrhundert verschwanden Nutz- und Arbeitstiere weitgehend aus der Öffentlichkeit, während Hunde und Katzen vermehrt Einzug in bürgerliche Wohnungen fanden. Oft wird diese steigende Beliebtheit an Haustieren dadurch erklärt, dass die Entfremdung von der Natur in industrialisierten Städten ausgeglichen wurde. Aber wie genau entstand der scheinbare Widerspruch zwischen der Ausbeutung von Nutztieren und der Liebe zu ausgewählten Haustieren? Wurden alle Tierarten in der Vormoderne nur ausgenutzt? Schließen Nutzung und Tierliebe sich gegenseitig aus? War tierliche Arbeit nur ein Phänomen der vorindustriellen frühen Neuzeit? Wie beeinflusste die Volksaufklärung die Massentierhaltung und die Tierschutzbewegung? Wir wollen schauen, mit welchen Quellen und theoretischen Ansätzen wir uns der kulturellen Aspekte der Mensch-Tier-Beziehung annähern können. Ist es sinnvoll und möglich, Tiere als Akteure zu betrachten, um unsere gemeinsame Alltagskultur besser zu verstehen? Diese Fragen sollen anhand von historischen und zeitgenössischen Perspektiven untersucht werden.
Empfohlene Literatur:
  • Buchner, Jutta: Kultur mit Tieren. Zur Formierung des bürgerlichen Tierverständnisses im 19. Jahrhundert. Münster 1996.
  • Chimaira – Arbeitskreis für Human-Animal Studies (Hg.): Human-Animal Studies. Über die gesellschaftliche Natur von Mensch-Tier-Verhältnissen. Bielefeld 2011.
  • Haraway, Donna: The Companion Species Manifesto. Dogs, People, and Significant Otherness. Chicago 2003.
  • Krason, Viktoria/Willmitzer, Christoph (Hrsg.), Tierisch beste Freunde: Über Haustiere und ihre Menschen, Berlin, 2017, Erste Auflage.
  • Krüger, Gesine; Aline Steinbrecher; Clemens Wischermann (Hgg.): Tiere und Geschichte. Konturen einer Animate History. Stuttgart 2014.
  • Zelinger, Amir, Menschen und Haustiere im Deutschen Kaiserreich: Eine Beziehungsgeschichte, Bielefeld, 2018.

 

Tutorium

Dozent/in:
Alexandra Eckl
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Anmeldung zur Lehrveranstaltung über den zugehörigen VC-Kurs im Zeitraum 17.09. -04.11.2018.
Termine:
Mi, 18:00 - 20:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA-Nebenfach: Das Tutorium ist eng an das Seminar „Einführung in die Europäische Ethnologie“ gekoppelt. Eine Teilnahme wird dringend empfohlen.
Master Europäische Ethnologie und andere Fächer: Studierenden aus anderen Studiengängen wird eine Teilnahme an ausgewählten Sitzungen empfohlen, um sich mit den Arbeitstechniken der Europäischen Ethnologie vertraut machen zu können.



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