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Professur für Historische Grundwissenschaften

 

"Stadtbilder" - Die mittelalterliche Stadt im Spiegel ihrer Quellen (Ideas and Concepts of Urbanity - The Medieval German City)

Dozent/in:
Claudia Esch
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayer. Landesgeschichte
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Basismodule, Aufbaumodule Typen II und III (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich BA-Studiengang (Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich Exportmodule Lehramtsstudiengang Einen Leistungsnachweis (3 ECTS) kann man durch eine mündliche Prüfung über den Inhalt der Vorlesung in der letzten Semesterwoche erwerben.
Die Anmeldung zur Vorlesung erfolgt über die Eintragung in den zugehörigen VC-Kurs.
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Verlauf des Semesters über FlexNow!.
Inhalt:
Was ist eigentlich eine Stadt im Mittelalter? Auch wenn die meisten urbanen Siedlungsformen einige Gemeinsamkeiten aufweisen, ist die Frage nach dem Wesen und den Grenzen der Stadt bei genauem Hinsehen alles andere als trivial. Am ehesten wird der Vielfalt städtischer Siedlungen ein Bündel an Kriterien gerecht. Die Vorlesung gibt einen Überblick über die Elemente, die eine mittelalterliche Stadt ausmachten, verfolgt deren Entwicklungen und beschäftigt sich auch mit den Grenzen dieser Merkmale. Anhand des reichen städtischen Quellenmaterials, zu dem neben Texten auch Siegel und andere bildliche Darstellungen zählen, werden mittelalterliche und moderne Stadtvorstellungen und Stadtbilder analysiert und hinterfragt, wobei der geographische Schwerpunkt jeweils auf dem nordalpinen Reich liegt.
Empfohlene Literatur:
Isenmann, Eberhard, Die deutsche Stadt im Mittelalter 1150 - 1550. Stadtgestalt Recht Verfassung Stadtregiment Kirche Gesellschaft Wirtschaft, Wien 22012; Was machte im Mittelalter zur Stadt? Selbstverständnis Außensicht und Erscheinungsbilder mittelalterlicher Städte, hg. von Kurt-Ulrich Jäschke u. Christian Schrenk (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Stadt Heilbronn 18), Heilbronn 2007; Vielerlei Städte. Der Stadtbegriff, hg. von Peter JOHANEK (Städteforschung: Reihe A, Darstellungen 61), Köln 2004; Diener-Staeckling, Antje, Zwischen Stadt und Rat. Das Siegel als Zeichen von städtischer Repräsentation seit dem 14. Jahrhundert, in: Die Bildlichkeit korporativer Siegel im Mittelalter. Kunstgeschichte und Geschichte im Gespräch, hg. v. Markus Späth u. Saskia von Hennig Lange (Sensus 1), Köln 2009, S. 223 238.

 

Aktenkunde

Dozent/in:
Johannes Staudenmaier
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Verwendbar im BA (Geschichte und Interdisziplinäre Mittelalterstudien) Basismodul Historische Grundwissenschaften und Basismodul Mittelalterliche Geschichte
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im
BA-Studiengang (Geschichte): Basismodule, Aufbaumodule Typen II und III (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich BA-Studiengang (Medieval Studies): Basismodule, Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule (Historische Grundwissenschaften / Mittelalterliche Geschichte), Wahlpflichtbereich Exportmodule Lehramtsstudiengang
Inhalt:
Die Übung zum Thema Aktenkunde will Studierenden das historische Arbeiten im Archiv anhand von Originalquellen der Frühen Neuzeit aus dem Staatsarchiv Nürnberg – vornehmlich zum Deutschen Orden – näherbringen. Sie hat daher eine dreifache Ausrichtung: Zum einen wird sie in frühneuzeitliche Schrifttypen einführen und deren Lesen und Verstehen einüben. Zum anderen geht es aber auch darum, die hinter dem Entstehen der Schriftstücke und Akten steckenden Verwaltungsprozesse und Geschäftsgänge anhand der inneren und äußeren Merkale der Unterlagen kennenzulernen: Was sind Kanzlei und Registratur? Wie entstehen Akten und wie werden sie geführt? Was bedeuten Geschäftsgangsvermerke und welche Rückschlüsse lassen sich daraus ziehen? Welche Funktion hatten und haben Archive? Drittens schließlich bietet sie eine kurze Einführung in die Geschichte der Deutschordensballei Franken. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, Engagement und Übungsbereitschaft jedoch unerlässlich. Einen Teilnahmenachweis (bzw. 1 ECTS) erwirbt man durch mündliche Beteiligung in den einzelnen Sitzungen sowie die Übernahme eines Kurzreferats. Für 4 ECTS ist die schriftliche Transkription einer Quelle inklusive einer kurzen Einführung erforderlich.
Empfohlene Literatur:
Beck, Friedrich / Henning, Eckart: Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften. 4. durchgesehene Auflage, Köln-Weimar-Wien 2004 Hochedlinger, Michael: Aktenkunde. Urkunden- und Aktenlehre der Neuzeit (Böhlau Historische Hilfswissenschaften Band 3). Wien-München 2009 Kloosterhuis, Jürgen: Amtliche Aktenkunde der Neuzeit. Ein hilfswissenschaftliches Kompendium, in: Archiv für Diplomatik 45 (1999), S. 465ff (http://www.gsta.spk-berlin.de/amtliche_aktenkunde_552.html; 22.07.2013)

 

Hilfswissenschaften und Informationstechnologie

Dozent/in:
Horst Enzensberger
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Schlagwörter:
Mittelalter;Italien; Stadtgeschichte

 

Quellen zur Stadt Bamberg im Mittelalter (Archival Documents about the Medieval Town of Bamberg)

Dozent/in:
Claudia Esch
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayer. Landesgeschichte
Termine:
jede 2. Woche Mi, 16:15 - 17:45, KR12/00.05
ab 21.10.2015
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zeit und Ort: Mi 16:15 - 17:45, KR12/00.05 (vierzehntägig, die erste Sitzung findet am 21.10. statt)
Inhalt:
Die Übung findet begleitend zur Vorlesung statt und bietet die Möglichkeit, dort behandelte Fragestellungen am Beispiel der Stadt Bamberg zu vertiefen. Daneben wird der kritische Umgang mit edierten Quellen und Archivmaterial geübt. Dabei werden grundlegende Kompetenzen im Lesen und Transkribieren spätmittelalterlicher Verwaltungsschriften vermittelt. Zusätzlich zu den turnusmäßigen Sitzungen findet ein Blockseminar im Stadtarchiv Bamberg statt.
Empfohlene Literatur:
Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die historischen Hilfswissenschaften, hg. von Friedrich Beck (UTB 8273), Köln 5. Auflage 2012; Gunzelmann, Thomas u. Stefan Pfaffenberger, Die Stadt zwischen Bischof, Domkapitel und Bürgern. Zweite Hälfte 13. Jahrhundert bis erste Hälfte 15. Jahrhundert, in: Stadt Bamberg 1 - Stadtdenkmal und Denkmallandschaft. 1. Halbband: Stadtentwicklungsgeschichte, hg. v. Thomas Gunzelmann (Die Kunstdenkmäler von Bayern: Regierungsbezirk Oberfranken 3), München/Bamberg 2012, S. 254–311; Schnapp, Karl, Stadtgemeinde und Kirchengemeinde in Bamberg. Vom Spätmittelalter bis zum kirchlichen Absolutismus (Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bamberg 5), Bamberg 1999.

 

Tutorium Historische Grundwissenschaften

Dozent/in:
Maximilian Stimpert
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.05

 

Was ist "recht"? Rechtspraktiken und Strategien der Konfliktregulierung im Mittelalter (Law and Legal Practices in the Middle Ages)

Dozent/in:
Claudia Esch
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayer. Landesgeschichte
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im BA-Studiengang (Geschichte): Aufbaumodule I, Wahlpflichtbereich BA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Geschichte): Vertiefungsmodule I, Wahlpflichtbereich MA-Studiengang (Medieval Studies): Aufbaumodule, Wahlpflichtbereich Lehramtsstudiengang Einen Leistungsnachweis (7 ECTS) erhält man durch eine schriftliche Seminararbeit. Erwartet wird zudem die mündliche Beteiligung in den einzelnen Sitzungen, Erledigung der Hausaufgaben sowie die Vorstellung der Hausarbeit im Rahmen eines Referates.
Die Anmeldung zum Hauptseminar erfolgt über die Eintragung in den VC-Kurs.
Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Verlauf des Semesters über FlexNow!.
Inhalt:
Viele mittelalterliche Rechtspraktiken erscheinen uns aus heutiger Perspektive befremdlich. Gottesurteile oder Fehdehandlungen waren jedoch keineswegs irrationale Aktionen, sondern stellten in ihrem gesellschaftlichen Kontext durchaus sinnvolle und effektive Strategien zur Austragung von Konflikten und zur Aufrechterhaltung der sozialen Ordnung dar. Die Beschäftigung mit der Rechtsvorstellungen und Rechtspraktiken in ihrem jeweiligen sozialen, religiösen und politischen Zusammenhang ermöglicht uns daher Einblicke in das Funktionieren einer mittelalterlichen Gesellschaft. Unter diesem Blickwinkel werden wir uns im Rahmen des Hauptseminars mit verschiedenen Formen und Strategien der Normsetzung und Konfliktregulierung befassen und deren Wandel vom Früh- bis ins Spätmittelalter hinein verfolgen. Eine besondere Rolle werden dabei die unterschiedlichen (Rechts-)quellen und deren Materialität spielen.
Empfohlene Literatur:
Kroeschell, Karl, Deutsche Rechtsgeschichte. Band 1: Bis 1250 (UTB 2734), 13. Auflage, Köln u.a. 2008; Kroeschell, Karl u.a., Deutsche Rechtsgeschichte. Band 2: 1250 - 1650 (UTB 2735), 9. Auflage, Köln u.a. 2008; Rechtsverständnis und Konfliktbewältigung. Gerichtliche und außergerichtliche Strategien im Mittelalter, hg. von Stefan Esders, Köln 2007; Funktion und Form. Quellen- und Methodenprobleme der mittelalterlichen Rechtsgeschichte, hg. von Karl Kroeschell (Schriften zur europäischen Rechts- und Verfassungsgeschichte 18), Berlin 1996; Spielregeln der Politik im Mittelalter. Kommunikation in Frieden und Fehde, hg. von Gerd Althoff, Darmstadt 1997.



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