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Professur für Historische Grundwissenschaften
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Einführung in die Paläographie der Neuzeit -
- Dozent/in:
- André Chr. Arnold
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 5, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mo, 10:15 - 11:45, KR12/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online; Modulzugehörigkeit: Historische Grundwissenschaften, Neuere Geschichte, Neue und Neueste Geschichte, Studium generale; Prüfungsform: Klausur oder mündliche Prüfung. Modulzuordnung EuroEthno: Bachelor (5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn vor WS17/18); EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 17/18).
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 22.03. - 18.04.2021.
- Inhalt:
- Die Fähigkeit, Kursiv- und Kurrentschriften der Neuzeit lesen zu können, zählt zu den Kernkompetenzen des Historikers. Sie ermöglicht den Zugang zu handschriftlichen Quellen des 15. bis 20. Jahrhunderts und bildet die Grundlage professioneller Archivarbeit. In der Übung sollen die wichtigsten Handschriftentypen der Neuzeit vorgestellt und die Transkription an Hand ausgewählter Texte eingeübt werden. Dabei sollen sowohl analoge als auch digitale Ressourcen genutzt werden. Kenntnisse des Frühneuhochdeutschen sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung.
- Empfohlene Literatur:
- BOESELAGER, ELKE FRFR. VON: Schriftkunde. Basiswissen (Hahnsche Historische Hilfswissenschaften 1). Hannover 2004.
ROHR, CHRISTIAN: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung (UTB 3755). Wien u.a. 2015.
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Grundkurs: Theorien und Methoden, Dienstag 8.30 Uhr -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christof Rolker, Werner Scheltjens
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, Raum n.V.
- Inhalt:
- Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History, die nach der (seit dem WS 2012/2013 geltenden) Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.
Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (=dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
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Grundkurs: Theorien und Methoden, Dienstag 10.15 Uhr -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Christof Rolker, Werner Scheltjens
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Di, 10:15 - 11:45, KR12/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzuordnung: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul "Theorien und Methoden"; Master-Studiengang Geschichte, Modul "Geschichte vermitteln". Leistungsnachweis: Portfolio, bestehend aus mehreren kleineren Teilaufgaben. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 22.03. - 18.04.2021.
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Jenseits des „Goldenen Rhinozeros“ – Geschichte(n) Afrikas im Mittelalter -
- Dozent/in:
- Christof Rolker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Di, 14:00 - 16:00, Raum n.V.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Verwendbar für Module der mittelalterlichen Geschichte und der Historischen Grundwissenschaften (BA, MA, Lehramt).
Leistungsnachweis: Portfolio.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 22.03. - 18.04.2021.
- Inhalt:
- Fauvelles „Goldenes Rhinozeros“ machte die Geschichte Afrikas zwischen dem 7. und dem 15. Jahrhundert einem breiteren Publikum bekannt und trug damit dazu bei, den immer noch verbreiteten Mythos vom „geschichtslosen Kontinent“ zu dekonstruieren. Ausgehend von einer gründlichen Lektüre dieser Darstellung soll die Übung der Frage nachgehen, welche Herausforderungen die globalgeschichtliche Perspektive für die Mittelalter-Forschung darstellt. Die Übung dient daher auch der Reflexion gängiger Vorstellungen vom Mittelalter: Was meinen wir, wenn wir „das Mittelalter“ erforschen? Was sind jeweils „die Quellen“ der mittelalterlichen Geschichte unterschiedlicher Räume? Welche Zeiten und Räume werden überhaupt als „Mittelalter“ bezeichnet und aus welchen Gründen? Wie gehen wir mit der vormodernen Geschichte anderer Räume als (West-)Europa um? Diese Fragen gewinnen nicht nur in der Forschung und akademischen Lehre, sondern auch im Schulunterricht zunehmend an Bedeutung; die Veranstaltung richtet sich daher ausdrücklich auch an Lehramts-Studierende.
Die Veranstaltung richtet sich an fortgeschrittene Studierende; sie wird ausschließlich online und in Kooperation mit Jun.-Prof. Dr. Verena Krebs (RUB Bochum) durchgeführt. Grundlage der Diskussionen ist Fauvelles Buch. Zu lesende Texte werden als pdf zur Verfügung gestellt, aber die Anschaffung des Buchs (in Übersetzung oder im Original) wird empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- François-Xavier Fauvelle, Das goldene Rhinozeros: Afrika im Mittelalter, München 2017.
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Karten, Globen, Atlanten: Einführung in die Historische Geographie und Kartographie -
- Dozent/in:
- André Chr. Arnold
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 12:15 - 13:45, KR12/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Online; Modulzugehörigkeit: Historische Grundwissenschaften, Mittelalterliche Geschichte, Neuere Geschichte, Neue und Neueste Geschichte, Studium generale; Prüfungsform: Referat und Hausarbeit.
Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 22.03. - 18.04.2021.
- Inhalt:
- Historische Karten, auch in Form von Globen und Atlanten, stehen nicht zuletzt aufgrund der Möglichkeit des vermehrten digitalen Zugriffs seit Längerem im Fokus grundwissenschaftlicher Forschung. Sie repräsentieren menschliche Weltvorstellungen sowie den Stand des Wissens um unsere Welt. Sie boten aber immer auch schon die Möglichkeit der Manipulation. In der Übung soll an Hand einschlägiger Beispiele der Wandel des Weltbildes von der Antike bis in die Gegenwart in Grundzügen nachvollzogen werden. Dabei soll die Entstehungsgeschichte von Karten beleuchtet, die künstlerischen Gestaltungsmöglichkeiten vorgestellt und die Grenzen der Kartographie bzw. Geographie ausgelotet werden. Auch Kosmologien und Stadtansichten sollen Beachtung finden. Den Studierenden soll zudem vermittelt werden, wie sie im digitalen Zeitalter auf kartographische Quellen zugreifen können. Kenntnisse des Lateinischen, des Mittelhochdeutschen und des Frühneuhochdeutschen sind von Vorteil, aber keine Voraussetzung. Sollten es die aktuellen Bedingungen zulassen, besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit einer eintägigen Exkursion nach Nürnberg ins Germanische Nationalmuseum.
- Empfohlene Literatur:
- Literaturhinweise zum Einstieg:
Black, Jeremy: Visions of the World. A History of Maps. London 2003.
Rohr, Christian: Historische Hilfswissenschaften. Eine Einführung. (UTB 3755). Wien u.a. 2015.
Sammet, Gerald: Der vermessene Planet. Bilderatlas zur Geschichte der Kartographie. Hamburg 1990.
Schneider, Ute: Die Macht der Karten. Eine Geschichte der Kartographie vom Mittelalter bis heute. Darmstadt 2012.
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Mittelalterliche Handschriften in Ausstellungen -
- Dozent/in:
- Bettina Wagner
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
- Termine:
- Mi, 16:00 - 18:00, Raum n.V.
Die Übung findet online über Zoom statt.
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit: Historische Grundwissenschaften, Mittelalterliche Geschichte, BA, MA. Modulzuordnung EuroEthno: Bachelor (5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn vor WS17/18); EM II, Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn ab WS 17/18). Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt über FlexNow in der Zeit vom 22.03. - 18.04.2021.
- Inhalt:
- Kaum eine Mittelalter-Ausstellung kommt ohne Handschriften aus, denn originale Codices, die über 500 Jahre alt sind, haben eine ganz besondere Aura. Sie gehören zu den ganz wenigen Objekten, die bedeutende Herrscher nachweisbar in den Händen gehalten haben; manche Handschriften sind eigenhändig von bekannten Autoren geschrieben oder in berühmten Skriptorien mit Buchmalerei ausgestattet worden. Aber welche Rolle können Handschriften tatsächlich in Ausstellungen spielen, wenn nur wenige Besucher die Texte lesen und die Bilder entschlüsseln können? Wie lässt sich die oft komplexe Entstehungsgeschichte und Bedeutung eines mittealterlichen Buchs vermitteln?
Museen und Ausstellungen haben unter den pandemiebedingten Schließungen sehr gelitten. So war auch die große Mainzer Landesausstellung „Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht“ nur kurz zugänglich und soll im Frühsommer 2021 wieder zu sehen sein. Neben dieser und anderen 'realen' Ausstellungen der letzten Jahre möchten wir in der Übung die verschiedenen Plattformen kennenlernen, die für virtuelle Ausstellungen genutzt werden, und ihre Attraktivität und Funktionalität bewerten. Erörtert werden soll die Frage, wie sich die beiden Formate unterscheiden und welche Vermittlungsmöglichkeiten sie bieten. Anhand einiger konkreter Handschriften aus dem Bestand der Staatsbibliothek Bamberg wollen wir die Beschreibungstexte analysieren, eigene Texte verfassen und Konzepte für Ausstellungen entwerfen.
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UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof |
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