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Die karolingische Minuskel - eine europäische Schrift
- Dozent/in
- Prof. Dr. Andrea Stieldorf
- Angaben
- Quellenkundliche Übung
2 SWS
Studium Generale, Zentrum für Mittelalterstudien, Erweiterungsbereich, Basismodul (Typ III) und Aufbaumodul Mittelalterliche Geschichte
Zeit und Ort: Di 8:00 - 10:00, KR12/00.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Verwendbar im BA-Studiengang: Basismodul, Aufbaumodul; MA-Studiengang: Vertiefungsmodul; Lehramtsstudiengang. Einen Teilnahmenachweis (bzw. 1 ECTS) erwirbt man durch mündliche Beteiligung in den einzelnen Sitzungen sowie die Übernahme eines Kurzreferates. 4 ECTS erwirbt man durch eine schriftliche Ausarbeitung nach Semesterende.
Eine Anmeldung zur Veranstaltung in FlexNow ist erforderlich. Die Anmeldung zur Prüfung erfolgt im Januar 2013 über FlexNow.
- Inhalt
- Nach der Vielfalt der vorkarolinen Schriften im frühen Mittelalter, setzen im Verlaufe des 8. Jahrhunderts in verschiedenen Schreibzentren Tendenzen zur besseren Lesbarkeit und de facto auch zu Vereinheitlichung der Schrift ein. Als Ergebnis finden wir seit der Zeit um 800 die karolingische Minuskel vor, die bei allen regionalen Ausprägungen dennoch viele einheitliche Merkmale aufweist. Diese Entwicklungen sollen im Seminar vermittelt werden, ebenso wie Methoden der Schriftbeschreibung und -bestimmung.
- Empfohlene Literatur
- Karl LÖFFLER − Wolfgang MILDE, Einführung in die Handschriftenkunde, Stuttgart 1997; Hans FOERSTER, Abriß der lateinischen Paläographie, 3., überarb. und um ein Zusatzkapitel "Die Schriften der Neuzeit" erw. Aufl. bearb. von Thomas Frenz, Stuttgart 2004 (Bibliothek des Buchwesens, Bd.15).
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Institution: Professur für Historische Grundwissenschaften
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