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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Neuere Geschichte

 

Die Geschichte der Staatsgewalt im Europa der Fruehen Neuzeit [The early modern state]

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Regelmäßige aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit (ca. 15 Seiten), Anmeldung ab 15.9.12 über FlexNow! Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Regelmäßige aktive Teilnahme, Referat, Hausarbeit (ca. 15 Seiten), Anmeldung ab 15.9.12 über FlexNow! Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte.
Inhalt:
Einige der wichtigsten Debatten der Geschichtswissenschaft behandeln die Entstehung des modernen Staats. Einigkeit besteht darin, dass es sich um ein Phänomen handelt, dass wesentlich im Europa seit dem Spätmittelalter entstanden ist. Die Debatten betreffen vor allem den historischen Wandel hin zu Staatlichkeit, seine regionalen und zeitlichen Konjunkturen. In den letzten Jahren wurde insbesondere um den politischen „Absolutismus“ gestritten, woraufhin einige der besten Handbücher zum 17. und 18. Jahrhundert neu geschrieben wurden. Das Proseminar führt zunächst in diese Debatten ein. Der Schwerpunkt liegt auf der vergleichenden Analyse der Verfassungsgeschichte der Länder Europas seit dem Spätmittelalter bis zum Revolutionszeitalter. Das Proseminar ist strukturgeschichtlich angelegt und behandelt neben den Geschichten der europäischen Länder, die zum Grundwissen des Geschichtsstudiums gehören (Das Alte Reich, England, Frankreich) auch die Länder der Iberischen Halbinsel, Skandinaviens und Ost-und Südeuropas. Auf diese Weise soll die europäisch-neuzeitliche Entwicklung der Staatsgewalt als regionale Variation eines Grundmusters deutlich werden.
Empfohlene Literatur:
Anzuschaffen: Wolfgang Reinhard, Geschichte der Staatsgewalt. Eine vergleichende Verfassungsgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1999 u.ö. Vertiefende Spezialliteratur zu den Referaten wird den Referentinnen und Referenten mitgeteilt.

 

Die Stadt Bamberg 1500-1800: Verfassung, Wirtschaft und Gesellschaft [The City of Bamberg, 1500-1800: Constitution, Economy and Society]

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Häberlein, Michaela Schmölz-Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2012, Einzeltermin am 29.11.2012, 14:15 - 17:00, KR12/01.05
Das HS findet am Donnerstag, 14.15-17.00 Uhr, Stadtarchiv Bamberg, Sitzungssaal (außer 18.10.10., 29.11) statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Persönliche Anmeldung ist erforderlich!
Inhalt:
Das Hauptseminar, das im Stadtarchiv Bamberg stattfindet, führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an Forschungsthemen der Verfassungs-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Stadt Bamberg in der Frühen Neuzeit heran. Im Zentrum steht die Arbeit mit archivalischen Quellen, die nicht nur gelesen und transkribiert, sondern auch mittels forschungsleitender Fragestellungen erschlossen und in größere historische Kontexte eingeordnet werden sollen. Da das Seminarkonzept eine intensive Betreuung der einzelnen Teilnehmerinnen und Teilnehmer vorsieht, ist die Teilnehmerzahl auf 16 begrenzt.
Empfohlene Literatur:
Mark Häberlein / Kerstin Kech / Johannes Staudenmaier (Hg.), Bamberg in der Frühen Neuzeit. Neue Beiträge zur Geschichte von Stadt und Hochstift, Bamberg 2008 (elektronischer Zugriff über: ww.opus-bayern.de/uni-bamberg/volltexte/2008/139).

 

Europa im 16. Jahrhundert [Europe in the Sixteenth Century]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basis- und Aufbaumodul Neuere Geschichte
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow!
Inhalt:
Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über grundlegende Strukturen und Entwicklungen der europäischen Geschichte des 16. Jahrhunderts: Bevölkerungsentwicklung und Demographie, ländliche und städtische Gesellschaften, Humanismus und Renaissance, Reformation und Konfessionalisierung, Staatsbildung und internationale Konflikte. Schwerpunkte liegen zum einen auf den reformatorischen Bewegungen und der Herausbildung konkurrierender christlicher Bekenntnisse, zum anderen auf den europäischen Mächtekonflikten während der Herrschaft der Habsburger Karl V. und Philipp II. Literatur und Materialien zur Vorlesung werden in einem Semesterapparat sowie in einem Kurs im Virtuellen Campus zur Verfügung gestellt. In der letzten Vorlesungswoche wird eine Klausur angeboten.
Empfohlene Literatur:
Thomas A. Brady, Jr./Heiko A. Oberman/James D. Tracy (Hg.), Handbook of European History 1400-1600. Late Middle Ages, Renaissance and Reformation, 2 Bde., Leiden/New York/ Köln 1994/95; Johannes Burkhardt, Das Reformationsjahrhundert. Deutsche Geschichte zwischen Medienrevolution und Institutionenbildung 1517-1617, Stuttgart 2002; Esther-Beate Körber, Habsburgs europäische Herrschaft. Von Karl V. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts, Darmstadt 2002; Wolfgang Reinhard, Gebhardt Handbuch deutscher Geschichte Bd. 9: Probleme deutscher Geschichte 1495-1806. Reichsreform und Reformation 1495-1555, 10. Aufl. Stuttgart 2001; Ulinka Rublack, Die Reformation in Europa, Frankfurt am Main 2003. Luise Schorn-Schütte, Konfessionskriege und europäische Expansion. Europa 1500-1648, München 2010.

 

Examensvorbereitungskurs Neuere Geschichte nach LPO I (Examination Course)

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Übung, 2 SWS, Klausurenkurs, 2 SWS, Veranstaltung ausschließlich für Studierende der Lehramtsprüfungsordnung (LPO I); keine Scheinvergabe
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Studierende der Lehramtsprüfungsordnung (LPO I), die im Rahmen des Ersten Staatsexamens aller Lehramtsarten eine fachwissenschaftliche Klausur in Neuerer Geschichte schreiben müssen.
Inhalt:
In dieser Übung geht es um die Vermittlung von Strategien für das Schreiben von Klausuren und das Bestehen mündlicher Examensprüfungen. Es werden u.a. Klausuren früherer Jahrgänge analysiert, Probeklausuren geschrieben und besprochen sowie mündliche Prüfungen simuliert.

 

Gesellschaft, Kultur und Zentren intellektueller Kommunikation während der Französischen Aufklärung [Society, Culture and centers of Intellectual communication during the French Enlightenment]

Dozent/in:
Tanja Metzger
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Basismodul
Termine:
Mi, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow ab 01.09.2012. Neben der regelmäßigen Teilnahme gehören die Bearbeitung der Lektüre-Texte, Erledigung kleinerer schriftliche Hausaufgaben und ein Kurzreferat mit schriftlicher Ausarbeitung (max. 10-15 Seiten) zu den Bedingungen für einen Leistungsnachweis. Der Besuch eines Tutoriums wird dringend empfohlen.
Inhalt:
„In England waren es Collins und Bolingbroke, in Frankreich Bayle, Fontenelle, Voltaire, Montesquieu und die von diesen berühmten Männern begründeten Schulen, die für die Wahrheit eintraten; sie bedienten sich nacheinander sämtlicher Waffen, mit denen Gelehrsamkeit, Philosophie, Geist und schriftstellerische Begabung die Vernunft ausstatten können; […]; sie bedeckten die Wahrheit mit einem Schleier, der allzu schwache Augen schonte und doch das Vergnügen gewährte, sie zu erraten; geschickt schmeichelten sie dem Vorurteil, um ihm desto treffendere Schläge zu versetzen; […]; manchmal trösteten sie die Feinde der Vernunft, als wollten sie für die Religion nur eine halbe Toleranz, für die Politik nur eine halbe Freiheit; mit dem Despotismus gingen sie dann behutsam um, wenn sie religiösen Unsinn bekämpften, mit dem Kultus dann, wenn sie sich gegen die Tyrannen auflehnten. […] Niemals jedoch ließen sie davon ab, die Unabhängigkeit der Vernunft und die Freiheit der Schrift als Recht und zugleich zum Heil des Menschengeschlechts zu fordern. Mit nie ermüdender Energie erhoben sie sich gegen die Untaten des Fanatismus und der Tyrannei. […]. Ihre Devise war: Vernunft, Toleranz, Menschlichkeit.“ [Condorcet, Entwurf einer historischen Darstellung der Fortschritte des menschlichen Geistes, hg. v. Wilhelm Alff, Frankfurt am Main 1976, S. 158f.]
Mit diesen Worten fasst Condorcet zusammen, was für ihn die Charakteristika der französischen Aufklärung sind. Keine andere Epoche hat seit dem 2. Weltkrieg derart im Zentrum des kulturwissenschaftlichen Interesses gestanden wie die Aufklärung. In der Übung sollen neben zentralen Texten, die einzelnen Phasen der französischen Aufklärung mit ihren herausragenden, aber ebenso mit ihren weniger bekannten Vertretern behandelt werden. Im Vordergrund stehen dabei die unterschiedlichen Diskurse und ihre Einbettung in den geschichtlichen Hintergrund sowie die Zentren der intellektuellen Kommunikation dieser Zeit.
Empfohlene Literatur:
Andreas Heyer, Die französische Aufklärung um 1750. Die Diskurse der französischen Aufklärung in der Mitte des 18. Jahrhunderts zwischen Tradition und Innovation, Bd. I, Berlin 2005. Josef Rattner/Gerhard Danzer/Irmgard Fuchs (Hg.), Glanz und Größe der französischen Kultur im 18. Jahrhundert, Würzburg 2001.

 

Grundkurs "Einführung in das Studium der Geschichte"

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Einführungsmodul Theorien und Methoden
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/02.22
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Einführungsmodul ist verpflichtend für alle Studierenden des Bachelors-Studiengangs "Geschichte/History" (Studierende mit Studienbeginn WS 2012/13 bzw. Wechsler in die neue Ordnung ab WS 2012/13) und muss im 1. Fachsemester belegt werden.
Inhalt:
Systematische Einführung in das Studium des Faches Geschichte, Vorstellung der wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur, Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft. Qualifikationsziele: Fähigkeit, die kennen gelernten Hilfsmittel, Bibliographien, Internetressourcen und Nachschlagewerke selbstständig und zielgerichtet einzusetzen und zu benutzen, spezifische Quellen, Bibliographien, Internetressourcen und einschlägige Fachliteratur zu finden und auszuwerten. Prüfungsformen und Prüfungsinhalte: Portfolio in Form von kleineren schriftlichen Hausarbeiten (Rechercheaufgaben zur Verwendung von Bibliographien, Nachschlagewerken und Fachliteratur; Erstellung von Exzerpten; Präsentationen von Zeitschriften; 8-20 Seiten)

 

Grundkurs "Einführung in das Studium der Geschichte"

Dozent/in:
Tanja Metzger
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Einführungsmodul Theorien und Methoden
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Einführungsmodul ist verpflichtend für alle Studierenden des Bachelors-Studiengangs "Geschichte/History" (Studierende mit Studienbeginn WS 2012/13 bzw. Wechsler in die neue Ordnung ab WS 2012/13) und muss im 1. Fachsemester belegt werden.
Inhalt:
Systematische Einführung in das Studium des Faches Geschichte, Vorstellung der wichtigsten Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur, Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft. Qualifikationsziele: Fähigkeit, die kennen gelernten Hilfsmittel, Bibliographien, Internetressourcen und Nachschlagewerke selbstständig und zielgerichtet einzusetzen und zu benutzen, spezifische Quellen, Bibliographien, Internetressourcen und einschlägige Fachliteratur zu finden und auszuwerten. Prüfungsformen und Prüfungsinhalte: Portfolio in Form von kleineren schriftlichen Hausarbeiten (Rechercheaufgaben zur Verwendung von Bibliographien, Nachschlagewerken und Fachliteratur; Erstellung von Exzerpten; Präsentationen von Zeitschriften; 8-20 Seiten)

 

Historische Anthropologie im regionalen Kontext [Historical Anthropology in Local Contexts]

Dozent/in:
Heinrich Lang
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Basismodul (Typ III) und Aufbaumodul; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow, Nachmeldungen sind möglich. Zum Erwerb eines Leistungsnachweises sind engagierte Mitarbeit und die Erledigung regelmäßiger Aufgaben sowie ein Referat und dessen schriftliche Ausarbeitung zu einem Essay erforderlich.
Inhalt:
Mit welchen Augen sahen Menschen die Welt, wenn sie einzelne ihrer Mitmenschen als Werkzeuge Gottes zur Bestrafung der Gemeinschaft wahrnahmen – und sie die entsprechenden Vertreter des Bösen dann gar verbrannten? Und wie können Historiker die Welt solcher Verhaltensweisen lesbar machen? Die historische Anthropologie geht Fragen nach, die sich mit den menschlichen Wahrnehmungsmustern, den konkreten sozialen Verhaltensschemata und deren Wiedergabe in visuellen sowie schriftlichen Quellen. Mit der Wendung der Geschichtswissenschaft zur Kulturwissenschaft hat auch die historische Anthropologie eine Neubewertung erfahren. In der Quellenkundlichen Übung sollen klassische Texte der historischen Anthropologie sowie jüngere Interpretationen vorgestellt und auf regionale bzw. lokale Kontexte bezogen werden. Die klassisch gewordenen theoretischen Texte der historischen Anthropologie werden auf Beispiele aus dem fränkischen Raum bezogen: Konkrete Fälle wie die Bamberger Hexenverbrennungen oder die Reaktion auf Unwetter sollen aus der Perspektive der historischen Anthropologie bewertet werden.
Empfohlene Literatur:
Baxandall, Michael: Die Wirklichkeit der Bilder. Malerei und Erfahrung im Italien des 15. Jahrhunderts. Frankfurt am Main 1987 [zuerst 1972]. Beck, Rainer: Mäuselmacher oder die Imagination des Bösen, München 2011. Burke, Peter: The Language of Gesture in Early Modern Italy. In: Ders.: Varieties of Cultural History, Cambridge 1997, S. 60-76. Geertz, Clifford: Dichte Beschreibung. Bermerkung zu einer deutenden Theorie von Kultur, in: Ders.: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Übersetzt von Brigitte Luchesi und Rolf Bindermann, Frankfurt am Main 1983, 7-43. Roeck, Bernd: Wahrnehmungsgeschichtliche Aspekte des Hexenswahns – Ein Versuch. In: Historisches Jahrbuch 112 (1992), S. 72-103. Schindler, Norbert: Widerspenstige Leute. Studien zur Volkskultur in der frühen Neuzeit, Frankfurt am Main 1995. Tanner, Jakob: Historische Anthropologie zur Einführung, Hamburg 2004.

 

Oberseminar zur Mittelalterlichen und Neueren Geschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Mark Häberlein, Klaus van Eickels
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Intensivierungsmodul
Termine:
Mi, 19:00 - 20:30, KR12/00.16
Inhalt:
Ein benoteter Schein mit 5 ECTS-Punkten kann durch die Vorstellung der Bachelor- oder Magisterarbeit erworben werden. Andere Teilnehmer können einen unbenoteten Schein mit 1 ECTS-Punkt erwerben.

 

Philipp II., das spanische Reich und Europa (1555-1598) [Philipp II, the Spanish Empire and Europe, 1555-1598]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Aufbaumodul Neuere Geschichte, Vertiefungsmodul Neuere Geschichte
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt über FlexNow!
Inhalt:
König Philipp II. (1527–1598) war der mächtigste europäische Monarch seiner Zeit. Nachdem ihm sein Vater Karl V. 1555/56 die Herrschaft über Spanien, die Niederlande und Teile Italiens übertragen hatte, regierte er ein Großreich, das auch die spanischen Kolonien in Amerika umfasste. Nach dem Aussterben der regierenden portugiesischen Dynastie sicherte er sich 1580 auch die Herrschaft über Portugal und dessen Kolonien. Dieses weltumspannende Reich regierte Philipp II. mit damals ausgesprochen modernen bürokratischen Institutionen und Techniken. Er erhob Madrid 1561 zur Hauptstadt des spanischen Königreichs und ließ mit dem Klosterpalast des Escorial ein eindrucksvolles Monument seines Machtanspruchs errichten. Aber seine Regierungszeit ist auch durch die Unterdrückung religiöser Minderheiten, den jahrzehntelangen Unabhängigkeitskampf der Niederlande und schwere außenpolitische Rückschläge wie den Untergang der Armada 1588 gekennzeichnet. Das Seminar befasst sich mit dieser ausgesprochen komplexen Herrscherpersönlichkeit, mit den Strukturen seiner Herrschaft sowie mit den grundlegenden innen- und außenpolitischen Problemen, mit denen Philipp II. konfrontiert war.
Empfohlene Literatur:
Friedrich Edelmayer, Philipp II. Biographie eines Weltherrschers, Stuttgart 2009; Henry Kamen, The Escorial: Art and Power in the Renaissance, New Haven/London 2010; John Lynch, Spain 1516–1598 : From Nation State to World Empire, Oxford 1991, Kap. 6-10; Geoffrey Parker, Philip II, London 1978.

 

Quellen zur Geschichte des deutschen Bauernkriegs [Historical sources to the German Peasants' War]

Dozent/in:
Johannes Hasselbeck
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Basismodul (Typ III) und Aufbaumodul, gültig für die Pflichtbelegung in Bayerischer Landesgeschichte
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/00.16

 

Tutorium zum Proseminar Neuere Geschichte

Dozent/in:
Fabian Fuchs
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mo, 14:15 - 15:45, KR12/01.05
ab 22.10.2012

 

Tutorium zum Proseminar Neuere Geschichte

Dozent/in:
Carolin Pfister
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, KR12/01.05
ab 24.10.2012



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