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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Modul Theorien und Methoden, Grundlagenmodul
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, U5/02.17
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Einführungsmodul „Theorien und Methoden“
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Einführungsmodul Theorie und Methodik

Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Beim Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt systematisch in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Dies beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel sowie die Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History verpflichtend und sollte im 1. Fachsemester belegt werden. Für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen.

Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.

 

HS: Kunst, Wissen(schaft) und Repräsentation an europäischen Fürstenhöfen

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung
BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.

!Das Hauptseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 25. Oktober 2023!
Inhalt:
Neben städtischen Milieus waren fürstliche Höfe im Mittelalter und der Frühen Neuzeit Zentren von Kunst und Wissenschaft: Fürstinnen und Fürsten nutzten sie als Medium ihrer Herrschaft, akkumulierten auf diese Weise „soziales und kulturelles Kapital“ und machten ihre Person und ihren Hof dadurch attraktiv und wettbewerbsfähig innerhalb der europäischen Fürstengesellschaft. Kunst und Wissenschaft dienten also nicht allein ihrem Selbstzweck, sondern waren prestigeträchtige und kostspielige Instrumente in einem hierarchisch geordneten aristokratischen System, dessen ‚Mitspieler:innen‘ ständig untereinander konkurrierten, um bestehende Rangfolgen neu auszutarieren. Dieser Kampf wurde in verschiedenen repräsentativen ‚Arenen‘ ausgeführt, unter denen Architektur und bildende Kunst, Kleidung und Freizeitverhalten, (Aus-)Bildung und ganz wesentlich das höfische Zeremoniell, in das all diese Aspekte eingebunden waren, herausstechen. In diesem Umfeld entstanden oft auch die ersten Landesuniversitäten und -bibliotheken. In katholischen Gebieten waren bei deren Aufbau und Leitung oft Jesuiten federführend. Das Seminar wird sich dem Dreigespann aus Kunst, Wissen und Wissenschaft im höfisch-(proto)staatlichen Umfeld auf vielerlei Weise nähern, um sich seiner fundamentalen Relevanz im frühneuzeitlichen Europa und den vielfältigen Verflechtungen zwischen politisch, kirchlich, wissenschaftlich und künstlerisch tätigen Akteur:innen bewusst zu werden.

 

HS: Spitäler, Zucht- und Waisenhäuser - Institutionen der Fürsorge und Disziplinierung in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung

BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.

!Das Hauptseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 26. Oktober 2023!
Inhalt:
In zahlreichen frühneuzeitlichen Städten existierten Institutionen, die sich der Armen- und Krankenfürsorge widmeten. Während Spitäler und Siechenhäuser zur Versorgung alter und chronisch kranker Menschen vielerorts auf spätmittelalterliche Stiftungen zurückgehen, war die Versorgung von Kindern in Findel- und Waisenhäusern primär ein neuzeitliches Phänomen. Der Alltag in diesen Einrichtungen war streng reglementiert, so dass Fürsorge und Disziplinierung Hand in Hand gingen. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelten sich geschlossene Institutionen auch zu einem wichtigen Element des Strafvollzugs: Zucht- und Arbeitshäuser sollten durch ‚Erziehung zur Arbeit‘ eine moralische ‚Besserung‘ der Insassinnen und Insassen bewirken und diese zu nützlichen Untertanen machen. Das Seminar wird das Spannungsverhältnis zwischen Anspruch und Wirklichkeit derartiger Institutionen untersuchen und Aspekte ihres Alltags (Ernährung, Gesundheit, Religiosität, Sanktionen etc.) beleuchten.
Empfohlene Literatur:
  • Falk Bretschneider, Gefangene Gesellschaft. Eine Geschichte der Einsperrung in Sachsen im 18. und 19. Jahrhundert, Konstanz 2008.
  • Markus Meumann, Findelkinder, Waisenhäuser, Kindsmord. Unversorgte Kinder in der frühneuzeitlichen Gesellschaft, München 1995.
  • Martin Scheutz/Alfred Stefan Weiß (Hg.), Das Spital in der Frühen Neuzeit. Eine Spitallandschaft in Zentraleuropa, Wien u.a. 2020.
  • Claus Veltmann (Hg.), Kinder, Krätze, Karitas. Waisenhäuser in der Frühen Neuzeit, Halle/Saale 2009.

 

HS: Theorie und Geschichte des Humanismus: frühneuzeitliche Grundbegriffe eines pädagogischen Programms

Dozent/in:
Christian Kuhn
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 27.10.2023, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 28.10.2023, 8:00 - 16:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 15.12.2023, 14:00 - 19:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 16.12.2023, 9:00 - 12:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung
Präsenztermine: Freitag, 27.10.2023, 14:00-19:00; Samstag, 8:00-16:00 Weitere Termine werden in der Lehrveranstaltung abgestimmt.

BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Die Geschichte der Neuzeit in Europa wurde maßgeblich von Religion geprägt. Religiöse Werte und Überzeugungen strukturierten und zierten die Politik auf allen Ebenen. Und das in zunehmendem Maße, denn während der frühen Neuzeit durchlief die christliche Religion den Prozess der Konfessionalisierung. Dieser Prozess führte zu einer theologischen Präzisierung, vertieften Vergesellschaftung und Verwissenschaftlichung von Religion. Die tiefen Gräben zwischen den christlichen Bekenntnissen führten allerdings auch zu außerreligiösen Vermittlungsversuchen und alternativen Ansätzen, die der klassische Kulturhistoriker Friedrich Heer als "dritte Kraft" zusammenfasste, den Humanismus.

Dieser Bewegung nähern wir uns am Beispiel ihrer zentralen sinngebenden Begriffe. Ziel ist es, sowohl die Beweggründe, Grundlagen als auch die pädagogischen Zielsetzungen sichtbar zu machen. Abschließend wird ein Blick auf die Relevanz des Humanismus für unsere immer heterogener werdende Gesellschaft der Gegenwart gerichtet.

In Absprache mit den TeilnehmerInnen während der Präsenzsitzungen können Teile des Seminars digital abgehalten werden.
Empfohlene Literatur:
Hubert Cancik, Humanismus, in: Humanismus: Grundbegriffe, hg. von Hubert Cancik, Horst Groschopp, Frieder Otto Wolf, Berlin/New York 2016, 9-14 (verfügbar im Netz der Universität Bamberg unter https://doi.org/10.1515/9783110477696 ).

 

Oberseminar zur Neueren Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 24.11.2023, 9:00 - 17:30, KR12/02.01
Einzeltermin am 14.12.2023, 18:00 - 20:00, U2/00.25
Einzeltermin am 15.12.2023, 9:00 - 14:00, KR12/02.01
Einzeltermin am 12.1.2024, 9:00 - 17:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA + MA Geschichte: Intensivierungsmodul Neuere Geschichte

!!Die Sitzung am 12. Januar 2024 findet in KR10/03.03 (Zemas-Sitzungsraum) statt!!

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.

 

PS Kindheit und Jugend in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I)
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.

!Das Proseminar beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 26. Oktober 2023!
Inhalt:
Der französische Historiker Philippe Ariès stellte 1960 die These auf, dass das Konzept und die modernen Vorstellungen von Kindheit und Jugend, wie wir sie heute kennen, ihre Anfänge an der Wende von Spätmittelalter und Früher Neuzeit hatten. Mit Arièsʼ Werk setzte die moderne internationale Kindheitsforschung ein. Anhand von Texten und Kunstwerken wird das Seminar dieser Behauptung nachgehen und erarbeiten, wie die kindliche und jugendliche Lebenswelt verschiedener sozialer Gruppen und verschiedener Länder in Freizeit und Spiel, Schule und anderen pädagogischen Einrichtungen sowie in der Arbeitsweilt aussah. Die Frage, welche Rechte und Pflichten Kinder hatten wird dabei ebenso eine Rolle spielen wie Themen um Geschlecht und Sexualität, Religion und Mündigkeit.

 

PS: Pastyme with good companye Heinrich VIII.

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte: Basismodul I
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme am Kurs nötig, um Quellentexte sowie Literatur verstehen zu können.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Heinrich VIII., „König von England, Irland und Frankreich“, ist vor allem für die Einführung der Reformation in England bekannt – und für sein turbulentes Privatleben. Die Lehrveranstaltung wird eine Einführung in das Leben am Hofe Heinrichs geben und sich dabei vor allem an seinen prominentesten Beratern und Ministern, wie Kardinal Thomas Wolsey, Thomas More und Thomas Cromwell, sowie seinen Frauen(geschichten) orientieren. Auch werden zentrale Quellen und Quellengattung vorgestellt, wie private und diplomatische Korrespondenzen, Acts of Parliament, theologische Schriften etc.

 

QÜ Astrologie, Zauberei und Hexerei im 17. und 18. Jahrhundert

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.

!Die Quellenkundliche Übung beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 23. Oktober 2023!
Inhalt:
Gegen Ende des 16. Jahrhunderts loderten in verschiedenen Teilen des Reiches und Europas erstmals im großen Stil die Scheiterhaufen. In den Ländern, die heute Deutschland bilden, gab es bis etwa 1630 mit ungefähr 25.000 Opfern die größte Zahl von als Hexen und Zauberern Hingerichteten. Diese inkriminierte Variante von Magie war aber nicht die einzige Form scheinbar angewandter übersinnlicher Kräfte. Mit wissenschaftlich geleiteter Magie und Astrologie existierten in der Frühen Neuzeit heute esoterisch anmutende Bereiche, die an Höfen und teils sogar an Universitäten salonfähig und anerkannt waren und entsprechend praktiziert wurden. ‚Weiße‘ und ‚schwarze‘ Magie standen somit nebeneinander. In der Übung werden die zentralen Quellen betrachtet, die am Beginn der Neuzeit die Herausbildung dieser neuen Vorstellungen von positiv und negativ konnotierter Magie dokumentieren. Daneben werden Archivquellen wie Verhörprotokolle, private Aufzeichnungen wie Tagebuchnotizen und Briefe, aber auch Bildquellen und Drucke herangezogen. Auf diese Weise sollen die allgemein verbreiteten Vorurteile über Opfer und Täter der großen Hexenverfolgungen auf den Prüfstand gestellt werden, um den Teilnehmern einen wissenschaftlichen Blick auf dieses kontrovers diskutierte frühneuzeitliche Phänomen zu ermöglichen. Daneben sollen auch die etablierten und anerkannten Formen magisch-astrologischer Praktiken untersucht werden.

 

QÜ: Der amerikanische Unabhängigkeitskrieg - Briefe und Berichte deutscher Kriegsteilnehmer

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ II
Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)

Die Übung ist für alle einschlägigen Basis- und Aufbaumodule verwendbar.

Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Für Studierende der Europäischen Ethnologie:
Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.

!Die Übung beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 25. Oktober 2023!
Inhalt:
Nach Ausbruch des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs stellten sechs deutsche Fürstenstaaten Großbritannien Truppen zur Niederschlagung der ‚Rebellion‘ seiner Kolonien zur Verfügung. Von 1776 bis 1783 kämpften rund 30.000 deutsche Soldaten auf britischer Seite. Da die Landgrafschaft Hessen-Kassel das größte Kontingent stellte, werden diese Soldtruppen oft pauschal als ‚Hessen‘ (Hessians) bezeichnet. Galten die Hessians lange Zeit als Inbegriff eines moralisch anrüchigen ‚Soldatenhandels‘ despotisch regierender deutscher Fürsten, so ist diese Sichtweise inzwischen als Mythos erkannt und das Subsidienwesen als integraler Bestandteil frühneuzeitlicher Staatsbildung und Kriegführung charakterisiert worden. Der Fokus der Übung richtet sich auf die Erfahrungsgeschichte des Unabhängigkeitskrieges: Wie nahmen deutsche Offiziere und Soldaten Nordamerika und seine Bewohner wahr? Wie veränderte sich ihre Sicht auf Amerika und die Amerikaner im Laufe des Krieges? Wie wurden Schlachten, Winterlager, Desertion und Kriegsgefangenschaft erfahren und beschrieben? Diesen Fragen geht die Lehrveranstaltung anhand ausgewählter Briefe, Berichte und Tagebuchaufzeichnungen nach.
Empfohlene Literatur:
  • Holger Th. Gräf/Lena Haunert/Christoph Kampmann (Hg.), Die „Hessians“ im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776–1783). Neue Quellen, neue Medien, neue Forschungen, Marburg 2014.
  • Friederike Baer, Hessians. German Soldiers in the American Revolutionary War, New York/Oxford 2022.

 

QÜ: Die Eroberung des Aztekenreiches

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Übung, 2 SWS, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.

!Die Quellenkundliche Übung beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 27. Oktober 2023!
Inhalt:
Die aztekische Hochkultur im Raum des heutigen Mexiko wurde ab 1519 durch den spanischen Konquistador Hernán Cortés erobert und für die iberische Krone in Besitz genommen. Darüber existieren verschiedene spanische und aztekische Quellen. Die Übung wird sich mit der Kultur der Azteken, den Zielsetzungen der Spanier und dem Verlauf der Inbesitznahme befassen. Dabei werden zentrale Akteure beider Seiten sowie Grenzgänger und Übersetzer vorgestellt. Im Mittelpunkt der Übung steht eine kritische Lesung der Briefe Cortés' an seinen Dienstherrn Kaiser Karl V., in denen er detailliert über die Ereignisse berichtet.

Spanischkenntnisse sind von Vorteil, aber keineswegs Voraussetzung, da die zu behandelnden Texte in deutscher Übersetzung vorliegen.

 

S Examensvorbereitungskurs Neuere Geschichte

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Seminar
Termine:
Einzeltermin am 8.12.2023, 9:00 - 17:30, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Der Examensvorbereitungskurs findet ausschließlich digital statt.
In dieser Veranstaltung ist kein Erwerb von ECTS-Punkten möglich! Eine persönliche Anmeldung beim Dozenten ist bis zum 31. Oktober 2023 erforderlich.

Termin: 08.12.2023 von 09:00-12:30, 14:00-17:30
Inhalt:
Der als Blockveranstaltung angebotene Kurs findet ausschließlich digital statt und unterstützt Studierende, die sich auf das Staatsexamen in Neuerer Geschichte vorbereiten, bei der Prüfungsvorbereitung.

 

VL: Die Habsburger, das Reich und Europa im 16. Jahrhundert [VL]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten (im Falle einer Prüfungsleistung): Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U5/01.22
Einzeltermin am 8.2.2024, 14:15 - 15:45, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
!Raumänderung! Die Vorlesung findet in Hörsaal U5/01.22 statt!

BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).

Lehramtsmodule: Basismodule Neuere Geschichte (II/III), Aufbaumodule Neuere Geschichte (II/III)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.10.2023, 10:00 Uhr bis 16.10.2023, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.

!Die Vorlesung beginnt in der 2. Vorlesungswoche am 26. Oktober 2023!
Inhalt:
Durch eine strategische Heiratspolitik und eine Serie dynastischer Zufälle stieg das Haus Habsburg an der Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert zur mächtigsten Dynastie Europas auf. Zum Machtbereich der Habsburger gehörten so unterschiedliche Gebiete wie das Heilige Römische Reich deutscher Nation, Böhmen, Ungarn, Spanien und die Niederlande. Ihre herausragende Position konfrontierte die Herrscher des Hauses allerdings auch mit einer Vielzahl an Herausforderungen: die Reformation, Kriege mit Frankreich und dem Osmanischen Reich sowie der Stände- und Konfessionskonflikt in den Niederlanden drückten dem 16. Jahrhundert ihren Stempel auf. Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über die Geschichte der habsburgischen Territorien, über Selbstverständnis und Repräsentation ihrer Herrscher sowie über grundlegende politische, geistige und kulturelle Entwicklungen des Zeitalters.
Empfohlene Literatur:
  • Michael Erbe, Die Habsburger 1493 1918. Eine Dynastie im Reich und in Europa, Stuttgart 2000, S. 19 84.
  • Manfred Hollegger, Maximilian I. (1459 1519). Herrscher und Mensch einer Zeitenwende, Stuttgart 2005.
  • Esther-Beate Körber, Habsburgs europäische Herrschaft. Von Karl V. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts, Darmstadt 2002.
  • Geoffrey Parker, Der Kaiser. Die vielen Gesichter Karls V., Darmstadt 2020.
  • Joachim Whaley, Das Heilige Römische Reich deutscher Nation 1493 1648, Darmstadt 2014.



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