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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

 

Gastvortrag Dr. Thomas Grunewald (Halle/Saale): Pietistische Sakralarchitektur? Der Wiederaufbau der St. Georgenkirche in Glaucha bei Halle [V]

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 16.5.2024, 18:00 - 20:00, KR12/02.05

 

Große Exkursion nach Norditalien vom 06. 12. Mai 2024

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Exkursion, ECTS: 3
Termine:
Blockveranstaltung 6.5.2024-12.5.2024 Mo-Fr, Sa, So
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Große Exkursion ist bereits ausgebucht.

 

Grundkurs Theorien und Methoden

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Module: Lehramt Geschichte, BA-Studiengang Geschichte, Einführungsmodul „Theorien und Methoden“

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Beim Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Er führt systematisch in wichtige Arbeitstechniken, Theorien und Methoden des Studiums der Geschichte ein. Dies beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel sowie die Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History verpflichtend und sollte im 1. Fachsemester belegt werden. Für Studierende der Lehramtsordnung ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Hinweis für Studierende des Faches Sozialkunde (Basismodul I Zeitgeschichte): Anrechenbar sind ausschließlich die angebotenen Grundkurse des Lehrstuhls für Neueste Geschichte sowie des Lehrstuhls für Fränkische Landesgeschichte. Alle übrigen Grundkurse (auch dieser) sind für die Modulstruktur des Faches Sozialkunde NICHT verwendbar! Der Besuch eines der Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren Aufgaben voraus.
Empfohlene Literatur:
Nils Freytag/Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für wissenschaftliches Arbeiten. Paderborn 2011; Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft. Paderborn 2018; Maria Rhode/Ernst Wawra (Hrsg.), Quellenanalyse. Ein epochenübergreifendes Handbuch für das Geschichtsstudium. Leiden 2020; G. O. Tuhls, Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Microsoft Office Word. Frechen 2019.

 

HS: Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Hauptseminar, Studium Generale
Termine:
Blockveranstaltung 8.4.2024-11.4.2024 Mo-Do, Zeit n.V., LU19/00.11
Einzeltermin am 8.4.2024, 14:00 - 17:30, LU19/00.11
Einzeltermin am 9.4.2024, Einzeltermin am 10.4.2024, 9:00 - 17:30, LU19/00.11
Einzeltermin am 11.4.2024, 9:00 - 15:30, LU19/00.11
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung

BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis:Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Das Hauptseminar ist für die bayerische Landesgeschichte anrechenbar.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 25.03.2024, 10:00 Uhr bis 08.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Die Bamberger Hexenprozesse im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts nehmen in der Geschichte der europäischen Hexenverfolgung eine Sonderstellung ein. Mit über 900 Opfern erreichten sie im regionalen und überregionalen Vergleich enorme Dimensionen. Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass sich die Verfolgungen nicht auf marginalisierte und sozial schwache Mitglieder der Gesellschaft beschränkten, sondern bis in die höchsten Kreise der Stadt und des Hochstifts Bamberg hineinreichten. Der Kanzler des Bischofs fiel ihnen ebenso zum Opfer wie mehrere Bürgermeister und ca. ein Drittel der Bamberger Ratsmitglieder, die vielfach zusammen mit ihren Familien ausgelöscht wurden. Ungewöhnlich ist schließlich, dass für Bamberg auch Dokumente erhalten sind, welche die Perspektive der Verfolgungsopfer widerspiegeln. Im Seminar werden die komplexen Ursachen dieser Verfolgung und ihre spezifische Dynamik anhand ausgewählter Quellen und der einschlägigen Literatur rekonstruiert und diskutiert.
Empfohlene Literatur:
William Bradford Smith, Friedrich Förner, the Catholic Reformation and Witch-hunting in Bamberg, in: Sixteenth-Century Journal 36 (2005), S. 115 128; Britta Gehm, Die Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg und das Eingreifen des Reichshofrates zu ihrer Beendigung, 2. Aufl. Hildesheim 2012; Johannes Hasselbeck/Robert Zink (Hg.), So wirdt die gantze Burgerschafft verbrendt ... Der Brief des Bamberger Bürgermeisters Johannes Junius aus dem Hexengefängnis 1628 (Staatsbibliothek Bamberg, RB.Msc.148/300), Bamberg 2013; Ulrike Siebenhaar (Hg.), Hexenprozesse und Hexenverfolgung im Hochstift Bamberg. Eine vorläufige Bilanz, Bamberg 2013.

 

HS: Il Rinascimento - Die italienischen Fürstenstaaten im Zeitalter der Renaissance (15. und 16. Jahrhundert)

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, 14:15 - 17:45, KR12/02.05
Einzeltermin am 20.4.2024, 9:15 - 15:45, KR12/02.05
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:15 - 17:45, KR12/02.05
Einzeltermin am 27.4.2024, 9:15 - 15:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits: 7, Erweiterungsbereich, Modulstudium, obligatorische Lehrveranstaltung

  • BA Geschichte: Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
  • MA Geschichte: Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ I), Erweiterungsmodul Neuere Geschichte (Typ I). Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 15-25 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 8 Monate).
  • Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Aufbaumodul Neuere Geschichte

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Uhrzeiten können sich noch ändern.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Seit dem 19. Jahrhundert fand die Bezeichnung der Renaissance für die Zeitspanne der europäischen Geschichte vor allem des 15. und 16. Jahrhunderts Verwendung. Sie bildet, verstanden als ‚Wiedergeburt der Antike‘ in den verschiedenen Bereichen der Gesellschaft, den Übergang zwischen Mittelalter und Neuzeit. Ihren maßgeblichen Ausgang nahm sie in den norditalienischen Stadtrepubliken. Das Hauptseminar, das als Blockveranstaltung stattfindet, wird diese Entwicklungen intensiv untersuchen und Aspekte wie den für die Zeit der Renaissance typischen Humanismus und sein Menschenbild, angeregt von Francesco Petrarca, die in der Folge hervorgebrachte Literatur, typische Kunst- und Architekturformen bis hin zur Musik-, Fest- und Theaterkultur der Epoche betrachten.

 

OS: Oberseminar/Schreibwerkstatt Frühe Neuzeit

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 24.5.2024, 14:30 - 17:30, KR12/00.16
Einzeltermin am 11.7.2024, 14:30 - 17:30, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA + MA Geschichte: Intensivierungsmodul Neuere Geschichte

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Das Oberseminar dient der Präsentation von Examensarbeiten (BA-, MA-, Zulassungsarbeiten) aus dem Bereich der Neueren Geschichte sowie der Vorstellung von Dissertations- und Habilitationsprojekten. Außerdem werden aktuelle Forschungsvorhaben des Lehrstuhls diskutiert und Gastreferentinnen und -referenten eingeladen. Das aktuelle Programm wird zu Semesterbeginn über die Lehrstuhl-Homepage bekannt gegeben.

Am 03. Mai stehen die Abschlussarbeiten im Fokus, am 24. Mai findet eine Schreibwerkstatt für die Promovierenden statt und am 11. Juli wird das Oberseminar hybrid in Halle stattfinden. Interessierte sind herzlich eingeladen, persönlich oder am letzten Termin digital hinzuzukommen.

 

PS Vom Herzogtum zum Königreich. Bayern in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I) BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Der Kurs umfasst die bayerische Geschichte vom Beginn der Neuzeit und besonders dem Primogeniturgesetz von 1506 bis Erhebung zum Königreich durch Napoleon (1806). Weitere Schwerpunkte bilden die frühneuzeitliche Entwicklung Bayerns vom Herzogtum zum Kurfürstentum (1623) und seine Rolle in europäischen Kontexten. Neben den Münchner Herrschern werden auch die geistlichen Fürsten des Hauses Wittelsbach sowie die ebenfalls wittelsbachischen Territorien der Kurpfalz betrachtet werden. In der Zusammenschau erschließt sich den Kursteilnehmern ein Bild dieses Territoriums und seiner Herrscherdynastie nicht nur von landesgeschichtlicher, sondern von reichsweiter und sogar internationaler Relevanz.

 

PS: Einführung in das Christentum in der Frühen Neuzeit

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
Einzeltermin am 26.7.2024, 14:00 - 16:00, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I) BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Warum eine Reformation? Was ist ein Priester, was die Sakramente? Was ist der Unterschied zwischen Lutheranern und Reformierten? Wird der Mensch durch Gnade erlöst oder durch Werke? Und wovon überhaupt? Die Antworten auf diese Fragen lassen sich in einer immer säkularer werdenden Gesellschaft nicht mehr einfach voraussetzen. Häufig bereitet die Auseinandersetzung mit religiösen Themen und Quellen im Geschichtsstudium weitreichende Verständnisschwierigkeiten. Dieses Proseminar soll eine Einführung in das Christentum in der Frühen Neuzeit geben und den geschichtswissenschaftlichen Zugang zu dieser Epoche erleichtern.

 

PS: Europa und Amerika 1492–1763

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Studium Generale
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ I) BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ I Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul I Neuere Geschichte/ Basismodul Neuere Geschichte (Variante A)

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Die europäische (Wieder-)Entdeckung Amerikas im Jahre 1492 veränderte sowohl die Alte als auch die Neue Welt tiefgreifend. Während die amerikanische Urbevölkerung durch Gewalt und Unterdrückung, vor allem jedoch durch aus Europa eingeschleppte Krankheiten dramatisch zusammenschmolz, überquerten Hunderttausende von Europäern und Millionen von Afrikanern zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert den Atlantik. Auf dem amerikanischen Doppelkontinent und den karibischen Inseln bauten die europäischen Kolonisatoren mit der Arbeitskraft ihrer afrikanischen Sklaven Plantagen und Bergbaubetriebe auf, die Agrarprodukte und Edelmetalle für europäische Märkte produzierten. Mit dem transatlantischen Austausch von Menschen und Handelsgütern korrespondierte ein reger Transfer von Ideen und Weltbildern. Das Seminar wird sich mit der verflochtenen Geschichte des atlantischen Raums – von den ersten Kulturkontakten über Handelsbeziehungen, Arbeitssysteme, Missionsbemühungen und Herrschaftsstrukturen bis zu den Kolonialkriegen des 17. und 18. Jahrhunderts – befassen.
Empfohlene Literatur:
Friedrich Edelmayer/Margarete Grandner/Bernd Hausberger (Hg.), Die Neue Welt. Süd- und Nordamerika in ihrer kolonialen Epoche, Wien 2001; Philipp Gassert/Mark Häberlein/Michael Wala, Geschichte der USA, Stuttgart 2021; Vitus Huber, Die Konquistadoren. Cortés, Pizarro und die Eroberung Amerikas, München 2019; Claudia Schnurmann, Europa trifft Amerika. Atlantische Wirtschaft in der Frühen Neuzeit 1492–1783, Frankfurt am Main 1998.

 

QÜ Frühneuzeitliche Quellengattungen und ihre Relevanz - ein Überblick

Dozent/in:
Andreas Flurschütz da Cruz
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5
Termine:
Mo, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Für Studierende der Europäischen Ethnologie: Bachelor (2,5 ECTS): BM II; Master (4 ECTS): PM (Modulbeginn ab WiSe21/22), EM II; Master (5 ECTS): PM (Modulbeginn WiSe 17/18 bis SS 21)
Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Frühneuzeitliche Mikro- wie Makrogeschichte stützt sich vor allem auf die Überlieferung durch Schriftquellen. Diese lassen sich verschiedenen Gattungen wie personenbezogene (Egodokumente), universitäre (Matrikeln), kirchlich-religiöse (Kirchenbücher) oder herrschaftliche Quellen (Lehenbücher, Gesetze) zuordnen. Sie zählen zu den zentralen Quellengattungen der Epoche, und Kenntnisse zu diesen Ereignissen und den mit ihnen korrespondierenden Schriftstücken gelten im Sinne der Geschichtswissenschaft als „Grundwissen“. Die quellengestützte Übung wird sich ihnen an ausgewählten Beispielen deshalb aus verschiedenen Perspektiven nähern, sie in ihrer Zeit kontextualisieren sowie Interdependenzen und Konsequenzen auf folgende Jahrzehnte und Jahrhunderte aufzeigen.

 

QÜ: Johann Theophil Bauer - ein süddeutscher Orientreisender des 18. Jahrhunderts

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Quellenkundliche Übung
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, Einzeltermin am 26.4.2024, Einzeltermin am 3.5.2024, Einzeltermin am 17.5.2024, Einzeltermin am 24.5.2024, 9:15 - 13:45, U7/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Frühe Neuzeit Typ II Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II)

Die Übung ist für alle einschlägigen Basis- und Aufbaumodule verwendbar.

Leistungsnachweis: Schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Der Augsburger Goldschmied Johann Theophil Bauer (1722–1790) hielt sich in den 1750er Jahren längere Zeit in der syrischen Stadt Aleppo auf unternahm von dort aus mehrere Reisen, die ihn unter anderem in den Libanon, in den heutigen Irak und nach Konstantinopel führten. Seine Reiseeindrücke fasste Bauer in mehreren Berichten zusammen, die handschriftlich in der Staats- und Stadtbibliothek Augsburg überliefert sind. Diese Berichte, die als Digitalisate vorliegen, aber bis heute weder gedruckt noch näher erforscht worden sind, werden wir in der Übung transkribieren und die Möglichkeiten ihrer Auswertung für die Geschichte des Reisens und der interkulturellen Wahrnehmung im 18. Jahrhundert diskutieren.

 

QÜ: The life and death of Thomas Woolsey, Cardinal, once Arch Bishop of York and Lord Chancellour of England

Dozent/in:
Hans-Kristian Stüven
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 10:15 - 11:45, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ III) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate).
MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS) MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Vertiefungsmodul (Typ II), Erweiterungsmodul (Typ II) Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min) oder schriftliche Hausarbeit (empfohlener Umfang 10-20 Seiten; Bearbeitungsfrist ab Themenstellung 6 Monate). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)
Alle Module des MA Geschichte außer Masterarbeit und Intensivierungsmodul dürfen potenziell auch von Studierenden anderer Studiengänge im Rahmen eines fachfremden Erweiterungsbereichs belegt werden, sofern es die jeweilige Studienordnung vorsieht.

!Am 13. Juni findet die Sitzung via MS Teams statt!

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Aus der Feder von George Cavendish, dem Sekretär Wolseys von 1522 bis 1530, gibt das biographische Werk Thomas Wolsey, Late Cardinall, his Lyffe and Deathe einen eindrucksvollen Einblick in die Herrschaft Heinrichs VIII., sowie dessen Scheidung von Katharina von Aragon, aus der Perspektive eines seiner einflussreichsten Berater. Es liegt in englischer Sprache digitalisiert vor. In der Übung werden wir eine weitgehende Lektüre und historische Einordnung vornehmen. Gute Englischkenntnisse sind für die Teilnahme an der Veranstaltung sehr empfehlenswert, ebenso wie ein Überblick über die Geschichte der Tudor-Zeit.

 

VL: Deutschland und Nordamerika im langen 18. Jahrhundert 1683–1820

Dozent/in:
Mark Häberlein
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 14:15 - 15:45, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
BA Geschichte (Ordnung bis 2021): Basismodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Aufbaumodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Ergänzungsmodule
BA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodule Frühe Neuzeit, Überblicksmodule Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: Schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 70 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 15 min.). Die Art der Prüfungsform wird zu Semesterbeginn von der Lehrperson bekanntgegeben.

MA Geschichte (Ordnung bis 2021): Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Typ II/III), Erweiterungsmodul Typ I (10 ECTS)
MA Geschichte (Ordnung ab 2021): Überblicksmodul Master Neuere Abteilung, Vertiefungsmodul (Typ III), Erweiterungsmodul Überblick Neuere Abteilung
Leistungsnachweis: schriftliche Prüfung (Klausur, Bearbeitungszeit ca. 90 min.) oder mündliche Prüfung (ca. 25 min.).

Lehramtsmodule Grund-, Mittel-, Realschule, Gymnasium: Basismodul Neuere Geschichte (Variante B); Vertiefungsmodul Neuere Geschichte (Variante B)

Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte

Die Anmeldung erfolgt über FlexNow. Abschlussklausur in der letzten Vorlesungswoche.
Voraussetzung für den Erwerb von ECTS-Punkten: Regelmäßige Teilnahme und Bestehen der Abschlussklausur. Studierende, die im Rahmen ihrer Modulkombination für den Besuch der Vorlesung einen "Belegt"-Eintrag in FlexNow benötigen, bitte das Sekretariat informieren.

Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung ist im Zeitraum vom 02.04.2024, 10:00 Uhr bis 15.04.2024, 23:59 Uhr über FlexNow möglich.
Inhalt:
Im 18. Jahrhundert verdichteten sich die Beziehungen zwischen Mitteleuropa und Nordamerika zusehends: Rund 100.000 Deutsche und Schweizer wanderten zwischen 1683 und 1775 in die Neue Welt aus, ca. 30.000 deutsche Soldaten kamen als Subsidientruppen im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775–1783) zum Einsatz, und deutsche Staatsmänner, Unternehmer, Gelehrte und Publizisten verfolgten die Entwicklung der neuen US-amerikanischen Nation mit großem Interesse. Obwohl die Migration von Mitteleuropa nach Nordamerika im 18. Jahrhundert einen wesentlich geringeren Umfang hatte als die Massenauswanderungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, ist sie in mehrfacher Hinsicht bedeutsam. Erstens wurde durch sie ein Großteil der religiösen Minderheiten und Dissidenten, die nicht unter dem reichsrechtlichen Schutz des Westfälischen Friedens standen, aus dem Heiligen Römischen Reich in die britischen Kolonien Nordamerikas ‚exportiert‘, wo Mennoniten, Schwenckfelder, radikale Pietisten und die Herrnhuter Brüdergemeine zur Ausprägung pluralistischer Gesellschaften beitrugen. Zweitens bildeten sich im Kontext der transatlantischen Migration sowohl säkulare Netzwerke von Kaufleuten, Reedern und Geschäftsreisenden als auch religiöse Kommunikations- und Unterstützungsnetzwerke heraus. Drittens prägte sich insbesondere in Pennsylvania eine deutsch-amerikanische Kultur aus, die in den Bereichen der Architektur, der Musik, des Druck- und Verlagswesens sowie der materiellen Lebenswelt ein eigenständiges Profil entwickelte.
Empfohlene Literatur:
Aaron S. Fogleman, Hopeful Journeys. German Immigration, Settlement, and Political Culture in Colonial America, 1717–1775, Philadelphia 1996; Marianne S. Wokeck, Trade in Strangers. The Beginning of Mass Migration to North America, University Park, PA 1999; Holger Th. Gräf u.a. (Hg.), Die „Hessians“ im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1776–1783). Neue Quellen, neue Medien, neue Forschungen, Marburg 2014; Friederike Baer, Hessians: German Soldiers in the American Revolutionary War, Oxford 2022.



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