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Das Bamberger Intelligenzblatt (1754-1802) als stadtgeschichtliche Quelle
- Dozent/in
- Prof. Dr. Mark Häberlein
- Angaben
- Quellenkundliche Übung
2 SWS, benoteter Schein, Aufbaumodul Neuere Geschichte, Lehramtsmodul, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Zeit und Ort: Do 10:15 - 11:45, KR12/00.16
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Scheinerwerb: Je nach Modultyp Klausur oder schriftliche Hausarbeit (10-12 Seiten).
- Inhalt
- Das 18. Jahrhundert erlebte einen großen Aufschwung der periodischen Presse, der auch vor den Toren Bambergs nicht Halt machte: Seit 1754 veröffentlichte die Hofbuchdruckerei der Fürstbischöfe die „Hochfürstlich-Bambergischen Wochentlichen Frag- und Anzeig-Nachrichten“, die seit 1786 unter dem Namen „Hochfürstlich-Bambergisches Intelligenzblatt“ erschienen. Wie der Name bereits andeutet, handelt es sich dabei nicht um das Produkt eines unabhängigen Journalismus, sondern um ein offizielles Organ der Regierung. Über Anzeigen hatten jedoch auch Untertanen die Möglichkeit, den Inhalt des Blatts mitzugestalten und auf eigene Anliegen hinzuweisen. Durch die Lektüre und Interpretation von Texten zu ausgewählten Themenbereichen – Handel und Konsum, Musik und Theater, Stellenangebote und -gesuche, Berichte über lokale Ereignisse wie Brände und Überschwemmungen – soll der Quellenwert dieses Periodikums für die Stadt- und Regionalgeschichte ermittelt werden.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Institution: Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte
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