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Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

 

Bayerische Geschichte 1818 – 1848 (Bavarian History 1818 - 1848)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U2/133

 

Der Nationalsozialismus (The National Socialism)

Dozent/in:
Ulrich Eisele
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 12:15 - 14:00, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich. Folgende Literatur sollte für das Propädeutikum individuell angeschafft werden, da damit im Proseminar gearbeitet werden wird: Freytag, Niels/Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für das wissenschaftliche Arbeiten. Paderborn u.a. 2006 (2. Auflage, UTB 2569) Baumgart, Wolfgang (Hg.) Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte. Hilfsmittel - Handbücher - Quellen. München 2003
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu den Tutorien von Herrn Dombrowski und Herrn Vogt.
Inhalt:
Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspräsident Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Kanzler des Deutschen Reichs. Damit war Hitler, der seine politische Karriere in der völkisch-nationalistisch aufgeheizten Atmosphäre der Münchener Bierkeller begonnen hatte und mit seinem Putschversuch von 1923 noch gescheitert war, auf formal legalem Wege an die Macht gekommen. Die anfänglichen Pläne seiner konservativen Regierungspartner um Franz von Papen, die den neuen Reichskanzler durch ihr Konzept der „Einrahmung“ zu zähmen beabsichtigten, erwiesen sich bald als Illusion. Schritt für Schritt begannen Hitler und die nationalsozialistische Führungsriege, den demokratischen Weimarer Verfassungsstaat zu zerschlagen und in Deutschland eine totalitäre Diktatur zu errichten. Auf außenpolitischem Gebiet verfolgte der Diktator auf Grundlage seiner rassistisch-antibolschewistischen Ideologie eine aggressive Lebensraumpolitik, die schließlich mit dem Überfall auf Polen am 1. September 1939 im Zweiten Weltkrieg mündete. Im Seminar werden die ideologischen Grundlagen und der Aufstieg der NSDAP sowie die Geschichte und Struktur der nationalsozialistischen Diktatur bis zu ihrem Untergang im Jahre 1945 untersucht.
Im ersten Teil des Proseminars geht es um propädeutische Inhalte des geschichtswissenschaftlichen Studiums. In dieser wichtigen Einführung werden die Seminarteilnehmer mit den „Werkzeugen des Historikers“ (Ahasver von Brandt) vor allem im Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte vertraut gemacht. Ziel ist es, mit dem hierbei erworbenen Grundlagenwissen der methodischen Arbeit die Beschäftigung mit Geschichte in einem wissenschaftlichen Sinne durchführen zu können. Auf der Propädeutik aufbauend, werden im zweiten Teil der Veranstaltung anhand von Referaten, Probleme und Aspekte zum Thema „Nationalsozialismus“ behandelt, um damit zugleich die erlernten Methoden geschichtswissenschaftlichen Arbeitens praktisch ein- und umzusetzen.

 

Deutschland und Europa zur Zeit der Reichsgründung 1870/71 (Germany and Europe in the Period of the founding of the Empire 1870/71)

Dozent/in:
Ulrich Eisele
Angaben:
Proseminar, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Mo, 18:15 - 19:45, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich. Folgende Literatur sollte für das Propädeutikum individuell angeschafft werden, da damit im Proseminar gearbeitet werden wird: Freytag, Niels/Piereth, Wolfgang: Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für das wissenschaftliche Arbeiten. Paderborn u.a. 2006 (2. Auflage, UTB 2569) Baumgart, Wolfgang (Hg.) Bücherverzeichnis zur deutschen Geschichte. Hilfsmittel - Handbücher - Quellen. München 2003
Bitte beachten Sie auch die Hinweise zu den Tutorien von Herrn Dombrowski und Herrn Vogt.
Inhalt:
Im Jahre 1814/15 trafen sich auf dem Wiener Kongress die führenden Politiker Europas, um nach dem Sieg über Napoleon die Ordnung auf dem Kontinent wieder herzustellen. Durch die restaurative Wiener Ordnung wurden die nationalen Forderungen vieler Staaten zugunsten des Gleichgewichts- und Stabilitätsgedankens in Europa zurückgedrängt. So blieb auch den Deutschen ein Nationalstaat in Wien noch versagt. Lange ließen sich die nationalen Bewegungen in Europa jedoch nicht unterdrücken. In der Zeit zwischen dem Krimkrieg und der Epoche des Imperialismus erhielten sie überall in Europa, wie beispielsweise in Italien und Deutschland, aber auch in Polen, starken Auftrieb. Was war im Staatengefüge passiert? Warum waren Nationalstaatsgründungen etwa in Italien und Deutschland erfolgreich, während andere Versuche wie z.B. in Polen scheiterten? Und wie sah das Machtgefüge in Europa nach der Gründung des Deutschen Reichs aus? Im Seminar werden die Lage in Europa um 1870/71 analysiert und die Verhältnisse zwischen bzw. in den einzelnen Staaten vor und nach der Deutschen Reichsgründung betrachtet.
Im ersten Teil des Proseminars geht es um propädeutische Inhalte des geschichtswissenschaftlichen Studiums. In dieser wichtigen Einführung werden die Seminarteilnehmer mit den „Werkzeugen des Historikers“ (Ahasver von Brandt) vor allem im Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte vertraut gemacht. Ziel ist es, mit dem hierbei erworbenen Grundlagenwissen der methodischen Arbeit die Beschäftigung mit Geschichte in einem wissenschaftlichen Sinne durchführen zu können. Auf der Propädeutik aufbauend, werden im zweiten Teil der Veranstaltung anhand von Referaten, Probleme und Aspekte zum Thema „Deutschland und Europa zur Zeit der Reichsgründung 1870/71“ behandelt, um damit zugleich die erlernten Methoden geschichtswissenschaftlichen Arbeitens praktisch ein- und umzusetzen.

 

Deutschland unter alliierter Besatzung 1945 - 1949 (Germany under Allied Occupation 1945 - 1949)

Dozent/in:
Ulrich Eisele
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Schein, ECTS: 4, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 7
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
Mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reichs am 8. Mai 1945 endeten die zwölf Jahre der nationalsozialistischen Diktatur.
An ihre Stelle trat die Besatzungsherrschaft durch die alliierten Siegermächte USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich. Bereits vor dem Kriegsende hatten die Teilnehmer der Anti-Hitler-Koalition begonnen, über die Ziele der Besatzung und die Gestaltung der Verhältnisse im Nachkriegsdeutschland zu beraten. Auf den Konferenzen von Teheran, Jalta und Potsdam einigten sie sich darauf, Deutschland in vier Besatzungszonen aufzuteilen, in denen der politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Wiederaufbau durch die Militärverwaltung der jeweiligen Besatzungsmacht organisiert werden sollte. Als koordinierendes Gremium wurde der Alliierte Kontrollrat geschaffen, in dem alle vier Besatzungsmächte gleichberechtigt vertreten waren. Bald zeigte sich jedoch, dass sich die Siegermächte auf keinen einheitlichen Kurs für die Besatzungspolitik einigen konnten. Die Verhältnisse in den drei westlichen Zonen einerseits und in der Sowjetischen Besatzungszone andererseits begannen sich auseinander zu entwickeln. 1949 entstanden in Deutschland mit der BRD und der DDR schließlich zwei Staaten.
Anhand ausgesuchter Schlüsselquellen werden in der Übung die gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Entwicklungen in Deutschland zwischen 1945-1949 untersucht.

 

Die Studentenbewegung und ihre Folgen - 1968 als politisches, soziales und kulturelles Ereignis 1 (The German Students Movement and its Results - 1968 as a Political, Social and Cultural Event 1)

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 8
Termine:
Di, 12:15 - 13:45, H/016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende des Hauptstudiums. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt durch die Übernahme eines Referatthemas. Der Eintrag in die Referatliste ist ab Montag, dem 6. Oktober, im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Anmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
40 Jahre nach den Ereignissen des Jahres 1968 werden die Studentenbewegung und ihre Folgen noch immer kontrovers diskutiert: Wertkonservativen Politikern erscheint die fundamentale Kritik an Staat und Gesellschaft als gefährlicher Irrweg. Sozialdemokratische Zeithistoriker sehen in den Achtundsechzigern lediglich Katalysatoren, die eine sowieso notwendige Modernisierung in Gang setzten, ohne den Strukturwandel in dieser Form beabsichtigt zu haben. Eine dritte Position betont den nationalen Charakter der Revolte, der sich insbesondere gegen die USA gerichtet habe. Viertens kann man „1968“ als verpasste Chance begreifen, eine umfassende Veränderung der Gesellschaft zu erreichen. Die Lehrveranstaltung teilt das Thema in drei große Blöcke (1. Vorläufer und Ursachen, 2. Die Ereignisse 1967-1969, 3. Folgen) und geht zeitlich etwa bis ins Jahr 1977 („Heißer Herbst“). Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.

 

Die Studentenbewegung und ihre Folgen - 1968 als politisches, soziales und kulturelles Ereignis 2 (The German Students Movement and its Results - 1968 as a Political, Social and Cultural Event 2)

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 8
Termine:
Do, 11:15 - 12:45, H/218
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Voraussetzungen / Organisatorisches Die Lehrveranstaltung wendet sich an Studierende des Hauptstudiums. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt durch die Übernahme eines Referatthemas. Der Eintrag in die Referatliste ist ab Montag, dem 6. Oktober, im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Anmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
Voraussetzungen / Organisatorisches Inhalt 40 Jahre nach den Ereignissen des Jahres 1968 werden die Studentenbewegung und ihre Folgen noch immer kontrovers diskutiert: Wertkonservativen Politikern erscheint die fundamentale Kritik an Staat und Gesellschaft als gefährlicher Irrweg. Sozialdemokratische Zeithistoriker sehen in den Achtundsechzigern lediglich Katalysatoren, die eine sowieso notwendige Modernisierung in Gang setzten, ohne den Strukturwandel in dieser Form beabsichtigt zu haben. Eine dritte Position betont den nationalen Charakter der Revolte, der sich insbesondere gegen die USA gerichtet habe. Viertens kann man „1968“ als verpasste Chance begreifen, eine umfassende Veränderung der Gesellschaft zu erreichen. Die Lehrveranstaltung teilt das Thema in drei große Blöcke (1. Vorläufer und Ursachen, 2. Die Ereignisse 1967-1969, 3. Folgen) und geht zeitlich etwa bis ins Jahr 1977 („Heißer Herbst“). Scheinerwerb durch Referat und Hausarbeit.

 

Haupt-/Oberseminar zu Problemen der Geschichte des 20. Jahrhunderts (Colloquium on main problems of modern and contemporary history)

Dozent/in:
Karl Möckl
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 12
Termine:
Do, 18:15 - 19:45, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Seminar findet als kombiniertes Haupt- und Oberseminar statt. Der Erwerb eines Hauptsemianrscheins im Kurs ist möglich. Zur Teilnahme am Hauptseminar sind diejenigen Studierenden berechtigt, die sich im Hauptstudium befinden (Nachweis erfolgt bei der Anmeldung durch Vorlage des Zwischenprüfungszeugnisses).
In ausgewählten Sitzungen wird Examenskandidaten, Diplomanden, Magistranden, Doktoranden und Habilitanden die Möglichkeit geboten, ihre Arbeiten vorzustellen.

 

Hauptseminar Prof. Dornheim

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 30.10.2008, 11:15 - 12:45, H/105

 

Krieg und Nachkrieg - Die Stunde Null in Bamberg (War and Post-War - The "Stunde Null" in Bamberg)

Dozent/in:
Stephan Link
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7
Termine:
Do, 16:15 - 17:45, H/205
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
Das Proseminar beleuchtet eine Bruchstelle deutscher Vergangenheit: Das Ende der NS-Zeit und den Beginn der alliierten Besatzung Deutschlands, wobei der Übergang von der einen zu der anderen Epoche oft als „Stunde Null“ bezeichnet wurde und wird. Anhand verschiedener Strukturthemen soll v. a. der Frage nach Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten zwischen Diktatur und „postdiktatorialer“ Zeit nachgegangen werden, eine Fragestellung, die besonders für die Bewertung der konstituierenden Elemente der bundesdeutschen Wirtschaftswundergesellschaft nach 1949 von Belang scheint. Bei der Bearbeitung der Themen soll der lokal- bzw. regionalhistorische, auf Quellen basierende Zugang besonders genutzt werden; die Verhältnisse in der Stadt Bamberg sollen – wenn irgend möglich – im gesamtbayerischen Zusammenhang verallgemeinerbar gemacht werden können.
Empfohlene Literatur:
Literatur:
Regional • Albart, Rudolf: Vom Hakenkreuz zum Sternenbanner. o. O. [Bamberg] o. J. • Albart, Rudolf: Rücklichter aus einem Bamberger Jahrhundert 1899-1991. Ein auf unsere Stadt reduziertes Zeitgeschehen. Bamberg 1991. • Albart, Rudolf: Die ersten und die letzten Tage... Bamberger Kriegstagebuch 1944/46. Bamberg 1953. • Bald, Albrecht/Neblich, Esther: Zwangsarbeiter in Oberfranken 1939-1945. Die Verhältnisse im nördlichen Oberfranken. Bayreuth 2008. • Bamberg 1945-1949. Aspekte eines Neubeginns (= Ausstellungen des Stadtarchivs Bamberg. Herausgegeben vom Stadtarchiv Bamberg Nr. 3). o. O. [Bamberg] o. J. [1989]. • Becker, Hans/Burdack, Joachim: Amerikaner in Bamberg. Eine ethnische Minorität zwischen Segregation und Integration (= Bamberger geographische Schriften Sonderfolge Nr. 2). Bamberg 1987. • Brendel, Peter: Aspekte des wirtschaftlichen Neubeginns 1945 bis 1948 im Landkreis Obernburg – Eine Untersuchung der Besatzungszeit in einer ländlichen Region am bayerischen Untermain. In: JfL 61 (2001), S. 279-322. • Breuer, Thomas: Verordneter Wandel? Der Widerstreit zwischen nationalsozialistischem Herrschaftsanspruch und traditionaler Lebenswelt im Erzbistum Bamberg. Mainz 1992. • Endres, Rudolf: Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Franken. In: ArchGOfrk 75 (1995), S. 413-425. • Englbrecht, Peter: „Rassisch minderwertiger Nachwuchs“. Abtreibungen an Zwangsarbeiterinnen in Oberfranken 1943-1945. In: Geschichte quer 11 (2003), S. 36-38. • Erinnern statt Vergessen. Zeugnisse von Verfolgung und Widerstand im Bamberger Friedhof. Ein Rundgang. o. O. [Bamberg] o. J. [2006]. • Fichtl, Franz/Link, Stephan/May, Herbert/Schaible, Sylvia: »Bambergs Wirtschaft Judenfrei«. Die Verdrängung der jüdischen Geschäftsleute in den Jahren 1933 bis 1939. Bamberg 1998. • Fuchs, Marga: „Ihr habt euer Leben dem Führer geweiht!“ Aspekte des Nationalsozialismus in Bamberg (= Darstellungen und Quellen zur Geschichte Bambergs 2). Bamberg 1989. • Fuchs, Marga/Horn, Christine: Die jüdische Minderheit in Bamberg. Schutzjuden – Staatsbürger mosaischen Glaubens – Rassefeinde (= Darstellungen und Quellen zur Geschichte Bambergs 4). Bamberg 1992. • 50 Jahre CSU Kreisverband Bamberg-Stadt 1945-1995. o. O. [Bamberg] o. J. [1995]. • Gardill, Max: Bamberger Bilder-Dienst Band 1. o. O. [Bamberg] o. J. [1949]. • Golücke, Friedhelm,: Das Kriegsende in Franken. Ein Überblick über die militär. Ereignisse im März und April 1945. In: Mainfränkisches Jahrbuch 28 (1976), S. 103-122. • Habel, Hubertus: Die lange „Stunde Null“. Coburg zwischen amerikanischer Besetzung und Entnazifizierung. Coburg 2005. • Hambrecht, Tainer: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (1925-1933) (= Nürnberger Werkstücke 17). Nürnberg 1976. • Hofmann, Michel: Kleine Bamberger Heimatkunde und Stadtgeschichte. Bamberg 1956. • Jung, Manfred: Bamberg nach 1945. Der Wiederaufbau der Stadt nach kunsthistorischen, städtebaulichen und denkmalpflegerischen Aspekten bis 1970. Unveröff. Magisterarbeit Bamberg 1989. • Kestler, Stefan/Penzel, Götz-Ulrich: Bamberg. Zufluchtsort für Vertriebene, Flüchtlinge und Heimatlose. Bamberg 1999. • Laaser, Christiane/Zorn, Peter: „Die Bildungsarbeit muß weitergehen“. Anfänge der Erwachsenenbildung in Bamberg nach 1945. In: Geschichte quer 13 (2006), S. 28-31. • Leugers, Antonia: Widerstand im Alleingang. Beispiele aus Bambergs Kirchengeschichte während des „Dritten Reichs“. In: BHVB 131 (1995), S. 439-451. • Link, Stephan/Zorn, Peter: „Was sie sich sonst noch leisteten...“ Zur Kriminalisierung der „Displaced Persons“ in der Bamberger Nachkriegsgesellschaft. In: Geschichte quer 10 (2002), S. 43-46. • Mistele, Karl-Heinz: Kriegsgerüchte. In: Guth, Klaus/Korth, Thomas (Hg.): Lebendige Volkskultur. Festgabe für E. Roth. Bamberg 1980, S. 145-153. • Mistele, Karl Heinz.: Tage im Februar. Bamberg und der Luftkrieg. In: BHVB 114 (1977), S. 13-42. • Moser, Peter: Bamberg. Geschichte einer Stadt. Bamberg 1998. • Moser, Peter: Bamberg. Aufschwung in alten Mauern. Bamberg 2000. • Moser, Peter: Bamberg. Zwischen Care-Paket und Vespa-Roller. Herausgegeben vom Stadtarchiv Bamberg. Gudensberg-Gleichen 1996. • Neblich, Esther: Bayreuth in der Besatzungs- und Nachkriegszeit 1945-1955. Die letzten Tage des NS-Regimes in Bayreuth. In: Archiv für Geschichte von Oberfranken (2006) • Neblich, Esther: Das Flüchtlingslager in Hof-Moschendorf in der Nachkriegszeit und die Integration der Heimatvertriebenen im Raum Hof. In: JfL 64 (2004), S. 217-235. • Ott, Gabriel: Thomas Dehler. (Oberfränkische Köpfe, hg. von Wolfgang Protzner). Hof 1985. • Pfändtner, Karl-Georg (Hg.): „Schaurig gelbe schöne Rauchpilze“. Das Bamberg-Tagebuch 1944-1948 von Anton Rauh. Bamberg 1998. • Schaible, Sylvia: „Zweckentsprechende, mit Stacheldraht versehene Umzäunung...“ Zwangsarbeit in Bamberg. In: Geschichte quer 9 (2001), S. 29-31. • Schaible, Sylvia/Zorn, Peter/Zwicker, Susanne: Überkleben, Abmeißeln, Umbenennen. Entnazifizierung des öffentlichen Raums in Bamberg. In: Geschichte quer 12 (2004), S. 45-47. • Scherer, Hans: Ich war Oberschüler und Luftwaffenhelfer. Staffelstein 1995. • Scherer, Hans: Ich war Oberschüler und Luftwaffenhelfer. Teil I 1927-1943. Staffelstein 1996. • Scherer, Hans: Ich war Oberschüler und Luftwaffenhelfer. Teil III 1945-1948. Staffelstein 1996. • Schütz, Hans: Bamberger Berichte. Über Stimmung und Haltung der Bevölkerung des Oberlandesgerichtsbezirks Bamberg während des 2. Weltkrieges. Bamberg 1983. • Schwartze, Hans: Bamberg 1945/46. Sport – trotz Chaos. Bamberg o. J. (1989). • 60 Jahre CSU Kreisverband Bamberg. Ein Beitrag zur Bamberger Stadtgeschichte. o. O. [Bamberg] o. J. [2005]. • Souschek, Christian: Probleme des öffentlichen Gesundheitswesen in West-Deutschland während der Nachkriegszeit (1945-1949) – mit ausgewählten Beispielen des Gesundheitsamtes Bamberg. (unv. Facharbeit). Bamberg 1988. • Spuren auf unserem Weg. Katholische Jugend im Ezbistum Bamberg 1933-1973. Erinnerungen und Dokumente. Bamberg 2001. • Staatliche Archive Bayerns. Kleine Ausstellungen Nr. 15. Fremdarbeiter in Oberfranken 1940-1945. Eine Ausstellung des Staatsarchivs Bamberg. München 2000. • Steinhorst, Hanns: GI´s und Brückenbau. Eine Kindheit im Nachkriegsbamberg. Bamberg 2001. • Tobias, Jim G.: Vorübergehende Heimat im Land der Täter. Jüdische DP-Camps in Franken 1945-1949. Nürnberg 2002. • Unger, Ludwig: Städtische Arbeiterschaft ohne Kirchenbindung. Katholische Arbeitnehmer in ausgewählten Städten der Erzdiözese Bamberg nach 1945. In: Knefelkamp, Ulrich (Hg.): Stadt und Frömmigkeit. Colloquium zum 70. Geburtstag von Gerd Zimmermann (11.-13. November 1994 in Bamberg). Bamberg 1995, S. 195-223. • 40 Jahre VVN Bund der Antifaschisten. Kreisvereinigung Bamberg. Herausgeber: VVN-BdA Kreisvereinigung Bamberg. o. O. o. J. • Vogel, Jan: „Ein Inferno“. Erinnerung an den Luftkrieg gegen Nürnberg. In: JfL 65 (2005), S. 277-306. • Wendehorst, Alfred: Die Zwischen- und die Nachkriegszeit im Erzbistum Bamberg. Einige Fakten und Beobachtungen zu den Auswirkungen politischer und gesellschaftlicher Veränderungen auf das kirchliche Leben. In: JfL 66 (2006), S. 463-485. • Wienkötter, Helm (Hg.): Die Bamberger Industrie. Ein Adreßbuch und Führer durch die Industrie des Stadt- und Landkreises Bamberg und ihre Erzeugnisse. Bamberg 1949/50. • Zehentmeier, Wolfgang: Die Entwicklung der NSDAP in der Stadt Bamberg 1925-1935. Unveröffentlichte Magisterarbeit Würzburg o. J. • 10 Jahre Volkshochschule Bamberg. o. O. [Bamberg] o. J. • Zittel, Bernd: Die Volksstimmung im Dritten Reich im Spiegel der Geheimberichte des Regierungspräsidenten von Ober- und Mittelfranken. In: JfL 34/35 (1975), S. 1059-1078. • Zorn, Peter/Link, Stephan: Brave Bürger – Fremdes Gesindel. Zur Wahrnehmung der Kriminalität von „Displaced Persons“ in der Bamberger Nachkriegsgesellschaft. In: BHVB 138 (2002), S. 279-294. • Zorn, Peter: „Ami-Liebchen“ und „Veronika Dankeschön“. Bamberg 1945-1952: deutsche Frauen und amerikanische Soldaten. In: Geschichte quer 11 (2003), 39-42.

Überregional: • Afflerbach, Holger/Cornelißen, Christoph (Hg.): Sieger und Besiegte. Materielle und ideelle Neuorientierungen nach 1945. Tübingen/Basel 1997. • Aly, Götz: Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus. Frankfurt/M. 2005. • Assmann, Aleida/Frevert, Ute: Geschichtsvergessenheit – Geschichtsversessenheit. Vom Umgang mit deutschen Vergangenheiten nach 1945. Stuttgart 1999. • Barbarino, Otto, Die wirtschaftliche Eingliederung der Heimatvertriebenen in Bayern. In: ZbLG 45 (1982), S. 393-417. • Benz, Wolfgang (Hg.): Deutschland unter alliierter Besatzung: 1945-1949/55. Berlin 1999. • Benz, Wolfgang (Hg.): Neuanfang in Bayern 1945 bis 1949. Politik und Gesellschaft in der Nachkriegszeit. München 1988. • Berghoff, Hartmut: Zwischen Verdrängung und Aufarbeitung. Die bundesdeutsche Gesellschaft und ihre nationalsozialistische Vergangenheit in den Fünfziger Jahren. In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 49 (1998), S. 96-114. • Braun, Hans: Die lange Stunde Null. Gelenkter sozialer Wandel in Westdeutschland nach 1945. Baden-Baden 2007. • Brockhagen, Ulrich: Nach Nürnberg. Vergangenheitsbewältigung und Westintegration in der Ära Adenauer. Hamburg 1994. • Broszat, Martin/Henke, Klaus-Dietmar/Woller, Hans (Hg.): Von Stalingrad zur Währungsreform. Zur Sozialgeschichte des Umbruchs in Deutschland (= Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte 26). München 1988. • Bude, Heinz: Bilanz der Nachfolge. Die Bundesrepublik und der Nationalsozialismus. Frankfurt/M. 1992. • Danyel, Jürgen: Die beiden deutschen Staaten und ihre nationalsozialistische Vergangenheit. Elitewechsel und Vergangenheitspolitik. In: Kleßmann, Christoph/Misselwitz, Hans/Wichert, Günter (Hg.): Deutsche Vergangenheiten – eine gemeinsame Herausforderung. Der schwierige Umgang mit der doppelten Nachkriegsgeschichte. Berlin 1999, S. 128-138. • Denzler, Georg/Fabricius, Volker: Christen und Nationalsozialisten. Darstellung und Dokumente. Frankfurt/M. 1995. • Ende des Dritten Reiches – Ende des Zweiten Weltkriegs. Eine perspektivische Rückschau. Herausgegeben von Hans-Erich Volkmann. München 1995. • Endres, Rudolf: Bayerns vierter Stamm. Die Integration der Flüchtlinge und Heimatvertriebenen nach 1945. Köln 1998. • Fait, Barbara: Die Anfänge der CSU 1945-1948. Der holprige Weg zur Erfolgspartei. München-Landsberg a. L. 1995. • Franzen, K. Erik: Die Vertriebenen. Hitlers letzte Opfer. Berlin/München 2001. • Frei, Norbert (Hg.): Hitlers Eliten. München 2003. • Frei, Norbert: Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit. München 1999 [1996]. • Frei, Norbert: Vergangenheitspolitik in den fünfziger Jahren. In: Loth, Wilfried/Rusinek, Bernd A. (Hg.): Verwandlungspolitik. NS-Eliten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. Frankfurt/M./New York 1998, S. 79-92. • Herbert, Ulrich: NS-Eliten in der Bundesrepublik. In: Loth, Wilfried/Rusinek, Bernd A. (Hg.): Verwandlungspolitik. NS-Eliten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. Frankfurt/M./New York 1998, S. 93-115. • Kleßmann, Christoph: Die doppelte Staatsgründung. Deutsche Geschichte 1945-1955. Bonn 19864. • Lanzinner, Maximilian: Zwischen Sternenbanner und Bundesadler. Bayern im Wiederaufbau 1945-1958. Regensburg 1996. • Leugers, Antonia: Gegen eine Mauer bischöflichen Schweigens. Der Ausschuß für Ordensangelegenheiten und seine Widerstandskonzeption 1941 bis 1945. Frankfurt/M. 1996. • Loth, Winfried/Rusinek, Bernd-A. (Hg.): Verwandlunsgpolitik. NS-Eliten in der westdeutschen Nachkriegsgesellschaft. Frankfurt/M. 1998. • Naumann, Klaus (Hg.): Nachkrieg in Deutschland. Hamburg 2006. • Niethammer, Lutz: Entnazifizierung in Bayern. Säuberung und Rehabilitierung unter amerikanischer Besatzung. Frankfurt/M. 1972 [= Phil. Diss. Heidelberg 1971]. • Niethammer, Lutz: Die Mitläuferfabrik. Entnazifizierung am Beispiel Bayerns. Berlin/Bonn 1982 [Frankfurt/M. 1972]. • Schildt, Axel/Sywottek, Arnold (Hg.): Modernisierung im Wiederaufbau. Die westdeutsche Gesellschaft der 50er Jahre. Bonn 1993. • Schlemmer, Thomas: Aufbruch, Krise und Erneuerung. Die Christlich-Soziale Union 1945 bis 1955. München 1998. • Vollnhals, Clemens (Hg.): Entnazifizierung. Politische Säuberung und Rehabilitierung in den vier Besatzungszonen 1945-1949. München 1991. • Vollnhals, Clemens: Evangelische Kirche und Entnazifizierung 1945-1949. Die Last der nationalsozialistischen Vergangenheit. München 1989. • Wengst, Udo: Thomas Dehler 1897-1967. Eine politische Biographie. München 1997. • Woller, Hans: Gesellschaft und Politik in der amerikanischen Besatzungszone. Die Region Ansbach und Fürth. München 1986.

 

Nationalsozialistische Außenpolitik (Blockseminar) (National Socialist Foreign Policy)

Dozent/in:
Stefan Kestler
Angaben:
Übung, benoteter Schein, ECTS: 4, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 7
Termine:
Einzeltermin am 22.11.2008, 10:00 - 12:30, H/005
Einzeltermin am 12.12.2008, 14:00 - 19:00, H/005
Einzeltermin am 13.12.2008, 10:00 - 15:00, H/005
Einzeltermin am 23.1.2009, 14:00 - 19:00, H/005
Einzeltermin am 24.1.2009, 10:00 - 19:00, H/005

 

Quellen zur Geschichte des Bamberger Textilunternehmens ERBA. Teil II (Documents on the History of the Textile Factory ERBA in Bamberg. Part II)

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 4, persönliche Anmeldung erforderlich
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, Raum n.V.
Die Veranstaltungen finden im Seminarraum des Stadtarchivs statt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 6. Oktober im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.

 

Theorien und Diskussionen der deutschen Geschichtswissenschaft 1945-2000

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Kolloquium, 1 SWS, persönliche Anmeldung erforderlich
Termine:
Di, 20:00 - 22:00, H/005
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung, die 14-tägig abgehalten wird, richtet sich an Studierende nach der Zwischenprüfung, die an Theoriediskussionen und Standortbestimmungen interessiert sind. Folgende Themen und Sitzungen sind geplant: 1. Vorbesprechung (21.10.), 2. Von der „politischen Volksgeschichte“ zur „neuen Sozialgeschichte“ (04.11.), 3. Die Fischer-Kontroverse (18.11.), 4. Alltagsgeschichte (02.12.), 5. Gesellschaftsgeschichte (16.12.), 6. Historische Anthropologie (13.01.), 7. Kulturgeschichte (27.01). Ein Scheinerwerb ist nicht vorgesehen, kann aber in begründeten Fällen erfolgen. Voraussetzung zur Teilnahme ist die Bereitschaft, zusammen mit anderen ein Gruppenreferat zu übernehmen. Interessierte tragen sich bitte in eine Liste ein, die ab dem 6.10.2008 im Sekretariat des Lehrstuhls für Neueste Geschichte ausliegt.
Empfohlene Literatur:
Daniel, Ute, Kompendium Kulturgeschichte, Frankfurt a. M. 42004. Elias, Norbert, Zum Begriff des Alltags, in: Materialien zur Soziologie des Alltags, hg. von Kurt Hammerich und Michael Klein (= Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderheft 20) Opladen 1978, S. 22-29. Kocka, Jürgen, Sozialgeschichte. Begriff – Entwicklung – Probleme. Göttingen 21986. Medick, Hans, Quo vadis Historische Anthropologie? Geschichtsforschung zwischen Historischer Kulturwissenschaft und Mikro-Historie, in: Historische Anthropologie 9 (2001), S. 78-92. Schulze, Winfried, Deutsche Geschichtswissenschaft nach 1945, München 1993 (insbesondere S. 281-311). Wehler, Hans-Ulrich, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 1, München 1987, S. 6-31 (Einleitung). Wieland, Lothar, Der deutsche Griff nach der Weltmacht. Die Fischer-Kontroverse in historischer Perspektive, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 37 (1992), S. 742-752.

 

Tutorium I

Dozent/in:
Henry Vogt
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, Studium Generale, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 2
Termine:
Mo, 8:30 - 10:00, H/205
Einzeltermin am 19.1.2009, 8:30 - 10:00, H/105
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme ist ausschließlich für Studierende der vom Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte angebotenen Proseminare möglich.
Inhalt:
Im Tutorium werden alle für die Proseminare relevanten Lerninhalte und Arbeitstechniken vertieft und eingeübt. Den Schwerpunkt bildet, neben der Vorbereitung auf die Klausur, die Vermittlung von Grundkenntnissen für die Abfassung des Referates bzw. der Hausarbeit.
Die Teilnahme am Tutorium ist fakultativ, wird jedoch dringend empfohlen!

 

Tutorium II

Dozent/in:
Ronny Dombrowski
Angaben:
Tutorien, 2 SWS, Schein, ECTS: 1, Studium Generale, ECTS-Punkte nach alter Fachprüfungsordnung: max. 2
Termine:
Fr, 12:00 - 14:00, H/016
Einzeltermin am 7.11.2008, 12:00 - 14:00, H/002
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Teilnahme ist ausschließlich für Studierende der vom Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte angebotenen Proseminare möglich.
Inhalt:
Im Tutorium werden alle für die Proseminare relevanten Lerninhalte und Arbeitstechniken vertieft und eingeübt. Den Schwerpunkt bildet, neben der Vorbereitung auf die Klausur, die Vermittlung von Grundkenntnissen für die Abfassung des Referates bzw. der Hausarbeit. Der Besuch des Tutoriums ist fakultativ, wird jedoch dringend empfohlen!

 

Übung zur Vorlesung "Bayerische Geschichte 1818 - 1848" (Practical Course on Bavarian History 1818 - 1848)

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U11/024

 

Vorlesung: Das Deutsche Kaiserreich (1871-1914) in europäischer Perspektive (The German Empire (1871-1914) in European Perspective )

Dozent/in:
Andreas Dornheim
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Mi, 12:15 - 13:45, U2/025
Inhalt:
Die Vorlesung bietet einen Überblick über zentrale Aspekte der deutschen Geschichte zwischen 1871 und 1914. Behandelt werden u. a. die Entstehungsgeschichte, Verfassung, Staat, Wahlrecht, Militär, Alltag, Parteien und Verbände, soziale Schichten, die Wirtschaft, zentrale Probleme der Innen- und Außenpolitik, das Bildungswesen, die Kultur, der Imperialismus sowie der Weg in den Ersten Weltkrieg. Wo es sich anbietet, wird ein vergleichender Blick auf andere europäische Staaten geworfen.
Empfohlene Literatur:
Görtemaker, Manfred: Geschichte Europas 1850-1918. Stuttgart 2002. Nipperdey, Thomas, Deutsche Geschichte 1866-1918, Bd. 1: Arbeitswelt und Bürgergeist. München 1990. Bd. 2: Machtstaat vor Demokratie, München 1992. Ullmann, Hans-Peter: Politik im Deutschen Kaiserreich. 1871-1918 (= Enzyklopädie deutscher Geschichte / Bd. 52). München 2005. Wehler, Hans-Ulrich, Deutsche Gesellschaftsgeschichte, Bd. 3: Von der „Deutschen Doppelrevolution“ bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges 1849-1914, München 1995.

 

Zwischen Versailler Friedensvertrag und Drittem Reich: Deutschlands Kriegsrüstung während der Weimarer Republik (Between the Treaty of Versailles and the Third Reich: Germany’s War Armament during the Weimar Republic)

Dozent/in:
Michael Mößlein
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 18.10.2008, 10:00 - 12:30, H/005
Einzeltermin am 25.10.2008, Einzeltermin am 8.11.2008, Einzeltermin am 6.12.2008, Einzeltermin am 10.1.2009, 10:00 - 16:00, H/005
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt durch Übernahme eines Referatsthemas. Der Listeneintrag ist ab Montag, den 28.7. im Sekretariat des Lehrstuhls möglich. Eine Voranmeldung per Email, Telefon oder Post ist leider nicht möglich.
Inhalt:
Als die deutsche Wehrmacht im Morgengrauen des 1. September 1939 den Nachbarstaat Polen angriff und damit den 2. Weltkrieg auslöste, hatte sich eine Armee in Bewegung gesetzt, die zu den modernsten und am besten ausgerüsteten ihrer Zeit zählte. Doch wie konnte es soweit kommen? Hatten nicht zwei Jahrzehnte zuvor, nach dem Ende des 1. Weltkriegs, die alliierten Staaten mit dem Versailler Vertrag und den darin enthaltenen weitgehenden Entwaffnungsbestimmungen genau dies verhindern wollen, dass das besiegte Deutschland jemals wieder als militärischer Aggressor auftreten konnte? War es tatsächlich Adolf Hitler und den Nationalsozialisten allein gelungen, nach seiner Machtergreifung 1933, binnen sechseinhalb Jahren aus dem auf 100.000 Mann geschrumpften Reichsheer der Weimarer Republik eine so starke Wehrmacht aus dem Boden zu stampfen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die im Seminar behandelten historischen Schriftquellen. Sie geben einen Einblick in die in der Geschichtsforschung bis heute nur am Rande wahrgenommene geheime Aufrüstung Deutschlands während der Weimarer Republik. Illegale Wehrverbände, Blitzkrieg-Taktik, versteckte Konstruktionsbüros deutscher Rüstungsbetriebe, getarnte Ausbildungsstätten im Ausland – die von den demokratischen Reichsregierungen geduldeten, manchmal sogar geförderten Anstrengungen, die militärischen Einschränkungen des Friedensvertrags von Versailles zu umgehen, waren nicht nur vielfältig, sondern sie widersprachen sogar der Weimarer Reichsverfassung. Im Ergebnis führte die illegale Rüstung während der Weimarer Republik dazu, dass die Nationalsozialisten, nachdem sie an die Macht gekommen waren, eine Armee übernahmen, die in ihrer Struktur bereits fähig war, nach wenigen Jahren der offen betriebenen Aufrüstung einen neuen Angriffskrieg zu führen.
Empfohlene Literatur:
  • Michael Salewski: Entwaffnung und Militärkontrolle 1919-1927. München 1966.
  • Michael Geyer: Aufrüstung oder Sicherheit. Die Reichswehr in der Krise der Machtpolitik 1924 – 1936. Wiesbaden 1980.
  • Manfred Zeidler: Reichswehr und Rote Armee, 1920 – 1933. Wege und Stationen einer ungewöhnlichen Zusammenarbeit. München 1993.
  • Rainer Wohlfeil u.a. (Hg.): Die deutsche Reichswehr. Bilder, Dokumente, Texte zur Geschichte des Hunderttausend-Mann-Heeres 1919-1933. Frankfurt a.M. 1972.
  • Wilhelm Deist: Die Aufrüstung der Wehrmacht. In: Ursachen und Voraussetzungen des Zweiten Weltkrieges. Hg. von Ders. u.a. Frankfurt a.M. 1989, S. 439 - 637.



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