UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte

 

GK Grundkurs im Einführungsmodul "Theorien und Methoden" I

Dozent/in:
Katharina Eckstein
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Modul: Einführungsmodul Theorien und Methoden
Termine:
Di, 10:15 - 11:45, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow erforderlich: 01.04.-12.04.2014
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft. Im Kurs werden Quellen aus der Geschichte der Neuzeit zur Verfügung gestellt und gemeinsam bearbeitet.

 

GK Grundkurs im Einführungsmodul "Theorien und Methoden" II

Dozent/in:
Katharina Eckstein
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Di, 14:00 - 16:00, U5/02.23
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow erforderlich: 01.04.-12.04.2014
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft. Im Kurs werden Quellen aus der Geschichte der Neuzeit zur Verfügung gestellt und gemeinsam bearbeitet.

 

HS Auf dem Weg zur "Wissensgesellschaft" - Die Popularisierung von Wissen und Wissenschaft in Europa (1830-1930)

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Mo, 14:15 - 16:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Die Anmeldung erfolgt per ONLINE-FORMULAR (01.03.-27.03.2015) über die Homepage des Lehrstuhls von Prof. Dr. Sabine Freitag! Weitere Informationen finden Sie ebenda!
Inhalt:
Das neuzehnte und frühe zwanzigste Jahrhundert gilt als Epoche einer beschleunigten Modernisierung und Säkularisierung. Den Entwicklungen in Wissenschaft und Technik kam dabei eine Schlüsselrolle zu. Das Seminar untersucht den wachsenden Einfluss von Natur- und Humanwissenschaften zwischen 1830 und 1930, analysiert unterschiedliche Räume der Wissensproduktion (z.B. naturkundliche Vereine und Museen, statistische Gesellschaften, deutsche Universitäten, staatlich geförderte Institutionen, Weltausstellungen, Zoologische Gärten), fragt nach wissenschaftlichen Netzwerken und nach Popularisierungsstrategien. Welche Zusammenhänge lassen sich zwischen den historischen Rahmenbedingungen und der Ausdifferenzierung und Professionalisierung bestimmter Disziplinen erkennen? Welche historischen Konstellationen haben das Bedürfnis nach neuen, spezifischen Wissensformen und -beständen entstehen lassen? Auf welche Weise und von wem wurde dieses Wissen produziert und organisiert? Welche Veränderungen lassen sich langfristig im Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft ausmachen? Und schließlich: Welche politischen und sozialen Konflikte hat dieses neue Wissen möglicherweise erzeugt? Das Seminar beginnt mit Textlektüre und Diskussion über das moderne Konzept der »Wissensgesellschaft« und fragt nach der Relevanz solcher Konzepte für die Erforschung einer „Wissensgeschichte“ des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.
Empfohlene Literatur:
Literatur (Auswahl): Carsten Kretschmann/Henning Pahl/Peter Scholz (Hg.), Institutionen des Wissens im gesellschaftlichen Wandel, Berlin 2004; Carsten Kretschmann (Hg.), Wissenspopularisierung. Konzepte der Wissensverbreitung im Wandel, Berlin 2003; Angela Schwarz, Der Schlüssel zur modernen Welt. Wissenschaftspopularisierung in Großbritannien und Deutschland im Übergang zur Moderne (ca. 1870-1914), Stuttgart 1999; Alain Desrosières, Die Politik der großen Zahlen. Eine Geschichte der statistischen Denkweise, Berlin/Heidelberg 2005; Andreas Daum, Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert. Bürgerliche Kultur, naturwissenschaftliche Bildung und die deutsche Öffentlichkeit, 1848-1914, München 1998; Nico Stehr, Knowledge Societies, London 1994.

 

KK Klausurenkurs "Bayerische Landesgeschichte" (Neueste Geschichte) - Herbsttermin 2015 nach LPO I

Dozent/in:
Gerd Wehner
Angaben:
Klausurenkurs, 4 SWS, Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt!
Termine:
Fr, 14:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 24.4.2015, Einzeltermin am 8.5.2015, Einzeltermin am 12.6.2015, Einzeltermin am 3.7.2015, 14:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Teilnehmerzahl: maximal 15
Anmeldung: Mail an jannis.trillitzsch@uni-bamberg.de
Teilnahmebedingungen: Unterzeichnete Anmeldung zum Staatsexamen im Herbst 2015
Inhalt:
Das Examinatorium ist ein zusätzliches Angebot des Lehrstuhls und richtet sich ausschließlich an Studierende, die nach dem SS 2015 ihr Staatsexamen zum Themenbereich Landesgeschichte im Epochenbereich der Neuesten Geschichte absolvieren. Unter realen Rahmenbedingungen werden Probeklausuren zu alten Staatsexamensthemen der Landesgeschichte geschrieben. Dieser Kurs ist kein Repetitorium, sondern dient nur der Vorbereitung, Konzeption und Anfertigung einer Staatsexamensklausur im besagten Themenbereich.

 

Nachholklausur

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 21.7.2015, 14:00 - 16:00, KR12/02.05

 

OS Freitag/Wehner

Dozentinnen/Dozenten:
Sabine Freitag, Gerd Wehner
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Das OS beginnt wie immer erst in der zweiten Semesterwoche (20.04.2015)
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bitte um Anmeldung via Mail an sabine.freitag@uni-bamberg.de
Bei Anmeldungen per Email bitte unbedingt folgende Daten mitsenden: Name, Vorname, Matrikelnummer, stud.uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Prüfungsordung, Fachsemester, Modulzuordnung, und ECTS!
Inhalt:
Das Oberseminar für Neuere und Neueste Geschichte ist als Diskussionsforum für die Vorstellung und Diskussion von wissenschaftlichen Projekten (Abschlussarbeiten, Doktorarbeiten, Forschungsprojekte u.a.) konzipiert. Das genaue Programm mit allen Themen und Referenten/innen wird ab [TBA] am Schwarzen Brett des Lehrstuhls ausgehängt. Alle, die sich neben den teilnehmenden Referenten und Referentinnen als Zuhörer für einzelne Themen und Projekte interessieren, sind herzlich eingeladen, an den Sitzungen teilzunehmen.

 

OS Möckl

Dozent/in:
Karl Möckl
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 4
Termine:
Do, 18:30 - 20:30, KR12/02.05

 

PS „Europa als Provinz“: Postkoloniale Theorie und Geschichte 1945-1989

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Proseminar, 3 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 15:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Anmeldung erfolgt per ONLINE-FORMULAR (01.03.-27.03.2015) über die Homepage des Lehrstuhls von Prof. Dr. Sabine Freitag! Weitere Informationen finden Sie ebenda!
Inhalt:
Das Ende des Zweiten Weltkriegs leitete das letzte Kapitel in der Geschichte der kolonialen Epoche in Europa ein. Die komplexen Prozesse, die allmählich zur staatlichen Unabhängigkeit kolonisierter Nationen führten, hatten nicht nur in den Bereichen der Politik, und der Wirtschaft weitreichende Folgen. Dekolonisation stellte auch viele bis dahin weitgehend geltenden Wissenschaftspraxen und Denkstrukturen in Frage. In der Kulturwissenschaft entstand ein eigenes Disziplin, die sogenannte Postcolonial Studies mit dem Zweck, die Rolle von Kultur und Wissenschaft in der Entstehung und Aufrechterhaltung von kolonialen Herrschafts- und Ausbeutungsverhältnissen zu verstehen. In anderen Worten die Frage zu klären wie Kolonialismus überhaupt denkbar war. In diesem Zusammenhang stellte die Diskussion über das Vermächtnis der Kolonialzeit auch die Geschichtswissenschaft vor grundsätzlichen Herausforderungen. Erstens ging es darum, die eurozentrische Perspektive der Geschichtsschreibung kritisch zu hinterfragen, wie unter anderem auch Dipesh Chakrabarty in seinem Buch „Europa als Provinz“ forderte. Zweitens wurden auch die gängigen Meisternarrativen in Frage gestellt: Die Prämisse, dass die europäischen/westlichen Entwicklungen hermetisch abgeschlossen, also unabhängig vom „Rest“ der Welt stattfänden, war nicht mehr haltbar: Der Sicht der Historiker von allen Epochen wurde immer Stärker auf die Verwobenheit der europäischen und der nichteuropäischen Welt gelenkt. Im Proseminar werden wir sowohl den Verlauf der Dekolonisation untersuchen als auch Texte von Franz Fanon, Edward Said und Dipesh Chakrabarty lesen, um die Konturen der kulturwissenschaftlichen Debatten von Postcolonial Studies nachzuzeichnen. Vorbereitende Lektüre: Jansen, Jan C./ Jürgen Osterhammel: Dekolonisation. Das Ende der Imperien. München 2013.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre: Jansen, Jan C./ Jürgen Osterhammel: Dekolonisation. Das Ende der Imperien. München 2013.

 

TU Schreibwerkstatt (institutsweit)

Dozent/in:
Julia Seeberger
Angaben:
Tutorien
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, KR12/00.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Das Tutorium richtet sich nicht nur an StudienanfängerInnen, die die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens und die Grundfragen der Geschichtswissenschaft im Vorfeld von Seminararbeiten erlernen möchten. Auch Studierende höherer Semester sind willkommen, um gemeinsam (bekannte) Schreibschwierigkeiten zu thematisieren und anzugehen. Natürlich können eigene Themenwünsche oder Themen bevorstehender Hausarbeiten berücksichtigt werden! Das Tutorium ist nicht an eine zeitliche Epoche gebunden! Es wird versucht, Beispiele aus unterschiedlichen Epochen zu wählen – je nach Interesse der TeilnehmerInnen.
Erste Sitzung ist am Donnerstag, den 23.04.2014!
Inhalt:
Tutorium „Schreibwerkstatt“ – was ist das? Das Tutorium „Schreibwerkstatt“ will die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens in einem Kreis von Studierenden ausprobieren und vertiefen. Ziel des Tutoriums soll es sein, den Aufbau von wissenschaftlichen Textgattungen wie Exzerpt, Essay, Exkursionsbericht, Rezension und Hausarbeit kennen zu lernen. Ebenso soll die Ausarbeitung von geschichtswissenschaftlichen Fragestellungen sowie das Schreiben von kürzeren Textpassagen (wie Einleitung) geübt werden.
Was wird genau passieren? Da wissenschaftliches Schreiben zumeist mit der kritischen Lektüre wissenschaftlicher Texten beginnt, soll diese anhand einiger Beispieltexte zur Geschichtswissenschaft erlernt werden. Daran anknüpfend wird das Exzerpieren von Texten, das systematische Ordnen von gesammelten Informationen sowie das Verfassen einer kurze Rezension geübt. Außerdem werden häufig wiederkehrende Probleme, wie Zeitknappheit, Materialauswahl oder geeignete Darstellungsformen gemeinsam behandelt und anhand von Übungstexten erprobt. Am Ende des Tutoriums solltet ihr euch einen Leitfaden für kommende Arbeiten erstellt haben. Er soll euch helfen zentrale Punkte wie Fragestellung, Materialauswahl sowie Thesen und Gliederung systematisch und zügig zu erstellen.
Empfohlene Literatur:
• Lingelbach, Gabriele/Rudolph, Harriet: Geschichte studieren. Eine praxisorientierte Einführung für Historiker von der Immatrikulation bis zum Berufseinstieg. Wiesbaden 2005. • Esselborn-Krumbiegel, Helga. Von der Idee zum Text. Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben. Stuttgart 2008. • Goertz, Hans-Jürgen: Geschichte: Ein Grundkurs. Reinbek 2007.

 

UE "Extremismus in Deutschland. Akteure, Aktionen, historisch-ideologische Hintergründe".

Dozent/in:
Stefan Kestler
Angaben:
Übung/Blockseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Studium Generale, Aufbaumodul Neueste Geschichte; Vertiefungsmodul Neueste Geschichte; verbindliche Anmeldung plus Themenvergabe erfolgen in der ersten Sitzung
Termine:
Einzeltermin am 29.5.2015, 15:15 - 19:00, KR14/00.06
Einzeltermin am 26.6.2015, 14:15 - 18:45, KR14/00.06
Einzeltermin am 27.6.2015, 10:15 - 14:45, KR14/00.06
Einzeltermin am 10.7.2015, 14:15 - 18:45, KR14/00.06
Einzeltermin am 11.7.2015, 10:15 - 14:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung zum Seminar und Themenvergabe erfolgen in der ersten Sitzung am 27. Juni.

 

UE Bamberg im Ersten Weltkrieg

Dozent/in:
Heléna Tóth
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte; Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt
Termine:
Mo, 12:15 - 13:45, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Die Übung findet z.T. im Stadtarchiv Bamberg statt!
Anmeldung ab sofort bitte unter mailto:helena.toth@uni-bamberg.de
Wichtig: Am 13.04. (erste Sitzung) treffen wir uns um 15:00 am Stadtarchiv in Bamberg (Untere Sandstraße 30A, 96049 Bamberg)
Inhalt:
In diesem Kurs untersuchen wir die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive der Lokal- bzw. Alltagsgeschichte. Anhand der Quellen des Stadtarchivs werden wir uns mit unterschiedlichen Bereichen der Stadtgeschichte beschäftigen. Ziel der Übung ist eine Ausstellung über die Geschichte des Ersten Weltkrieges in Bamberg zu konzipieren. Die Prüfungsleistung für den Kurs besteht aus der Betreuung der Exponate: Studenten werden also individuelle Quellen für die Ausstellung auswählen und sie werden diese kontextualisieren. In den Sitzungen werden uns über das Inhaltliche hinaus auch solche praktische Fragen der Ausstellungsorganisation beschäftigen wie: Wie entwickelt man einen Konzept für eine Ausstellung? Oder: Was ist der Unterschied zwischen Dialog und Wissensvermittlung? Hinweise: Einige Sitzungen werden sinngemäß im Stadtarchiv stattfinden.
Empfohlene Literatur:
Vorbereitende Lektüre, bitte schauen Sie sich eine der folgenden Ausstellungskataloge an: Gerhard, Hetzer: Krieg! Bayern im Sommer 1949. Eine Ausstellung des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, München 2014. Oder Hien, Hannah: Kriegsansichten. Der Offizier, Fotograf und Sammler Otto von Waldenfels 1914-1918. Eine Ausstellung des Staatsarchivs Bamberg. München 2014.

 

UE Ludwig II. (1845-1886) - Mythos und Realität

Dozent/in:
Sabine Freitag
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Maximale Teilnehmerzahl: 25
Die Anmeldung erfolgt per ONLINE-FORMULAR (01.03.-27.03.2015) über die Homepage des Lehrstuhls von Prof. Dr. Sabine Freitag! Weitere Informationen finden Sie ebenda!
Inhalt:
Ludwig II. von Bayern (1845-1886) ist wie kein zweiter bayerischer König der Nachwelt in Erinnerung geblieben. Exzentrischer Lebensstil, Prachtbauten und ungeklärte Todesursache haben zu seiner unvergleichlichen internationalen Popularität beigetragen. In der Übung wird es nicht nur darum gehen, mit Hilfe zeitgenössischer Quellen (Briefe, Diplomatie- und Augenzeugenberichte, Liedtexte, Memoiren u.v.m.) noch einmal eine Annäherung an die historische Figur zu versuchen, sondern vor allem die facettenreiche Rezeptionsgeschichte des Märchenkönigs genauer in den Blick zu nehmen. Es ist die Geschichte einer beispiellosen Instrumentalisierung und Vermarktung in denkbar unterschiedlichsten historischen und künstlerischen Kontexten (Film, Theater, Musical, Roman, Satire, Karikatur, bildende Kunst, Reiseführer u.a.). In der Rekonstruktion und Deutung dieser Kontexte soll der Idee einer Ästhetisierung des eigenen Lebens besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Neben Helmut Käutners Ludwigverfilmung aus dem Jahr 1954 (Ludwig II. Glanz und Elend eines Königs) werden im Seminar auch der Ludwig-Film von Lucchino Visconti aus dem Jahr 1972 und die jüngste Verfilmung von Peter Sehr und Marie Noëlle aus dem Jahr 2012 im Seminar analysiert. Die gemeinsame Lektüre theoretischer Texte zu Personenkult und Erinnerungskultur zu Beginn des Seminars soll den Einstieg ins Thema erleichtern. Seminarplan mit weiterführender Literatur in der ersten Sitzung.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung: Götterdämmerung. König Ludwig II. von Bayern und seine Zeit, Ausstellungskatalog zur Landesausstellung 2011 auf Herrenchiemsee, 2 Bände, Darmstadt 2011; Eduard Hanslik, Verehrung Verklärung Kitsch: Ludwig II. in der Literatur, in: Wilhelm Liebhart u.a. (Hg.), Ludwig II. zwischen Wirklichkeit und Verklärung. Ein Beitrag zum 100jährigen Todestag des Königs, Augsburg 1986; Charivari. Die Zeitschrift für Kunst, Kultur und Leben in Bayern;. Spezialausgabe: Ludwig II. Sein Leben, seine Schlösser, seine Träume, München 1995; Catharina Clemens, Neuschwanstein, in: Etienne François/Hagen Schulze (Hg.), Deutsche Erinnerungsorte III, München 2001, S, 422-435; Jürgen Rohmeder, Neuschwanstein von Andy Warhol, in: Bruckmanns Pantheon 51 (1993), S. 177-184.

 

V Europa nach dem Zweiten Weltkrieg (1945-1960)

Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul Neueste Geschichte; Aufbaumodul Neueste Geschichte; Vertiefungsmodul Neueste Geschichte
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Keine Voranmeldung nötig!
Inhalt:
Im Mittelpunkt der Vorlesung steht die Entwicklung der europäischen Nachkriegsordnung nach 1945. Deutschland unter alliierter Besatzung und die Gründung der beiden deutschen Staaten 1949 werden ebenso behandelt, wie die politische und soziale Fortentwicklung der am Krieg beteiligten europäischen Staaten Großbritannien, Frankreich und Italien. Aspekte amerikanischer Sicherheitspolitik werden in Bezug auf Europa und besonders mit Blick auf die Westbindung der jungen Bundesrepublik thematisiert.
Empfohlene Literatur:
Literatur (Auswahl, nur Deutschland): Dominik Geppert, Die Ära Adenauer, 3. Auflage Darmstadt 2012; Norbert Frey, Vergangenheitspolitik. Die Anfänge der Bundesrepublik und die NS-Vergangenheit, München 2012; Dierk Hoffmann, Nachkriegszeit, Deutschland 1945-1949, Darmstadt 2011; Gerd R. Ueberschär/Rolf-Dieter Müller, 1945. Das Ende des Krieges, Darmstadt 2005; Wolfgang Benz/Michael F. Scholz, Gebhardt: Handbuch der deutsche Geschichte, Band 22: Deutschland unter alliierter Besatzung, 1945-1949; Die DDR 1949-1990, 10. Aufl. Stuttgart 2009; Hinweise zu weiterer Literatur werden in der Vorlesung gegeben.

 
 
Do12:00 - 14:00U7/01.05 Freitag, S.
 

Vor- und Nachbereitung

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung
Termine:
Fr, 14:15 - 15:45, U2/01.33

 

Vor- und Nachbereitung Klausurenkurs

Dozent/in:
N.N.
Angaben:
Sonstige Lehrveranstaltung, 2 SWS
Termine:
Fr, 16:15 - 17:45, U2/01.33



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof