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Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte
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GK Grundkurs im Einführungsmodul "Theorien und Methoden" (Neueste Geschichte) -
- Dozent/in:
- Jannis Trillitzsch
- Angaben:
- Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Einführungsmodul Theorien und Methoden, Basismodul Zeitgeschichte I (Sozialkunde), Masterstudiengang Geschichte (Geschichte vermitteln)
- Termine:
- Di, 8:00 - 10:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 11.12.2018, 8:00 - 10:00, KR12/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow ab 11.10.2018, 20.00 Uhr, erforderlich. Maximale Kapazität: 25
Update 12.10.2018: Der Kurs ist bereits voll belegt. Bitte weichen Sie auf die Grundkurse der Kolleginnen und Kollegen aus oder lassen Sie sich für das kommende Semester bei Herrn Trillitzsch vormerken (Fach Sozialkunde).
Bitte beachten Sie: Lediglich der Grundkurs von Herrn Trillitzsch ist für die Belegung des Faches Sozialkunde (z.B. Basismodul Zeitgeschichte I) gültig. Alle anderen Grundkurse können hier nicht angerechnet werden!
- Inhalt:
- Der Grundkurs führt grundlegend in das wissenschaftliche Arbeiten im Fach Geschichte ein. Neben reiner Propädeutik (Bibliograhieren, korrektes und einheitliches Zitieren, Umgang mit wissenschaftlicher Literatur u.a.) soll auch ein thematischer Einstieg in den Bereich der Neuesten Geschichte erfolgen. Auch die propädeutische Einführung orientiert sich an dieser zeitlichen Rahmensetzung.
Der Grundkurs findet stets im Plenum statt. Ausnahme: Einführung in den Bamberger Katalog und Einführung in die Datenbankrecherche (beide Einführungen finden zu zwei Terminen (= reguläre Grundkurssitzungszeiten) in der Teilbibliothek 5 statt). Weitere Informationen in den ersten Sitzungen des Grundkurses.
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HS Die europäischen Revolutionen 1848/49 (Akteure, Programme, Räume, Folgen) -
- Dozent/in:
- Sabine Freitag
- Angaben:
- Hauptseminar, 3 SWS, ECTS: 7, Studium Generale, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 17:00, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow ab 11.10.2018, 20.00 Uhr, erforderlich
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HS Mitfühlen Mitleiden Anteil nehmen: Empathie in Franken vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart [HS] -
- Dozent/in:
- Martin Ott
- Angaben:
- Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neuere und Neueste Geschichte
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Einzeltermin am 18.2.2019, 14:00 - 16:00, LU19/00.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte über das Sekretariat des Instituts an Frau Weigel mailto:sylvia.weigel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Prof. Ott Kontakt aufnehmen.
- Inhalt:
- Mit welcher Anteilnahme konnten in der frühen Neuzeit vermeintliche Hexen rechnen, oder auch die Opfer von Krieg und Seuchen? Welchen Zuspruch konnten in den bundesdeutschen Nachkriegsjahrzehnten traumatisierte Verfolgte des NS-Terrors erwarten? Und abseits von Krieg und Katastrophe: Aus welchen Motiven heraus gewährte man Bedürftigen Almosen oder eine soziale Absicherung, kümmerte man sich um Alte und Kranke? Die Fähigkeit zur Empathie, das Mit-Fühlen mit anderen Menschen, wird heute als wichtiges und lange Zeit unterschätztes Kernelement gesellschaftlichen Zusammenlebens diskutiert. Aber beschränkte sich Empathie auf bestimmte Personengruppen, auf die eigene Gesellschaft? Unter welchen Bedingungen nahmen die Menschen auch auf überregionaler oder sogar globaler Ebene Anteil an den Schicksalen anderer? In unserem Seminar werden wir uns mit Schwerpunkten in Franken vor allem mit der gesellschaftlichen Dimension des Mitfühlens, Anteilnehmens, Verstehens seit dem 17. Jahrhundert befassen.
- Empfohlene Literatur:
- Breithaupt, Fritz: Kulturen der Empathie, Frankfurt a. M. 2009, 4. Aufl. 2016
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OS Neuere und Neueste Geschichte für Examenskandidaten/innen und Doktoranden/innen -
- Dozent/in:
- Sabine Freitag
- Angaben:
- Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 5, Das Oberseminar beginnt erst in der zweiten Semesterwoche.
- Termine:
- Mo, 18:00 - 20:00, KR12/02.05
Einzeltermin am 7.1.2019, 20:00 - 22:00, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Bitte um Anmeldung via Mail an mailto:sabine.freitag@uni-bamberg.de
Bei Anmeldungen per Email bitte unbedingt folgende Daten mitsenden: Name, Vorname, Matrikelnummer, stud.uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Prüfungsordung, Fachsemester, Modulzuordnung, und ECTS.
- Inhalt:
- Das Oberseminar für Neuere und Neueste Geschichte ist als Diskussionsforum für die Vorstellung und Diskussion von wissenschaftlichen Projekten (Abschlussarbeiten, Doktorarbeiten, Forschungsprojekte u.a.) konzipiert. Das genaue Programm mit allen Themen und Referenten/innen wird Mitte Oktober am Schwarzen Brett des Lehrstuhls ausgehängt. Alle, die sich neben den teilnehmenden Referenten und Referentinnen als Zuhörer für einzelne Themen und Projekte interessieren, sind herzlich eingeladen, an den Sitzungen teilzunehmen.
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PJS Projekt Neueste Geschichte -
- Dozent/in:
- Jannis Trillitzsch
- Angaben:
- Projektseminar, 2 SWS, interne Veranstaltung; keine Anmeldung möglich!
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, U7/01.05
Di, 10:00 - 12:00, LU19/00.11
Di, 8:00 - 10:00, MG1/02.06
Mi, 10:00 - 12:00, LU19/00.08
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PS 200 Jahre "Verfassungsstaat Bayern" (II) - vom "Staat" zum "Selbstverwaltungskörper" (ca. 1871-1933) -
- Dozent/in:
- Jannis Trillitzsch
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
- Termine:
- Mi, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow ab 11.10.2018, 20.00 Uhr, erforderlich
- Inhalt:
- Mit dem Slogan "Wir feiern Bayern" eröffnete die Bayerische Staatskanzlei das Doppeljubiläumsjahr 2018, in dem an die Genese des Verfassungsstaates Bayern (1818-2018) erinnert werden soll. Auch das Proseminar widmet sich dem Jahr 1818 und fokussiert sich in einem zweiten Teil (WS 2018/19) vor allem auf die bayerische Monarchie zwischen 1871 und 1918. Im Zentrum des Seminars stehen dabei politische Entwicklungen, die die Souveränitätsfrage maßgeblich beeinflussten; gleichermaßen werden auch gesamtdeutsche und -europäische Entwicklungen berücksichtigt, um einer globalen Sichtweise auf das staatsrechtliche Phänomen der sog. konstitutionellen Monarchie gerecht zu werden. Der zweite Teil des Seminars beschäftigt sich mit dem Wandel und Umbruch der Jahre 1918/19 in Bayern.
Das Seminar richtet sich dezidiert an Lehramtsstudierende, da die Thematik examensrelevant ist (Neueste Geschichte/bayerische Landesgeschichte). Studierende anderer Studiengänge sind ebenfalls willkommen.
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PS Phantome des Terrors? Politisch motivierte Gewalt im 19. Jahrhundert -
- Dozent/in:
- Marcus Mühlnikel
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
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TU Tutorium des Instituts für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie (Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten/Schreibwerkstatt) -
- Dozent/in:
- David So
- Angaben:
- Tutorien
- Termine:
- Mi, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Beginn: Mittwoch, 17.10.2018
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Das Tutorium ist als Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten gedacht. Es vertieft und übt die in den Einführungs- und Proseminarkursen vermittelten propädeutischen Kenntnisse und Techniken, die für das geschichtswissenschaftliche Studium notwendig sind – von der Materialrecherche für Referate, Essays und Hausarbeiten bis zum Abfassen geschichtswissenschaftlicher Qualifikationsarbeiten.
- Inhalt:
- Fußballmannschaften und nationale Identität in Schwarzafrika am Beispiel der Elfenbeinküste (1960-2015)
Thematisch werden die einzelnen Kenntnisse anhand des Themas Fußballmannschaften und nationale Identität an der Elfenbeinküste vermittelt. Dabei geht es u.a. um folgende Fragen: Wie haben sich aus ethnischer, religiöser und kultureller Vielfalt 1960 Nationen in Schwarzafrika herausgebildet? Wie fragil waren/sind diese Nationen? Lässt sich am Beispiel der Elfenbeinküste aufzeigen, wie und auf welche Weise Fußballnational-mannschaften zum nationalen Stolz und zur nationalen Einheit beitragen können? Gefragt wird auch nach der sozialen Relevanz des Fußballs in Afrika, nach den Hintergründen der Nationalmannschaftsnamen (Les Eléphants, les Lions, les Ecureils etc.), nach Aberglaube und Eskalation im afrikanischen Fußball. Dabei sollen mit Blick auf die Propädeutik vor allem auch Tipps zur Literaturrecherche und zum Umgang mit Quellen zur Geschichte Afrikas vermittelt werden. Alle, die sich für Sport- und Kulturgeschichte Afrikas interessieren, sind im Tutorium willkommen. Französischkenntnisse sind vom Vorteil aber nicht obligatorisch.
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UE Ein Dorf stellt sich vor - Die Umsetzung des LEADER Projekts "Kulturerlebnis Fränkische Schweiz" in Wonsees -
- Dozent/in:
- Marcus Mühlnikel
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Einführungsveranstaltungen am 15., 22. und 29.10.18 in Bamberg. Weitere Blockveranstaltungen nach Abstimmung in Thurnau. Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
- Termine:
- Blockveranstaltung 15.10.2018-29.10.2018 Mo, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
- Inhalt:
- Hinter dem Begriff LEADER (*) verbirgt sich ein milliardenschweres EU-Programm zur Förderung der Regionalentwicklung. Ein in Oberfranken angelegtes LEADER-Projekte ist der „Wanderweg Kulturerlebnis Fränkische Schweiz“. Dieses Projekt sieht u.a. die Beschilderung historisch bedeutsamer Orte, die an Wanderwegen der Fränkischen Schweiz liegen, vor. Gemeinsam mit Akteuren vor Ort werden wir die Text- und Bildtafeln für Wonsees, Kasendorf und Thurnau (Landkreis Kulmbach) konzipieren und realisieren. Hierzu arbeiten wir uns in Geschichte dieser Orte ein und setzten uns mit den Gestaltungsrichtlinien für diese Tafeln auseinander. Ziel Übung ist die inhaltliche und gestalterische Fertigstellung der LEADER-Tafeln.
Die Übung trifft sich zu den ersten drei Sitzungen im Wochenrhythmus. Anschließend wird die Veranstaltung geblockt und in Thurnau (bzw. Wonsees und Kasendorf) durchgeführt. Die Termine für die Blocksitzungen werden in Kürze hier eingestellt.
LEADER (*) Liaison entre les actions de développement de l'économie rurale = Vernetzung von Maßnahmen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft
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UE Kein zweiter Ruhrpott? IndustrieKultur in Nordbayern und im Ruhrgebiet -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benedikt Ertl, Verena Spicker
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockveranstaltung mit Exkursion. Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte an die Dozenten, Frau Verena Spicker mailto:verena.spicker@uni-bayreuth.de
bzw. Herrn Benedikt Ertl
mailto:benedikt.ertl@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Teilnahme an der Einführungssitzung am 18.10.2018 ist erforderlich. Falls Sie verhindert sind, geben Sie bitte kurz per Mail Bescheid. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Frau Spicker oder Herrn Ertl Kontakt aufnehmen.
- Inhalt:
- Industriekultur steht begrifflich für den Industrialisierungsprozess und dessen Einfluss auf den Raum und seine Bewohner, aber auch den Umgang mit dem industriellen Erbe nach der Stilllegung von Industrieanlagen. Gemeint ist beispielsweise die Nachnutzung von Fabriken als Museen oder die Anlage von Industriekulturpfaden als Formen der Erinnerung.
Im Ruhrgebiet, das als „Kohlenpott“ quasi zum Synonym für die Industrialisierung Deutsch-lands geworden ist, spielt dieser Erinnerungsort eine wichtige aber zum Teil ambivalente Rolle. Auch Franken und die Oberpfalz hatten bereits Mitte des 19. Jahrhunderts bedeutende Industrien aufzuweisen, die zumindest in die lokale Erinnerungskultur Eingang gefunden haben. Diese frühen Industrialisierungstendenzen standen aber bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein nicht im Fokus einer gesamtbayerischen Vermarktungsstrategie. Hier dominierte der Topos des Agrarlands Bayern.
Im Mittelpunkt der Übung zur Industriekultur in Nordbayern und dem Ruhrgebiet steht daher die Frage, inwiefern Industriegeschichte sowie ein wirtschaftlicher Strukturwandel die Identi-tät, Selbstwahrnehmung und touristisch-kulturelle Vermarktung von Regionen in unterschied-licher Weise prägten und prägen. Neben wirtschaftsgeschichtlichen Inhalten werden wir uns auch deren musealer Inszenierung und Vermittlung widmen: Dazu finden Blocksitzungen in Thurnau, im Porzellanikon in Selb und im Museum Industriekultur in Nürnberg, sowie eine viertägige Exkursion ins Ruhrgebiet statt. Verpflichtender Bestandteil der Lehrveranstaltung ist die Ausarbeitung eines Referats.
- Empfohlene Literatur:
- Henkel, Matthias: Die Musealisierung des Maschinenzeitalters – von der Industrialisierung zur Industriekultur, in: Wolfgang Wüst, Tobias Riedl (Hgg.): Industrielle Revolution. Regionen im Umbruch: Franken, Schwaben, Bayern, Erlangen 2013, 435-460.
Paul Erker, Keine Sehnsucht nach der Ruhr. Grundzüge der Industrialisierung in Bayern 1900-1970, in: Geschichte und Gesellschaft 17 (1991), 480-511, 482.
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N.N. |
| | Einzeltermin am 18.10.2018 | 12:00 - 14:00 | KR12/00.01 |
Ertl, B. Spicker, V. |
Einführungssitzung am 18.10.2018. Block 1: 1.11. oder 3.11.18 (nach Abstimmung) 10-15 Uhr, Schloss Thurnau. Block 2: 15.11.2018, 10-17 Uhr, im Porzellanikon Selb. Exkursion ins Ruhrgebiet: 28.11. - 1.12.2018. Abschlusssitzung: 13.12.2018, ca. 9.30-16.30, im Museum Industriekultur in Nürnberg.
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UE Orte der Erinnerung? KZ-Außenlager in Oberfranken -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Benedikt Ertl, Verena Spicker
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Blockveranstaltung. Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte an die Dozenten, Frau Verena Spicker mailto:verena.spicker@uni-bayreuth.de bzw. Herrn Benedikt Ertl mailto:benedikt.ertl@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Teilnahme an der Einführungssitzung am 18.10.2018 ist erforderlich. Falls Sie verhindert sind, geben Sie bitte kurz per Mail Bescheid. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Frau Spicker oder Herrn Ertl Kontakt aufnehmen.
- Inhalt:
- Im Rahmen des Geschichtsunterrichts an bayerischen Schulen ist der Besuch von Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus mit gutem Grund im Lehrplan vorgesehen. Auffällig ist jedoch, dass die Erinnerung an die Gewaltverbrechen des nationalsozialistischen Deutschland hauptsächlich auf die KZ-Stammlager wie Dachau oder Flossenbürg beschränkt bleibt. Forschungen zum System der Konzentrationslager und ihrem weitverzweigten Netz aus kleineren Außenlagern und -kommandos im ganzen Land betonen dagegen die Alltäglichkeit von Ausbeutung, Terror und Gewalt auch außerhalb der großen Lagerareale. Heute ist der Öffentlichkeit ist der damalige Arbeitseinsatz von KZ-Häftlingen in unmittelbarer Nachbarschaft zur Zivilbevölkerung aber in der Regel kaum bewusst.
Ziel der Übung ist es daher, mit der Gestaltung einer Plakatausstellung für den Einsatz im Geschichtsunterricht an oberfränkischen Schulen einen Beitrag wider das Vergessen zu leisten. Auf Grundlage neuester Forschungsergebnisse zu den ehemaligen Außenlagern des KZ Flossenbürg in Oberfranken und dem Umgang mit ihnen in der Erinnerungskultur Nachkriegsdeutschlands widmen wir uns einer didaktisch adäquaten Aufbereitung des Themas für Schüler.
Die Veranstaltung ist für alle Studierenden geeignet. Verpflichtender Bestandteil der Übung ist die Übernahme eines Referats sowie das Verfassen eines Ausstellungstexts. Die Termine für weitere Seminartage und Tagesexkursionen in Oberfranken werden in den ersten beiden Sitzungen gemeinsam festgelegt.
- Empfohlene Literatur:
- Hain, Lisa: „Der Schein der Normalität“ – Formen der Erinnerungen an ehemalige Außenlager des KZ Flossenbürg, in: Archiv für Geschichte von Oberfranken 97 (2017), 331-378.
| | | Einzeltermin am 18.10.2018 | 16:00 - 18:00 | LU19/00.11 |
Ertl, B. Spicker, V. |
Einführungssitzung am 18.10.2018. Block 1: 08.11. oder 10.11.2018 (nach Abstimmung), Schloss Thurnau. Weitere Termine für Blockveranstaltungen und Tagesexkursionen in Oberfranken in Absprache.
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UE Staatsexamensvorbereitung Neueste Geschichte / Bayerische Landesgeschichte -
- Dozent/in:
- Marcus Mühlnikel
- Angaben:
- Quellenkundliche Übung, 2 SWS, Kein Leistungsnachweis möglich.
- Termine:
- Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Einzeltermin am 17.12.2018, 16:00 - 21:00, MG2/01.11
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierenden, die vor dem Examen stehen. Im Rahmen der Übung werden zunächst Hinweise zur Vorbereitung und zur methodischen Herangehensweise an das Staatsexamen gegeben. Anschließend werden zentrale Themenfelder des Staatsexamens unter Berücksichtigung der Forschungslage vorgestellt. Schließlich stellen die Teilnehmer Lösungsvorschläge für einzelne Aufgaben vor, die im Plenum besprochen werden. In erster Linie setzen wir uns mit Aufgaben aus der Neueren und Neuesten Geschichte (Schwerpunkt Bayerische Landesgeschichte) auseinander.
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V Europa auf dem Weg in die Moderne: Liberalismus, Revolution und Nation (1848/49-1870/71) -
- Dozent/in:
- Sabine Freitag
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul II/III Neueste Geschichte; Aufbaumodul II/III Neueste Geschichte; Vertiefungsmodule Master; Lehramtsmodule; Erweiterungsmodule; gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte
- Termine:
- Di, 8:30 - 10:00, U2/00.25
Klausur am 05.02.2019
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Anmeldung zur Lehrveranstaltung über Flexnow ab 11.10.2018, 20.00 Uhr, erforderlich
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