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UE Utopien und Zukunftsfantasien in Europa, 18.-20. Jh.
- Dozent/in
- Dr. Heléna Tóth
- Angaben
- Quellenkundliche Übung
2 SWS, benoteter Schein, max. Teilnehmerzahl: 30
Zeit und Ort: Mo 12:15 - 13:45, KR12/02.05
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Die Anmeldung läuft ab 1.10.2015 über Flexnow!
- Inhalt
- Literarische Genre, Gesellschaftskritik, soziales Experiment: der Begriff Utopie ist schwer zu definieren. Der „Nicht-Ort“ (nach Thomas Mores Wortspiel) bietet seit Jahrhunderten Autoren und Reformer die Möglichkeit mit unterschiedlichen Formen menschlichen Zusammenlebens zu experimentieren. Ob als Kunst oder in der Praxis, Utopien erfüllen in jeder Epoche wichtige Rollen, indem sie die Grenzen des Vorstellbaren aufzeigen und testen. Sowohl die positiv als auch die negativ aufgeladene Utopien (in anderen Wort sowohl Eutopien als auch Dystopien) funktionieren als soziale und politische Laboratorien.
In unserem Kurs werden wird neben den klassischen Vertretern utopischer Ideologien wie Charles Fourier, Karl Marx, Ernst Bloch und Herbert Marcuse auch utopische Experimente in der Praxis untersuchen, wie Richard Owens „New Lanarck“/“New Harmony“ und die Esperanto Bewegung.
Vorbereitende Lektüre: Howard P. Segal: The Nature of Utopias und The Variety of Utopias. In: Howard P. Segal: A Brief History from Ancient Writings to Virtual Communities. Malden 2012, S. 5-24.
- Englischsprachige Informationen:
- Credits: 4
- Zusätzliche Informationen
- Erwartete Teilnehmerzahl: 25
- Institution: Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte unter Einbeziehung der Landesgeschichte
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