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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Professur für Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

 

Ausgewählte Themen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Oberseminar, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Findet als Blockveranstaltung statt, interessierte Zuhörer sind herzlich eingeladen, wählbar im Rahmen der Bayerischen Landesgeschichte
Termine:
Ort: ZEMAS, Termine 15.11.2012; 20.12.2012; 17.1.2013 und 07.02.2013, jeweils 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr. ACHTUNG ZUSATZTERMIN: 06.02. (Mittwoch) von 09.00 bis 12.00 Uhr in Raum KR12/00.16
Inhalt:
Studierende, die ihre Abschlussarbeit im Fach Wirtschafts- und Innovationsgeschichte schreiben, stellen ihre Diplomarbeit / Magisterarbeit / Masterarbeit oder Bachelorarbeit vor und stellen die zentralen Fragestellungen zur Diskussion. Doktoranden stellen ihre Foschungsarbeit vor.

 

Die Drei Säulen-Struktur im Bankwesen: Eine Innovation des 19. Jahrhunderts

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im
BA-Studiengang: Aufbaumodul, Intensivierungsmodul
MA-Studiengang: Vertiefungsmodul, Intensivierungsmodul
BA-Studiengang: Politikwissenschaft
BA-Studiengang: BWL
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter

Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich, ein konkretes Thema auszuwählen, entweder im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder über Email. Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Für den Erwerb des Leistungsnachweises (6 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Hauptseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit (mind. 20 Textseiten) und Thesenpapier. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Für den Erwerb des Leistungsnachweises (7 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Hauptseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit (mind. 20 Textseiten) und Thesenpapier. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Zusätzlich ist ein kurzer, schriftlich abgefasster Kommentar (mind. zwei Seiten) zu einem weiteren Thema des Hauptseminars abzugeben.
Inhalt:
Die Drei-Säulen-Struktur (private Kreditinstitute, öffentliche rechtliche Institute und Kreditgenossenschaften) ist nicht nur ein typisches Merkmal des deutschen Bankensektors, sondern hat sich in Krisenzeiten, insbesondere in der Finanzkrise 2008 bewährt. In diesem Hauptseminar wird die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte dieser Branchenstruktur erarbeitet sowie die besonderen Merkmale und Geschäftspolitiken der einzelnen Bankengruppen diskutiert.

18.10.2012 Vorbesprechung
25.10.2012 Das Drei-Säulen-Prinzip als Branchenstruktur und das Universalbankprinzip
08.11.2012 Aufgaben und Geschäftstätigkeit der Privatbankiers
15.11.2012 Aktienbanken und Hypothekenbanken im 19. Jahrhundert
22.11.2012 Entstehung und Etablierung der Sparkassen und der Sparkassenstruktur
29.11.2012 Entstehung und Etablierung der Kreditgenossenschaften und der Genossenschaftsstruktur
06.12.2012 Zur Wettbewerbssituation im 20. Jahrhundert bis zur Währungsreform 1948
13.12.2012 Drei-Säulen-Prinzip und Universalbankprinzip und die Weltwirtschaftskrise
20.12.2012 Das Drei-Säulen-Prinzip im Nationalsozialismus
10.01.2013 Konzentrationsprozesse bei Sparkassen und Kreditgenossenschaften
17.01.2013 Angleichung der Produkte und Geschäftsfelder in der Nachkriegszeit
24.01.2013 Bedroht Basel I die historisch gewachsene Bankenstruktur?
31.01.2013 Darstellung und Bewertung der nachfolgenden Baseler Vorschriften
07.02.2013 Universalbank versus Netzwerkbank
14.02.2013 Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Allgemeine Literatur:

Born Karl Erich, Geld und Banken im 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart 1977.
Grill W., Perczynski, Grill H., Wirtschaftslehre des Kreditwesens, Troisdorf 2002.
Institut für Bankhistorische Forschung e. V. (Hrsg.) : Die DekaBank seit 1918. Liquiditätszentrale – Kapitalanlagegesellschaft – Asset Manager, Stuttgart, 2008.
Krahnen J. / Rudolph B. (Hrsg.), Zukunft der Universalbank, Frankfurt am Main 2000.
Pohl H. / Rudolph B. / Schulz G., Wirtschafts- und Sozialgeschichte der deutschen Sparkassen im 20. Jahrhundert, Stuttgart 2005.
Pohl H. Europäische Bankengeschichte, Frankfurt am Main 1993, verschiedene Beiträge.
Pohl M., Entstehung und Entwicklung des Universalbankensystems, Frankfurt am Main 1986.
Wagner-Braun M., Grundzüge der Mittelstandsfinanzierung 1870 – 1945, in: Bankhistorisches Archiv. Zeitschrift zur Banken und Finanzgeschichte, 2/2003, S. 75-98.

Literatur für die einzelnen Themen:

Ashauer G., Von der Ersparungscasse zur Sparkassen-Finanzgruppe. Die deutsche Sparkassen-organisation in Geschichte und Gegenwart, Stuttgart 1991.
Balthazar L., From Basel 1 to Basel 3. The integration of state-of the-art ristk modeling in banking regulation, 2006.
Braun Peter, Rating kompakt. Basel II und die neue Kreditwürdigkeitsprüfung, Augsburg 2003.
Gall L. et al. (Hrsg.), Die Deutsche Bank 1870-1995, 1995. Cluse M, Cremer A, Die Umsetzung von Basel II in deutsches Recht, in: Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen, 07/2006, S. 329-337.
Götzl S., Gros J., Regionalbanken seit 160 Jahren: Die Volksbanken und Raiffeisenbanken. Merkmale Strukturen Leistungen, Wiesbaden 2009.
Hüttl L., Ursprung, Wandel, Fortschritt. Von der Bayerischen Landwirtschaftsbank eGmbH zur Münchener Hypothekenbank eG 1896-1996, München 1997.
Jungmann-Stadler F., Die Gründung der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank 1834/35, München 1997.
Köhler Ingo, „Arisierung“ der Privatbanken im Dritten Reich. Verdrängung, Ausschaltung und die Frage der Wiedergutmachung, München 2008.
Kluge Arndt, Geschichte der deutschen Bankgenossenschaften, Frankfurt a.M. 1991.
Mura J., Sparkassenorganisation und Zahlungsverkehr von 1918 bis 1945, in: Der Zahlungsverkehr der Sparkassenorganisation – historische Entwicklung und Zukunftsperspektiven, Stuttgart 1995, S. 35-48.
Pohl H., Deutsche Bankiers des 20. Jahrhunderts, Stuttgart 2008.
Pohl H., Rudolph B., Schulz G., Wirtschafts- und Sozialgeschichte der deutschen Sparkassen im 20. Jahrhundert, Stuttgart 2005.
Wagner-Braun M. Von der Universalbank zur Netzwerkbank – der Vorsprung der Kreditgenossenschaften, in: Historischer Verein Bayerischer Genossenschaften e.V. München (Hrsg.),2007, S. 96-129.
Wagner-Braun M., Das genossenschaftliche Bank- und Versicherungswesen im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts – das Beispiel des „Wirtschaftlichen Verbandes“, in: Historischer Verein Bayerischer Genossenschaften e.V. München (Hrsg.), Die Anfänge der modernen Genossenschaftsbewegung in Bayern, Österreich und Südtirol, Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Band 1, München 1998, S.100-140.
Wagner-Braun M., Schalter online. Auswirkungen der Informations- und Kommunikationstechnologie im Bankbetrieb, in: uni.vers, Das Magazin der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Heft 07/November 2004, S. 22-25.

 

Entwicklungen im Sozialversicherungssystem Deutschlands nach 1945

Dozent/in:
Isabelle Thomas
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Basismodul (Typ III) und Aufbaumodul
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im

BA-Studiengang: Basismodul, Aufbaumodul, Intensivierungsmodul
MA-Studiengang: Vertiefungsmodul, Intensivierungsmodul
BA-Studiengang: BWL (Wahlpflichtbereich)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft (Ergänzungsmodul)
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter

Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich vor Beginn der Vorlesungszeit ein konkretes Thema auszuwählen, entweder im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder über Email: claudia.lamm@uni-bamberg.de Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben und entspricht den im Institut Geschichte der Fakultät GUK üblichen Fristen.
Für den Erwerb des Leistungsnachweises (4 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Referat des Themas am angegebenen Termin und Hausarbeit (mind. zehn Textseiten). Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Für den Erwerb des Leistungsnachweises (6 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Referat des Themas am angegebenen Termin und Hausarbeit (mind. 15 Textseiten). Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten.
Inhalt:
„Sozialpolitik holt ihre Maßstäbe vor allem aus außerökonomischen Bewertungen des Menschen und des Menschlichen; sie misst sie an ökonomischen und wirtschaftspolitischen […] Erwägungen“. (Ludwig Preller 1962) Da das Prinzip der Sozialstaatlichkeit im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert ist, lohnt sich eine genauere Betrachtung unseres Sozialversicherungssystems besonders auch im Bereich der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte. Die Übung soll einen Überblick über die Entwicklungen der einzelnen Säulen der Sozialversicherung Westdeutschlands geben. Wir werfen außerdem einen Blick auf die Lage in der DDR und betrachten die Schwierigkeiten der deutschen Wiedervereinigung im Bereich der Sozialversicherung. Die Veranstaltung soll Aufschluss über die Struktur des Systems und die Zusammenhänge mit wirtschaftlichen Entwicklungen geben.

15.10.2012 Einführung in das Sozialversicherungssystem Deutschlands nach 1945
22.10.2012 Die Sozialversicherung während der Besatzungszeit 1945-1949
29.10.2012 Die Säulen der Sozialversicherung und die Sozialversicherungsprinzipien
05.11.2012 Wiederherstellung der Selbstverwaltung 1952
12.11.2012 Arbeitslosenversicherung: Errichtung einer Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung 1952
19.11.2012 Die gesetzliche Rentenversicherung: Dynamisierung der Rente 1957
26.11.2012 Gesetzliche Krankenversicherung: Die 1970er Jahre im Zeichen der Reformen
03.12.2012 2. Reform der gesetzlichen Rentenversicherung 1972
10.12.2012 Der Einigungsvertrag und seine Bedeutung für die Sozialversicherung
17.12.2012 Blick in die DDR: Das Sozialversicherungssystem des deutschen Nachbarn
07.01.2013 Die Etablierung der Pflegeversicherung 1995
14.01.2013 Wahrscheinlich Exkursion (keine Veranstaltung)
21.01.2013 1996 - Ein Meilenstein der gesetzlichen Unfallversicherung
28.01.2013 Leistungen des Sozialversicherungssystems und wirtschaftliche Entwicklungen seit 1945 im Vergleich
04.02.2013 Abschließende Diskussion, Ausblick
Empfohlene Literatur:
Bartholomäi, Reinhart (1977): Sozialpolitik nach 1945. Bonn, Bad Godesberg. (Semesterapparat)
Becker, Ulrich/Hockerts, Hans-Günter/ Tenfelde, Klaus (Hg.) (2010): Sozialstaat Deutschland. Geschichte und Gegenwart. Bonn. (Semesterapparat)
Conze, Werner / Lepsius, Rainer M. (Hrsg.) (1983): Sozialgeschichte der Bundesrepublik Deutschland. Beiträge zum Kontinuitätsproblem. Stuttgart.
Glismann, Hans H. / Schrader, Klaus (2002): Die Reform der deutschen Arbeitslosenversicherung vor dem Hintergrund ihrer Geschichte. Kiel. (Semesterapparat)
Hockerts, Hans-Günter (2011): Der deutsche Sozialstaat. Entfaltung und Gefährdung seit 1945. Göttingen. (Semesterapparat)
Jecht, Horst (1957): Rentenreform und wirtschaftliche Entwicklung. Nürnberg.
Jochem, Sven (2009): Reformpolitik im Wohlfahrtsstaat. Berlin.
Köhler, Peter A. / Zacher, Hans F. (1983): Beiträge zu Geschichte und aktueller Situation der Sozialversicherung. Berlin.
Köhler, Peter A./Zacher, Hans F. (1981) (Hrsg.): Ein Jahrhundert Sozialversicherung in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und der Schweiz. Berlin. (Semesterapparat)
Lampert, Heinz / Althammer, Jörg (2001): Lehrbuch der Sozialpolitik. Berlin, Heidelberg, New York. (Semesterapparat)
Münnich, Sascha (2010): Interessen und Ideen. Frankfurt.
Pimpertz, Jochen / Horschel, Nicole / Schröder, Christoph (2009): Soziale Umverteilung in Deutschland. Bestandsaufnahme und Ansätze zu einer rationalen Neukonzeption. Köln. (Semesterapparat)
Preller, Ludwig (1947): Sozialpolitik. Kernfrage des Aufbaus. Stuttgart.
Ritter, Gerhard A. (1991): Der Sozialstaat. Entstehung und Entwicklung im internationalen Vergleich. München. (Semesterapparat)
Ruland, Franz (1990): Handbuch der gesetzlichen Rentenversicherung. Neuwied. (Semesterapparat)
Schittly, Dagmar (2010): 125 Jahre gesetzliche Unfallversicherung. Berlin. (Semesterapparat)
Schmidt, Manfred G. (1999): Grundzüge der Sozialpolitik in der DDR. Bremen. (Semesterapparat)
Schmidt, Manfred G. (2007): Der Wohlfahrtsstaat. Eine Einführung in den historischen und internationalen Vergleich.
Schreiber, Wilfrid (1955): Existenzsicherheit in der industriellen Gesellschaft. Köln. (Schriftenreihe des Bundes Katholischer Unternehmer e.V. Köln) (Kopiervorlage im Büro)
Stolleis, Michael (1982): Sozialversicherung und Interventionsstaat 1881-1981. In: Schriftenreihe des Deutschen Sozialgerichtsverbandes (Bd. 22): 100 Jahre Deutsche Sozialversicherung. Wiesbaden.
Waltermann, Raimund (2006): Sozialrecht. Berlin. (Semesterapparat)

 

Exkursion - Tagesexkursion nach Coburg

Dozent/in:
Isabelle Thomas
Angaben:
Exkursion, ECTS: 0,5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Einzeltermin am 21.1.2013, 9:10 - 17:21, Raum n.V.
Treffpunkt: 9:10 Uhr Bahnhofsvorhalle Bamberg
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im
BA-Studiengang: Aufbaumodul, Intensivierungsmodul
MA-Studiengang: Vertiefungsmodul, Intensivierungsmodul

 

Genossenschaften: Geschichte und Bedeutung gestern und heute

Dozent/in:
Claudia Lamm
Angaben:
Proseminar/Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Basismodul (Typ I oder Typ III) und Aufbaumodul; anerkennbar im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerischen Landesgeschichte
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.18
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im

BA-Studiengang: Basismodul,Intensivierungsmodul
MA-Studiengang: Vertiefungsmodul, Intensivierungsmodul
BA-Studiengang: BWL (Wahlpflichtbereich)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft (Ergänzungsmodul)
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
Gültig für die Pflichtbelegung in Bayerischer Landesgeschichte.

Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich vor Beginn der Vorlesungszeit ein konkretes Thema auszuwählen, entweder im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder über Email: claudia.lamm@uni-bamberg.de Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben und entspricht den im Institut Geschichte der Fakultät GUK üblichen Fristen.
Für den Erwerb des Leistungsnachweises (4 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Referat des Themas am angegebenen Termin und Hausarbeit (mind. zehn Textseiten). Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Für den Erwerb des Leistungsnachweises (6 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Referat des Themas am angegebenen Termin und Hausarbeit (mind. 15 Textseiten). Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten.
Inhalt:
17.10.2012 Einführungsveranstaltung
24.10.2012 Propädeutik
31.10.2012 Propädeutik
07.11.2012 Typische Merkmale genossenschaftlicher Zusammenschlüsse
14.11.2012 Die deutsche Genossenschaftsgeschichte nach Otto von Gierke
21.11.2012 Dr. Georg Heim – ein eindrucksvoller Genossenschaftler Bayerns
28.11.2012 Der genossenschaftliche Förderauftrag am Beispiel der genossenschaftlichen Milchwirtschaft in Bayern
05.12.2012 Genossenschaftswesen als Form der wirtschaftlichen Zusammenarbeit – gestern & heute
12.12.2012 Die Aufgabe der Genossenschaften: Regionalisierung versus Globalisierung
19.12.2012 Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Herrmann Schulze-Delitzsch: die Idee von der unternehmerischen Selbsthilfeeinrichtung
09.01.2013 Kontinuität und Diskontinuität des Genossenschaftsgedankens im 19. Jahrhundert
16.01.2013 Ursprung und Entwicklung des Genossenschaftsgesetzes bis in die Zeitgeschichte
23.01.2013 „Moderne Genossenschaften“ als stabile Stütze der deutschen Wirtschaft
30.01.2013 Die Genossenschaft als krisensichere Rechtsform
06.02.2013 Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Folgt!

 

Methoden der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Dozent/in:
Isabelle Thomas
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, wählbar im Rahmen der Bayerischen Landesgeschichte
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im
BA-Studiengang: Basismodul, Intensivierungsmodul
MA-Studiengang: Vertiefungsmodul, Intensivierungsmodul
BA-Studiengang: BWL (Wahlpflichtbereich)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft (Ergänzungsmodul)
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
Bei entsprechender Themenwahl gültig für die Pflichtbelegung in Bayerischer Landesgeschichte

Ihre Anmeldung richten Sie bitte an isabelle.thomas@uni-bamberg.de Die Themen werden in der Veranstaltung vergeben.
Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben und entspricht den im Institut Geschichte und in der Fakultät GUK üblichen Fristen.
Für den Erwerb des Leistungsnachweises (6 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Proseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit (mind. 20 Textseiten) und Thesenpapier. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Für den Erwerb des Leistungsnachweises (7 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Proseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit (mind. 20 Textseiten) und Thesenpapier. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Zusätzlich ist ein kurzer, schriftlich abgefasster Kommentar (mind. zwei Seiten) zu einem weiteren Thema des Proseminars abzugeben.
Inhalt:
Das Proseminar bietet eine Einführung in die Besonderheiten des Faches Wirtschafts- und Innovationsgeschichte. In einer ersten Veranstaltung soll das Fach und seine Forschungsbereiche umrissen werden. Darauf folgen: eine Einführung in wichtige Werke und Quellen sowie das wissenschaftliche Arbeiten und Verfassen einer Seminararbeit. Die Themen können im Bereich der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte frei gewählt werden.

18.10.2012 Einführungsveranstaltung, Überblick, Einführung in Wirtschafts- und Innovationsgeschichte
25.10.2012 Literatur und Quellen in der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte
01.11.2012 Allerheiligen (keine Veranstaltung)
08.11.2012 Themenvergabe (Vorstellung von Themenvorschlägen)
15.11.2012 Wissenschaftliches Arbeiten in der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte
22.11.2012 Umgang mit speziellen Quellen: Die Bilanz
29.11.2012 Beginn Präsentationen
06.12.2012 Präsentation
13.12.2012 Präsentation
20.12.2012 Präsentation
10.01.2013 Präsentation
17.01.2013 Präsentation
24.01.2013 Präsentation
31.01.2013 Präsentation
07.02.2013 Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

 

Philosophie und Marktwirtschaft

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Hauptseminar, ECTS: 7, Gaststudierendenverzeichnis, Findet als Blockveranstaltung statt, interessierte Zuhörer sind herzlich eingeladen, wählbar im Rahmen der Bayerischen Landesgeschichte
Termine:
Einzeltermin am 9.11.2012, Einzeltermin am 16.11.2012, Einzeltermin am 23.11.2012, Einzeltermin am 7.12.2012, 11:00 - 19:00, MG2/00.10
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im
BA-Studiengang: Basismodul, Aufbaumodul, Intensivierungsmodul
MA-Studiengang: Vertiefungsmodul, Intensivierungsmodul
BA-Studiengang: BWL (Wahlpflichtbereich)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft (Ergänzungsmodul)
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
Bei entsprechender Themenwahl gültig für die Pflichtbelegung in Bayerischer Landesgeschichte

Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich, vor Beginn der Vorlesungszeit ein konkretes Thema auszuwählen, entweder im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder über Email. Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben und entspricht den im Institut Geschichte und in der Fakultät GUK üblichen Fristen.
Für den Erwerb des Leistungsnachweises (6 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Proseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit (mind. 20 Textseiten) und Thesenpapier. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Für den Erwerb des Leistungsnachweises (7 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme am Proseminar und aktive Mitarbeit, Referat zum Thema am angegebenen Termin, Hausarbeit (mind. 20 Textseiten) und Thesenpapier. Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Zusätzlich ist ein kurzer, schriftlich abgefasster Kommentar (mind. zwei Seiten) zu einem weiteren Thema des Proseminars abzugeben.
Inhalt:
Welche Bedeutung hat das marktwirtschaftliche Prinzip für die Wohlfahrt der Menschen? Was sind die wesentlichen Elemente und Grundlagen und wie wurde es zum Beispiel in Deutschland eingeführt? In einer langfristigen Perspektive wird analysiert werden, welche zentralen Merkmale sich aus philosophischen und dogmenhistorischen Ansätzen ableiten lassen und wie sich die Entwicklung in unser Wirtschaftssystem „Soziale Marktwirtschaft“ darstellt

17.10.2012 Vorbesprechung 12-14 Uhr H 218
09.11.2012 Platons Politeia: Kann ein Staat ideal sein?
09.11.2012 Aristoteles: Menschlichkeit als Grundlage eines Systems
09.11.2012 Immanuel Kant: Aufklärung als Ausgangspunkt
09.11.2012 Ethische Basis und theologischer Hintergrund im Werk von Adam Smith
16.11.2012 A. von Humboldt, I. Kant und A. Smith: Rezeption im Netzwerk der preußischen Bürokratie
16.11.2012 Friedrich Lists Beitrag zum Wirtschaftliberalismus
16.11.2012 Zur Interpretation der klassischen Nutzenlehre: John Stuart Mill, Jeremy Bentham und John Rawls
23.11.2012 Irving Fisher: Monetäre Makroökonomik vor dem Hintergrund des klassischen Goldstandards
23.11.2012 Joseph Alois Schumpeters Wachstums- und Innovationstheorie
23.11.2012 John Maynard Keynes richtig verstanden
07.12.2012 Karl Popper: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde
07.12.2012 Rudolf und Walter Eucken: Freiburger Schule und Weichenstellung für die Soziale Marktwirtschaft
07.12.2012 Ludwig Erhard und Alfred Müller Armack: Prinzipien und Praxis der Sozialen Marktwirtschaft.
07.12.2012 Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Allgemeine Literatur

Föste Wilga, Grundwerte in der Ordnungskonzeption des Sozialen Marktwirtschaft, Marburg 2006.
Gutmann Gernot, Schüller Alfred (Hrsg.), Ethik und Ordnungsfragen der Wirtschaft, Baden-Baden 1989.
Kunzmann Peter und Franz-Peter Burkard, dtv-Atlas der Philosophie, München 2011.
Russel Bertrand, Philosophie des Abendlandes, Zürich 1950.
Schupp Franz, Geschichte der Philosophie im Überblick, Bd. 1 und 3, Hamburg 2003.
Sinn Hans-Werner, Ist Deutschland noch zu retten? Berlin 2004.
Starbatty Joachim, Klassiker des ökonomischen Denkens, Hamburg 2012.
Tuchtfeld Egon, Dürr Ernst (Hrsg.), Genealogie der Sozialen Marktwirtschaft. Frühschriften und weiterführende Konzepte, Bern 1974.
Vanberg Viktor (Hrsg.), Freiheit und wettbewerbliche Ordnung, Freiburg i. Br. 2000.
Watrin Christian u. a., Grundtexte zur Sozialen Marktwirtschaft. Zeugnisse aus zweihundert Jahren ordnungspolitischer Diskussion, Stuttgart 1981.

Literatur für die einzelnen Themen:

09.11.2012

Aristoteles, Nikomachische Ethik, Stuttgart 2003, Buch 1, 2, 5, 8, 9.
Frenzel, H.A. u. E., Daten deutscher Dichtung. Chronologischer Abriß der deutschen Literaturgeschichte. Band I. Von den Anfängen bis zur Romantik, München 1978.
Hauer Peter, Leitbilder der Gerechtigkeit in den marktwirtschaftlichen Konzeptionen von Adam Smith, John Stuart Mill und Alfred Müller-Armack, Frankfurt am Main 1991.
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich, Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften I, hrsg. v. Eva Moldenhauer u. Karl Markus Michel, Frankfurt a. M. 1986.
Kurz Heinz (Hrsg.), Klassiker des ökonomischen Denkens, München 2008.
Platon, Politeia, Stuttgart 2010, B.2 10 – IV, 19; BV – VII.
Pleger Wolfgang, Platon, Reiche: Geschichte der Philosophie, in: Ackeren Lenz u. a. (Hrsg.), Darmstadt 2009, Kap. 1.4. / 5.1. / 5.2. /5.3. / 5.4.
Pleticha Heinrich (Hrsg.), Deutsche Geschichte. Band 8. Aufklärung und Ende des deutschen Reiches, Gütersloh 1983.
Recktenwald Horst, Adam Smith, in: Starbatty Joachim, Klassiker des ökonomischen Denkens, Hamburg 2012, S. 134-155.
Russel Bertrand, Philosophie des Abendlandes, Zürich 1950.
Schefold Bertram, Platon und Aristoteles, in: Starbatty Joachim, Klassiker des ökonomischen Denkens, Hamburg 2012, S. 19-33 / S. 19-55.
Schupp Franz, Geschichte der Philosophie im Überblick, Bd. 1 und 3, Hamburg 2003. Bd. 1, Kap. IX, X.
Sieferle, Rolf Peter, Bevölkerungswachstum und Naturhaushalt. Studien zur Naturtheorie der klassischen Ökonomie, 1990.
Smith Adam, Theorie der Ethischen Gefühle, Meiner Verlag, 2010.
Smith Adam, Der Wohlstand der Nationen. Eine Untersuchung seiner Natur und seiner Ursachen, Deutscher Taschenbuch Verlag, N.A. Nachdruck 2003.
Starbatty Joachim, Klassiker des ökonomischen Denkens, Hamburg 2012.

16.11.2012

Fischer Wolfram, Wirtschaft und Gesellschaft im Zeitalter der Industrialisierung, Göttingen 1972.
Friedrich-Wilhelm Henning, Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914, Paderborn.
Gall Lothar, Manfred Pohl (Hrsg.), Die Eisenbahn in Deutschland: von den Anfängen bis zur Gegenwart, München 1999.
Hans-Werner Hahn: Die industrielle Revolution in Deutschland. München, 2005.
Hauer Peter, Leitbilder der Gerechtigkeit in den marktwirtschaftlichen Konzeptionen von Adam Smith, John Stuart Mill und Alfred Müller-Armack, Frankfurt am Main 1991.
Häuser Karl, Friedrich List (1772-1823), in: Starbatty Joachim, Klassiker des ökonomischen Denkens, Hamburg 2012, S. 225-244.
Haussherr Hans, Hardenberg. Eine politische Biographie. III. Teil. Die Stunde Hardenbergs, Köln 1965.
Höffe Ottfried, Lesebuch zur Ethik. Philosophische Texte von der Antike bis zur Gegenwart, München 2007.
Lesemann Silke, Prägende Jahre. Hardenbergs Herkunft und Amtstätigkeit in Hannover und Braunschweig (1771-1790), in: Stamm-Kuhlmann Thomas (Hrsg.), „Freier Gebrauch der Kräfte“. Eine Bestandsaufnahme der Hardenberg-Forschung, München 2001, S. 11-30.
Mill John Stuart, Utilitarismus, übersetzt u. hrsg. v. Manfred Kuhn, Hamburg 2006.
Neugebauer Wolfgang, Geschichte Preußens, Hildesheim 2004.
Rachel Hugo, Der Merkantilismus in Brandenburg-Preußen, in: Büsch Otto und Neugebauer Wolfgang (Hrsg.), Moderne Preußische Geschichte 1648-1947. Eine Anthologie, Bd. 2, Berlin 1981, S. 951-993.
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23.11.2012

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Schwinges Rainer C u. a. (Hrsg.), Innovationsräume. Woher das Neue kommt – in Vergangenheit und Gegenwart, Zürich 2001.
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07.12.2012

Becker Irene u. a., Soziale Gerechtigkeit – ein magisches Viereck. Zeitdimensionen, Politikanalysen und empirische Befunde, Berlin 2009.
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Erhard Ludwig, Wohlstand für Alle, Köln 2009.
Gerken Lüder (Hrsg.), Walter Eucken und sein Werk. Rückblick auf den Vordenker der Sozialen Marktwirtschaft, Tübingen 2000.
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Hotze Andrea, Menschenbild und Ordnung der Sozialen Marktwirtschaft. A. Rüstow W. Röpke A. Müller-Armack und ihre Konzeption einer Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nach dem „Maße des Menschen“, Hamburg 2008.
Keuth Herbert, Die Philosophie Karl Poppers, Tübingen 2000, Kap. 11.
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Rieter Heinz u.a. (Hrsg.), Wort und Wirkung. Wilhelm Röpkes Bedeutung für die Gegenwart, Marburg 2009.
Tuchtfeld Egon (Hrsg.), Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik. Studien und Konzepte der Sozialen Marktwirtschaft, Bern 1976. Wolfgang Beutin, Rudolf Eucken, in: Preisgekrönte, Frankfurt a. M. 2012.
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Tutorium zu den Übungen/Proseminaren Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Dozent/in:
Stephan Tröbs
Angaben:
Tutorien, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:15 - 11:45, Raum n.V.

 

Unternehmensgeschichte

Dozent/in:
Claudia Lamm
Angaben:
Quellenkundliche Übung, benoteter Schein, ECTS: 6, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul (Typ III) und Aufbaumodul; anerkennbar im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerischen Landesgeschichte
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, KR12/00.16
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im

BA-Studiengang: Basismodul, Aufbaumodul, Intensivierungsmodul
MA-Studiengang: Vertiefungsmodul, Intensivierungsmodul
BA-Studiengang: BWL (Wahlpflichtbereich)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft (Ergänzungsmodul)
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter
Gültig für die Pflichtbelegung in Bayerischer Landesgeschichte.

Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich vor Beginn der Vorlesungszeit ein konkretes Thema auszuwählen, entweder im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder über Email: claudia.lamm@uni-bamberg.de Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben und entspricht den im Institut Geschichte der Fakultät GUK üblichen Fristen.
Für den Erwerb des Leistungsnachweises (4 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Referat des Themas am angegebenen Termin und Hausarbeit (mind. zehn Textseiten). Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten. Für den Erwerb des Leistungsnachweises (6 ECTS) wird verlangt: Regelmäßige Teilnahme und aktive Mitarbeit, Referat des Themas am angegebenen Termin und Hausarbeit (mind. 15 Textseiten). Die schriftliche Arbeit soll Fußnoten und ein Literaturverzeichnis enthalten.
Inhalt:
17.10.2012 Einführungsveranstaltung, Themenvergabe und Organisatorisches
24.10.2012 Theorie der Unternehmung – Ansätze, Begriffe, Theorien
31.10.2012 Unternehmensstrukturen im historischen Wandel – vom Kleinbetrieb zum Großunternehmen
07.11.2012 Die Bedeutung der Unternehmensgeschichte für die historische Forschung und Ökonomen
14.11.2012 Amerikanische Impulse: Norman S. B. Gras als Begründer der Business History
21.11.2012 Richard Ehrenberg und Conrad Matschoß – vom Beginn der deutschen Unternehmensgeschichtsschreibung
28.11.2012 Der Aufbau der ersten Unternehmensarchive
05.12.2012 Unternehmensgeschichtsschreibung und NS-Zeit: Probleme der Aufarbeitung
12.12.2012 Unternehmenskultur: Unternehmensgeschichte als Identitätsstiftung und -sicherung
19.12.2012 evtl. Exkursion
09.01.2013 Familienbetriebe: Familien als treibender Erfolgsfaktor im globalen Wettbewerb
16.01.2013 Die MAN: Vom Eisenwerk zum Konzern
23.01.2013 Thyssen Krupp & Siemens: Gründung und Bedeutung der ersten Unternehmensarchive
30.01.2013 Automobilzulieferer: Unternehmensgeschichte neuer Branchen am Beispiel Fichtel & Sachs
06.02.2013 Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Berghoff, Hartmut: Moderne Unternehmensgeschichte, Paderborn, 2004.
Pierenkemper, Toni: Unternehmensgeschichte, Stuttgart, 2000.
Amatori, Franco; Colli, Andrea: Business History, London, 2011.
Bachinger, Richard (Hrsg.): Unternehmenskulrut, Frankfurt am Main, 1990.
Wessel, Horst A. (Hrsg.): Mülheimer Unternehmer: Pioniere der Wirtschaft, Essen 2006.
Ambrosius, Gerold: Moderne Wirtschaftsgeschichte, Oldenburg, 2006.
Redlich, Fritz: Anfänge und Entwicklung der Firmengeschichte und Unternehmerbiografie, Virginia, 1974.
Albach, Horst: Theorie der Unternehmung, Wiesbaden, 2001.
Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, München.

Für diesen Kurs wird ein Handapparat in der TB5 angelegt.

 

Wirtschafts- und Innovationsgeschichte im 19. Jahrhundert. Economic and Innovation History in the 19th century.

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich
Termine:
Mi, 12:00 - 14:00, KR12/02.18
Vorlesungsbeginn ist der 24. Oktober
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Verwendbar im

BA-Studiengang: Basismodul, Aufbaumodul, Intensivierungsmodul
MA-Studiengang: Vertiefungsmodul, Intensivierungsmodul
BA-Studiengang: BWL (Wahlpflichtbereich)
BA-Studiengang: Politikwissenschaft (Ergänzungsmodul)
Lehramtsstudiengang: Alle Lehrämter

Leistungsnachweis: Klausur
Die Anmeldung für den Leistungsnachweis in FlexNow! erfolgt erst im Laufe des Semesters; der genaue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Da es sich um eine Zentralprüfung handelt, gilt nicht der Anmeldezeitraum des Instituts für Geschichte und Europäische Ethnologie, sondern der Anmeldezeitraum des Prüfungsamtes für Zentralprüfungen.
Inhalt:
Die Wirtschafts- und Innovationsgeschichte des 19. Jahrhunderts steht im Zeichen der Industriellen Revolution. Ursachen, Determinanten und Verlauf der Industrialisierung werden im Rahmen der sektoralen Einteilung Landwirtschaft, Gewerbe und Dienstleistung unter besonderer Betonung der Herausbildung der Industrie behandelt. Die besondere Rolle des Wirtschaftsliberalismus, des freien Wettbewerbs und spezieller Führungssektoren wird im internationalen Vergleich analysiert, ebenso wie Konjunkturschwankungen, Wirtschaftskrisen und die Herausbildung von den Markt beeinflussenden Instrumenten wie Kartelle und Interessenverbände. Voraussetzungen und Struktur der weltwirtschaftlichen Verflechtung und die Bedeutung des Klassischen Goldstandards bilden ebenso einen Schwerpunkt wie die sozialen Strukturen und Entwicklungen.
Empfohlene Literatur:
  • Blaich Fritz, Staat und Verbände in Deutschland zwischen 1871 und 1945, Wiesbaden 1979.
  • Born Karl Erich, Wirtschafts- und Sozialgeschichte des Deutschen Kaiserreichs (1867/71-1914) Wiesbaden1985.
  • Fischer Wolfram, Expansion – Integration – Globalisierung. Studien zur Geschichte der Weltwirtschaft, Göttingen 1998.
  • Henning Friedrich Wilhelm, Die Industrialisierung in Deutschland 1800 bis 1914, Paderborn 1995.
  • Historischer Verein Bayerischer Genossenschaften e.V. München (Hrsg.), Einführung in die bayerische Genossenschaftsgeschichte und Daten zur bayerischen Genossenschaftsgeschichte, Schriftenreihe zur Genossenschaftsgeschichte, Bd. 3, München 2000.
  • Jarchow Hans Joachim / Rühmann Peter, Monetäre Außenwirtschaft II. Internationale Währungspolitik, Einführung und Erster Teil: Vor Bretton Woods, II. Der Klassische Goldstandard, Stuttgart 1997.
  • Kellenbenz Hermann, Deutsche Wirtschaftsgeschichte, Band II, Vom Ausgang des 18. Jahrhunderts bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, München 1981.
  • Pohl Hans (Hrsg.), Kartelle und Kartellgesetzgebung in Praxis und Rechtsprechung vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Stuttgart 1995.
  • Pohl Hans (Hrsg.), Europäische Bankengeschichte, Frankfurt am Main, 1993.
  • Wagner-Braun Margarete, Zur Bedeutung berufsständischer Krankenkassen innerhalb der privaten Krankenversicherung bis zum Zweiten Weltkrieg. Die Selbsthilfeeinrichtungen der katholischen Geistlichen, Stuttgart 2002.
  • Wagner-Braun Margarete, Commercial Integration during the Era of the Classic Gold Standard, in: Denzel Markus A. (Ed.), From Commercial Communication to Commercial Integration. Middle Ages to 19th Century, Stuttgart 2004, p. 249-271.



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