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Professur für Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

 

Hauptseminar: Wirtschaftsgeschichte der Zwischenkriegszeit

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Seminar/Hauptseminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zur Anmeldung für die Lehrveranstaltung ist es unbedingt erforderlich ein konkretes Thema auszuwählen. Die Liste der Themen je Sitzungstag finden Sie untenstehend. Zu dem jeweiligen Thema muss als Studienleistung ein Referat gehalten werden. Teilen Sie Ihre Themenwünsche bitte Frau Wagner-Braun im persönlichen Gespräch in der Sprechstunde oder per mail mit. (margarete.wagner-braun@uni-bamberg.de)
Termine:
Do, 18:00 - 20:00, Raum n.V.
Die Lehrveranstaltung findet rein online über MS-Teams statt; das Team und der VC wird kurz vor Kursbeginn anhand der Teilnehmerliste aus FlexNow erstellt. Melden Sie sich aus diesem Grund bitte selbstständig für FlexNow an.
Inhalt:
20.04.23: Vorbesprechung

27.04.23: Ursachen und Auswirkungen der Hyperinflation

04.05.23: Die Währungsreform 1923/24

11.05.23: Branchenbeispiele: Der Aufschwung der PKV und der Bankenwettbewerb

18.05.23: Christi Himmelfahrt

25.05.23: Die „goldenen zwanziger“ Jahre: Die Krise 1925/26 und die staatliche Konjunkturpolitik

01.06.23: Ursachen und Verlauf der Bankenkrise

08.06.23: Fronleichnam

15.06.23: Die Wirtschafts- und Finanzpolitik des Reichskanzlers Heinrich Brüning

22.06.23: Arbeitsbeschaffungspolitik und Rüstungskonjunktur

29.06.23: Weichenstellungen für die nationalsozialistische Wirtschaftsordnung

06.07.23: NS Wirtschaftsordnung und Autarkiepolitik

13.07.23: Die nationalsozialistische Agrarpolitik

20.07.23: Abschließende Diskussion
Empfohlene Literatur:
Barkai A., 1988, Das Wirtschaftssystem des Nationalsozialismus, Frankfurt/M.
Blaich Fritz, 1969, Der private Wohnungsbau in den deutschen Großstädten während der Krisenjahre 1929-1933, in: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik 183, S. 435-448.
Blaich Fritz, 1987, Wirtschaft und Rüstung im Dritten Reich, Düsseldorf. Blaich Fritz, 1990, Der Schwarze Freitag, München.
Boelke Willi, 1976, Zur internationalen Goldpolitik des NS-Staates. Ein Beitrag zur deutschen Währungs- und Außenwirtschaftspolitik 1933-1945, in: Funke Manfred (Hrsg.), Hitler, Deutschland und die Mächte - Materialien zur Außenpolitik des Dritten Reiches, Düsseldorf, S. 292-309.
Boelke Willi, 1987, Die deutsche Zoll- und Handelspolitik 1933-1945, in: Pohl Hans (Hrsg.), Die Auswirkungen von Zöllen und Handelshemmnissen auf Wirtschaft und Gesellschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Stuttgart, S. 358-369.
Born Karl Erich, 1967, Die deutsche Bankenkrise 1931, München.
Brüning Heinrich, 1970, Memoiren 1918-1934, Stuttgart.
Brunner Claudia, 1997, Arbeitslosigkeit im NS Staat: Das Beispiel München, Pfaffenweiler.
Buchheim Christoph, Zerrissene Zwischenkriegszeit, Baden Baden 1994.
Cipolla C. und Borchardt K. (Hrsg.) 1986, Europäische Wirtschaftsgeschichte, Bd. 5, Die Europäischen Volkswirtschaften im 20. Jh., Stuttgart.
Corni Gustavo und Gies Horst, 1994, Blut und Boden, Rassenideologie und Agrarpolitik im Staat Hitlers.
Corni Gustavo, 1990, Hitler and the Peasants: agrarian policy of the Third Reich, 1930-1939.
Diehl Albert, 2005, Von der Marktwirtschaft zur nationalsozialistischen Kriegswirtschaft. Die Transformation der deutschen Wirtschaftsordnung 1933-1945, Stuttgart.
Doering Dörte, 1969, Deutsche Außenwirtschaftspolitik 1933-34. Die Gleichschaltung der Außenwirtschaft in der Frühphase des nationalsozialistischen Regimes, Berlin.
Eichholtz Dietrich, 1983, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939-1945, Berlin.
Fergusson Adam, 2011, Das Ende des Geldes. Hyperinflation und ihre Folgen für die Menschen am Beispiel der Weimarer Republik, München. Fischer Wolfram u.a. (Hrsg.), 1987, Handbuch der Europäischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Bd. 6, Stuttgart.
Fischer Wolfram, 1968, Deutsche Wirtschaftspolitik 1918-1945, Opladen 1968.
Franke Christoph, 2007, Die Rolle der Devisenstellen bei der Enteignung der Juden. In: Stengel Katharina (Hrsg.), Die staatliche Enteignung der Juden im Nationalsozialismus.
Gessner Dieter, 1977, Agrardepression und Präsidialregierungen in Deutschland 1930-1933, Düsseldorf.
Glashagen Winfried, 1980, Die Reparationspolitik Heinrich Brünings 1930-1931, Bonn.
Götschmann Dirk, Wirtschaftsgeschichte Bayerns, Regensburg 2010.
Grundmann F., 1979, Agrarpolitik im „Dritten Reich“, Anspruch und Wirklichkeit des Reichserbhofgesetzes, Hamburg.
Haberler Gottfried, 1976, Die Weltwirtschaft und das internationale Währungssystem in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Währung und Wirtschaft in Deutschland, Frankfurt/M.
Hansmeyer K.-H. und Caesar R., 1976, Kriegswirtschaft und Rüstung, in: Deutsche Bundesbank (Hrsg.), Währung und Wirtschaft in Deutschland, Frankfurt/M., S. 367-430. Henning F.-W., 1988, Landwirtschaft und ländliche Gesellschaft in Deutschland 1750 bis 1976, Paderborn.
Hertz-Eichenrode Dieter, 1982, Wirtschaftskrise und Arbeitsbeschaffung. Konjunkturpolitik 1925/26 und die Grundlagen der Krisenpolitik Brünings, Frankfurt/M.
Holtfrerich Carl-Ludwig, 1982, Alternativen zu Brünings Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise?, in: Historische Zeitschrift 235, S. 605-631.
James Harold, 1985, The Reichsbank and Public Finance in Germany 1924-1933 - A Study of the Great Depression, Frankfurt/M.
James Harold, 1986, The German Slump. Politics and Economics 1924-1936, Oxford.
Kindleberger Charles, 1973, Die Weltwirtschaftskrise 1929-1939, München.
Knortz Heike, 2010, Wirtschaftsgeschichte der Weimarer Republik. Eine Einführung in Ökonomie und Gesellschaft der ersten Deutschen Republik, Göttingen. Kölner Lutz, 1983, Deutsche Rüstungswirtschaft und Rüstungsfinanzierung in den Weltkriegen 1914-1918 und 1939-1945, München.
Kroll Gerhard, 1958, Von der Weltwirtschaftskrise zur Staatskonjunktur, Berlin.
Marcon Helmut, 1974, Arbeitsbeschaffungspolitik der Regierungen Papen und Schleicher. Grundsteinlegung für die Beschäftigungspolitik im Dritten Reich, Bern.
Otto Köhler, … und heute die ganze Welt. Die Geschichte der IG Farben und ihrer Väter, Hamburg, Zürich 1986.
Petzina Dietmar, 1968, Autarkiepolitik im Dritten Reich: Der nationalsozialistische Vierjahresplan, Stuttgart.
Petzina Dietmar, 1977, Die deutsche Wirtschaft in der Zwischenkriegszeit, Wiesbaden. Plumpe Gottfried, 1990, Die I.G. Farbenindustrie AG – Wirtschaft, Technik und Politik 1904–1945. Duncker & Humblot.
Teichert Eckart, 1984, Autarkie und Großraumwirtschaft in Deutschland 1930-1939; außenwirtschaftliche Konzeptionen zwischen Wirtschaftskrise und Zweiten Weltkrieg, München.
Wagner-Braun Margarete / Obermaier Robert, Die deutsche Wirtschaft an der Schwelle von der Weimarer Republik zum Nationalsozialismus: Weichenstellungen für die national-sozialistische Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik, in: Scripta Mercaturae, Heft 1, 2001, S. 43-84.
Winkel Harald, Finanz- und wirtschaftspolitische Fragen der Zwischenkriegszeit, Berlin 1973.

 

Oberseminar: Aktuelle Themen der Wirtschafts- und Innovationsgeschichte

Dozent/in:
Margarete Wagner-Braun
Angaben:
Seminar/Oberseminar, ECTS: 5, Das Oberseminar findet rein Online über MS Teams statt und richtet sich an Studierende, die eine Abschlussarbeit im fach Wirtschafts- und Innovationsgeschichte ablegen möchten, sowie an Doktoranden der Professur. Bei Interesse am Seminar melden Sie sich bitte selbstständig in FlexNow, sowie per mail bei margarete.wagner-braun@uni-bamberg.de an.
Termine:
Einzeltermin am 26.4.2023, Einzeltermin am 17.5.2023, Einzeltermin am 24.5.2023, Einzeltermin am 21.6.2023, Einzeltermin am 12.7.2023, 17:00 - 21:00, Raum n.V.

 

Übung: Made in Germany - Aufstieg und möglicher Niedergang der deutschen Industrie

Dozent/in:
Melanie Gall
Angaben:
Übung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, Online-Meeting
Die Lehrveranstaltung findet rein online über MS-Teams statt. Das Team und der VC werden kurz vor Kursbeginn anhand der Teilnehmerliste in FlexNow erstellt. Bitte melden Sie sich also selbstständig für die Lehrveranstaltung in FlexNow an.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Mein didaktisches Konzept in diesem Kurs wird einen Fokus auf Referate richten. Wichtig ist mir in diesem Semester, dass Sie Ihre Kompetenzen beim Halten von Referaten reflektieren und verbessern. Diejenigen von Ihnen, die schon in vielen Kursen bei mir waren wissen, dass ich üblicherweise nicht mit Referaten arbeite. Sie wissen aber auch, dass ich didaktisch gerne experimentiere, deswegen habe ich mir dieses Semester ein Konzept überlegt um das Thema Referate für Sie wertvoll aufzuziehen!

Dafür muss jeder Studierende zwei kurze Referate (10-15 Minuten) zu einem selbst gewählten Unterthema eines Themenblockes halten; diese Unterthemen dürfen Sie unter Absprache mit mir frei wählen, es muss aber ein inhaltlicher und zeitlicher Zusammanhang zum Sitzungsthema gegeben sein. Es ist zB der Bezug zu einem Industriezweig oder einem Unternehmen möglich. Die einzelnen Sitzungsthemen sind folglich bewusst sehr weit und offen formuliert. Ich berate hier sehr gerne und gebe bei Unklarheiten auch gerne Themenvorschläge.
Zwei Referate deswegen, da das erste Referat von allen anderen Studierenden und von mir evaluiert wird, der Sprecher aus den Evaluationsergebnissen dann Verbesserungspotenziale herausarbeitet und diese dann im zweiten Referat auch umsetzt. Auch das zweite referat wird wieder evaluiert.
Sie können bereits vorab Themenwünsche bei mir per mail (melanie.gall@uni-bamberg.de) anmelden, dann plane ich Sie bereits für die Themen ein. Pro Sitzungstag plane ich aktuell mit max. 2 Kurzreferaten.

Grundlagenwissen zu den einzelnen Situzngen wird vorab über Lehrvideos und anderes Material erarbeitet; vor Allem auch um sicherzustellen. dass alle Studierenden (zB SoWi und GUK - Studierende) das notwenige Vorwissen haben. Die Materialien sind folglich fakultativ; dh wenn Sie in dem entsprechenden Bereich über ausreichend Vorwissen verfügen, müssen Sie die Materialien nicht anschauen. Das dient auch zum Ausgleich des genuin Interdisziplinären Charakters der Wirtschaftsgeschichte - so müssen die SoWis vielleicht ein Video über die Gründerzeit anschauen, die GUK-Studierenden eines über Kartelltheorie.
In den Kurssitzungen werden wir neben den Kurzreferaten primär mit historischen Quellen zum jeweiligen Situzngsabschnitt arbeiten.
Inhalt:
20.04. Vorbesprechung
27.04. Zeit der Hochindustrialisierung 1871-1914
04.05. Gründerzeit und Gründerkrise
11.05. Die Kriegsindustrie im 1. Weltkrieg
18.05 Christi Himmelfahrt
25.05. Auswirkungen des Versailler Vertrages auf die deutsche Industrie
01.06. Kartellierung in der Weimarer Republik
08.06. Fronleichnam
15.06. Die Industrie und die Machtübernahme der NSDAP – die späte Weimarer Zeit
22.06. Die Industrie im 2. WK – Montanindustrie und chemische Industrie
29.06. Folgen des 2. WKs auf die Industrie
06.07. Die Zeit des Wirtschaftswunders
13.07. Globale Vernetzung der Deutschen Industrie seit den 2000ern
20.07. Allgemeine Diskussionsrunde: Wie steht es heute um unsere Industrie?



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