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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie >>

Professur für Geschichte Mittel- und Osteuropas mit einem Schwerpunkt in der Zeitgeschichte

 

Grundkurs im Einführungsmodul Theorien und Methoden

Dozent/in:
Mirjam Galley
Angaben:
Grundkurs, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Einführungsmodul "Theorien und Methoden", Lehrveranstaltung wird als Blockseminar an den folgenden Samstagen abgehalten: 1.11.2014, 6.12.2014, 20.12.2014, 10.1.2015, 17.1.2015; jeweils von 10.00-16.00 Uhr
Termine:
Einzeltermin am 7.10.2014, 16:00 - 18:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 1.11.2014, Einzeltermin am 6.12.2014, Einzeltermin am 20.12.2014, Einzeltermin am 10.1.2015, Einzeltermin am 17.1.2015, 10:00 - 16:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Bei dem Grundkurs handelt es sich um die Einführung in das Studium des Faches Geschichte, die im Rahmen des Einführungsmoduls Theorien und Methoden zu belegen ist. Der Kurs ist für Studierende des Bachelorstudiengangs Geschichte/History , die in der seit dem WS 2012/2013 geltenden Studienordnung studieren, verpflichtend und sollte dringend im 1. Fachsemester belegt werden; für Studierende der Lehramtsordnung ab WS 2012/13 (Unterrichtsfach Geschichte) ist die Veranstaltung ebenfalls verpflichtend; der Besuch wird hier in den ersten beiden Fachsemestern empfohlen. Studierende der älteren Lehramtsordnungen (LPO alt; LPO neu mit Studienbeginn vor WS 12/13) können den Kurs als Einführung in die Theorie und Methodik der Geschichte besuchen. Der Besuch eines der beiden Proseminare (Basismodul I) parallel zum Grundkurs ist nicht zwingend, wird aber empfohlen. Der erfolgreiche Abschluss des Grundkurses setzt die Erstellung von mehreren kleineren schriftlichen Arbeiten voraus. Die Anmeldung zur Lehrveranstaltung erfolgt vorab über FlexNow und ist ab 08.09.2014 möglich. Die Teilnehmerzahl am Grundkurs ist aus organisatorischen und didaktischen Gründen auf max. 20 Studierende begrenzt; sollte Ihnen bei der FlexNow Anmeldung also nur ein Platz auf der Warteliste zugewiesen werden, melden Sie sich bitte in einem anderen Kurs an. Sollten Sie überhaupt keinen Platz mehr erhalten, wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordinatoren Prof. Dr. Freyberger (Lehramt) und Prof. Dr. Andrea Stieldorf (Bachelor/Master). Studierende, die einen Leistungsnachweis erwerben wollen, müssen sich außerdem in FlexNow zur Prüfung anmelden. Da diese Anmeldung erst während des Semesters erfolgen kann, werden die Anmeldefristen hierfür gesondert bekannt gegeben.

Lehrveranstaltung wird als Blockseminar an Samstagen abgehalten. Genaue Termine werden in der ersten Sitzung vereinbart.
Inhalt:
Der Grundkurs führt systematisch in das Studium des Faches Geschichte ein. Er beinhaltet die Vorstellung der wichtigsten allgemeinen Hilfsmittel, Fragestellungen und Methoden des Fachs, Einübung des Umgangs mit Bibliographien, Quellen, Internetressourcen und Fachliteratur. Geboten wird auch ein Überblick über die aktuelle Forschungslandschaft.

 

HS Die Sowjetunion als Vielvölkerreich: Nationalitätenfragen und -politiken in der UdSSR (1917-1991)

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 14.10.2014.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7, obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 14.10.2014.
Inhalt:
Die Herrschaft der Bolschewiki begann als rote Reconquista , als militärische Eroberung der heterogenen Territorien des alten russischen Vielvölkerreiches. Und sie endete mit dem Aufstand der Nationalbewegungen und der Unabhängigkeitserklärung vieler kleiner Völker . Der multiethnische Charakter der Sowjetunion prägte somit ihre Geschichte von 1917 bis 1991.
Das Seminar wird sich mit den Nationalitätenfragen und -politiken in der UdSSR befassen. Es sollen ihre Bedeutungen für den föderativen Staatsaufbau, die gesellschaftlichen Beziehungen und die kulturelle Landschaft der Sowjetunion herausgearbeitet werden. Nicht zuletzt soll die finale Krise des sowjetischen Vielvölkerreiches diskutiert werden. Der begleitende Besuch der Vorlesung zur sowjetischen Nationalitätenpolitik wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Baberowski, Jörg: Stalinismus und Nation: Die Sowjetunion als Vielvölkerreich 1917-1953, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 54:3 (2006), S. 199-213.
  • Kappeler, Andreas: Rußland als Vielvölkerreich, München 1992.
  • Lapidus, Gail W. (Hg.): The "Nationality Question" in the Soviet Union, New York 1992.
  • Martin, Terry: The Affirmative Action Empire. Nations and Nationalism in the Soviet Union, 1923-1939, Ithaca 2001.
  • Suny, Ronald Grigor und Martin, Terry (Hg.): A State of Nations. Empire and Nation-Making in the Age of Lenin and Stalin, Oxford 2001.
  • Zisserman-Brodsky, Dina: Constructing Ethnopolitics in the Soviet Union. Samizdat, Deprivation and the Rise of Ethnic Nationalism, Houndmills 2003.

 

Oberseminar zur Geschichte Mittel- und Osteuropas

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Intensivierungsmodul Neueste Geschichte; TeilnehmerInnenzahl auf 24 begrenzt, Anmeldung über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, OK8/02.04
Einzeltermin am 21.1.2015, 18:15 - 19:45, KR12/00.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 5 obligatorische Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, Intensivierungsmodul Neueste Geschichte Erweiterungsbereich TeilnehmerInnenzahl auf 24 begrenzt Anmeldung über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.

Voraussetzung für die Teilnahme ist je nach Studiengang entweder die Zwischenprüfung bzw. das Vordiplom (Magister, Diplom, LA nicht modularisiert) oder der erfolgreiche Abschluss des Aufbaumoduls bzw. Vertiefungsmoduls Neueste Geschichte (BA, MA, Lehramt modularisiert). Voraussetzungen für die Scheinvergabe sind die regelmäßige aktive Teilnahme sowie die Vorstellung der eigenen Rechercheergebnisse von Bachelor-, Master-, Zulassungs-, oder Magisterarbeit. TeilnehmerInnen, die keine eigenen Forschungsarbeiten vorstellen, können einen unbenoteten Schein mit 1 ECTS-Punkt erwerben. Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow.
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, Zulassungs- oder Magisterarbeit) bei der Professur für Mittel- und Osteuropäische Geschichte einreichen wollen. Es dient der Vorstellung und Diskussion der bearbeiteten Projekte. Darüber hinaus werden grundlegende theoretische und methodische Texte der Geschichtswissenschaft diskutiert. Zudem werden einzelne Gäste eingeladen, die eigene aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Mittel- und Osteuropäischen Geschichte präsentieren.

 

PS 'fellow travellers' und Feindbeobachtung: Reiseberichte aus der Sowjetunion als historische Quelle (1917-1964)

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für Anfänger; Basismodul Neueste Geschichte: Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Inhalt:
Die Sowjetunion war in den ersten vier Dekaden ihrer Existenz das Ziel zahlreicher Reisender, ob sie freiwillig oder unfreiwillig, geladen oder ungebeten kamen. Überzeugte „fellow traveller“, kritische Journalisten, aber auch Arbeitsmigranten bereisten das Land und ausländische GULAG-Häftlinge wie deutsche Wehrmachtssoldaten durchquerten als Gefangene oder Okkupanten die Sowjetunion. Viele von ihnen haben literarische Zeugnisse, Tagebuchnotizen, persönliche Briefe, Photographien oder Erinnerungen, also Aufzeichnungen sehr unterschiedlicher Art, hinterlassen.
Parallel gelesen, ergeben diese Texte ein vielschichtiges Bild der Sowjetunion, ihres politischen Systems, der sowjetischen Gesellschaft und ihres kulturellen Alltags. Andererseits sind solche Berichte eine „schwierige“ Quelle, an denen sich Aspekte der Zensur und der propagandistischen Steuerung von Bildern ebenso diskutieren lassen wie die Frage nach der persönlichen Einstellung und der Wahrnehmung des Fremden. Die „ost-westlichen Spiegelungen“ der Reiseberichte bieten also auch eine gute Möglichkeit, um geschichtswissenschaftliche Grundfragen der Wahrnehmung, Wiedergabe und Deutung aufzuwerfen.
Der begleitende Besuch der Vorlesung zur sowjetischen Nationalitätenpolitik wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Bausinger, Hermann, Beyrer, Klaus und Korff, Gottfried (Hg.): Reisekultur. Von der Pilgerfahrt zum modernen Tourismus, München 1991.
  • Furler, B.: Augen-Schein. Deutschsprachige Reisereportagen über Sowjetrußland 1917-1939, Frankfurt 1987.
  • Goehrke, Carsten: Reisen und Reisetexte aus der Sicht der Geschichtswissenschaft, in: Bankowski, Monika und Brang, Peter (Hg.): Fakten und Fabeln, Schweizerisch-slavische Reisebegegnung vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Basel 1991, S. 29-45.
  • Heeke, Matthias: Reisen zu den Sowjets. Zur Geschichte des ausländischen Tourismus in Russland 1921 - 1941, Verlag 2002.
  • Hertling, Viktoria: Quer durch: von Dwinger bis Kisch. Berichte und Reportagen über die Sowjetunion aus der Epoche der Weimarer Republik, Königstein/Taunus 1982.
  • West-östliche Spiegelungen. Russen und Rußland aus deutscher Sicht und Deutsche und Deutschland aus russischer Sicht von den Anfängen bis zum 20. Jahrhundert, München 1985ff.

 

Q/Ü Diktatur und Fest: Sowjetunion, nationalsozialistisches Deutschland und faschistisches Italien im Vergleich

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, für Anfänger; fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 16.10.2014.
Termine:
Do, 8:30 - 10:00, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 4 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 16.10.2014.
Inhalt:
Die Forschung hat in den letzten Jahren verstärkt den Blick auf die öffentlichen Inszenierungen, aber auch auf die kulturellen Integrationsangebote totalitärer Diktaturen gelenkt. Das Ausspielen des „schönen Scheins“ ist dabei auf Formen, Inhalte und Wirkungen befragt worden. Das öffentliche Massenfest war in allen totalitären Diktaturen der Zwischenkriegszeit eine feste Größe im Instrumentarium der Propagandisten. Welche spezifischen Formen nahm es in den jeweiligen Diktaturen an und welche Funktionen sollte es erfüllen? Lassen sich strukturelle Gemeinsamkeiten erkennen und wo finden sich die Grenzen des Vergleichs? Parallel wird zu fragen sein, inwieweit das Fest mehr war als ein reines Herrschaftsinstrument. Die Übung wird sich mit dem komplexen Phänomen Fest in totalitären Diktaturen befassen und dabei allgemein den Stellenwert von Kultur in diktatorischen Regimen diskutieren. Methodisch stehen der kulturwissenschaftliche Zugang und der Vergleich im Mittelpunkt des Seminars.
Der begleitende Besuch der Vorlesung zur sowjetischen Geschichte wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Behrenbeck, Sabine und Nützenadel, Alexander (Hg.): Inszenierungen des Nationalstaats. Politische Feiern in Italien und Deutschland, Köln 2000.
  • Berezin, Mabel: Making the Fascist Self. The Political Culture of Interwar Italy, Ithaca 1997.
  • Falasca-Zamponi, Simonetta: Fascist Spectacle. The Aesthetics of Power in Mussolini’s Italy, Berkeley 1997.
  • Freitag, Werner (Hg): Das Dritte Reich im Fest. Führermythos, Feierlaune und Verweigerung in Westfalen 1933-1945, Bielefeld 1997.
  • Geldern, James von: Bolshevik Festivals, 1917-1920, Berkeley 1993.
  • Kershaw, Ian und Lewin, Moshe (Hg.): Stalinism and Nazism. Dictatorships in Comparison, Cambridge 1997.
  • Petrone, Karen: “Life has become more joyous, comrades“: Celebrations in the Time of Stalin, Bloomington 2000.
  • Rolf, Malte: Das sowjetische Massenfest, Hamburg 2006.
  • Reichel, Peter: Der schöne Schein des Dritten Reiches. Faszination und Gewalt des Faschismus, Frankfurt/Main 1991.
  • Stites, Richard: Revolutionary Dreams. Utopian Vision and Experimental Life in the Russian Revolution, New York 1989.

 

V Die Sowjetunion als Vielvölkerreich: Nationalitätenfragen und -politiken in der UdSSR (1917-1991)

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow, V; ECTS: 3. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.10.2014.
Inhalt:
Die Herrschaft der Bolschewiki begann als „rote Reconquista“, als militärische Eroberung der heterogenen Territorien des alten russischen Vielvölkerreiches. Und sie endete mit dem Aufstand der Nationalbewegungen und der Unabhängigkeitserklärung vieler „kleiner Völker“. Der multiethnische Charakter der Sowjetunion prägte somit ihre Geschichte von 1917 bis 1991.
Die Vorlesung wird sich mit den Nationalitätenfragen und -politiken in der UdSSR befassen. Es sollen ihre Bedeutungen für den föderativen Staatsaufbau, die gesellschaftlichen Beziehungen und die kulturelle Landschaft der Sowjetunion herausgearbeitet werden. Nicht zuletzt soll die finale Krise des sowjetischen Vielvölkerreiches diskutiert werden. Der begleitende Besuch einer der Seminare zur sowjetischen Geschichte wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Altrichter, Helmut: Kleine Geschichte der Sowjetunion: 1917-1991, München 2001.
  • Baberowski, Jörg: Stalinismus und Nation: Die Sowjetunion als Vielvölkerreich 1917-1953, in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 54:3 (2006), S. 199-213.
  • Hildermeier, Manfred: Die Sowjetunion 1917-1991, München 2001.
  • Kappeler, Andreas: Rußland als Vielvölkerreich, München 1992.
  • Lapidus, Gail W. (Hg.): The "Nationality Question" in the Soviet Union, New York 1992.
  • Martin, Terry: The Affirmative Action Empire. Nations and Nationalism in the Soviet Union, 1923-1939, Ithaca 2001.
  • Suny, Ronald Grigor und Martin, Terry (Hg.): A State of Nations. Empire and Nation-Making in the Age of Lenin and Stalin, Oxford 2001.
  • Suny, Ronald Grigor (Hg.): The Cambridge History of Russia, Bd. 3: The Twentieth Century, Cambridge 2006.



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