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Professur für Geschichte Mittel- und Osteuropas mit einem Schwerpunkt in der Zeitgeschichte

 

Einführung in das Wissenschaftliche Promovieren für Historikerinnen und Historiker (Promotionsstudiengang der Bamberger Graduiertenschule für Historische Forschung) [BaGraHist]

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Blockseminar
Termine:
Do, 10:00 - 14:00, OK8/02.04
Einzeltermin am 30.4.2015, 10:00 - 11:30, U5/03.27
Die Veranstaltung findet teilweise als Blockseminar statt. Beginn der Veranstaltung: 23.04.2015.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung per E-Mail bei der Sekretärin von Prof. Rolf unter johanna.grasser@uni-bamberg.de bis zum 10.04.2015.
Inhalt:
Die Veranstaltung bietet eine Einführung in das geschichtswissenschaftliche Promovieren. U.a. werden Themen wie Zeitplanung und -management, dissertationsspezifische Recherchestrategien, Literaturverwaltungs- und -bearbeitungsstrategien, Promotionsrecht, Archivrecht sowie Präsentationsformen für wissenschaftliche Vorträge behandelt.

 

HS Russland 1905-1917 – ein Kontinuum der Krise? Die erste Russische Revolution und ihre Folgen

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.04.2015.
Termine:
Mi, 16:15 - 17:45, OK8/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7, obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.04.2015.
Inhalt:
Die Revolution von 1905 erschütterte die Weltöffentlichkeit. Zeitgenossen, wie etwa Max Weber, werteten die Ereignisse als Wendepunkt der russischen Geschichte - und nicht nur dieser. In der Tat war Russland nach den Revolutionswirren der Jahre 1905-07 nicht wiederzuerkennen. Zum einen wandelte sich die politische Öffentlichkeit mit der Einführung von Parlament, legalen Parteien und Pressefreiheit, zum anderen radikalisierten sich die revolutionären und nationalen Bewegungen, die im Jahr 1917 das Zarenregime zum Sturz bringen sollten. Das Seminar stellt die Frage, ob sich die Zeitspanne von 1905 bis 1917 als ein Kontinuum der Krise des Russischen Reiches beschreiben lässt. Begannen der Untergang der Autokratie und der Siegeszug der Bolschewiki bereits mit dem „Blutsonntag“ im Januar 1905? Es sollen die Ursachen und der Verlauf der Revolution von 1905 analysiert und die Folgeentwicklungen bis zur Oktoberrevolution von 1917 diskutiert werden.
Der begleitende Besuch der Vorlesung 'Russland im Zeitalter von Umbruch, Revolution und Krieg (1890-1921)' wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Ascher, Abraham: The Revolution of 1905. A Short History, Stanford 2004.
  • Aust, Martin und Steindorff, Ludwig (Hg.): Russland 1905. Perspektiven auf die erste Russische Revolution, Frankfurt/Main 2007.
  • Kusber, Jan und Frings, Andreas (Hg.): Das Zarenreich, das Jahr 1905 und seine Wirkungen. Bestandsaufnahmen, Münster 2007.

 

Oberseminar zur Geschichte Mittel- und Osteuropas

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Intensivierungsmodul Neueste Geschichte; TeilnehmerInnenzahl auf 24 begrenzt, Anmeldung über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.04.2015.
Termine:
Mi, 18:15 - 19:45, OK8/02.04
Einzeltermin am 10.6.2015, Einzeltermin am 1.7.2015, 18:15 - 19:45, U11/00.16
Einzeltermin am 8.7.2015, 18:15 - 19:45, U11/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Oberseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 5 obligatorische Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, Intensivierungsmodul Neueste Geschichte Erweiterungsbereich TeilnehmerInnenzahl auf 24 begrenzt Anmeldung über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.04.2015.
Voraussetzung für die Teilnahme ist je nach Studiengang entweder die Zwischenprüfung bzw. das Vordiplom (Magister, Diplom, LA nicht modularisiert) oder der erfolgreiche Abschluss des Aufbaumoduls bzw. Vertiefungsmoduls Neueste Geschichte (BA, MA, Lehramt modularisiert). Voraussetzungen für die Scheinvergabe sind die regelmäßige aktive Teilnahme sowie die Vorstellung der eigenen Rechercheergebnisse von Bachelor-, Master-, Zulassungs-, oder Magisterarbeit. TeilnehmerInnen, die keine eigenen Forschungsarbeiten vorstellen, können einen unbenoteten Schein mit 1 ECTS-Punkt erwerben. Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow
Inhalt:
Das Oberseminar richtet sich an alle Studierenden, die ihre Abschlussarbeit (Bachelor-, Master-, Zulassungs- oder Magisterarbeit) bei der Professur für Mittel- und Osteuropäische Geschichte einreichen wollen. Es dient der Vorstellung und Diskussion der bearbeiteten Projekte. Darüber hinaus werden grundlegende theoretische und methodische Texte der Geschichtswissenschaft diskutiert. Zudem werden einzelne Gäste eingeladen, die eigene aktuelle Forschungsarbeiten aus dem Bereich der Mittel- und Osteuropäischen Geschichte präsentieren.

 

PS Industrialisierung und Migration im Zarenreich: Das Russische Imperium von den Großen Reformen bis zur Oktoberrevolution

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, für Anfänger; Basismodul Neueste Geschichte: Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 14.04.2015.
Termine:
Di, 18:15 - 19:45, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 7 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 14.04.2015.
Inhalt:
Russland war in der Periode zwischen den Großen Reformen der 1850er und 60er Jahre und der Oktoberrevolution 1917 eine Gesellschaft im Fluss (Mark Steinberg). Nicht nur änderte sich die ökonomische Grundstruktur des Landes in dieser Phase forcierter Industrialisierung, auch seine Bewohner waren wortwörtlich in Fluss geraten. Millionen von Untertanen des Russischen Imperiums begaben sich in diesen Jahren auf Wanderschaft: Vom Dorf in die Stadt, aus Zentralrussland nach Sibirien, aus den Westgebieten in die USA. Russland im ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhundert war ein Land der Nomaden (Karl Schlögel). Das Proseminar wird die Dimensionen und den Charakter der sozial-ökonomischen Transformation Russlands diskutieren. Zu untersuchen ist vor allem das Wechselverhältnis von massenhafter Wanderbewegung, rapider Industrialisierung und ihren sozialen und politischen Folgewirkungen. Dabei wird im Mittelpunkt des Seminarinteresses eine kulturgeschichtliche Perspektive auf den grundlegenden Wandel des Russischen Imperiums in dieser Zeit stehen.
Der begleitende Besuch der Vorlesung 'Russland im Zeitalter von Umbruch, Revolution und Krieg (1890-1921)' wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • J. Bradley, Muzhik and Moscovite: Urbanization in Late Imperial Russia, Berkeley.
  • J. Burds, Peasant Dreams and Market Politics. Labor Migration and the Russian Village, 1861-1905, Pittsburgh.
  • B.A. Engel, Between the Fields and the City. Women, Work and Family in Russia, 1861-1914, Cambridge.
  • E. Kingston-Mann/T. Mixter (Hrsg.), Peasant Economy, Culture, and Politics of European Russia, 1800-1921, Princeton.

 

PS Vom Kalten Krieg bis zum Zusammenbruch – Sowjetunion 1945-1991

Dozent/in:
Mirjam Galley
Angaben:
Seminar/Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 7, Studium Generale, Erweiterungsbereich, Basismodul Neueste Geschichte,
Termine:
Di, 16:15 - 18:45, OK8/02.04
Inhalt:
Die Sowjetunion ging aus dem Zweiten Weltkrieg als Sieger hervor, wenn auch nach herben Verlusten. Während die Alliierten anfangs noch kooperierten, um die europäische Nachkriegsordnung herzustellen, verhärteten sich die Fronten zwischen der Sowjetunion und den ‚westlichen‘ Verbündeten bald zusehends. Der Kalte Krieg begann, dessen Blocksystem unser Weltbild bis heute prägt. Der so genannte ‚Eiserne Vorhang‘ verbarg die Sowjetunion, das größte politische Gefüge der Welt, für ‚westliche‘ Augen. Wie sah das Leben hinter dem Eisernen Vorhang aus? Wie veränderte sich die Sowjetunion nach dem Tod Stalins? Was hat es mit der ‚Stagnation‘ der Siebziger Jahre und den Reformen Gorbatschows auf sich? Und schließlich: warum ist die Sowjetunion zusammengebrochen? Im Kurs werden Texte in englischer und deutscher Sprache gelesen.
Empfohlene Literatur:
  • Stephen Kotkin: Armageddon Averted: The Soviet Collapse, 1970-2000: The Soviet Collapse Since 1970, Oxford 2008.
  • Stephen Lovell: The Shadow of War. Russia and the USSR, 1941 to the Present, Chichester 2010.
  • Dietmar Neutatz: Träume und Alpträume. Eine Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert, München 2013.

 

Q/Ü Aufbruch oder Katastrophe? Russische Revolutionen und Bürgerkrieg in Selbstzeugnissen (1917-1922)

Dozent/in:
Mirjam Galley
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Studium Generale, Aufbaumodul Neueste Geschichte
Termine:
Mi, 8:15 - 9:45, OK8/02.04
Inhalt:
Zwischen der Russischen Revolution 1917 und der Gründung der Sowjetunion 1922 liegen fünf Jahre, die die ersten Generationen der Sowjetunion, wie auch den Stalinismus tief prägten. Es waren Jahre von Revolution, Putsch und Bürgerkrieg voller Chaos, Terror und Gewalt. Wie Angehörige verschiedener (Kriegs-)Parteien, der alten Eliten, der Stadt- und Landbevölkerung diese Zeit erlebten und wahrnahmen – darum soll es in dieser quellenkundlichen Übung gehen. Es wird Erinnerungsliteratur (im weitesten Sinne) in deutscher und englischer Sprache gelesen.
Empfohlene Literatur:
  • Orlando Figes: Die Tragödie eines Volkes. Die Epoche der russischen Revolution 1891 bis 1924, Berlin 2008.

 

V Russland im Zeitalter von Umbruch, Revolution und Krieg (1890-1921)

Dozent/in:
Malte Rolf
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 3, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Erweiterungsbereich, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung; anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.04.2015.
Termine:
Mi, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Einzeltermin am 22.7.2015, 8:30 - 10:00, U5/00.24
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS-Studium, ECTS-Credits max.: 3 für Anfänger, obligatorische Lehrveranstaltung, Gasthörerverzeichnis, Studium Generale, fakultätsübergreifende Lehrveranstaltung, Erweiterungsbereich, anerkennbar für Neueste Geschichte; Anmeldung für die Teilnahme erfolgt über FlexNow, V; ECTS: 3. Beginn der Lehrveranstaltung: 15.04.2015.
Inhalt:
Russland um die Jahrhundertwende war gekennzeichnet von tiefen sozialen und politischen Verwerfungen. Spätestens mit der Revolution von 1905 wurde die fundamentale Krise des Zarenreichs offensichtlich. Die erschütterte Ordnung des Ancien Régime konnte den Belastungen des Weltkriegs nicht standhalten. 1917 stürzte der Zar, im November ergriffen die Bolschewiki die Macht, auf den Umsturz folgten vier Jahre blutiger Bürgerkrieg. Die Vorlesung schildert die politischen, sozialen und kulturellen Wandlungsprozesse dieser Periode, die zu Recht als Kontinuum der Krise bezeichnet worden ist.
Der begleitende Besuch der Seminare 'Russland 1905-1917 Kontinuum einer Krise?' oder 'Industrialisierung und Migration im Zarenreich' wird empfohlen.
Empfohlene Literatur:
  • Altrichter, Helmut: Rußland 1917. Ein Land auf der Suche nach sich selbst, Paderborn 1997.
  • Ascher, Abraham: The Revolution of 1905. A Short History, Stanford 2004.
  • Aust, Martin und Steindorff, Ludwig (Hg.): Russland 1905. Perspektiven auf die erste Russische Revolution, Frankfurt/Main 2007.
  • Figes, Orlando: Die Tragödie eines Volkes. Die Epoche der Russischen Revolution 1891 bis 1924, Berlin 1998.
  • Goehrke, Carsten: Russischer Alltag. Eine Geschichte in neun Zeitbildern, Bd. 2: Auf dem Weg in die Moderne, Zürich 2003.
  • Hosking, Geoffrey: Russland. Nation und Imperium 1552-1917, Berlin 2000.
  • Kusber, Jan und Frings, Andreas (Hg.): Das Zarenreich, das Jahr 1905 und seine Wirkungen. Bestandsaufnahmen, Münster 2007.
  • Schmidt, Christoph: Russische Geschichte 1547-1917, München 2003.



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