Nietzsche und die antike Philosophie
- Dozent/in
- Prof. Dr. Christian Schäfer
- Angaben
- Proseminar/Hauptseminar
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Mo 16:00 - 18:00, U2/00.26
- Voraussetzungen / Organisatorisches
- Modulzuordnung: BA Basismodul 3+4, Aufbaumodul 2, Vertiefungsmodul 2+3, Erweiterte Qualifikationen; MA Kernmodul 2; Schwerpunkt Antike Philosophie 1+2, Freie Spezialisierung 1+2
- Inhalt
- Nietzsche war Altphilologe und das antike Denken hat ihn zeit seines Lebens nicht mehr losgelassen. Insbesondere die Leitvorstellungen des „Tragischen“ in der Philosophie der Vorsokratiker und der „Dekadenz“ in den Lehren von Platon und Sokrates haben dabei für sein eigenes Denken als Vorlagen gewirkt: Die Vorsokratik als Vorbild und nie mehr erreichte Höhe des Anfangs, das Platonische als Abstoßungsmodell und Warnung vor dem Anfang vom Ende. Daraus ergibt sich auch ein interessantes Bild von Nietzsches Auffassung über den Gang der Geschichte des Denkens von den alten Griechen bis heute. Im Seminar wird besonders auf die frühen Schriften Nietzsches Bezug genommen: Zunächst und am ausführlichsten auf Die Geburt der Tragödie aus dem Geist der Musik, dann aber auch auf die versprengten Stellungnahmen zur antiken Philosophie aus anderen Werken.
- Empfohlene Literatur
- Textstücke für das jeweilige Thema der verschiedenen Sitzungen werden im VC bereitgestellt. Begleitende Literatur wird im Laufe der Veranstaltung bekanntgegeben und besprochen.
- Institution: Lehrstuhl für Philosophie I
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