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Lehrstuhl für Fundamentaltheologie und Dogmatik
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BIBEL – EXEGESE – OFFENBARUNG Die Konzilskonstitution „Dei verbum“ und das Problem der Heiligen Schrift. Seminar in Fundamentaltheologie/ Dogmatik und neutestamentliche Wissenschaften -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Bründl, Joachim Kügler
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Grundlagenmodul kombiniert • BA Theologische Studien HF, NF, ENF Wahlpflichtmodul Katholische Theologie • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht) Mastermodul I • MA Theologische Studien • MA Religion und Bildung
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.04
- Inhalt:
- Das Seminar wird aus den unterschiedlichen Perspektiven von Exegese und systematischer Theologie die den christlichen Glauben grundlegende Wirklichkeit von Offenbarung über die Problematik der sie bezeugenden Heiligen Schriften zum Thema machen. Besonderen Raum soll die gemeinsame Lektüre und Diskussion des Konzilstextes und anderer einschlägiger Veröffentlichungen einnehmen, so dass sich der Aufbau des Seminars an den konkreten Fragestellungen der Teilnehmer orientierten kann. Eine Lektüre des Konzilstextes vor Beginn des Seminars wird dringend empfohlen.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlagen:
Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung „Dei verbum“, in:
• Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd. 1: Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004, 363–385.
• Karl Rahner/ Herbert Vorgrimler, Kleines Konzilskompendium. 3. erg. Aufl. Freiburg/ Basel/ Wien 1966, 361–382.
Päpstliche Bibelkommission: Die Interpretation der Bibel in der Kirche. Ansprache Seiner Heiligkeit Johannes Paul II. und Dokument der Päpstlichen Bibelkommission (= VAS 115). 23. April 1993. 2., korrig. Aufl. 1996.
Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.
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Die Akte „Vatikanum II" -
- Dozent/in:
- Thomas Bittner
- Angaben:
- Seminar, 1 SWS, Studium Generale, für alle Interessierten
- Termine:
- Mo, 14:00 - 15:00, U2/01.36
Einzeltermine: 28.4./19.5./16.6./30.6. jeweils von 14-16, U2/02.03
- Inhalt:
- Das zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) ist das letzte kirchliche Konzil der jüngsten Vergangenheit und fasste viele Verlautbarungen ganz unterschiedlichen Charakters, um in ihnen den modifizierten Charakter kirchlicher Lehre im 20. Jahrhundert zu verdeutlichen. Die wenigsten Studierenden nehmen sich die Zeit, sich markante Texte des Konzils einmal im Wortlaut durchzulesen und deren enorme und bahnbrechende Bedeutung für die Theologie zu diskutieren und zu erfassen.
Dies wollen wir im Lektürekurs tun. Es werden zentrale Texte des Vatikanum II Eingang finden, die wir zusammen lesen, diskutieren und auswerten wollen.
- Empfohlene Literatur:
- wird in der 1. Sitzung mitgeteilt
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JESUS UND DIE KIRCHE. Zu Herkunft, Selbstverständnis und Mission der Kirche in ökumenischem Kontext -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundlagenmodul II B • Lehramt UF GY • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht) Grundlagenmodul II A • Lehramt UF GS, HS, RS, Di-HS • BA Theologische Studien HF • BA Berufliche Bildung SozPäd
- Termine:
- Di, 16:00 - 18:00, U2/00.25
- Inhalt:
- Kirche bildet die gemeinschaftliche Existenzform des Glaubens in der Welt und verweist zugleich auf eine umfassende Gemeinschaft der Heiligen und Erlösten bei Gott über die Grenzen der endlichen Wirklichkeit hinaus. Als Kirche sieht sich der Glaube mit den Anfragen der Gegenwart konfrontiert und in die Strittigkeit der Weltprobleme hineingezogen, d.h. in seiner Hoffnung spendenden Orientierungskraft angefragt, aber auch kritisch in Frage gestellt. Deshalb bildet die Klärung des Selbstverständnisses und des spezifischen Sendungsauftrags der Kirche eine theologisch vorrangige Aufgabe. Die Vorlesung wird ausgehend von der grundlegenden Bezogenheit der Kirche auf Jesus Christus Eigenart und Problematik maßgeblicher Kirchenbilder vorstellen und in einen ökumenischen Rahmen erörtern. Dabei wird die kontroverstheologische Frage nach den Kennzeichen der wahren Kirche in ihrer aktuellen Bedeutung ebenso erschlossen wie die maßgebliche Neubestimmung der Mission der Kirche, die sich aus dem Vergleich von I. Vatikanum und II. Vatikanischen Konzil ergibt. Von hier aus kann dann die aktuelle Kirchenkritik aufgegriffen und zugleich die Frage nach der innerchristlichen Koexistenz bzw. dem Dialog der konfessionsverschiedenen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften in den Blick genommen werden.
- Empfohlene Literatur:
- Handbuch der Fundamentaltheologie. Bd. 3: Traktat Kirche. /Hg. von Walter Kern, Hermann J. Pottmeyer, Max Seckler. 2. verbesserte und aktualisierte Auflage. Tübingen/ Basel 2000; Gregor Maria Hoff, Ekklesiologie (Gegenwärtig Glauben denken 6). Paderborn 2011; Wolfgang Klausnitzer, Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende, Religionslehrer und Religionslehrerinnen. Regensburg 2010; Georg Kraus, Gemeinschaft des Heils. Ekklesiologie im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils. Regensburg 2012; Peter Neuner, Ekklesiologie – Die Lehre von der Kirche, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge. Lehrbuch der Katholischen Dogmatik. Bd. 2. Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 1995, 399–578; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010.
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MEDIEN DER GOTTESBEGEGNUNG. Eine kommunikative Theologie der Sakramente -
- Dozent/in:
- Jürgen Bründl
- Angaben:
- Vorlesung, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Grundlagenmodul II A u. B • Lehramt UF GY • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht)
- Termine:
- Do, 10:00 - 12:00, U2/00.25
- Inhalt:
- Sakramente sind Zeichenhandlungen, die den Menschen wirksam das Heil vermitteln. Aber wie können Zeichen wirken? Welches Heil vermitteln sie? Und warum handelt es sich dabei nicht um Zauberei? Angesichts solcher und ähnlicher Fragen will die Vorlesung die aktuelle Bedeutung des sakramentalen Heilsdienstes der Kirche kritisch reflektieren und die Sakramente als Medien eines Vermittlungsgeschehens aufklären, in dem sich Mensch und Gott so begegnen können, dass an zentralen Punkten des Lebens Sinn und Orientierung gestiftet werden.
Die Darstellung untergliedert sich in einen allgemeinen und einen speziellen Teil. Die allgemeine Sakramentenlehre erschließt die Wirklichkeit der Sakramente als Wort- und Symbolhandlungen im Horizont moderner Kommunikations- bzw. Handlungstheorie, sowie in den dogmatisch grundlegenden Bezügen auf Anthropologie, Christologie und Ekklesiologie. Die theologiegeschichtliche Entfaltung des Sakramentenverständnisses der Kirche prägen die zentralen Begriffe „mysterium“, „sacramentum“ und „symbolon“, deren systematische Bedeutung in den Ansätzen von Tertullian, Augustinus und Thomas von Aquin, sowie in den entscheidenden Stellungnahmen des Lehramts, zu denen das Armenierdekret des Florentiner Konzils und das Konzil von Trient zählen, erschlossen werden.
Die spezielle Sakramentenlehre wird die sakramentale Wirklichkeit der Heilsvermittlung anhand der beiden zentralen Sakramente von Taufe und Eucharistie vor Augen stellen.
- Empfohlene Literatur:
- Leonardo Boff, Kleine Sakramentenlehre. Düsseldorf 2003; Eva-Maria Faber, Einführung in die katholische Sakramentenlehre (= Einführung). Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 2002; Alexandre Ganoczy, (= Die Theologie). 3. Aufl. Darmstadt, wiss. Buchgesellsch. 1991; Günter Koch, Sakramentenlehre – Das Heil aus den Sakramenten, in: Wolfgang Beinert (Hg.), Glaubenszugänge – Lehrbuch der katholischen Dogmatik. Bd. 3. Paderborn u.a. 1995, 307–523; Franz-Josef Nocke, Allgemeine und Spezielle Sakramentenlehre, in: Theodor Schneider (Hg.), Handbuch der Dogmatik. Bd. 2. ppb-Ausgabe. Düsseldorf 2000, 188–376; Otmar Meuffels, Kommunikative Sakramententheologie. Freiburg u.a. 1995; Otto Hermann Pesch, Katholische Dogmatik aus ökumenischer Erfahrung. Bd. 2: Die Geschichte Gottes mit den Menschen: Ekklesiologie, Sakramentenlehre, Eschatologie. Ostfildern 2010
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Ökumenische Einführung in die Theologie von Dumitru Staniloae -
- Dozent/in:
- Daniel Munteanu
- Angaben:
- Seminar, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Mi, 14:00 - 16:00, KR12/02.05
- Inhalt:
Dumitru Staniloae (1903-1993) wird als der größte und einflussreichste Orthodoxe Theologe des 20. Jhds. angesehen. Seine Theologie beeinflusste u.a. die zeitgenössische Trinitätslehre sowie die ökologische Theologie. Staniloae trug mit seiner Schöpfungslehre zum Dialog mit der Naturwissenschaft bei. Seine Theologie wurzelt auf einer tiefgreifenden, patristischen Spiritualität, die heute von besonderer Relevanz ist. Er zählt zu den kompetentesten Kennern und Übersetzern der Kirchenväter und sein Werk wird als Synthese der patristischen Theologie erachtet.
In diesem Seminar werden wir uns den wichtigsten Themen seiner Theologie widmen: Trinitätstheologie, Schöpfungstheologie, Anthropologie und Eschatologie.
Das Ziel dieses Seminars ist es, Grundwissen bezüglich der ökumenischen Theologie Staniloaes zu vermitteln, sowie die Berührungspunkte mit der katholischen Theologie und Spiritualität hervorzuheben.
- Empfohlene Literatur:
- Als Bibliographie dient vor allem seine berühmte Orthodoxe Dogmatik, Band 1-3, Gütersloh.
Eine Literaturliste sowie eine Liste mit den Themen für die Seminararbeiten wird am Anfang des Seminars zur Verfügung gestellt.
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PERSPEKTIVWECHSEL: Christentum und Judentum aus der Sicht des jeweils anderen (Judentum und Christentum) -
- Dozentinnen/Dozenten:
- Jürgen Bründl, Susanne Talabardon
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsmodul II • Lehramt GY • BA Theologische Studien HF, ENF (Vertiefungsabschnitt) • MA Berufliche Bildung SozPäd Wahlpflichtmodul Katholische Theologie • MA WiPäd (Doppelwahlpflicht)
- Termine:
- Di, 12:00 - 14:00, U2/01.33
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden zentrale Themen der beiden Religionen wie Schöpfung, Gotteslehre, Tora bzw. Gesetz vorgestellt und aus der Sicht der jeweils anderen Religion kommentiert. Ferner sollen die jüdisch-christlichen Dialoge der Gegenwart vorgestellt und analysiert werden. Auf christlicher Seite werden insbesondere Texte des II. Vatikanischen Konzils einen maßgeblichen Bezugspunkt bilden. Auch wenn die Unternehmung als Vorlesung deklariert ist, wird (mehr als sonst üblich) Zeit für Gespräche, Kommentare und Diskussionen eingeplant.
- Empfohlene Literatur:
- • Herders Theologischer Kommentar zum Zweiten Vatikanischen Konzil. Bd.1: Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils: Konstitutionen, Dekrete, Erklärungen (= HThK.VatII/1). Lateinisch-deutsche Studienausgabe. Hg. v. Peter Hünermann. Freiburg/ Basel/ Wien 2004.
• Franz Xaver Bischof/ Stephan Leimgruber (Hgg.), Vierzig Jahre II. Vatikanum. Zur Wirkungsgeschichte der Konzilstexte. Würzburg 2004.
• Otto Hermann Pesch, Das Zweite Vatikanische Konzil. Vorgeschichte, Verlauf – Ergebnisse, Nachgeschichte. 2. Aufl. Würzburg 1994.
• Jan-Heiner Tück (Hg.), Erinnerung an die Zukunft. Das Zweite Vatikanische Konzil. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. Freiburg i. Br. 2013.• M. C. Boys, Has God Only One Blessing? Judaism as a Source of Christian Self-Understanding, New York Mahwah 2000.
• T. Frymer-Kensky u.a., Christianity in Jewish Terms, Westview Press 2000.
• M.S. Kogan, Opening the Covenant: A Jewish Theology of Christianity, Oxford, New York 2008.
• M.A. Krell, Intersecting Pathways: Modern Jewish Theologians in Conversation with Christianity, Oxford, New York 2003.
• W. Jacobs, Christianity through Jewish Eyes: The Quest for Common Ground, HUC Press 1974.
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Prüfungskolloquium: Fundamentaltheologie I -
- Dozent/in:
- Lisa Martin
- Angaben:
- Seminar, 2 SWS
- Termine:
- Do, 12:00 - 14:00, U2/02.30
- Inhalt:
- Das Seminar will der Vorbereitung auf die mündlichen und schriftlichen Staatsexamensprüfungen dienen. Themeninhalte im Besonderen sind die Traktate „Religion“ und „Offenbarung“.
Gemeinsam sollen die prüfungsrelevanten Stoffinhalte erarbeitet und an ausgewählten Prüfungsfragen exemplarisch eingeübt werden. Eine aktive Teilnahme der Seminarteilnehmer (Referate, Erstellung von Lernskripten etc.) ist daher Voraussetzung.
- Empfohlene Literatur:
- BÖTTIGHEIMER, C.: Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes- und Offenbarungs- und Kirchenfrage, Freiburg i. Br. u.a. (Herder 2009).
KERN, W./POTTMEYER, H.J./SECKLER, M. (Hg.): Handbuch der Fundamentaltheologie, 4 Bde. Freiburg i.Br. (Herder) 1985-1988.
KLAUSNITZER, W.: Glaube und Wissen. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 1999.
KLAUSNITZER, W.: Gott und Wirklichkeit. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 2000.
KLAUSNITZER, W.: Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 2000.
WALDENFELS, H.: Kontextuelle Fundamentaltheologie, Paderborn (Schöningh) 2000.
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Prüfungskolloquium: Fundamentaltheologie II -
- Dozent/in:
- Lisa Martin
- Angaben:
- Seminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
- Inhalt:
- Das Seminar stellt eine Ergänzung zu Fundamentaltheologie I dar. Behandelt wird hier der dritte Traktat „Kirche“. Gemeinsam soll neben der Erarbeitung ausgewählter Prüfungsfragen, v.a. das Lesen und Präparieren der entsprechenden Texte des Konzilskompendiums zum II. Vat. eingeübt werden. Da das Kleine Konzilskompendium (Rahner/Vorgrimler) in den Staatsexamensprüfungen verwendet werden darf, wird eine Anschaffung vorausgesetzt!
- Empfohlene Literatur:
- Verpflichtende Literatur:
RAHNER, K./VORGRIMLER, H.: Kleines Konzilskompendium. Sämtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils, Freiburg i. Brsg. 2008. (Ca. 24€)
Ergänzende Literatur:
BÖTTIGHEIMER, C.: Lehrbuch der Fundamentaltheologie. Die Rationalität der Gottes- und Offenbarungs- und Kirchenfrage, Freiburg i. Br. u.a. (Herder 2009).
KERN, W./POTTMEYER, H.J./SECKLER, M. (Hg.): Handbuch der Fundamentaltheologie, 4 Bde. Freiburg i.Br. (Herder) 1985-1988.
KLAUSNITZER, W.: Glaube und Wissen. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 1999.
KLAUSNITZER, W.: Gott und Wirklichkeit. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 2000.
KLAUSNITZER, W.: Kirche, Kirchen und Ökumene. Lehrbuch der Fundamentaltheologie für Studierende und Religionslehrer, Regensburg (Pustet) 2000.
WALDENFELS, H.: Kontextuelle Fundamentaltheologie, Paderborn (Schöningh) 2000.
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Seminar: „Schuld und Vergebung“ -
- Dozent/in:
- Lisa Martin
- Angaben:
- Seminar, Zentrum für Interreligiöse Studien
- Termine:
- Zeit/Ort n.V.
- Inhalt:
- Immer häufiger wird auch innerhalb der Theologie die These vertreten, dass sich das Schuld- und Sündenverständnis in den vergangenen Jahren deutlich gewandelt habe. Eine der Folgen dieses Sachverhaltes ist der festzustellende Rückgang der Beichte der Gläubigen. Die kirchliche Bußpraxis verliert für viele zusehends an Relevanz. Kirche, die nicht Selbstzweck sein will, steht allererst im Dienst der Vermittlung des Gottesreiches. Der Dienst der Versöhnung stellt daher eine zentrale Aufgabe dar.
Das Seminar versucht, den Ursachen dieses Wandels und einer „Definition“ des gegenwärtig wahrzunehmenden Schuldverständnisses nachzugehen. Auf dieser Analyse aufbauend will das Seminar außerdem die Vergebungspraxis der Kirche eingehender beleuchten und mögliche Defizite dieser Praxis gemeinsam diskutieren.
- Empfohlene Literatur:
- SIEVERNICH, M.: Schuld und Sünde in der Theologie der Gegenwart, Frankfurt am Main 1982.
GRÜNDEL, J.: Schuld und Vergebung, Mainz 1985.
HAEFFNER, G. (Hrsg.): Schuld und Schuldbewältigung, Keine Zukunft ohne Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, Düsseldorf 1993.
HAAS, H.-S.: Bekannte Sünde. Eine systematische Untersuchung zum theologischen Reden von der Sünde in der Gegenwart, Neukirchen-Vluyn 1992.
RUF, A.: Sünde – was ist das?, München 1972.
HÄRING, B.: Sünde im Zeitalter der Säkularisation. Eine Orientierungshilfe, Graz 1974.
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