UnivIS
Informationssystem der Otto-Friedrich-Universität Bamberg © Config eG 
Zur Titelseite der Universität Bamberg
  Sammlung/Stundenplan Home  |  Anmelden  |  Kontakt  |  Hilfe 
Suche:      Semester:   
 Lehr-
veranstaltungen
   Personen/
Einrichtungen
   Räume   Telefon &
E-Mail
 
 
 Darstellung
 
kompakt

kurz

Druckansicht

 
 
Stundenplan

 
 
 Extras
 
alle markieren

alle Markierungen löschen

Ausgabe als XML

 
 
 Außerdem im UnivIS
 
Vorlesungsverzeichnis

 
 
Veranstaltungskalender

 
 
Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Katholische Theologie >>

Lehrstuhl für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie

 

Aufbaumodul I AKG: „Wir Knechte Christi haben das Fürchten verlernt“ (Ambrosius, sermo c. Auxentium 36) – Kirche und Staat im frühen Christentum [Aufbaumodul]

Dozent/in:
Winfried Büttner
Angaben:
[s], 2 SWS, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Lehramtsstudiengänge (LAMOD-112-23-03-004), BA Berufliche Bildung (LAB-B-112-23-03-004) und BA Theologische Studien / Theological Studies(HF), MA Religion und Bildung (Vertiefungsbereich): Nach der Teilnahme am Seminar kann in Verbindung mit einer VL aus der Alten Kirchengeschichte die entsprechende Prüfung im Aufbaumodul abgelegt werden. WICHTIG: Teilnahmevoraussetzung ist in diesem Fall der erfolgreiche Besuch des Basismoduls.
BA BWL (Schwerpunkt: Wirtschaftspädagogik II) und MA Wirtschaftspädagogik mit Doppelwahlpflichtfach Katholische Religionslehre: Das Seminar kann als Bestandteil des Grundlagenmoduls Biblische und Historische Theologie gewertet werden.
Anmeldung über Flex Now ab 12.03.2012.
Inhalt:
Die im Titel angesprochene Furcht war alles andere als unberechtigt, war die Kirche vor ihrer staatlichen Tolerierung ja nicht nur bedrängt und blutig verfolgt worden, sondern auch als Reichskirche durch mancherlei Abhängigkeit vor Einmischung der inzwischen christlich gewordenen Mächtigen nicht geschützt. So sprechen nicht kleinlaute Verunsicherung, sondern Bereitschaft zum Konflikt aus den obigen Worten des lateinischen Kirchenlehrers, der nur wenige Sätze vorher dem Kaiser mit einer programmatischen Formulierung seinen Platz in kirchlichen Belangen zuweist: er sei „in der Kirche, nicht über der Kirche“. Im Seminar werden die zwischen Nähe und Distanz beider Akteure entstehenden Grundlagen einer Dualität thematisiert, die den weiteren Verlauf der Geschichte, insbesondere das Mittelalter, geprägt haben.

 

Aufbaumodul III NKG „Kirche, Ketzer, Konfessionen“ – Die Paradigmen von Orthodoxie und Häresie als Zugang zur Neuzeitlichen Kirchengeschichte [Aufbaumodul III (NKG); Seminar KG]

Dozent/in:
Marco Kühnlein
Angaben:
[s], 2 SWS
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Alle Lehramtsstudiengänge (LAMOD-112-23-03-004), BA Berufliche Bildung (LAB-B-112-23-03-004) und BA Theologische Studien / Theological Studies(HF), MA Religion und Bildung (Vertiefungsbereich): Nach der Teilnahme am Seminar kann in Verbindung mit einer VL Kirchengeschichte der Neuzeit die entsprechende Prüfung im Aufbaumodul abgelegt werden. WICHTIG: Teilnahmevoraussetzung ist in diesem Fall der erfolgreiche Besuch des Basismoduls.

BA BWL (Schwerpunkt: Wirtschaftspädagogik II) und MA Wirtschaftspädagogik mit Doppelwahlpflichtfach Katholische Religionslehre: Das Seminar kann als Bestandteil des Grundlagenmoduls Biblische und Historische Theologie gewertet werden.

Anmeldung über Flex Now ab 12.03.2012.
Inhalt:
Die Lösung der Bischöfe der Pius-Bruderschaft von der formellen Exkommunikation durch Papst Benedikt XVI. im Jahr 2009 hat aus verschiedensten Gründen hohe Wellen geschlagen und zu scharfen Reaktionen geführt. Doch wie geschieht überhaupt die Festlegung, wer innerhalb und wer außerhalb der Kirche steht? Durch wen, auf welche Weise und mit welcher Befugnis wird die Grenze zwischen Rechtgläubigkeit und Irrglauben gezogen? Gibt es diese genaue Grenzziehung? Diesen Leitfragen nach möglichen Verhältnisbestimmungen von Orthodoxie und Häresie soll im Rahmen des Seminars unter historischem Blickwinkel genauer nachgegangen werden. Thematisch werden dabei konkrete Ereignisse, Einzelpersonen, Gruppierungen und diverse Geistesströmungen aus der neuzeitlichen Kirchengeschichte (z.B. Reformation, Galileo Galilei, Freimaurerei, Rationalismus, etc.) in den Blick genommen.
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, die Seminarsitzungen durch ihre Referate inhaltlich eigenständig vorzubereiten und didaktisch sinnvoll auszugestalten. Der sensible Umgang mit Themen und Texten der Kirchengeschichte, sowie deren Präsentation ist Kernbestandteil des Seminars.

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
[k], 1 SWS
Termine:
Zeit n.V., U2/202
Blocktermine nach Absprache

 

Hauptseminar KG: 50 Jahre II. Vatikanum - (K)Ein Grund zum Feiern - Die Konzilsidee in Spätantike und Mittelalter [Vertiefungsmodul]

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
[vs], 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Mittelalterstudien
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/204
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Grundkenntnisse der historischen Methode; Latein- und Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil. Themenliste liegt ab Mitte/Ende März im Sekretariat auf.
Inhalt:
„Bei keinem Konzil sah ich je ein glückliches Ende“, schrieb Gregor von Nazianz resigniert an seinen Mitbruder Prokop (ep. 130), um noch hinzuzufügen, daß kein Konzil je eine Lösung für die Übel der Kirche gefunden hätte. Für generalisierende Konzilseuphorie ist der Kirchenhistoriker in der Tat wenig empfänglich, und angesichts schmerzhafter Selbstzerfleischung im modernen Katholizismus drängt sich eine Rückbesinnung auf die Ursprünge der Konzilsidee in der Antike auf. Das Seminar geht daher folgenden kirchengeschichtlichen Fragen auf den Grund: Was ist überhaupt ein Konzil/eine Synode? Welchen rechtlichen Rahmen hat sie? Was ist ein ökumenisches Konzil, wie kommt es zustande und welche Verbindlichkeit kommt ihm zu? Was ist eine päpstliche Synode, welche Rolle kommt dem summum magisterium bei der Durchführung und Umsetzung von Synoden zu? Dies soll an markanten Beispielen der Kirchen- und Konziliengeschichte, die einen Schwerpunkt am kirchengeschichtlichen Lehrstuhl in Bamberg hat, erläutert werden.
Empfohlene Literatur:
Hermann-Josef Sieben, Die Konzilsidee in der Alten Kirche, Paderborn 1979

 

Lektürekurs Koptisch II

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Do, 16:00 - 18:00, U2/202
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Griechischkenntnisse können sich als hilfreich erweisen.
Inhalt:
Das Koptische ist die Literatursprache der christlichen Ägypter und stellt damit die jüngste Ausformung der ägyptischen Sprache dar. Sie erhält ihre charakteristische Ausformung in den ersten christlichen Jahrhunderten durch die Übersetzung der Hl. Schrift auf der Grundlage der damaligen ägyptischen Volkssprache. Infolge der andauernden Vorherrschaft des Griechischen vor allem in Nordägypten ist das Koptische sehr stark mit griechischen Fremdwörtern durchsetzt. Nach der arabischen Eroberung im 7. Jh. blieb das Koptische noch einige Zeit im Gebrauch, wurde dann aber zunehmend von der Sprache der Eroberer verdrängt und hat sich bis heute in der Form des bohairischen (nordägyptischen) Dialektes als lingua sacra der Koptisch-Orthodoxen Kirche erhalten.
Empfohlene Literatur:
G. Steindorff, Koptische Grammatik, Berlin 1930.
Ders., Kurzer Abriß der koptischen Grammatik, Berlin 1921.
Ders., Lehrbuch der koptischen Grammatik, Chicago 1951.
W.C. Till, Koptische Grammatik, Leipzig 1986.
T.O. Lambdin, Introduction to Sahidic Coptic, Macon/USA 1983.

 

Prüfungskolloquium zu Themen der Kirchengeschichte

Dozent/in:
Marco Kühnlein
Angaben:
Übung, 2 SWS
Termine:
Di, 12:00 - 13:45, U2/026
Nach Absprache u.U. andere Zeiten und Termine möglich!
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Vorbesprechung zur (eventuellen) Terminverlegung und Themenfestsetzung am Dienstag 17.04.12.
Inhalt:
Im Laufe der Veranstaltung wird auf verschiedene, prüfungsrelevante Themen der Kirchengeschichte (v.a. der Alten KG) eingegangen, wobei, je nach Wunsch der Studierenden, die Vorbereitung auf Staatsexamens- und/oder Modulprüfungen im Zentrum steht. Durch die Bearbeitung von konkreten Fragestellungen zurückliegender Semester können Studierende ihr Fachwissen vertiefen und gleichzeitig größere Sicherheit im Umgang mit den zu erwartenden Prüfungsfragen und -situationen gewinnen.
Empfohlene Literatur:
Wird während der Sitzungen bekannt gegeben.

 

Quellenkundliche Übung:

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
jede 2. Woche Mi, 14:00 - 16:00, U2/202

 

Tutorium: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten in der Kirchengeschichte

Dozentinnen/Dozenten:
Katharina Biegerl, Winfried Büttner
Angaben:
[tu], 2 SWS
Termine:
Vorbesprechung: Mittwoch, 25.4.2012, 14:15 - 15:00 Uhr, U2/203

 

Vorlesung Alte Kirchengeschichte: Frühes Christentum in spätantiker Gesellschaft

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/025
vom 25.4.2012 bis zum 11.7.2012

 

Vorlesung Kirchengeschichte der Neuzeit: Die Kirche im Zeitalter der Konfessionalisierung

Dozent/in:
Peter Bruns
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, U2/025
bis zum 13.7.2012



UnivIS ist ein Produkt der Config eG, Buckenhof