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Lehrstuhl für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie
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Hauptseminar: Toleranz und Gewalt. Das Christentum zwischen Bibel und Schwert. -
- Dozent/in:
- Peter Bruns
- Angaben:
- Vertiefungsseminar, 2 SWS, ECTS: 3,5, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Vertiefungsseminar
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, U2/02.04
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Latein- und evtl. Griechischkenntnisse sind nicht von Nachteil.
Erfolgreiche Teilnahme am Basis- und an einem der drei Grundlagen-(bis SS 2012 Aufbau-)module Kirchengeschichte.
Einschreib- und Themenliste liegen ab Mitte März im Sekretariat aus.
- Inhalt:
- Das Hauptseminar geht den historischen Wurzeln der christlichen Toleranzidee nach, die sich ursprünglich im Sinne einer passionis tolerantia, d. h. im geduldigen Erleiden fremd zugefügter Gewalt zeigt. Es nimmt Bezug auf den Wechsel von der vorkonstantinischen zur konstantinischen Zeit, in der es auch zu Übergriffen auf Heiden und Häretiker kam. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Frage nach den Bedingungen für einen gerechten (nicht „Heiligen“) Krieg sowie das wechselvolle Zusammenleben von Juden, Christen und Muslimen in der mittelalterlichen Gesellschaft.
- Empfohlene Literatur:
- Arnold Angenendt, Toleranz und Gewalt. Das Christentum zwischen Bibel und Schwert, Münster 2007.
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Seminar Grundlagenmodul (Aufbaumodul) II KG des Mittelalters: Eine Schule für den Dienst des Herrn (vgl. RB, prol.) Ordensleben im mittelalterlichen Europa -
- Dozent/in:
- Winfried Büttner
- Angaben:
- Seminar, ECTS: 2
- Termine:
- Einzeltermin am 11.4.2014, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Einzeltermin am 6.6.2014, 14:00 - 18:00, U2/02.04
Einzeltermin am 7.6.2014, 9:00 - 18:00, U2/02.04
- Inhalt:
- Im Mittelalter entfaltet sich das abendländische Ordensleben. Bleibt man im Bild des Ordensvaters aus Nursia, der ein Kloster nach Art einer erzieherischen Einrichtung begreift, begegnen mit den neuen Orden und ihrem besonderen Profil manchmal zuvor unbekannte, oft jedoch in ihrer Eigenart ursprüngliche Weisen einer Herzensbildung nach den evangelischen Räten. Jenseits persönlicher Berufung und geistlicher Formung verlieh insbesondere die gemeinschaftliche Ordnung und Ausrichtung einer damals wiederholt in die Krise geratenen Kirche lebensnotwendige Impulse. Die einzelnen Ordensgemeinschaften blieben aber auch selbst nach Aufbrüchen und Blütezeiten von Fehlentwicklungen und Niedergang nicht verschont. Neben charismatischen Gestalten werden daher insbesondere monastische Reformbewegungen und neu entstandene Typen des Ordenslebens sowie interne Streitigkeiten und Richtungsentscheidungen untersucht.
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Vorlesung KG Mittelalter/Neuzeit: Die Kirche im Hohen Mittelalter - Ordensgeschichte -
- Dozent/in:
- Peter Bruns
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS
- Termine:
- Fr, 10:00 - 12:00, U2/00.25
Einzeltermin am 16.5.2014, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Einzeltermin am 18.7.2014, 10:00 - 12:00, U2/00.25
- Inhalt:
- Die Vorlesung wirft einen Blick auf die Entstehung der Orden und thematisiert die Entweltlichung der Kirche auf der Basis der wiederentdeckten Vita Apostolica. Einen weiteren Schwerpunkt bilden das Leben in den Kreuzfahrerstaaten, die wechselseitigen Beziehungen zwischen Christen und Muslimen sowie die wachsenden Spannungen zwischen Lateinern und Griechen.
- Empfohlene Literatur:
- Runciman, Steven, Geschichte der Kreuzzüge, München 1989.
Lilie, Ralph-Johannes, Byzanz und die Kreuzzüge, Stuttgart 2004.
Jaspert, Nikolas, Die Kreuzzüge, Darmstadt 52010.
Kempf, Friedrich (u. a.), Die mittelalterliche Kirche (Handbuch der Kirchengeschichte, Bd. III)
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