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  Zeugen des Glaubens - Heilige, ihre Bedeutung und Verehrung in der frühen Kirche (S KG; S im Aufbaumodul/Grundlagenmodul I AKG)

Dozent/in
Dipl.-Theol. Marco Kühnlein

Angaben
Seminar
2 SWS
Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Zeit und Ort: Einzeltermin am 3.5.2013 10:00 - 13:00, U2/02.04; Einzeltermin am 28.6.2013, Einzeltermin am 29.6.2013 10:00 - 19:30, U2/02.04; Bemerkung zu Zeit und Ort: Ein individueller Termin zur Vorbesprechung der Beiträge wird in der ersten Sitzung am 03.05. festgelegt.

Voraussetzungen / Organisatorisches
  • Alle Lehramtsstudiengänge (LAMOD-23-03-002a), BA Berufliche Bildung (LAB-B-23-03-002a) und BA Theologische Studien / Theological Studies(HF), MA Religion und Bildung (Vertiefungsbereich): Erst nach der erfolgreichen Teilnahme am Seminar kann in Verbindung mit einer VL Alte Kirchengeschichte (immer Mi, 10-12 Uhr, U2/00.25) die entsprechende Prüfung im Aufbaumodul abgelegt werden. WICHTIG: Es wird dringend empfohlen, zuerst das Basismodul erfolgreich zu absolvieren.
  • BA BWL (Schwerpunkt: Wirtschaftspädagogik II) und MA Wirtschaftspädagogik mit Doppelwahlpflichtfach Katholische Religionslehre (bis einschl. SoSe 2012): Das Seminar kann als Bestandteil des Grundlagenmoduls Biblische und Historische Theologie gewertet werden.

Anmeldung über FlexNow ab dem 04.03.2013.

Inhalt
Aufgrund des Glaubens haben im Laufe der Jahrhunderte Männer und Frauen jeden Alters, deren Namen im Buch des Lebens verzeichnet sind (vgl. Offb. 7,9; 13,8), die Schönheit bekannt, was es heißt, dem Herrn Jesus dort nachzufolgen, wo sie berufen waren, ihr Christsein zu bezeugen: in der Familie, im Beruf, im öffentlichen Leben, in der Ausübung der Charismen und Dienste, zu denen sie gerufen wurden. (Benedikt XVI., Motu Proprio Porta Fidei 13). Mit diesen Worten stellt uns Papst Benedikt XVI. in seinem Rundschreiben zum Jahr des Glaubens, das wir derzeit begehen, das Beispiel der Glaubenszeugen vergangener Epochen vor Augen. Viele dieser Menschen haben im Stillen gewirkt und sind uns unbekannt geblieben; andere wiederum verehrt die Kirche als Heilige.
Das Seminar "Zeugen des Glaubens" will einigen dieser heiligen Frauen und Männer im Zeitalter der frühen Kirche nachspüren und so aus aktuellem Anlass einen Beitrag leisten zum tieferen Verständnis des Glaubens und der Frömmigkeit. In den Sitzungen werden nicht nur Einzelpersonen mit ihren Biographien betrachtet, sondern auch die dahinter stehenden Typen, Konzepte und Ideale von Heiligkeit anhand von verschiedenen Heiligengruppen (Apostel, Märtyrer, Jungfrauen, Mönche etc.) in den Blick genommen. Es gilt, der Frage nachzugehen: wie wird ein Mensch heilig? Die Auseinandersetzung mit einzelnen Elementen der Hagiographie, der Ikonographie und der verschiedenen Frömmigkeitsformen spielt dabei eine wesentliche Rolle. Daneben kommt die besondere Bedeutung und Verehrung einzelner Heiliger, wie beispielsweise Maria oder Petrus, im weiteren Verlauf der Kirchengeschichte zur Sprache.
Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, die Blocksitzungen durch ihre Beiträge inhaltlich eigenständig zu formen und didaktisch sinnvoll auszugestalten. Der sensible Umgang mit Themen und Texten der Kirchengeschichte, deren Präsentation sowie die aktive Mitarbeit ist Kernbestandteil des Seminars.

Empfohlene Literatur
Auswahl:
  • Angenendt, Arnold: Heilige und Reliquien, Die Geschichte ihres Kultes vom frühen Christentum bis zur Gegenwart, Hamburg ²2007.
  • Baumeister, Theofried: Martyrium, Hagiographie und Heiligenverehrung im christlichen Altertum, Rom u.a. 2009.
  • Schurr, Eva: Die Ikonographie der Heiligen, Eine Entwicklungsgeschichte ihrer Attribute von den Anfängen bis zum achten Jahrhundert, Dettelbach 1997.
  • Steimer, Bruno (Hg.): Lexikon der Heiligen und Heiligenverehrung, Freiburg i. Br. 2003, Bd. I-IV.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 2

Institution: Lehrstuhl für Kirchengeschichte mit Schwerpunkt Alte Kirchengeschichte und Patrologie

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