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Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

"Schon in der Bibel steht geschrieben…" – Vom spannungsvollen Verhältnis zwischen Bibel und Moral

Dozent/in:
Thomas Winterstein
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Die Berufung auf die Bibel ist ein beliebtes rhetorisches Mittel in Medien und Politik, will man Moralvorstellungen und Werte begründen: Was schon in der Heiligen Schrift steht, muss richtig sein und jedes Kind hat schon einmal von den Zehn Geboten oder der Nächstenliebe gehört. Gleichzeitig geben über 50 Prozent aller Deutschen an, noch nie in der Bibel gelesen zu haben – denn was können uns die rund 2000 Jahre alten Geschichten und Gebote noch sagen? Es drängt sich die Frage auf, woher diese ambivalente Einstellung zur Bibel kommt. Betrifft uns dieses Buch in Fragen der Moral und wie kann sie für Schülerinnen und Schüler in ihrem Erwachsenwerden eine wertvolle Orientierung sein?
Das Seminar will außerdem zeigen, dass die Bibel nicht nur für Religionslehrerinnen und Religionslehrer eine Reibungs- und Reflexionsfläche sein kann. Über die Theologie hinaus birgt sie didaktische Potenziale für andere Fachbereiche: Schließen sich Schöpfungserzählung und Evolutionstheorie aus? Wie beeinflussen Geschichte und Geographie die Gottes- und Glaubensbilder? Sind die Propheten und Jesus von Nazareth die ersten Kapitalismuskritiker und politische Revolutionsführer? Ist die Bibel frauenfeindlich? Und nicht zuletzt gilt in Germanistik und Anglistik der Grundsatz: Wer Literatur - von Goethe bis Harry Potter - angemessen verstehen will, muss die Bibel kennen. Dieses Seminar versucht solchen Fragen auf den Grund zu gehen, indem sie die Bibelstellen tatsächlich liest, aus ihrer Zeit versteht und mit aktuellen Anfragen in Dialog bringt.
Empfohlene Literatur:
Basisliteratur:
  • Ernst, Stephan: Orientierung an der Heiligen Schrift, in: Ernst Stephan: Grundfragen Theologischer Ethik. Eine Einführung, München 2009, 51-97;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Biblische Hermeneutik und Christliche Sozialethik, in: Dies. (Hg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch. Grundlagen (=Bd. 1), Regensburg 2004, 83-112;
  • Kügler, Joachim: Hände weg!? Warum man die Bibel nicht lesen sollte… und warum doch, Würzburg 2009.
  • Weitere Literatur wird im Seminar bekannt gegeben.

 

"Sinn gesucht - Gott erfahren!": Erlebnispädagogik als Schlüssel zur religiösen Weltdeutung?

Dozent/in:
Florian Brustkern
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Mi, 10:00 - 12:00, U2/01.30
Blockveranstaltung, 24.6.2016 8:00 - 26.6.2016 19:00, Raum n.V.
ACHTUNG: Vorbesprechung am 13.04.2016, 10-12 Uhr; Raum U2/01.36; weitere Sitzungstermine ab 01.06.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeigenete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde

Anmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Das Erlebnis hat Hochkonjunktur: Ob angepriesener Karibikurlaub oder die neue Kaffeemaschine beim Supermarkt um die Ecke, alles wird zum Erlebnis für die Seele, für die Sinne, für sich selbst! Die menschliche Sehnsucht nach dem Erlebnis scheint unersättlich. Dieses Grundbedürfnis stellt die Erlebnispädagogik in den Mittelpunkt ihres handelnden Diskurses und versucht damit pädagogisch wirksame Konzepte zu entfalten sowie nachhaltig zu agieren. Dabei sind die Ideen und Realisierungen genauso bunt und facettenreich wie das menschliche Erleben an sich.

Auch in religiöse Bildungsprozesse findet das, als pädagogisch wertvoll erachtete, Erlebnis zusehends Eingang. Angefangen bei einer kirchlichen Jugendarbeit, über Firmwochenenden bis hin zu Expeditionen zu sich selbst bekommen zahlreiche religiöse Bildungsangebote immer öfter einen erlebnispädagogischen Stempel . Wenn die einzelnen Konzeptionierungen und Realisierungen näher beleuchtet werden, treten unterschiedlichste Methoden und Ziele, sowie Motivationen und Intentionen zu Tage. Schon eine kleine Auswahl der Werbeslogans einschlägiger Literatur lässt dies erkennen: Nur wer loslässt wird gehalten Christuszentrierte Erlebnispädagogik , Sinn gesucht Gott erfahren , Orte der Kraft. Religiöses Erleben in den Bergen Doch was ist überhaupt menschliches Erleben, Erlebnis und Erfahrung? Ist ein religiöses Erlebnis überhaupt machbar beziehungsweise pädagogisch nutzbar? Sind es die Erlebnisse, die Erlebenden oder die Lehrenden, die pädagogisch wirken? Und wie könnten derartige religiöse Bildungsprozesse gedacht werden, um dem Menschen in seiner religiösen Weltdeutung gerecht zu werden?

Diesen Fragen nachgehend versucht das Seminar in einem ersten theoretischen Teil (mittwochs, ab 01.06.2016, 10-12 Uhr; an der Universität) grundlegende Probleme aufzudecken und Potentiale religiöser Erlebnispädagogik zu beleuchten. In einem anschließenden praktischen Teil (Exkursion: 24.6.2016, 8 Uhr, bis 26.6.2016, 19 Uhr) wird versucht, eine erlebnispädagogische Idee religiöser Bildung handelnd zu erschließen, um im letzten Teil des Seminars (mittwochs, 10-12 Uhr; an der Universität) die vorangegangenen Teile in einen produktiv-kritischen Diskurs zueinander zu bringen.

 

Christlicher Glaube in Film und Literatur: Theologische Motive im Roman »Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott« von William P. Young

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Achtung: Seminarbeginn in der zweiten Semesterwoche am 19.04.16!

Von den Studierenden werden regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme erwartet. Die zur Verfügung gestellte Literatur »Die Hütte« wird bei Semesterbeginn als gelesen vorausgesetzt. Die Lektüre können sie nach erfolgreicher Anmeldung in FlexNow ab dem 01.03.2016 per Email bei der Dozierenden erhalten. Für diejenigen, die eine benotete schriftliche Leistung erbringen wollen, ist die schriftliche Bearbeitung von Aufgaben Pflicht, die während des Semesters gestellt werden und bis zu einem noch bekanntzugebenden Abgabetermin bearbeitet werden müssen. Von allen Studierenden wird im Seminar obligatorisch eine Übernahme einer Seminarsitzungsgestaltung erwartet.

Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.
Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Studium Generale, Modulstudium
Inhalt:
Der Roman »The Shack« – zu Deutsch »Die Hütte. Ein Wochenende mit Gott« – von William P. Young sorgte theologisch nicht nur in den Vereinigten Staaten, sondern auch hierzulande für Aufruhr. Als Besteller verkaufte sich das Buch bereits 6 Millionen Mal bis 2009. Christen lesen und reagieren auf die Geschichte von Hauptdarsteller »Mack und seinem Treffen mit Papa (Gott)« mit unterschiedlichen Gefühlen.
Einige Christen behaupten, dass es sich um das Buch handele, dass ihr Leben und die Sichtweise auf den Glauben gänzlich verändert hätten. Andere Rezensenten befürchten und kritisieren, dass »Die Hütte« den Inhalten der Bibel widerspricht und häretische Lehren verbreitet.
Auf welche Weise theologische Motive wie die Offenbarung, Trinitätslehre, Universalismus, Leid und das Theodizeeproblem sowie Richten, Schuld und Vergebung im Buch verarbeitet und dargestellt werden, sind Untersuchung und Ziel dieses Seminars. Anhand von weiteren ausgewählten Filmbeispielen sollen medial inszenierte Alternativen zu den einzelnen Themenbereichen untersucht werden.

Weitere Aufgabe des Seminars wird es sein, zu hinterfragen, wie narrative Medien wie der Roman »Die Hütte« und Spielfilme wie »Dogville«, »Book of Eli« oder «A Serious Man« theologische Inhalte in Szene setzen und ob spezifisches Wissen daraus erworben und spezielle Erkenntnis gewonnen werden können? Ob ein Plus an Erkenntnisgewinn in ästhetischen Medien wie den Spielfilmen bezüglich Theologie, welcher sich nicht in wissenschaftlichen Texten wiederfindet, möglich ist? Und ob Spielfilme und Literatur alternative Möglichkeiten bieten, neue Perspektiven auf bisherige theologische Inhalte zu eröffnen? Die Beantwortung dieser und anderer Fragen werden zentraler Bestandteil des Seminars sein.

 

Das gottesdienstliche Handeln der Kirche

Dozent/in:
Peter Wünsche
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Liturgiewissenschaft: Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Liturgiewissenschaft. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte der Vorlesung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

Anmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Die Vorlesung gibt einen Überblick über die von der Kirche gefeierte Liturgie. Am Anfang steht die Frage: Was ist Liturgie? Dann werden Grundelemente der Liturgie behandelt: Raum, Zeit, Wort, Symbol, Musik. Der zweite Teil der Vorlesung befasst sich mit den Hauptformen der Liturgie: Initiation (Taufe, Firmung und Erstkommunion), Eucharistiefeier, Wort- und Segensfeiern. Am Ende steht eine Einheit zur Gestaltung von Gottesdiensten in der Schule.

 

Die Bibel – ein fremdes Buch!? Qualitativ-empirische Zugänge zur Bedeutung der Bibel für Jugendliche

Dozent/in:
Marie-Theres Ultsch
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 8, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 8:00 - 10:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Ed. Berufliche Bildung: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A oder B: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeigenete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde


An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Ist die Bibel für Jugendliche ein fremdes Buch, dem keinerlei Bedeutung für das eigene Leben zukommt? Ist sie ein Buch, das lediglich im Religionsunterricht zum Einsatz kommt, sich dort aber keiner besonderen Beliebtheit erfreut? Welche Gründe gibt es für das scheinbare Desinteresse Jugendlicher an der Bibel? Oder gibt es doch Kontexte, in denen Jugendliche der Bibel eine gewisse Relevanz beimessen?
Ausgehend von derartigen Fragestellungen macht es sich das Seminar zur Aufgabe, dem Verhältnis Jugendlicher zur Bibel empirisch nachzugehen. Dazu bedarf es in einem ersten Schritt einiger theoretischer Vergewisserungen sowie eines Blickes auf Ergebnisse verschiedener Studien. In einem zweiten Schritt wird eine qualitativ-empirische Erhebung vorbereitet, durchgeführt und ausgewertet. Anknüpfend an eigene Forschungsergebnisse gilt es im letzten Schritt, mögliche Perspektiven im Hinblick auf religiöse Lern- und Bildungsprozesse anzudenken.

 

Die Masken des Bösen (Blockseminar)

Dozent/in:
Marlene Moschko
Angaben:
Blockseminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 30.5.2016, 18:00 - 20:00, U2/02.30
Einzeltermin am 1.7.2016, 16:00 - 19:00, U2/02.04
Einzeltermin am 2.7.2016, Einzeltermin am 3.7.2016, 9:00 - 17:00, U2/02.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung

Erziehungswissenschaften EWS A(I)/B (II): Theologie in Gesellschaftswissenschaften Modul A/B Anfrage per Email möglich.

Grundlagenmodul kombiniert: BA Theologische Studien

Vertiefung I: Lehramt GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien MA WiPäd, Erlangen-Nürnberg

Vertiefung II: Lehramt, UF GY MA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik BA Theologische Studien

Vertiefung IIB: Lehramt, UF GY BA Theologische Studien

Mastermodul I: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Mastermodul II: MA Religion und Bildung MA Theologische Studien

Master Interreligiöse Studien: Modul B1/B2

Theologie in Gesellschaftswissenschaften A/B Anfrage per Email möglich.

Studium Generale, Modulstudium
Inhalt:
Die Masken des Bösen
Das Böse gehört zur erfahrbaren Wirklichkeit des Menschen dazu. Wenn das Böse der interdependente Pol zum Guten – zur Liebe, zum Glück und zur Zufriedenheit des Menschen – ist, dann ist das Böse der Ort der entferntesten Distanz zu jenem Guten. Wenn das Böse eine Distanz zwischen dem Menschen und dem was er Gutes will, schafft, dann – so zeigt es die Erfahrung in der Realität – gehört das Böse zum Mensch-sein dazu. Der Mensch kann dieser Tatsache nicht entfliehen. Er muss sich der Konkretheit des Bösen und seiner Macht stellen und kann es nicht umgehen. Wie geht der Mensch mit der Frage nach dem Bösen dann um? Welche Masken gibt er dem Bösen? Wie wird das Böse »theologisch« ins Szene gesetzt? Wo ist das Böse zu finden? Wird es personifiziert? Wird es systematisiert? Was ist das Geheimnis des Bösen? Das Böse ist mittlerweile, seit der Gegenwart mehr als der Inbegriff des moralisch Falschen. Oftmals wird auch die Macht die hinter dem Bösen steckt, hinterfragt. Warum treibt sie den Menschen so um und was hat dies mit dem Mensch- und dem Christ-sein zu tun? Im Seminar werden wir uns interdisziplinär mit diesen Fragen aussetzen, dazu rekurrieren wir u.a. auf G. Agamben, Navid Kermani, Rene Girard, Papst Franziskus‘ Enzykliken und Marxs Kapitalismuskritik und andere interessante Forschungsliteratur. Zum Ziel wird auch gemacht, das Böse als Metaphysisches und Geheimnis zu dekonstruieren, es zu entlarven und die Verhaftung des Bösen und ihre Eigendynamik in der Welt von heute zu identifizieren.

 

Doktorandenkolloquium

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Einzeltermin am 21.4.2016, Einzeltermin am 12.5.2016, Einzeltermin am 2.6.2016, Einzeltermin am 23.6.2016, Einzeltermin am 14.7.2016, 16:15 - 18:00, U2/02.13
Voraussetzungen / Organisatorisches:
geschlossener Adressatenkreis:
Doktorandinnen, Doktoranden sowie Lehrende des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts (Institut für Katholische Theologie) und des Lehrstuhls für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

 

Duft und Religion (NT-VL II)

Dozent/in:
Joachim Kügler
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, ••• MA "Theologische Studien" // BA-Studiengänge // EWS // ZIS // Studium Generale // Gasthörer •••
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/01.33
1. Veranstaltungstermin: 14. April
Voraussetzungen / Organisatorisches:

Anmeldung zur Vorlesung bitte per E-Mail an : nt@uni-bamberg.de

mit folgenden Angaben:
• Name, Vorname
• Matrikelnummer
• Studiengang, Studienbeginn
• Modulzuordnung

MODULZUORDNUNG

Bibelwissenschaften
• Bachelor "Theologische Studien" - Vertiefungsmodul III

Bibelwissenschaften
• Mastermodul - "Theologische Studien" 02-NT

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
• Modul A - LAMOD-01-06-001b - nur Teilnahme (1,5 LP)
• Modul A - LAMOD-01-06-001b - Teilnahme mit Klausur (3,5 LP)
• Modul B - LAMOD-01-06-003b - Teilnahme mit Klausur (3 LP)

Interreligiöse Studien (ZIS)
• Modul A "Religiöse Traditionen"
Inhalt:

Der Duft spielt in vielen Religionen ein besondere Rolle als Mittel der Kommunikation mit dem Göttlichen. In Öl fixierter Blumenduft ebenso wie verschiedene Räuchermittel (v.a. Harze und Hölzer) schaffen eine besondere Atmosphäre, signalisieren die Gegenwart Gottes/der Götter und heiligen Ort, Gegenstände und Personen.
Die Vorlesung analysiert die unterschiedlichen Funktionen des Duftes in Text und Praxis verschiedener Religionen - beginnend mit dem Alten Ägypten bis hin zu den Texten des Neuen Testaments. Kultische Praktiken kommen dabei ebenso zur Sprache wie der Gebrauch von Duftmetaphern in religiösen Texten.
Als Einstieg werden zudem die physiologischen Grundlagen des Riechens und seiner emotionalen Effekte auf individueller wie sozio-kultureller Ebene dargestellt. Basisliteratur: J. Kügler u.a., Die Macht der Nase (Stuttgarter Bibelstudien 187), Stuttgart: Verlag Katholisches Bibelwerk 2000. ISBN 9783460048713

 

Einführung in die Christliche Sozialethik

Dozent/in:
Thomas Weißer
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Modulstudium
Termine:
Di, 12:00 - 14:00, U2/00.25
Einzeltermin am 14.6.2016, 12:00 - 14:00, MG1/00.04
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung
Grundlagenmodul I
  • Lehramt, UF GS, UF HS, RS, GY
  • BA Berufliche Bildung, Fachrichtung Sozialpädagogik
  • BA Theologische Studien, BA-HF
  • BA BWL, Schwerpunkt WiPäd II

Theologie in Gesellschaftswissenschaften (EWS)
  • Modul A/B

Studium Generale

Modulstudium

An-/Abmeldung zur Lehrveranstaltung über FlexNow ist vom 08.02.2016 bis 09.05.2016 möglich.
Inhalt:
Sozialethik bzw. Christliche Sozialethik bezieht sich auf gesellschaftliche Verhältnisse und individuelle Strukturen, die der Verfügungsmacht des Subjekts entzogen sind. Die Sozialethik setzt sich verstehend, dialogisch und kritisch mit den gesellschaftlichen Institutionen und Strukturen auseinander. Vor diesem Hintergrund stellen sich wesentliche Fragen, die in der Vorlesung behandelt werden: Was ist der Gegenstand der Sozialethik? Wie entwickelt sich und was heißt christliche Sozialethik? Wie verhalten sich christliche Sozialethik und die Sozialverkündigung der Kirche zueinander? Welche Orientierungen für eine gerechte(re) Gesellschaft bietet die christliche Sozialethik an? Wie werden diese Orientierungen begründet? Diese und weitergehende Fragen werden unter Einbeziehung praktischer Beispiele in der Vorlesung entschlüsselt.
Empfohlene Literatur:
Literatur
  • Anzenbacher, Arno: Christliche Sozialethik. Einführung und Prinzipien, Paderborn u.a. 1998;
  • Ernst, Stephan/Engel, Ägidius (Hgg.): Sozialethik konkret, München 2006;
  • Hausmanninger, Thomas (Hrsg.): Christliche Sozialethik zwischen Moderne und Postmoderne. Paderborn 1993;
  • Heimbach-Steins, Marianne (Hrsg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, Bd. 1 (Grundlagen)/Bd. 2 (Konkretionen), Regensburg 2004/2005;
  • Heimbach-Steins, Marianne: Christliche Sozialethik, in: Arntz, Klaus/Heimbach-Steins, Marianne/Reiter, Johannes/Schlögel, Johannes (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg 2008, 166-208;
  • Hengsbach, Friedhelm: Die andern im Blick. Christliche Gesellschaftsethik in den Zeiten der Globalisierung, Darmstadt 2005; - Laux, Bernhard: Exzentrische Sozialethik. Zur Präsenz und Wirksamkeit christlichen Glaubens in der modernen Gesellschaft (Forum Religion & Sozialkultur Bd. 13), Berlin 2007;
  • Rauscher, Anton: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2008;
  • Wilhelms, Günther: Christliche Sozialethik, Stuttgart 2010.

 

Forschungswerkstatt: Im Religionsunterricht konfessionell kooperieren

Dozentinnen/Dozenten:
Konstantin Lindner, Henrik Simojoki
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 22.4.2016, 13:00 - 17:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 23.4.2016, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 3.6.2016, 13:00 - 17:00, MG1/02.06
Einzeltermin am 4.6.2016, 9:00 - 16:00, MG1/02.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Evangelische Theologie
Modulzuordnung:
  • Aufbaumodul Fachdidaktik
  • Es kann kein EWS-Nachweis erworben werden!

Anmeldung:
  • per Email an gudrun.lilge@uni-bamberg.de bis 31.03.2016
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang; studienbegleitendes-fachdidaktisches Praktikum im Fach Ev. Religionslehre (Bereits absolviert? Falls ja: Wann?)


Katholische Theologie
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • Lehramt Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIB
  • Lehramt Gym, M.Ed. Berufliche Bildung, M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A

Anmeldung:
  • per Email an sekretariat.relpaed@uni-bamberg.de bis 31.03.2016
  • notwendige Angaben zur Anmeldung: Fachsemester; Studiengang

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IIA/B: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte und über Inhalte der WS-2016/17-Vorlesung "Bibel, Ethik, Kirchengeschichte, Weltreligionen & Co. im Religionsunterricht")
  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik. Vertiefungsmodul A: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
Inhalt:
Die Kompetenz, im Religionsunterricht konfessionell kooperieren zu können, wird unter heutigen Bedingungen immer wichtiger. Damit verbundene Herausforderungen werden im Rahmen dieses ökumenischesn "Werkstatt-Seminars" angegangen. Dabei handelt es sich um eine Veranstaltungsform, die sowohl praxis- als auch forschungsorientiert auf eine bessere Zusammenarbeit zwischen evangelischen und katholischen Religionslehrkräften zielt.
Diese Zusammenarbeit wird auf zwei Ebenen angebahnt und gefördert: zum einen durch religionsdidaktische Verständigungsprozesse, zum anderen durch schulische Praxis. An ausgewählten Bamberger Kooperationsschulen werden Gespräche mit Kindern und Jugendlichen über deren Verständnis von Konfession geführt und kooperativ angelegte Unterrichtsarrangements erprobt. Dieses praktische Setting wird durch reflexive Einheiten begleitet und vertieft. Nicht zuletzt angesichts des nahenden Reformationsjubiläums steht das Thema "Reformation" im Fokus des diesjährigen Kooperationsseminars.
Aufgrund der intensiven Verschränkung von theoretischer Aneignung, praktischer Erprobung und empirischer Forschung ist die als Blockseminar konzipierte Veranstaltung auf 20 Teilnehmende begrenzt (je zehn aus beiden Konfessionen).
Empfohlene Literatur:
Lindner, Konstantin/Simojoki, Henrik (2014), Forschungswerkstatt "Kompetenzen konfessioneller Kooperation im Religionsunterricht". Ein hochschuldidaktisches Projekt an der Universität Bamberg, in: Theo-Web. Zeitschrift für Religionspädagogik 13, H. 2, 178-185.

 

Grundfragen der Pastoraltheologie

Dozent/in:
Ute Leimgruber
Angaben:
Vorlesung
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, Einzeltermin am 10.6.2016, 13:00 - 17:15, U2/01.36
Einzeltermin am 17.6.2016, 13:00 - 18:00, U2/01.36
Einzeltermin am 8.7.2016, 13:00 - 19:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Pastoraltheologie. Vertiefungsmodul
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Patoraltheologie. Vertiefungsmodul: schriftliche Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte des Seminars sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit der Dozentin vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Inhalte des Seminars, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte des Seminars)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Die Pastoraltheologie ist die kritische Reflexion des konkreten, gegenwärtigen ebenso wie des künftig zu realisierenden Handelns der Kirche. Dabei sieht sie sich in einem breiten und komplexen Spannungsfeld verortet, im Gesamt des Denkens und Handelns der Kirche. Die pastoraltheologische Reflexion ist der biblisch bezeugten Glaubenstradition verpflichtet, und sie steht in engem Austausch mit Sozial- und Kulturwissenschaften. Die Vorlesung beschäftigt sich mit dem Begriff Pastoral und den konstitutiven Texten des Zweiten Vatikanischen Konzils. Als Pastoral-Theologie muss sich die Disziplin der Frage nach ihrer eigenen Wissenschaftlichkeit und ihrer (Wissenschafts-)Geschichte stellen. Was bedeutet es, das Handeln der Kirche kritisch zu reflektieren? Vor diesem kriteriologischen Hintergrund werden Fragen erörtert, wie die Kirche heute ihre Sendung realisieren und das Werk Christi selbst weiterführen (GS 3) kann."

 

Identitätsbildung im Horizont der Postmoderne

Dozent/in:
Katharina Höger
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Modulstudium
Termine:
Einzeltermin am 6.5.2016, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 7.5.2016, 9:00 - 16:00, U2/02.30
Einzeltermin am 17.6.2016, 14:00 - 18:00, U2/02.30
Einzeltermin am 18.6.2016, 9:00 - 16:00, U2/02.30
Vorbesprechung: Montag, 18.4.2016, 18:00 - 19:45 Uhr, MG1/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Seminarinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Seminarinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung sowie über im Selbststudium angeeigenete wissenschaftliche Literatur, die im Vorab mit der Dozentin vereinbart wurde

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Wer bin ich? Wer will ich sein? Wie will ich leben? Wie kann ich mich in der Welt orientieren? Welchen Platz habe ich in der Gesellschaft? Im Kontext der Postmoderne stehen besonders Heranwachsende vor großen Herausforderungen, die auf ihre Identitätsentwicklung Einfluss haben. Angesichts der Vielfalt der Möglichkeiten der Weltdeutung gilt es mit diesen Optionen sinnvoll umgehen zu lernen und gleichzeitig eigene Entscheidungen zu treffen und Orientierung zu finden, auch im Bereich des Religiösen. Dieses Seminar will ausgehend von Theorien zur Identitäts- und Glaubensentwicklung untersuchen, in welchen Kontexten heute Identitätsentwicklung stattfindet und welche Konsequenzen für religiöse Bildungsprozesse daraus zu ziehen sind. Theologische Reflexionen zur Frage nach Identität und die Frage nach Aufgaben und Möglichkeiten religiöser Bildungsprozesse im Zusammenhang mit Identitätsentwicklung sollen dabei ebenso zur Sprache kommen wie die postmoderne Lebenswelt mit ihren Identifikationsangeboten.

 

Kollegiale Beratung: Planung der Unterrichtsversuche zu den studienbegleitenden Praktika

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, für Studierende, die das Praktikum im Sommersemester absolvieren
Termine:
Mo, 8:00 - 10:00, U2/02.19
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Einteilung erfolgt nach Absprache.
Inhalt:
In dieser Übung erhalten die Praktikanten die Möglichkeit einer kooperativen Unterrichtsplanung, indem die individuell geplanten Religionsstunden bzw. einzelne Bausteine gemeinsam besprochen und kritisch befragt werden (vor der Durchführung). Zur Vermeidung inhaltlicher Schieflagen und zur Erweiterung des methodischen Gestaltungsrepertoires wird nach alternativen Planungselementen gesucht. Die entwickelten Ideen können dann als Vorschläge aufgegriffen und im Praktikum erprobt werden

 

Lust auf mehr Bibel! – Biblisches Lernen im Religionsunterricht

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn: 11.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Tripeldidaktik. Grundlagenmodul

Prüfung:
  • Tripeldidaktik. Grundlagenmodul: mündliche Prüfung (20 Min.; über Seminarinhalte, Inhalte einer Religionsdidaktik-Vorlesung sowie Inhalte eines weiteren Religionsdidaktik-Seminars)

Anmeldung: 15.02.-01.04.2016 per flexnow
Inhalt:
Biblische Inhalte gehören zu den zentralen Themenbereichen des Religionsunterrichts, allerdings wird die Auseinandersetzung mit biblischen Texten von Kindern und Jugendlichen häufig als langweilig und wenig lebensrelevant empfunden. Zunehmend kommen Schülerinnen und Schüler auch erst im Religionsunterricht mit der Urkunde des jüdisch-christlichen Glaubens in Kontakt. Wie kann biblisches Lernen angesichts dieser Herausforderungen gelingen? Im Seminar werden aktuelle bibeldidaktische Ansätze thematisiert und an ausgewählten Bibeltexten erprobt. Neben der fachwissenschaftlichen Auseinandersetzung sollen postmoderne bibeldidaktische Ansätze im Sinne einer subjektorientierten Bibeldidaktik in den Blick kommen und methodisch-didaktisch reflektiert werden.

 

Pluralität der Religionen als Herausforderung für religiöses Lernen – Konzepte interreligiösen Lernens konkretisiert am Judentum

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5, Zentrum für Interreligiöse Studien, Tagesexkursion nach Erfurt voraussichtlich am 01.07.2016
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, U2/02.30
Beginn: 14.04.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II

Prüfung:
  • Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: schriftl. Hausarbeit mit vorbereitendem Referat

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Immer deutlicher erfahren sich Schülerinnen und Schüler durch die Medien und durch die Zusammensetzung der Klassen mit Kindern unterschiedlicher religiöser Herkunft als Teil einer multikulturellen und multireligiösen Gesellschaft. Aufwachsen in Pluralität und Spannung zwischen multikulturellem/-religiösen Reichtum und religiöser Heimatlosigkeit fordert ReligionslehrerInnen heraus. Wie kann ein gelingender Umgang mit dem Fremden, welches anders ist oder doch ganz ähnlich im Religionsunterricht entfaltet und SchülerInnen in einen verantworteten interreligiösen Dialog eingeführt werden? Was bewirken interreligiöse Lernprozesse für die Auseinandersetzung und Reflexion der eigenen Religion und Religiosität? Im Seminar werden in einem ersten Schritt Klärungen zentraler Begriffe (z.B. Religion, religiöse und interreligiöse Kompetenz, Subjektorientierung, …) vorgenommen. In einem zweiten Schritt sollen Elemente für ein wechselseitiges, begegnungsorientiertes und dialogisches interreligiöses Lernen im Mittelpunkt stehen. Über eine exemplarische Thematisierung des Judentums sollen Konzepte, Chancen und Grenzen interreligiösen Lernens geklärt werden. Eine Exkursion zum jüdischen Friedhof in Walsdorf soll Möglichkeiten interreligiösen Lernens außerhalb des Klassenzimmers aufzeigen. Außerdem ist im Rahmen einer Tagesexkursion nach Erfurt voraussichtlich am Freitag, 01. Juli 2016 der Besuch der Alten Synagoge sowie der mittelalterlichen Mikwe geplant. Neben einer Führung durch die Synagoge kann die Benutzung eines Videoguides getestet werden. Darüber hinaus werden das didaktische Konzept von Ausstellung und speziellen Führungsangeboten für Schüler und Schülerinnen durch die Museumspädagogin erläutert. Etwas Freizeit zur eigenen Erkundung Erfurts rundet das Exkursionsangebot ab.

 

Religionspädagogik innovativ. Forschungstrends und Forschungswege

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Seminar/Oberseminar, 1 SWS
Termine:
Zeit/Ort n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Adressatenkreis: Verfasser/innen von
  • Bachelorarbeiten in den Studiengängen B.A. Theologische Studien (75 ECTS) und B.Sc. BWL Wirtschaftspädagogik II mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre
  • Zulassungsarbeiten im Rahmen der ersten Staatsprüfung für ein Lehramt mit Unterrichts-/Didaktikfach Katholische Religionslehre
  • Masterarbeiten in den Studiengängen M.Ed. Berufliche Bildung, M.A. Theologische Studien, M.A. Religion und Bildung sowie M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre
Inhalt:
In diesem Forschungsseminar werden verschiedene Wege religionspädagogischer/-didaktischer Forschung (hermeneutische, empirische, handlungsausgerichtete, ...) thematisiert und an verschiedenen Abschlussarbeitsprojekten (Bachelor-, Zulassungs- oder Masterarbeiten) nachvollzogen.

 

Religiosität angesichts postmoderner Kontexte. Religionssoziologische Befunde und religionspädagogische Perspektiven

Dozent/in:
Konstantin Lindner
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Do, 8:00 - 10:00, U2/00.25
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Vorlesungsinhalte, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Vorlesung)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Dass Kinder und Jugendliche gegenwärtig zunehmend entkirchlicht, gleichwohl aber nicht a-christlich oder gar a-religiös sozialisiert werden, stellt für religionspädagogisches Handeln eine zentrale Herausforderung dar. In der Vorlesung werden im Rekurs auf religionssoziologische Theorien und Befunde Einordnungen zu gegenwärtigen Umgangsformen mit Religion und Religiosität vorgenommen - gerade angesichts der voranschreitenden Pluralisierung und den damit einhergehenden Individualisierungs- wie auch Enttraditionalisierungstendenzen. Unter anderem anhand von Ergebnissen empirischer Studien wird nachvollzogen, wie es um „die“ religiöse Praxis Heranwachsender bestellt ist. Ausgehend davon werden Perspektiven religiöser Bildung entfaltet, die auf den gegenwärtigen sozioreligiösen Befund reagieren: Unter anderem Möglichkeiten und die Reichweite eines „Theologisierens" mit Kindern und Jugendlichen, aber auch Fragen hinsichtlich einer Identitätsbildung im Horizont von Religion gilt es dabei, in den Blick zu nehmen.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an beruflichen Schulen

Dozent/in:
Daniel Eisenbeiß
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 6
Termine:
Einzeltermin am 15.4.2016, 14:00 - 19:00, U2/01.30
Einzeltermin am 16.4.2016, 9:00 - 16:00, U2/01.30
erster Blocktermin war bereits am 29.01. und 30.01.2016
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
-B.Ed. Berufliche Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre:
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre
-M.Sc. Wirtschaftpädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre:
Theorie-/Praxismodul Didaktik Katholische Religionslehre WiPäd

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Das Seminar versteht sich als Begleitveranstaltung zum fachdidaktischen Praktikum an beruflichen Schulen, das Studierende folgender Studiengänge in den Semesterferien zwischen Februar und April 2016 leisten: B.Ed. Berufliche Bildung und M.Sc. Wirtschaftspädagogik - jeweils mit Unterrichtsfach Katholische Religionslehre. Im Zentrum der Lehrveranstaltung steht die Befähigung zu eigenständiger Planung und Gestaltung von Religionsunterricht (Didaktische Analyse, Lehr-/Lernziele, Sequenz-/Stundenplanung, Methoden, Sozialformen, Medien ). Mit Blick auf die Unterrichtspraxis sollen verschiedene Unterrichtsmaterialien analysiert, Medienkompetenz angebahnt sowie die rhetorische Gestaltung, insbesondere Impuls-/Fragetechnik und Körpersprache, thematisiert und eingeübt werden. Kollegial beratend entwickelt das Seminar Unterrichtsbausteine/-stunden und reflektiert ausgewählte Unterrichtsversuche unter theologischen sowie methodisch-didaktischen Aspekten.
Empfohlene Literatur:
Literaturhinweise werden in der ersten Sitzung zur Verfügung gestellt.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Grundschulen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 14:00 - 16:00, U2/02.30
1. Doppelsitzung: Donnerstag, 7. April 2016, 9-13 Uhr, Medienraum U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt GS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre

An-/Abmeldung: 15. 02. - 1. 04. 2016 über FlexNow

Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 62010, 485ff.

 

Theorie-Praxis-Seminar zur Begleitung des Praktikums an Mittelschulen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, ECTS: 5
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/02.30
1. Doppelsitzung: Donnerstag, 7. April 2016, 9-13 Uhr, Medienraum U2/02.27
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt MS mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre
  • Lehramt MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theorie-/Praxismodul. Didaktik Kath. Religionslehre

An-/Abmeldung: 15. 02. - 01. 04. 2016 über FlexNow
Inhalt:
Das Seminar begleitet das fachdidaktische Praktikum. Zentrale Elemente der Veranstaltung sind Fragen der Unterrichtsplanung, der Durchführung von Unterrichtsversuchen und der Unterrichtsanalyse. Im Rahmen der gemeinsamen Unterrichtsplanung werden inhaltliche und methodische Aspekte vertieft diskutiert; insbesondere: Artikulation des RUs, didaktische Analyse, Fragen der Elementarisierung, Methoden, Sozialformen, Medieneinsatz. Die Unterrichtsversuche des Vormittags werden unter theologischen und methodisch-didaktischen Fragestellungen reflektiert. Nach ersten Unterrichtshospitationen sollen die Studierenden mehrere Stunden eigenständig planen, durchführen und im Rahmen der Reflexion zum eigenen Unterricht kritisch Stellung nehmen können.
Empfohlene Literatur:
Bahr, Matthias: Religionsunterricht professionell planen und gestalten, in: Hilger, Georg/ Leimgruber, Stephan/ Ziebertz, Hans-Georg: Religionsdidaktik. Ein Leitfaden für das Studium, Ausbildung und Beruf, München 32013, 485ff.

 

Übung für Prüfungskandidaten/innen (Klausur im Herbst 2016)

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Seminar, 2 SWS, alle Lehrämter
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Prüfungsvorbereitungsseminar: Erste Staatsprüfung - "Fachdidaktik" des Religionsunterrichts: alle Lehrämter

Anmeldung: 15. 02. - 01. 04. 2016 per e-mail bei andrea.kabus@uni-bamberg.de

 

Übung zu religionsdidaktischen Zulassungsarbeiten

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Übung, 1 SWS
Termine:
Do, 8:00 - 9:00, U2/02.19

 

Unterrichtspraktische Übungen

Dozent/in:
Andrea Kabus
Angaben:
Praktikum, 2 SWS
Termine:
Mi, 8:00 - 12:00, XPraktikumsklassen

 

Wie die Kirche zu ihrem Recht kommt... - Grundfragen des Verfassungs-, Verkündigungs- und Sakramentenrechts

Dozent/in:
Thomas Meckel
Angaben:
Vorlesung/Seminar
Termine:
Einzeltermin am 29.4.2016, 14:15 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 30.4.2016, 9:15 - 17:00, U2/02.30
Einzeltermin am 20.5.2016, 14:15 - 19:00, U2/02.30
Einzeltermin am 21.5.2016, 9:15 - 17:00, U2/02.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/MS/RS/Gym mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.Ed. Berufl. Bildung mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • B.A. Theologische Studien: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.Sc. Wirtschaftspädagogik mit Unterrichtsfach Kath. Religionslehre: Religionspädagogik, Pastoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung: Religion in Bildungskontexten. Mastermodul
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [1,5 oder 3,5 ECTS-Punkte]
  • Lehramt GS/MS/RS ohne Kath. Religionlehre UND Lehramt GS/MS mit Didaktikfach Kath. Religionslehre: Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]


Prüfung:
  • Religionspädagogik, Patoraltheologie, Kirchenrecht und Liturgiewissenschaft. Grundlagenmodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Inhalte der Lehrveranstaltung sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur, die mit dem Dozenten vereinbart wurde
  • Religion in Bildungskontexten. Mastermodul: mündliche Prüfung (30 Min.) über die Inhalte der Lehrveranstaltung, die Inhalte einer weiteren Religionspädagogik-/Religionsdidaktik-Lehrveranstaltung und über im Selbststudium angeeignete wissenschaftliche Literatur
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul A [3,5 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)
  • Theologie in Gesellschaftswissenschaften. Modul B [3 ECTS-Punkte]: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Inhalte der Lehrveranstaltung)

An-/Abmeldung: 15.02.-01.04.2016 über flexnow
Inhalt:
Darf Eltern die Taufe ihres Kindes verweigert werden? Muss ich gefirmt sein, um kirchlich heiraten zu können? Wann ist eine kirchliche Eheschließung gültig? Dürfen wiederverheiratet Geschiedene nicht mehr zur Kommunion gehen? Wie sind in der Kirche die Sakramente, insbesondere Taufe, Firmung, Eucharistie und Ehe, rechtlich geregelt? Wie ist die Kirche als Volk Gottes strukturiert? Was ist ein Bistum? Was ist eine Pfarrei? Kann jeder getaufte Mann zum Papst gewählt werden? Welche Ämter und Dienste gibt es in der Kirche? Welche rechtlichen Spielräume gibt es in ökumenischen Fragen? Warum benötigen ReligionslehrerInnen eine “Missio Canonica“?
Mit vielen dieser beispielhaften Fragen, die zugleich kirchenrechtliche Fragen sind, können Sie in der Praxis konfrontiert werden. Um nicht reine Kasuistik zu treiben, stellt sich aber zunächst grundsätzlich die Frage, wie und warum die Kirche überhaupt zu ihrem Recht kommt. Die Veranstaltung vermittelt neben der grundlegenden Frage nach Sinn und Notwendigkeit des Kirchenrechts die nötige kirchenrechtliche Fitness im Bereich des Verfassungs-, Verkündigungs- und Sakramentenrechts. Die Inhalte der Lehrveranstaltung richten sich neben den oben genannten Themen auch nach den eigenen Fragen und Interessen der TeilnehmerInnen. Insofern werden die Inhalte in der ersten Sitzung gemeinsam konturiert. Eine Bibliographie wird in der Veranstaltung ausgegeben.

 

Worte wandeln Wirklichkeit!

Dozent/in:
Thomas Bittner
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Anmeldung ab 1.3.2016 über FlexNow
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/00.26
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Zielgruppe:
  • Vertiefungsmodul I, II, III B
  • MA Berufliche Bildung/ Soz.Päd.: Vertiefungsmodul A
  • MA Religion und Bildung: Mastermodul II
  • MA Theologische Studien: Mastermodul II
  • Theologische Studien (HF, ENF, NF): Grundlagenmodul kombiniert
  • Erziehungswissenschaftliches Studium: EWS A und B
Inhalt:
Wenn der Titel dieser Veranstaltung eines ist, dann einprägsam. Leicht modifiziert er ein Zitat Dorothea Sattlers und verdeutlicht in drei Worten eine Quintessenz kirchlicher Sakramententheologie: Aufs Wort kommt’s an. Dieses Seminar will ein tieferes Verständnis für die Sakramente der Kirche entwickeln. In einem ersten Schritt betrachten wir die Entwicklung sakramentaler Handlungen der Kirche im Kontext ihrer Entstehung und beschäftigen uns mit allgemeinen Aussagen. Allerdings sollen die Einzelsakramente den größten Teil der Veranstaltung prägen, insofern wir uns deren Entwicklungen über die Zeit hinweg ansehen und dadurch ein tieferes Verständnis für die heutigen Vollzüge entwickeln.
Empfohlene Literatur:
Taufe: Munier, Charles, Die Taufe in der alten Kirche, Bern 1994. / Lohfink, Gerhard, Der Ursprung der christlichen Taufe, in: ThQ 156 (1976), 33-54. / Benoît, André/ Hartmann, Lars, Auf den Namen Jesus. Die Taufe in den neutestamentlichen Schriften (SBS 148), Stuttgart 1992. / Firmung: Nordhues, Paul/ Petri, Heinrich (Hg.), Die Gabe Gottes. Beiträge zur Theologie und Praxis des Firmsakraments, Paderborn 1974. / Stöhr, Johannes (Hg.), Die Firmung. Sakrament Christi und der Kirche (Nova et vetera 7), Norderstedt 2008. / Eucharistie: Scheffczyk, Leo, Die Heilszeichen von Brot und Wein. Eucharistie als Mitte des christlichen Lebens, München 1973. Patsch, Hermann, Abendmahl und historischer Jesus, Stuttgart 1972. / Rahner, Karl, Schriften zur Theologie IV, Einsiedeln 51967, 313-355. 357-385. / Müller, Gerhard Ludwig, Laßt uns mit ihm gehen. Eucharistiefeier als Weggemeinschaft, Freiburg 1990. / Buße: Finkenzeller, Josef/ Griesl, Gottfried, Entspricht die Beichtpraxis der Kirche der Forderung Jesu zur Umkehr?, München 1971. / Meßner, Reinhard, Zur heutigen Problematik von Buße und Beichte vor dem Hintergrund der Bußgeschichte, München 1992. / Pesch, Otto Hermann, Buße konkret-heute, Zürich 1974. / Krankensalbung: Grillmeier, Alois, Das Sakrament der Auferstehung. Versuch einer Sinngebung der letzten Ölung, in GuL 34 (1961), 326-336. / Rahner, Karl, Bergend und heilend. Über das Sakrament der Krankensalbung, München 1965. / Ordo: Kasper, Walter, Die Funktion des Priesters in der Kirche, in: Ders., Glaube und Geschichte, Mainz 1970, 371-387. / Müller, Judith, In der Kirche Priester sein. Das Priesterbild in der deutschsprachigen katholischen Dogmatik des 20. Jahrhunderts, Würzburg 2001. / Zulehner, Paul Michael, Kirche in Ruf- und Reichweite. Priestermangel, raumgerechte Seelsorge, Kirchenentwicklung, in: StZ 228 (2010), 279-282. / Müller, Gerhard Ludwig, Der Empfänger des Weihesakraments. Quellen zur Lehre und Praxis der Kirche, nur Männern das Weihesakrament zu spenden, Würzburg 1999. / Ehe: Boff, Leonardo, Das Sakrament der Ehe, in: Concilium 9 (1973), 459-465. / Hilberath, Bernd Jochen, Sakramentalität und Unauflöslichkeit der Ehe aus dogmatischer Sicht, in: ThQ 175 (1995), 125-135. / Neuner, Peter, Geeint im Leben – getrennt im Bekenntnis? Die konfessionsverschiedene Ehe: Lehre-Probleme-Chancen, Düsseldorf 1989. / Lehmann, Karl, Die christliche Ehe als Sakrament, in: Ernst, Wilhelm (Hg.) u.a., Theologisches Jahrbuch, Leipzig 1981, 165-171./ Relatio synodi (2015): www.dbk.de



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