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  Religionsunterricht an der Schule: Konzeptionelle Entwicklungslinien und religionsdidaktische Prinzipien

Dozent/in
Prof. Dr. Konstantin Lindner

Angaben
Vorlesung
2 SWS
Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
Zeit und Ort: Do 8:00 - 10:00, U2/00.25; Einzeltermin am 12.12.2013 8:00 - 10:00, U2/01.33

Voraussetzungen / Organisatorisches
Modulzuordnung:
  • Lehramt GS/HS (Didaktikfach "Kath. Religionslehre"): Tripeldidaktik. Grundlagenmodul
  • Lehramt GS/HS/RS (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • Lehramt Gym (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IB
  • B.Ed. Berufl. Bildung (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • B.Sc. BWL, Schwerpunkt WiPäd (Unterrichtsfach "Kath. Religionslehre"): Religionsdidaktik. Grundlagenmodul IA
  • M.A. Theologische Studien: Praktische Theologie. Mastermodul II
  • M.A. Religion und Bildung (Studienbeginn vor WS 2013/14): Bildungskontexte und Religion

Prüfung:
  • Religionsdidaktik. Grundlagenmodul I: Reflexion der Vorlesungsinhalte im Rahmen des Portfolios, das zum zugehörigen Seminar anzufertigen ist
  • Praktische Theologie. Mastermodul II: mündliche Prüfung (20 Min.; über die Vorlesungsinhalte sowie über vertiefte, im Selbststudium angeeignete Literatur, die im Vorab mit dem Dozenten vereinbart wurde)
  • Bildungskontexte und Religion: mündliche Prüfung (20 Min.) über die Vorlesungsinhalte

Anmeldung über FlexNow: 07.08. - 07.10.2013

Inhalt
Was soll Religionsunterricht überhaupt an öffentlichen Schulen? Diese seit Jahrzehnten immer neu gestellte Frage trägt dazu bei, dass dieses Schulfach permanent aktuell gedacht und konzeptionell weiterentwickelt worden ist und bis heute werden muss. Allein der geschichtliche Blick zurück zeigt anhand verschiedener Konzepte (z.B. kerygmatisch oder religionskundlich ausgerichteter RU), dass Religionsunterricht in seiner heutigen Gestalt eine bisweilen von Extremen gekennzeichnete Entwicklung hinter sich hat. Dieser historischen Vergewisserung widmet sich das erste Viertel dieser Vorlesung, denn nicht zuletzt an den Entwicklungslinien lassen sich Momente aufzeigen, die bis heute zum einen religionsdidaktisches Potential haben, zum anderen auch vor einer Engführung warnen.
Mittlerweile ist der Gedanke aufgegeben worden, Religionsunterricht von lediglich einem bestimmten Konzept her zu begründen und zu initiieren. Vielmehr kann ein Rekurs auf sog. religionsdidaktische Prinzipien für unterschiedliche Facetten eines guten, zeitgemäßen und subjektorientierten Religionsunterrichts sensibilisieren. Daher fokussiert der Großteil der Vorlesung die Präsentation und Diskussion prägender Prinzipien wie z.B. Ästhetisches Lernen, korrelieren Lernen, Biographisches Lernen, performativ Lernen etc.

Englischsprachige Informationen:
Credits: 3

Institution: Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts

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