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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Evangelische Theologie >>

Lehrstuhl für Evangelische Theologie mit Schwerpunkt für Systematische Theologie und theologische Gegenwartsfragen

 

Anthropologie der Weltreligionen

Dozent/in:
Daniel Munteanu
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Einzeltermin am 11.7.2024, 8:00 - 18:00, OK8/01.26
Einzeltermin am 12.7.2024, 8:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 13.7.2024, 8:00 - 16:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 08.07.2024

Modulzuordnung:
  • Modul Religionswissenschaft
Inhalt:
Jede Religion hat ein bestimmtes Gottes-, Welt- und Menschenbild. Die Würde des Menschen und der Sinn seines Daseins werden auch unterschiedlich gedeutet und zwar anhand der Schriften und der jeweiligen Tradition. In diesem Seminar werden wir uns mit religionsspezifischen Aspekten zur Erschließung des Menschseins auseinandersetzen, vor allem um die Differenzen und die Gemeinsamkeiten im Verständnis des Menschen im Buddhismus, Judentum, Christentum und Islam. Jedes religiös geprägtes Menschenbild steht in Verbindung mit einem Ethos. Daher werden wir uns Gedanken sowohl über das religiöse Ethos als auch über den Ethos des interreligiösen Dialogs und seine Bedeutung für die Förderung des Friedens und die Überwindung des Fundamentalismus machen. Welche Rolle spielen die Gemeinschaft und die Gottesbeziehung für eine gelungene Existenz? Welche ethischen Maßstäbe werden durch die Weltreligionen vertreten? Wie lässt sich die Gesellschaft von morgen durch eine Kultur des interreligiösen Dialogs gestalten? Wie kann man religiös-motivierte Gewalt abbauen, um zu einer Kultur der Konvivenz zu gelangen?

 

Aufbruch ins Ungewisse. Grundfragen der Theologie im Zeitalter der Migration

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Do, 14:00 - 16:00, MG2/01.02
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024


Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik

 

Das klassische Judentum: Von den Anfängen bis zum Talmud [Rabbinisches Judentum]

Dozent/in:
Susanne Talabardon
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 5, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzuordnungen BA-Jüdische Studien

BA Jüdische Studien Hauptfach 75 ECTS "Altes" MHB
  • A/H 1a Jüdische Religionsgeschichte a,b *

BA Jüdische Studien Nebenfach 45 ECTS "Altes" MHB
  • A/N-45 1 Jüdische Religionsgeschichte

BA Jüdische Studien Nebenfach 30 ECTS "Altes" MHB
  • A/N-30 1 Jüdische Religionsgeschichte

BA Jüdische Studien "Neues" MHB (75,45,30 ECTS)
  • Jüdische Religionsgeschichte
  • Jüdische Geschichte, Literatur und Kultur

Modulzuordnungen MA-Religionen verstehen
  • MARelLit 1a
Inhalt:
Die Vorlesung bietet eine Darstellung der frühen jüdischen Religionsgeschichte, vom 2. Jahrhundert CE bis zum Beginn des Mittelalters. Sie zeichnet ein Bild von der Entstehung des (rabbinischen) Judentums, wie es seine Identität in Abgrenzung vom werdenden Christentum fand und formulierte. Neben religionshistorischen Entwicklungslinien wird versucht, einen Einblick in die großen Literaturkorpora jener Epoche: der Mischna, dem palästinischen und dem babylonischen Talmud sowie der rabbinischen Literatur zur Bibel (Midrasch) zu geben.
Empfohlene Literatur:
  • Hayes, Christine Elizabeth (1997): Between the Babylonian and Palestinian Talmuds, New York/Oxford.
  • Kraemer, David (1990): The Mind of the Talmud. An Intellectual History of the Bavli, New York/Oxford.
  • Seth Schwartz (2001): Imperialism and Jewish Society 200 B.C.E. to 640 C.E., Princeton, Oxford.
  • ders. (2016): Das Judentum in der Antike. Von Alexander dem Großen bis Mohammed (The ancient Jews from Alexander to Muhammad, deutsch), Stuttgart.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft

 

Erkundungen zum Verhältnis zwischen Islam, Antizionismus und Antisemitismus

Dozent/in:
Patrick Franke
Angaben:
Seminar/Übung, 2 SWS, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien, Modulstudium
Termine:
Fr, 10:15 - 11:45, SP17/01.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Modulangaben zu den Studiengängen:
BA Islamischer Orient
  • Vertiefungsmodul I, II
  • Intensivierungsmodul (als Übung)
MA Kulturwissenschaften des Vorderen Orients
  • Modul PRel1, PRel4 (je nach Prüfungsleistung)
Andere orientalistische MA-Studiengänge
  • Komplementärmodul Orientalistik
MA Religionen verstehen
  • Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul“ (MA RelLit – RT), 5 ECTS Seminar oder Vorlesung, schriftliche Hausarbeit oder schriftliche Prüfung 90 Minuten.
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow über LS Islamwissenschaft
Für Studierende der Evang. Theologie:
  • Diese LV ist für das Modul Religionswissenschaft (nur Teilbereich "Islam und islamisch-christliches Gespräch") geöffnet.
  • Für die Teilnahme an der LV ist eine Anmeldung im VC erforderlich
  • Prüfungsanmeldung in Flexnow erfolgt über den LS Evang. Theologie.


Bitte beachten:
  • Flexnowanmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung vom 01.04. - 30.04. (ab 10:00 Uhr)
  • Prüfungsan-/abmeldung: 24.06.2024 (10 Uhr) bis 08.07.2024 (23:59 Uhr)
  • In Flexnow sind die Module laut Univis zu belegen
  • VC-Anmeldung ist unbedingt erforderlich
Inhalt:
Das Seminar dient der Erkundung des Verhältnisses zwischen Islam, Antizionismus und Antisemitismus. Dabei wird zunächst der Antisemitismus-Begriff selbst kritisch unter die Lupe genommen und in seiner semantischen Entwicklung betrachtet. Sodann geht es um das Ver-hältnis zwischen Antisemitismus und Antizionismus. Lassen sich die beiden Phänomene voneinander unterscheiden oder nicht? In diesem Zusammenhang werden die Antisemitismus-Definitionen der International Holocaust Remembrance Alliance und die Jerusalemer Erklärung zum Antisemitismus näher betrachtet. Wie sind sie zustandegekommen und was besagen sie? Schließlich soll der Frage nachgegangen werden, bei welchen zeitgenössischen islamischen Denkern, Bewegungen und Organisationen Antisemitismus vorkommt und worin er sich zeigt.
Empfohlene Literatur:
  • Alexander Bein: „Der moderne Antisemitismus und seine Bedeutung für die Judenfrage“ in Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 6 (1958), S. 342–360
  • Michael Kiefer: “Islamischer, Islamistischer Oder Islamisierter Antisemitismus?” in Die Welt des Islams 46/3 (2006), S. 277–306
  • Gudrun Krämer: “Anti-Semitism in the Muslim World. A Critical Review.” in Die Welt Des Islams 46/3 (2006), S. 243–76
  • Ester Webman: „The Challange of Assessing Arab/Islamic Antisemitism“ in: Middle Eastern Studies 46/5 (2010), S. 677-697
  • Daniel J. Schroeter: „'Islamic Anti-Semitism' in Historical Discourse“ in: The American Historical Review, Bd. 123, Nr. 4, 2018, S. 1172-1189

 

Ethik der Leistung und Leistungsbeurteilung

Dozent/in:
Lisa Fleischmann
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Do, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024

Modulzuordnung
  • Grundmodul Ethik

 

Friedrich Schleiermacher - Philosoph, Theologe, Pädagoge

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christian Illies, Reinhard Zintl
Angaben:
Seminar, 2 SWS
Termine:
Di, 10:00 - 12:00, U2/01.36
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow Ev. Theologie - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024

Modulzuordnungen Ev. Theologie:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (dogmatisches Seminar)
  • Modul Kirchengeschichte
Inhalt:
Friedrich Schleiermacher konnte alles: Übersetzung und Hermeneutik, Gesellschaftstheorie, Staatslehre und Pädagogik, Dogmatik, Ethik, Praktische Theologie, Philosophie und Kulturtheorie - es gibt kaum einen Bereich der Geistes- und Gesellschaftswissenschaften seiner Zeit, den er nicht bearbeitet hat. Es verwundert also nicht, dass er sich mit seinem Berliner Kollegen Hegel, der ja auch alles konnte, ständig zankte, vor allem, weil Schleiermacher, in Nähe zu den Romantikern, Hegel zufolge emotionale Erfahrungen und religiöse Gefühle überbetonte, statt in der Vernunftreligion die Freiheit zu sehen. (Da sehen Sie, über was sich kluge Menschen damals stritten!)

Wir kennen ihn heute meist als den evangelischen Theologen, der vor gut 200 Jahren mit seinen Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern Aufsehen erregt hat. Aber nicht nur theologisch wirkt er bis heute prägend, auch philosophisch war er auf der Höhe seiner Zeit und politikwissenschaftliche Zusammenhänge haben ihn ebenso interessiert. Wir wollen in diesem interdisziplinären Seminar uns aus verschiedenen Fachperspektiven diesem faszinierenden Universalgelehrten nähern, dessen Versuche, aufklärerisches Denken und christlichen Glauben zu verbinden, bis heute nachwirken. Und fragen uns natürlich, ob er Hegel intellektuell ausgekegelt hat. (Aber Neulinge keine Angst! Hegel darf nur sehr wenig und in handzahmer Weise dieses Schleiermacherseminar betreten )

 

Gelebte Feste, gelebter Glaube – Die jüdischen Feiertage im Jahreskreis

Dozent/in:
Antje Yael Deusel
Angaben:
Seminar, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium, Frühstudium
Termine:
Mi, 16:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.

Modulzugehörigkeit: BA Jüdische Studien

Altes Modulhandbuch bis SS 2023

BA-Hauptfach Jüdische Studien 75 ECTS:
  • B/H a + b (Einführung in die jüd. Religionsgeschichte)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 45 ECTS:
  • B/N 45 + 45* (Einführung in das Judentum)

BA-Nebenfach Jüdische Studien 30 ECTS:
  • B/N 30 + 30* (Grundlagen des Judentums)

Neues Modulhandbuch ab WS 23/24

BA-Jüdische Studien: HF 75; NF 45; NF 30 ECTS
  • Einführung in die jüdische Religionsgeschichte


-
Inhalt:
Nichts prägt das jüdische Leben so sehr wie seine Feiertage, in denen sich Vergangenheit und Gegenwart des Judentums widerspiegeln. Angefangen von den biblischen Festen Rosch Haschana, dem Neujahrsfest, und Jom Kippur, dem Versöhnungstag, sowie den drei Wallfahrtsfesten Pessach, Schavuot (Wochenfest) und Sukkot (Laubhüttenfest) über die nachbiblischen Feiertage Chanukka und Purim bis hin zu den nationalen Feiertagen des modernen Staates Israel spannt sich der Bogen - frohe, ausgelassene oder besinnliche Feste, dazwischen aber auch Trauertage als Erinnerung an die Katastrophen, die dem jüdischen Volk auf seinem Weg durch die Zeiten begegnet sind.
Die Lehrveranstaltung zeigt nicht nur die biblischen und geschichtlichen Grundlagen der jüdischen Feiertage im Jahreskreis auf, sondern beschäftigt sich auch mit der praktischen Bedeutung im jüdischen Leben heute sowie dem Brauchtum, das sich um diese Feste im Judentum entwickelt hat.

Keine Vorkenntnisse erforderlich.

 

Glaube und Wissen im Christentum

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Seminar, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 10:00 - 12:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow Ev. Theologie - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024

Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • EWS-Module
  • Modul Kirchengeschichte
  • MA RelLit 1b; Mastermodul A
  • MA RelLIt Öth – TuA A
  • MA RelLit ÖTh – TuA B
  • MA RelLit 4
Inhalt:
"Der Glaube ist eine Gewissheit dessen, was man nicht sieht" (Hebr 11,1). Was modenen Menschen als Evidenz gilt, scheint auf einer ganz anderen Ebene angesiedelt zu sein als das, worauf sich der christliche Glaube richtet. Gerade Schülerinnen und Schüler stehen deshalb dem, was "Glaube" bezeichnet, oft sehr kritisch gegenüber. Muss man selbständiges Denken ausschalten, wenn man an einen (den christlichen) Gott glaubt? Tatsächlich schließen sich Glaube und Wissen nicht gegenseitig aus, sind aber in spannungsvoller Weise aufeinander bezogen. Das gilt nicht nur für das Verhältnis von Religion und Naturwissenschaft. Auch das Wissen über historische Tatsachen kann für den christlichen Glauben relevant sein obwohl historisches Wissen und Glaube nicht identisch sind. Und auch für Fragen der Ethik ist es wichtig, wie sich Wissen und Gewissen zueinander verhalten und welche Rolle eine religiöse Überzeugung dabei spielt.
Das Seminar geht anhand ausgewählter Schlüsseltexte der christlichen Tradition den vielfältigen Konstellationen von Glauben und Wissen nach. Wir versuchen dabei, eigene Antworten auf die damit gestellten Herausforderungen zu entwickeln, die auch kritischen Schülerfragen standhalten können.

 

Grundfragen des christlichen Glaubens

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Zentrum für Interreligiöse Studien
Termine:
Mo, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Einzeltermin am 22.7.2024, 12:00 - 14:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmneldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024


Modulzuordnungen:
  • Grundmodul Dogmatik
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (dogmatische Vorlesung)
  • EWS-Module
  • Grundkurs Theologische Propädeutik
  • MA ÖT Kernmodul 1
  • MA RelLit 1b - Religiöse Traditionen
Inhalt:
"Stimmt denn das alles, was in der Bibel steht?" - "War Jesus so eine Art Superman?" Die Fragen, die im Religionsunterricht auftauchen können, gehen schnell "ans Eingemachte". Und Schüler/innen merken schnell, wenn der/die Lehrer/in ins Schwimmen kommt oder den Ernst der Frage runterspielen will. Die Vorlesung soll dazu verhelfen, zentrale Fragen, die sich innerhalb des christlichen Glaubens ergeben, zu erkennen und zu sehen, auf welchem Weg sich Antworten finden lassen. Das erfordert nicht nur das Lernen von Vorgegebenem, sondern auch die Entwicklung der Kompetenz, das eigene religiöse Verständnis zu hinterfragen und anderen gegenüber Rede und Antwort stehen zu können.

Um die Wiederholung der Vorlesung zur Klausurvorbereitung zu erleichtern, werden die wichtigsten Inhalte wieder als Podcast aufgezeichnet und über den VC via Panopto zur Verfügung gestellt. Dies ersetzt aber nicht den Besuch der Vorlesung, in der auch interaktive Frage- und Diskussionsphasen wichtig sind.
Empfohlene Literatur:
Textgrundlage (zur Anschaffung empfohlen): D. Korsch, Antwort auf Grundfragen christlichen Glaubens. Dogmatik als integrative Disziplin, Tübingen 2016. (http://www.utb-studi-e-book.de/9783838545608)

 

KI und Ethik

Dozent/in:
Jonathan Weider
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS
Termine:
Einzeltermin am 19.4.2024, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 20.4.2024, 8:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 26.4.2024, 14:00 - 18:00, U2/01.30
Einzeltermin am 27.4.2024, 8:00 - 18:00, U2/01.30
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • Anmeldung per Mail beim Dozenten bis zum 08.04.
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 18.04.2024

Modulzuordnungen:
  • Aufbaumodul Systematische Theologie (ethisches Seminar)
  • MA RelLit SP Öff. Theol. Mastermodul
  • MA RelLit ÖTh - TuA B
  • MA RelLit 4
  • MA ÖE 01
  • MA ÖE 06
Inhalt:
Nein, diese Seminarankündigung ist nicht von einer "Künstlichen Intelligenz" generiert! Aber unter welchen Bedingungen wäre das legitim?

Längst durchdringt KI die meisten Lebensbereiche von Alltag über Beruf bis hin zu Hobbys wie Sport und natürlich auch den Bereich des Studiums. Entsprechend berührt Künstliche Intelligenz viele Themenbereiche und Fragen der Ethik. Im Seminar fragen wir uns nach den ethischen Implikationen. Es geht im Seminar nicht nur darum, ob und wie wir sie verantwortlich nutzen sollten.

Darüber hinaus geht es auch um Fragen wie die, ob KI uns bei der Frage "Was soll ich tun?" helfen kann. Inwieweit ist KI also nicht nur Gegenstand der Ethik, sondern auch ein Werkzeug für Ethik? Kann KI selbst so etwas wie Moral oder die Fähigkeit zur Reflexion von zugeschrieben werden? Fragen wir also eine KI: Kannst Du Ethik?

 

Kirchen, Religionen und Demokratie - Spaltungspotentiale oder gesellschaftlicher Zusammenhalt?

Dozentinnen/Dozenten:
Thomas Wabel, Christina Potschka
Angaben:
Seminar, 2 SWS, Zentrum für Interreligiöse Studien, Bemerkung zu Zeit und Ort: Do 12-14 (U2/02.04) und an vier Abendterminen je Mi. im Odeon.
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, U2/02.04
Einzeltermin am 8.5.2024, Einzeltermin am 12.6.2024, 18:30 - 21:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 19.6.2024, 20:30 - 22:00, Raum n.V.
Einzeltermin am 10.7.2024, 18:30 - 21:00, Raum n.V.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
  • VC-Anmeldung ist für alle erforderlich
  • Flexnow - An-/Abmeldung nur über "Prüfungen" bis 12.07.2024

Modulzuordnungen Ev. Theologie:
  • Konfessionell-Kooperatives Seminar (Ethik)
  • Aufbaumodul Syst. Theologie (ethisches Seminar)
  • Modul Religionswissenschaft
Inhalt:
Das Seminar findet im Rahmen des Jahresthemas "Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt" sowie im Rahmen der Aktion "eine Uni-ein Buch" statt.

Die Beziehung zwischen Kirchen, Religionen und Demokratie ist komplex. In Demokratien betont man oft die Trennung von Kirche und Staat, um sicherzustellen, dass politische Entscheidungen auf rationalen Überlegungen basieren. Kirchen können zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen, indem sie unter anderem ethische Werte vermitteln. Dennoch besteht die Gefahr, dass religiöse Überzeugungen in den politischen Raum gedrängt werden, was Spaltungen in einer demokratischen Gesellschaft hervorrufen kann. Eine ausgewogene Beziehung und der Dialog zwischen verschiedenen Gruppen sind entscheidend, um die Vielfalt zu respektieren und eine inklusive Gesellschaft zu fördern, die auf gemeinsamen ethischen Werten basiert.

Das interkonfessionelle Seminar setzt sich, ausgehend von einer Methode der ethischen Filmanalyse, mit ausgewählten angewandt-ethischen Fragen zum Themenfeld Demokratie und Religionen im Horizont christlicher Ethik auseinander. Dabei sollen auch die konfessionellen Unterschiede thematisiert und diskutiert werden. Das Filmseminar wird konfessionell-kooperativ in Zusammenarbeit mit Frau Christina Potschka durchgeführt. Es nimmt unter anderem Bezug auf das Jahresthema Religiöse Vielfalt und gesellschaftlicher Zusammenhalt des Zentrums für Interreligiöse Studien (ZIS) und auf das Programm "Eine Uni ein Buch" zum Thema Demokratie braucht Religion?

 

Oberseminar

Dozent/in:
Thomas Wabel
Angaben:
Blockseminar, 2 SWS, Nach persönlicher Absprache mit Prof. Dr. Thomas Wabel, vom 12.-14.07.2024
Termine:
Zeit/Ort n.V.

 

Perspektivwechsel

Dozentinnen/Dozenten:
Susanne Talabardon, Simon Steinberger
Angaben:
Seminaristischer Unterricht, benoteter Schein, ECTS: 6, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Kultur und Bildung, Zentrum für Mittelalterstudien, Zentrum für Interreligiöse Studien, Erweiterungsbereich, Modulstudium
Termine:
Di, 16:00 - 18:00, U2/01.33
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung/Abmeldung vom 25.03.2024 (10:00 Uhr) bis 22.04.2024 (23.59 Uhr) über FlexNow.
Module für die Jüdischen Studien

BA Jüdische Studien "Neues Modulhandbuch"

Hauptfach 75 ECTS (ab WiSe 2023)
  • Einführung in die Religionswissenschaft

BA Jüdische Studien "Altes Moduhandbuch" (bis SoSe 2023)

Hauptfach 75 ECTS
  • B/H 3 Einführung in die Religionswissenschaft
  • A/H 2 Theologische Diskurse

Nebenfach 45 ECTS
  • A/N-45 2 Theologische Diskurse
  • V/N 45 1a – Interreligiöse Perspektiven a

Nebenfach 30 ECTS
  • A/N-30 2 Theologische Diskurse
  • V/N-30 1a Interreligiöse Perspektiven a


Module für die Studierenden der katholischen Theologie
Lehramtsstudiengänge (Staatsexamen, B./M. Sc., B./M. Ed.) – Vertiefungsmodul II (5 ECTS [+ eine Vorlesung])
Bachelor »Theologische Studien« – Vertiefungsmodul II (5 ECTS)

Master »Religionen verstehen«
– Sockelbereich: Religiöse Traditionen – Christentum: Mastermodul (5 ECTS)
– Sockelbereich: Religionswissenschaft und Hermeneutik – Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Religiöse Traditionen – Schwerpunkt: Mastermodul (5 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Geschichte der Interreligiösen Beziehungen: Mastermodul (10 ECTS)
– Interreligiöse Studien: Theorie und Praxis des Interreligiösen Dialogs: Mastermodul (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul A (10 ECTS)
– Religion und Bildung: Religion und Gesellschaft: Mastermodul B (5 ECTS)
– Theologische Studien: Fundamentaltheologie und Dogmatik: Mastermodul (10 ECTS)
Inhalt:
Perspektivwechsel – zentrale Themen des jüdisch-christlichen Dialogs
Bei der Vorlesung »Perspektivwechsel« geht es darum, zentrale Fragen der der christlichen und jüdischen Tradition miteinander ins Gespräch zu bringen. Dabei werden wir abwechselnd wichtige Themen wie Schöpfung, Anthropologie, Gotteslehre oder Offenbarung vorstellen und in der jeweils folgenden Woche seminaristisch dazu passende Texte aus beiden Traditionen erschließen, diskutieren und aus den verschiedenen Perspektiven beleuchten.
Empfohlene Literatur:
  • Tikva Frymer-Kensky u.a. (Hg.), Christianity in Jewish Terms, Boulder 2000.
  • Louis Jacob, A Jewish Theology, London 1973.
  • Walter Jacob, Christianity Through Jewish Eyes. The Quest for Common Ground, HUCA Press 1974.
  • Michael S. Kogan, Opening the Covenant. A Jewish Theology of Christianity, Oxford 2008.
  • Rifat Sonsino, The Many Faces of God. A Reader of Modern Jewish Theologies, New York 2004.
Schlagwörter:
Religionswissenschaft interreligiöse Studien



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