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Einrichtungen >> Fakultät Geistes- und Kulturwissenschaften >> Institut für Fränkische Landesgeschichte (in Kooperation mit der Universität Bayreuth) >>

Lehrstuhl für Fränkische Landesgeschichte (in Kooperation mit der Universität Bayreuth)

 

HS Strukturwandel in der Region: Franken in der Neuzeit

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Hauptseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Do, 12:00 - 14:00, LU19/00.11
Beginn: 19.04.2018. Am 26.04.2018 findet das HS aus terminlichen Gründen nicht statt.
ab 19.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte über das Sekretariat des Instituts an Frau Weigel mailto:sylvia.weigel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Prof. Ott Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Historische Landschaften neigen zu eher kontinuierlicher Entwicklung, radikale Veränderungen sind die oft als krisenhaft empfundene Ausnahme. Kommt es zu gravierenderen regionalen Wandlungsprozessen, so lassen diese sich regelmäßig im Spannungsfeld ökonomischer Profilierungen, politischer Entscheidungsabläufe und Ideologien sowie kulturellen Wandels verorten. Typische Motoren sind das Aufkommen oder Verschwinden regionaler Gewerbe und Industrien wie Montanwirtschaft, Textilgewerbe oder Tourismus. Typische Folgen sind demographische Effekte mit Zu- oder Abwanderung, aber auch neue Raumbeziehungen und Identitätskonstruktionen. Mit Schwerpunkten in Franken wollen wir uns solchen Phänomenen für die gesamte Neuzeit annähern. Dabei werden wir auch untersuchen, inwiefern der gerade in diesem Raum in jüngster Zeit allgemein gebräuchliche Begriff des Strukturwandels für derlei Analysen geeignet ist.

 

OS Forschungsperspektiven in der Landesgeschichte

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Oberseminar, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Institut für Fränkische Landesgeschichte, Schloss Thurnau
ab 18.4.2018
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte über das Sekretariat des Instituts an Frau Weigel mailto:sylvia.weigel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Prof. Ott Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Das Oberseminar findet in Blockform an ausgewählten Terminen im Institut für Fränkische Landesgeschichte in Thurnau statt. Neben der Diskussion aktueller Forschungstendenzen in der regionalen Historiographie sowie laufender Abschlussarbeiten werden wir einzelne Sitzungen an landesgeschichtlich relevanten Forschungseinrichtungen verbringen. Die Lehrveranstaltung richtet sich vor allem an Studierende geschichtswissenschaftlicher Fächer, die eine Abschlussarbeit verfassen, sowie an Promovierende. Sie steht aber grundsätzlich auch anderen Interessenten, auch aus verwandten Fächern nach vorheriger Absprache offen. Die Einführungssitzung findet am 25.04.2018 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr in Thurnau statt.

 

PS Regionale Medien und Räume der Öffentlichkeit seit 1800

Dozent/in:
Jochen Gaab
Angaben:
Proseminar, 2 SWS, ECTS: 7, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Fr, 10:00 - 12:00, KR12/02.01
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung sind noch möglich. Bitte per Mail an den Dozenten, Herrn Jochen Gaab mailto:jochen.gaab@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Gaab Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Regionale Medien spielten für Gesellschaft und Politik in den letzten rund 200 Jahren eine fundamentale Rolle. Sie trugen maßgeblich dazu bei, dass Regionen als Vorstellungs- und Handlungsräume sichtbar wurden und schufen dabei zugleich neue kollektive Identifikationsmöglichkeiten. Diese Entwicklung reicht vom 19. Jahrhundert mit den Auseinandersetzungen zu Zensur und Pressefreiheit, über den Nationalsozialismus mit der Gleichschaltung der Medien sowie der propagandistischen Instrumentalisierung des Heimatbegriffs, bis zum Neubeginn nach 1945 mit der zunehmend medialen Gleichzeitigkeit von Region und Welt. Im Seminar werden wir diese Wegmarken der Entwicklung von Medien, Öffentlichkeit und Gesellschaft in Franken vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis nahe an die Gegenwart thematisieren. Hierzu werden wir regionale Medien und deren Zeugnisse – sei es Presse, Hörfunk, Film, Fernsehen oder Internet – regional, institutionell und biografisch kontextualisieren, quellenkritisch untersuchen und dabei Fragestellungen für die eigene Hausarbeit entwickeln. Das Seminar führt an diesem Thema in wichtige Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens ein.

 

UE Bayern im Umbruch – Vom Ende der Monarchie bis zum Hitlerputsch

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 14:00 - 16:00, KR14/00.06
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Das Jahr 1918 bedeutete für die bayerische Geschichte eine einschneidende Zäsur. Der verlorene Weltkrieg und das Ende der Monarchie, verbundenen mit der Proklamation des „Freistaats Bayern“, waren jedoch nur der Auftakt für weitere Umbrüche, die Bayern in den folgenden Jahren tiefgreifend verändern sollten. Dazu zählen die Ermordung des Ministerpräsidenten Kurt Eisner, die Entstehung und das Scheitern der beiden bayerischen Räterepubliken, der weiße Terror in München, die Etablierung der „Ordnungszelle Bayern“ und der Aufstieg der NSDAP. Erst nach dem gescheiterten Hitlerputsch (1923) und dem Antritt Heinrich Helds als Ministerpräsident (1924) steuerte Bayern vorübergehend in ruhigere Fahrwasser. Im Rahmen der Übung werden wird uns mit diesen Umbrüchen und Entwicklungen auseinandersetzen und dabei zentrale Quellen und neue Forschungsliteratur kennen lernen. Zwar steht Bayern im Fokus der Übung, die gesamtdeutschen Entwicklungen werden jedoch mitberücksichtigt.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Die Artikel aus dem Historischen Lexikon Bayerns (www.historisches-lexikon-bayern.de) zum Thema. Darunter: Revolution, 1918/1919; Anifer Erklärung, 12./13. November 1918; Zweite Revolution, 1919; Politische Morde (Weimarer Republik); Vaterländische Verbände, 1918/19-1933; Weißer Terror, 1919; Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP);

 

UE Der Dreißigjährige Krieg in der Region – Ereignisse und Erinnerungsformen

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Mo, 16:00 - 18:00, MG1/02.05
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Im Rahmen der Übung werden wir uns zunächst mit den zentralen Ereignissen des Dreißigjährigen Krieges in der Region beschäftigen. Spätestens mit der Ankunft der Schweden (1631/32) hatte der Krieg das Gebiet des heutigen Oberfranken erreicht. Die folgenden Jahre waren dabei weniger von großen Schlachten als vielmehr von bürgerkriegsartigen Zuständen geprägt, die sich auf die einzelnen Orte des Untersuchungsgebietes ganz unterschiedlich auswirkten. In einem zweiten Teil untersuchen wir Erinnerungsorte zu ausgewählten Kriegsereignissen. Dabei werden wir feststellen, dass die Erinnerungsarbeit z.T. schon kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg, z.T. erst Jahrzehnte bzw. Jahrhunderte später einsetzte. Auch unterscheiden sich Motive und Formen des Erinnerns mitunter stark. Die Veranstaltung beginnt zunächst im Wochenrhythmus und wird im späteren Verlauf des Semesters geblockt. So schaffen wir die Möglichkeit, Erinnerungsorte zu besichtigen und mit Akteuren vor Ort zu sprechen. Mögliche Themen: Der Zedersitzer Mord, Schwedische Eroberung Bambergs, Brandschatzung und Plünderung Hollfelds, Belagerung Weismains, Schlacht bei Hallerndorf, Bauernschlacht von Schwarzach, die geschundenen Männer von Kronach.
Empfohlene Literatur:
Literatur zur Einführung Peter Engerisser: Von Kronach nach Nördlingen. Der Dreißigjährige Krieg in Franken, Schwaben und der Oberpfalz 1631-1635, Weißenstadt 2007.

 

UE Von der Idee ins Museums! Ausstellung auf Schloss Thurnau TEIL 2

Dozent/in:
Marcus Mühlnikel
Angaben:
Quellenkundliche Übung, 2 SWS, ECTS: 4, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Einzeltermin am 9.4.2018, 10:00 - 12:00, KR12/01.05
Blockveranstaltung 14.4.2018-14.4.2018 Sa, 9:00 - 16:00, Raum n.V.
Die erste Sitzung findet in Bamberg statt, die anschließenden Blocktermine auf Schloss Thurnau. Bislang steht nur der 14. April als Blocktermin fest, weitere Termine werden in Absprache mit den Studierenden noch festgelegt.
Voraussetzungen / Organisatorisches:
Anmeldung bitte an den Dozenten, Herrn Dr. Mühlnikel mailto:marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de
Bitte bei der Anmeldung folgende Daten angeben: Name, Vorname, Matrikelnummer, Stud.-uni-bamberg.de-Mailadresse, Studiengang, Fachsemester, Modulzuordnung und ECTS. Danke. Bei Rückfragen können Sie gerne mit Herrn Dr. Mühlnikel Kontakt aufnehmen.
Inhalt:
Die Lehrveranstaltung richtet sich im Wesentlichen an die Teilnehmer der Lehrveranstaltung „Von der Idee ins Museum! Wie konzipiert man eine museale Ausstellung?“ aus dem Wintersemester 2017/18. In der Lehrveranstaltung im Wintersemester erarbeiteten die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer ein Ausstellungskonzept sowie ein Drehbuch für eine zeitlich begrenzte Ausstellung in der Kemenate auf Schloss Thurnau. Ziel der kommenden Lehrveranstaltung im Sommersemester wird die Umsetzung des Drehbuchs, der Aufbau sowie die Durchführung der Ausstellung sein.
Interessierten Studentinnen und Studenten, die ebenfalls an der Lehrveranstaltung teilnehmen möchten, stehen eine begrenzte Anzahl an Seminarplätzen zur Verfügung. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte: marcus.muehlnikel@uni-bamberg.de

 

V Vom Alten Reich zum Freistaat Bayern. Süddeutschland von 1750 bis 1918

Dozent/in:
Martin Ott
Angaben:
Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 3, Gültig im Rahmen der Pflichtbelegung Bayerische Landesgeschichte sowie Neueste Geschichte
Termine:
Do, 18:00 - 19:30, KR12/02.05
Beginn: 19.04.2018. Am 26.04.2018 findet die Vorlesung aus terminlichen Gründen nicht statt.
ab 19.4.2018
Inhalt:
Angesichts der für 2018 anstehenden regionalen Jubiläumsereignisse 200 Jahre bayerische Verfassung, 100 Jahre Freistaat Bayern werden wir uns in der Vorlesung mit zentralen Grundlagen der Geschichte Bayerns im langen 19. Jahrhundert bis an die Schwelle zur Zeit der Weimarer Republik befassen. Ausgehend von den Verhältnissen in Bayern, Franken und Schwaben in der Endphase des Alten Reichs behandeln wir ein breites Spektrum an Aspekten dieses Raumes, von Staat und Gesellschaft über Wirtschaft und Infrastruktur bis hin zu Kultur und den vielfältigen Identifikationen seiner Bewohner. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung Frankens im Bezugsrahmen des bayerischen Staates.
Empfohlene Literatur:
Treml, Manfred: Geschichte des modernen Bayern. Königreich und Freistaat, München ³2006.



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