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Professur für Klassische Philologie/Schwerpunkt Gräzistik
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Antiker Roman -
- Dozent/in:
- Thomas Baier
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, ECTS: 2, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale
- Termine:
- Do, 10:15 - 11:45, U5/218
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Vorlesung wird wegen des Forschungssemesters von Frau Prof. Föllinger für die Fächer Latinistik und Gräzistik gemeinsam angeboten. Sie ist Bestandteil des literaturwissenschaftlichen Basismoduls, Aufbaumoduls und Vertiefungsmoduls der BA-Studiengänge Latinistik und Gräzistik sowie des Moduls Kulturwissen der BA-Studiengänge Latinistik und Gräzistik.
- Inhalt:
- In der Vorlesung werden die wichtigsten griechischen und römischen Romane der Antike vorgestellt und die Probleme der Gattung besprochen. Die Veranstaltung richtet sich an Studierende des Griechischen und des Lateinischen.
- Empfohlene Literatur:
- Zur Einführung:
N. Holzberg, Der antike Roman, München / Zürich 1986;
H. Hofmann (ed.), Latin Fiction. The Latin Novel in Context, London 1999.
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Einführung in das Studium der Klassischen Philologie -
- Dozent/in:
- Thomas Baier
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 16:15 - 17:45, M3/016
Einzeltermin am 29.1.2008, 16:15 - 17:45, SG14/ Festsaal
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung gehört zum Basismodul Literaturwissenschaft der BA-Studiengänge Gräzistik und Latinistik.
- Inhalt:
- Die Veranstaltung richtet sich an Studienanfänger sowie an Schüler der Oberstufe des Gymnasiums (im Rahmen des Seminarkurses). Es wird ein Überblick über die Gegenstände der Klassischen Philologie und deren angrenzende Gebiete vermittelt. Der Schwerpunkt liegt auf den materiellen Zeugen der Überlieferung, also dem Umgang mit alten Handschriften und frühen Drucken. Ein Teil der Sitzungen findet daher in der Staatsbibliothek statt. Der Umgang mit den wichtigsten Hilfsmitteln für das Studium soll exemplarisch geübt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Graf, Fritz (Hrsg.): Einleitung in die lateinische Philologie, Stuttgart, Leipzig 1997;
Jäger, Gerhard: Einführung in die Klassische Philologie, München, 3. Aufl. 1990;
Nesselrath, Heinz-Günther (Hrsg.): Einleitung in die griechische Philologie, Stuttgart, Leipzig 1997;
Riemer, Peter / Weissenberger, Michael / Zimmermann, Bernhard: Einführung in das Studium der Latinistik, München 1998;
Dies.: Einführung in das Studium der Gräzistik, München 2000.
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Homer, Ilias -
- Dozent/in:
- Thomas Baier
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6
- Termine:
- Di, 12:15 - 13:45, H/005
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Literaturwissenschaft des BA-Studienganges Gräzistik und zum Aufbaumodul Kulturwissen des BA-Studienganges Latinistik.
Inhalt
- Inhalt:
- Im Seminar wird das Z der Ilias gelesen und interpretiert. Das Seminar steht auch Nicht-Gräzisten offen. Es sollen die grundlegenden Probleme der Homerforschung, alte und aktuelle, vorgestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Text: Homeri Opera, ed. D.B. Munro / T.W. Allen, 2 vols., Oxonii 3. Aufl. 1920 mehrfach nachgedruckt).
Vokabular: Klett Grund- und Aufbauwortschatz, bearb. v. Th. Meyer und H. Steinthal, Stuttgart 1973, bes. S. 161-179.
Einführung: J. Latacz, Homer. Eine Einführung, München / Zürich 1985.
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Lysias: Verteidigungsrede wegen der Tötung des Eratosthenes -
- Dozent/in:
- Roland Stürzenhofecker
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
- Termine:
- Mi, 18:00 - 19:30, U2/136
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Die Veranstaltung gehört zum Aufbaumodul Sprachkompetenz des BA-Studienganges Gräzistik.
- Inhalt:
- Diese Gerichtsrede dient der Verteidigung des Euphiletos, der von den Angehörigen des Eratosthenes beschuldigt wird, diesen heimtückisch in sein Haus gelockt und dort umgebracht zu haben. Tatsächlich hat Erathostenes im Hause des Euphiletos mit dessen Frau Ehebruch begangen, ist vom Ehemann in flagranti ertappt und an Ort und Stelle von diesem - mit Recht - getötet worden.
Von dem Redner Lysias aus Athen, einem Zeitgenossen Platons, sind etwa dreißig Reden erhalten, die in hellenistischer Zeit und dann in Rom bei den literarisch Gebildeten wegen ihrer rhetorischen Perfektion sowie wegen ihrer reinen attischen Sprachform hohes Ansehen genossen. Sie bieten daher diejenige Ausprägung des Griechischen, die - von den Römern bis in unsere Tage - dem griechischen Sprachunterricht zugrundeliegt.
Die Lektüreübung hat zum Ziel, in kursorischem Fortschreiten den Text semantisch, grammatisch und stilistisch zu erschließen und in eine adäquate deutsche Fassung zu übertragen. Auf der Grundlage regelmäßiger Mitarbeit und einer Schlussklausur kann ein benoteter Schein erworben werden.
- Empfohlene Literatur:
- Text:
Lysiae Orationes recognovit brevique adnotatione critica instruxit CAROLUS HUDE; Oxford (1912 und viele Neudrucke);
Kommentare:
Lysias, Selected Speeches; edited by C. Carey; Cambridge UP (1989);
Lysias, Quatre Discours. Edition, introduction e commentaire de Marcel Bizos; Paris 1967.
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