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Professur für Klassische Philologie/Schwerpunkt Gräzistik
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LÜ Aristophanes, Wolken -
- Dozent/in:
- Sabine Vogt
- Angaben:
- Übung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4
- Termine:
- Do, 14:00 - 16:00, MG1/02.09
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit:
Lehramt:
LA-Griechisch: Basis-, Aufbau- und Vertiefungsmodul I+II Sprachkompetenz (4 ECTS), Wahlpflichtmodul (2 bzw. 3 ECTS)
Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Aufbau- und Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik, Basismodul Lektüre Gräzistik (4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)
Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul Sprachkompetenz Gräzistik (2 bzw. 4 ECTS), Aufbaumodul Sprachkompetenz Gräzistik (4 ECTS), Vertiefungsmodul Sprachkompetenz Gräzistik (2 bzw. 4 ECTS), Wahlpflichtmodul Griechisch (3 ECTS)
Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS) und III (4 ECTS).
MA-Gräzistik: Mastermodul Sprachkompetenz Gräzistik IIa (4 ECTS), IIb (2 ECTS), III (4 ECTS) und IV (2 ECTS).
FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2023, 23.59 Uhr
- Inhalt:
- In den Wolken stellte Aristophanes im Jahr 423 v. Chr. eine "Denkerbude" auf die Theaterbühne in Athen, in der verschrobene "Grübelspekulanten" Natur- und Sprachforschung betreiben und Rhetorikunterricht anbieten. Der einfältige und hoch verschuldete Bauer Strepsiades möchte hier lernen, sich aus seinen Schulden herauszureden - doch sein Plan geht schief: In einem Rededuell zwischen dem "gerechten Logos" und dem "ungerechten Logos" lernt statt dessen sein Sohn Pheidippides Argumente, seinen Vater zu verprügeln. Empört setzt Strepsiades schließlich die "Denkerbude" in Brand.
Mit dieser Komödie parodierte Aristophanes das intellektuelle Klima in Athen in der Frühphase des Peloponnesischen Krieges, in dem sich sophistische Themen, Haltungen und Diskurse mit Generationenkonflikten und politischen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen vermengten. Als Protagonisten der Intellektuellen stellte er Sokrates auf die Bühne, der bei der Uraufführung im Publikum saß und den Platon in der Apologie sagen lässt, der Spott des Aristophanes und anderer Komödiendichter habe zu der feindlichen Stimmung gegen ihn beigetragen, die zu seiner Verurteilung zum Tod durch den Schierlingsbecher 399 v. Chr. führte.
In dieser Lektüreübung werden wir ausgewählte Passagen gemeinsam erarbeiten und dabei allgemeine Techniken der Übersetzung und Texterschließung üben sowie die spezifischen Besonderheiten der aristophanischen Sprache und Metrik kennenlernen. Griechischkenntnisse (mindestens auf dem Niveau des Graecums) werden vorausgesetzt; engagierte Mitarbeit und regelmäßige Vorbereitung sind erwünscht.
- Empfohlene Literatur:
- Textgrundlage (im VC bereitgestellt):
Aristophanis fabulae, ed. N. G. Wilson, vol. I, Oxford: Clarendon Press 2007.
Kommentare (im Semesterapparat bereitgestellt):
Dover, K. G. (1968): Aristophanes, Clouds. Edited with introduction and commentary, Oxford: Clarendon Press.
Sommerstein, Alan H. (1982): Aristophanes: Clouds. Edited with Translation and Notes [The Comedies of Aristophanes, vol. 3], Warminster: Aris & Phillips.
Olson, S. Douglas (2021): Aristophanes Clouds. A Commentary, Ann Arbor: University of Michigan Press.
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PS Gräzistik (für Latinisten): Homer -
- Dozent/in:
- Sabine Vogt
- Angaben:
- Proseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Kultur und Bildung
- Termine:
- Mo, 14:00 - 16:00, U5/01.17
14:00 - 16:00, U5/02.17
Einzeltermin am 30.1.2024, 19:00 - 23:00, U5/02.18
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar ist das Graecum.
Erwartet werden regelmäßige Teilnahme und Mitarbeit.
Leistungsnachweis: Portfolio
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2014:
LA-Latein: Einzelmodul Kulturwissen (4 ECTS; 5 ECTS bei Studienbeginn ab WS 2011/12 und Modulbeginn ab SoSe 2013)
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2014
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (5 ECTS)
BA: Studienbeginn ab WS 2013/14
BA-Latinistik: Aufbaumodul Griechisch (5 ECTS), wenn nicht gleichzeitig BA-Gräzistik studiert wird
FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2023, 23.59 Uhr
- Inhalt:
- Die beiden großen Epen Homers, Ilias und Odyssee, sind die ersten vollständig erhaltenen literarischen Werke der abendländischen Literatur und wurden in der gesamten griechisch-römischen Antike und immer wieder auch in der europäischen Neuzeit als Prototypen des literarischen Erzählens und der Literaturformen Epos und Roman zum Vorbild genommen.
Die Beschreibung des Trojanischen Krieges kondensiert der Ilias-Dichter kunstvoll auf die Erzählung weniger Tage im letzten Kriegsjahr; der nahende Untergang Trojas wird in der Ilias gar nicht erzählt, ist den Leser- bzw. Hörer*innen aber stets präsent. Die Heimkehr des Odysseus wird in der Odyssee ebenfalls nicht linear erzählt, sondern ein erster Erzählstrang stellt ausführlich die Bedrängnis seiner Frau und seines Sohnes auf Ithaka sowie dessen Suche nach dem verschollenen Vater vor, dann folgen in ausführlichen Rückblenden die Irrfahrten-Erzählungen des Odysseus bei den Phaiaken, bevor Vater und Sohn auf Ithaka zusammentreffen und die listenreiche Wiedergewinnung der Herrschaft ins Werk setzen können.
In diesem Proseminar werden wir uns anhand von ausgewählten Textpassagen aus beiden Epen mit den erzählten Ereignissen und Figuren, der Erzählstruktur und Erzählweise und ihren sprachlichen und dichterischen Besonderheiten beschäftigen. Dabei wird zugleich der kompetente Umgang mit zweisprachigen Textausgaben, Wörterbücher und Grammatiken, Kommentaren und Fachliteratur eingeübt.
Alle Teilnehmenden werden gebeten, nach Möglichkeit vor Beginn des Seminars Ilias und Odyssee in deutscher Übersetzung zu lesen (bevorzugt in der Übersetzung von Wolfgang Schadewaldt, erhältlich als Taschenbücher).
- Empfohlene Literatur:
- Zweisprachige Ausgaben und Übersetzungen:
Homer, Ilias. Neue Übertragung von Wolfgang Schadewaldt, Frankfurt a.M.: Insel 1975 (u. Nachdrucke)
Homer, Die Odyssee. Deutsch von Wolfgang Schadewaldt, Hamburg: Rowohlt 1958 (u. Nachdrucke).
Homer, Ilias. Griechisch-deutsch. Übertragen von Hans Rupé. Mit Urtext, Anhang und Registern [Sammlung Tusculum], 16. Aufl., Berlin u. Boston: de Gruyter 2014 (digital über die UB verfügbar).
Homer, Odyssee. Griechisch-deutsch. Übertragen von Anton Weiher. Mit Urtext, Anhang und Registern [Sammlung Tusculum], 14. Aufl., Berlin u. Boston: de Gruyter 2014 (digital über die UB verfügbar).
Einführungen:
Seeck, G. A.: Homer. Eine Einführung, Stuttgart: Reclam 2004 (zur Anschaffung empfohlen!).
Patzek, Barbara: Homer und seine Zeit, 2. Aufl. München: C.H.Beck 2009.
Rengakos, Antonios / Zimmermann, Bernhard (Hg.): Homer Handbuch. Leben - Werk - Wirkung, Stuttgart: Metzler 2011.
Zimmermann, Bernhard: Homers Odyssee. Dichter, Helden und Geschichte, München: C.H.Beck 2020.
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PS/HS (für Gräzisten): Sophokles, Antigone -
- Dozent/in:
- Jens Holzhausen
- Angaben:
- Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Gender und Diversität
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, U5/02.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Leistungsnachweis: Referat mit Hausarbeit
Erwartet wird zudem die aktive Mitarbeit im Seminar und die Vorbereitung auf die Textpassagen und damit verbundenen Fragestellungen der einzelnen Sitzungen.
Modulzugehörigkeit:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: LA-Griechisch: Basismodul I und II und Aufbaumodul Literaturwissenschaft (6 ECTS)
Als Hauptseminar: LA-Griechisch: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft I und II (6 ECTS)
Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul Literaturwissenschaft Gräzistik B und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik; Basismodul Textanalyse Gräzistik
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft
Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
Als Proseminar: BA-Gräzistik: Basismodul I und II Literaturwissenschaft Gräzistik und Aufbaumodul Literaturwissenschaft Gräzistik (6 ECTS); Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik (5 ECTS)
Als Hauptseminar: BA-Gräzistik: Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft
Master (als Hauptseminar):
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I und III (6 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (6 ECTS)
Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.
FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2023, 23.59 Uhr
- Inhalt:
- „Die älteste erhaltene Tragödie (des Sophokles) ist Antigone; sie zu übersetzen habe ich mich nicht getraut …“
Wir werden mutiger sein als unser großer philologischer Ahnherr, Ulrich von Wilamowitz-Möllendorff, und die berühmte Tragödie übersetzen (und vielleicht das Datierungsproblem lösen).
„Die Tragödie wird bei uns am meisten gelesen und gespielt, auch die Schulen scheinen ihre Primaner für die Rolle der herben Jungfrau besonders befähigt zu halten.“
Daran hat sich seit 1923 bis heute nichts geändert – zu fragen wäre, ob Antigone eine „herbe Jungfrau“ ist, und ob das Stück als Lektüre für Primaner geeignet ist.
„Der falsch übersetzte Vers ‘nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da’ gehört zu den falschen Brillanten der allgemeinen Bildung: er soll den einen echte Weiblichkeit aussprechen, andere finden ihn christlich.“
Der berühmte Vers 523 ist sicherlich kein „Brilliant der allgemeinen Bildung“ mehr, aber das enthebt uns nicht des Problems, ihn zu verstehen.
„Noch ärger ist, dass sie ihr einen Ruf nach dem Bräutigam in den Mund legen; die Sentimentalität kann ohne den Kitzel nicht auskommen. Als ob eine attische Jungfrau irgendein Gefühl für den Mann gehabt hätte, dem sie verlobt ward, als ob sie so schamlos gewesen wäre, davon zu reden …“
Allein über die Frage, wer Vers 572 spricht, könnte man ein eigenes Seminar veranstalten, wollte man alle bisherigen Stellungnahmen dazu berücksichtigen. Wichtiger ist, ob Wilamowitz Recht hat, wenn er Gefühle einer attischen Jungfrau leugnet.
Nur einige der entscheidenden Fragen sind hier durch Wilamowitz angesprochen, viele andere werden uns beschäftigen. Die Sekundär-Literatur ist unübersehbar, es hilft nur der möglichst unverstellte Blick in den Text. Nicht mehr und nicht weniger will das Seminar leisten.
Zur ersten Stunde ist der Prolog zu präparieren (V. 1-99).
- Empfohlene Literatur:
- Der gr. Text kann bequem als pdf-Dokument aus der Uni-Bibliothek heruntergeladen werden:
Sophokles, Antigone (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana);
herausgegeben von Roger D. Dawe, 31996
(Lloyd-Jones Sophokles-Ausgabe in OCT ist nicht digital verfügbar).
(Als Kommentar hilfreich: M. Griffith, Sophocles, Antigone, 1999)
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PS/HS (für Gräzisten): Sophokles, Antigone -
- Dozent/in:
- Jens Holzhausen
- Angaben:
- Proseminar/Hauptseminar, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 6, Modulstudium, nähere Informationen erfahren Sie in der Rubrik für Hauptseminare.
- Termine:
- Fr, 14:00 - 16:00, U5/02.17
- Inhalt:
- „Die älteste erhaltene Tragödie (des Sophokles) ist Antigone; sie zu übersetzen habe ich mich nicht getraut …“
Wir werden mutiger sein als unser großer philologischer Ahnherr, Ulrich von Wilamowitz-Möllendorff, und die berühmte Tragödie übersetzen (und vielleicht das Datierungsproblem lösen).
„Die Tragödie wird bei uns am meisten gelesen und gespielt, auch die Schulen scheinen ihre Primaner für die Rolle der herben Jungfrau besonders befähigt zu halten.“
Daran hat sich seit 1923 bis heute nichts geändert – zu fragen wäre, ob Antigone eine „herbe Jungfrau“ ist, und ob das Stück als Lektüre für Primaner geeignet ist.
„Der falsch übersetzte Vers ‘nicht mitzuhassen, mitzulieben bin ich da’ gehört zu den falschen Brillanten der allgemeinen Bildung: er soll den einen echte Weiblichkeit aussprechen, andere finden ihn christlich.“
Der berühmte Vers 523 ist sicherlich kein „Brilliant der allgemeinen Bildung“ mehr, aber das enthebt uns nicht des Problems, ihn zu verstehen.
„Noch ärger ist, dass sie ihr einen Ruf nach dem Bräutigam in den Mund legen; die Sentimentalität kann ohne den Kitzel nicht auskommen. Als ob eine attische Jungfrau irgendein Gefühl für den Mann gehabt hätte, dem sie verlobt ward, als ob sie so schamlos gewesen wäre, davon zu reden …“
Allein über die Frage, wer Vers 572 spricht, könnte man ein eigenes Seminar veranstalten, wollte man alle bisherigen Stellungnahmen dazu berücksichtigen. Wichtiger ist, ob Wilamowitz Recht hat, wenn er Gefühle einer attischen Jungfrau leugnet.
Nur einige der entscheidenden Fragen sind hier durch Wilamowitz angesprochen, viele andere werden uns beschäftigen. Die Sekundär-Literatur ist unübersehbar, es hilft nur der möglichst unverstellte Blick in den Text. Nicht mehr und nicht weniger will das Seminar leisten.
Zur ersten Stunde ist der Prolog zu präparieren (V. 1-99).
- Empfohlene Literatur:
- Der gr. Text kann bequem als pdf-Dokument aus der Uni-Bibliothek heruntergeladen werden:
Sophokles, Antigone (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), herausgegeben von Roger D. Dawe, 31996
(Lloyd-Jones Sophokles-Ausgabe in OCT ist nicht digital verfügbar).
(Als Kommentar hilfreich: M. Griffith, Sophocles, Antigone, 1999)
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V Griechische Komödie -
- Dozent/in:
- Sabine Vogt
- Angaben:
- Vorlesung, 2 SWS, benoteter Schein, ECTS: 4, Gaststudierendenverzeichnis, Studium Generale, Gender und Diversität, Zentrum für Mittelalterstudien, Modulstudium, Frühstudium
- Termine:
- Di, 10:00 - 12:00, U5/01.17
- Voraussetzungen / Organisatorisches:
- Modulzugehörigkeit Klassische Philologie:
Lehramt: Studienbeginn vor SoSe 2020
LA-Griechisch: Basismodul I und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Literaturwissenschaft (2 ECTS), Examensmodul Literaturwissenschaft (2 ECTS); Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft
Lehramt: Studienbeginn ab SoSe 2020:
LA-Griechisch: Basismodul I, Aufbaumodul und Examensmodul Literaturwissenschaft (2 bzw. 4 ECTS) und Basismodul Sprach- und Kulturwissenschaft (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
LA-Latein: Basismodul Kulturwissen Griechisch (2 ECTS) und Basismodul Kultur- und Sprachwissenschaft; Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
Bachelor: Studienbeginn vor SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik B und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basis-, Aufbaumodul A und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft, Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik B, Aufbaumodul Griechisch und Vertiefungsmodul Kulturwissenschaft Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein und Griechisch (2 ECTS)
Bachelor: Studienbeginn ab SoSe 2020
BA-Gräzistik: Basismodul I, Aufbaumodul und Vertiefungsmodul Literaturwissenschaft Gräzistik (2 ECTS); Basismodul Kulturwissenschaft Gräzistik sowie Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Aufbaumodul Griechisch (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Griechisch (2 ECTS)
BA-Latinistik: Basismodul Kulturwissenschaft Latinistik, Aufbaumodul Griechisch und Aufbaumodul Kulturwissenschaft Gräzistik und Latinistik (2 ECTS); Wahlpflichtmodul Latein (2 ECTS)
Master:
MA-Klassische Philologie: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS) und II (2 oder 4 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Latinistik: Mastermodul Lateinische Literaturgeschichte und Textinterpretation II (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
MA-Gräzistik: Mastermodul Griechische Literaturgeschichte und Textinterpretation I (2 ECTS), II (2 oder 4 ECTS) und III (2 ECTS), Mastermodul Kulturwissenschaft I (2 ECTS)
Modulzugehörigkeit KulturPLUS:
LA GY; LA RS: Kulturelle Bildung, Grundlagenmodul A (2 ECTS ohne Prüfung, 4 ECTS mit Modulprüfung mündliche Prüfung)
Anmeldung zur TEILNAHME - auch ohne Prüfungsabsicht - dringend erforderlich.
FlexNow-Anmeldung zur Teilnahme an der Lehrveranstaltung ab 25. September 2023, 14.00 Uhr;
FlexNow-Abmeldung von der Teilnahme an der Lehrveranstaltung bis 20. Oktober 2023, 23.59 Uhr
- Inhalt:
- Beim Theaterfestival der "Großen Dionysien" wurden in Athen seit dem 5. Jh. v. Chr. jedes Jahr drei Tragödien-Trilogien (mit anschließendem Satyrspiel) und vier Komödien aufgeführt. Die allermeisten dieser Dramen sind verloren, viele nur in kärglichen Resten überliefert. Neben den insgesamt 35 vollständig erhaltenen Tragödien der drei großen Tragiker des 5. Jh. v. Chr. (Aischylos, Sophokles und Euripides) sind von der sogenannten „alten Komödie“ der klassischen Zeit zahlreiche Fragmenten vieler Autoren, aber nur 11 Stücke vollständig erhalten; sie alle stammen von Aristophanes. Von der sogenannten „neuen Komödie“ der hellenistischen Periode konnte man sich erst im 20. Jahrhundert ein besseres Bild machen, seit durch Papyrusfunde sechs Komödien von Menander zumindest zu größeren Teilen erkennbar wurden.
Die Vorlesung befasst sich mit der Gattung und ihren Besonderheiten, mit ihrer Entwicklung von der „alten“ zur „neuen“ Komödie und mit einzelnen repräsentativ ausgewählten Stücken und Themenbereichen. Auch die Rezeption und die Übersetzungs- und Forschungsgeschichte in der Neuzeit wird in den Blick genommen.
Kenntnisse des Altgriechischen sind hilfreich, werden aber nicht vorausgesetzt, da alle behandelten Texte in zweisprachiger Fassung zur Verfügung gestellt werden.
- Empfohlene Literatur:
- Zimmermann, Bernhard (2006): Die griechische Komödie, Frankfurt a. M.: Verlag Antike 2006.
Möllendorff, Peter von (2002): Aristophanes, Hildesheim u.a.: Olms.
Holzberg, Niklas (2010): Aristophanes. Sex und Spott und Politik, München: C.H.Beck
Robson, James (2013): Aristophanes. An Introduction, London: Bloomsbury Press.
Blume, Horst-Dieter (1998): Menander [Erträge der Forschung 293], Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
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